Infos, Tipps & Tricks zur Arbeit am PC, Ausgabe vom 19. Oktober 2005

50 Einladungen zu Google Mail zu verschenken!

Liebe Leser,

"Google Mail" ist der kostenlose E-Mail-Dienst der Suchmaschine Google, der mit einigen interessanten Ansätzen aufwarten kann.

Bei Google Mail gibt es keine Ordner und nur rudimentäre Filter. Statt dessen werden zusammengehörige Nachrichten zu "Conversations" gruppiert, alle Mails landen in einem Verzeichnis, mit automatisch vergebenen "Labels" kann man sich bestimmte Gruppen (etwa alle Mails einer Mailingliste) anzeigen lassen.

Für alles andere gibt es mächtige und schnelle Suchfunktionen. Bei diesem Ansatz arbeitet man also nicht gegen, sondern mit den Mailfluten. Man zwingt sie in kein Korsett aus Ordnern und Filtern, sondern lässt sie fließen und fischt dank der Suchfunktionen doch schnell die gesuchten Mails aus dem Datenstrom.

Außerdem bietet das System einen sehr leistungs- und lernfähigen Spam-Filter, der von Haus aus bereits die meisten unerwünschten Spammails automatisch erkennt und aussortiert.

Derzeit ist Google Mail noch in der Entwicklungsphase. Wer ein Postfach bei Google Mail haben möchte, der benötigt eine Einladung eines bereits registrierten Nutzers. Und genau so eine Einladung können wir Ihnen heute anbieten. Wir haben einen Google-Mail-Account eingerichtet, auf dem sich derzeit 50 Einladungen angesammelt haben. Erfahrungsgemäß werden benutzte Einladungen nach kurzer Zeit wieder aufgefüllt, es ist also sehr wahrscheinlich, dass mehr als 50 Einladungen verschickt werden können.

So bekommen Sie Ihre Google-Mail-Einladung

Und so geht's: Schicken Sie einfach eine formlose E-Mail mit dem Betreff "Google Mail" an folgende Adresse:

PCSecrets@gmail.com

Sobald Ihre Mail eingetroffen ist, schicken wir Ihnen eine Einladung als Antwort zurück. In der Einladung finden Sie einen Link, über den Sie zur Anmeldeseite von Google Mail gelangen.

Ihre

PC-Secrets-Redaktion

"Bewerbungstrainer" für Windows

Die Bewerbung ist der erste Schritt zur gewünschten Anstellung. Hier ist der erste Eindruck besonders wichtig, weshalb man bei seiner Bewerbung besonders auf formale Gepflogenheiten achten sollte. Der "Winlernen Bewerbungstrainer" von BHV Software soll dem Jobsuchenden dabei helfen, dass die typischen Klippen und Gefahren erfolgreich umschifft werden und die Bewerbung nicht schon am Start kläglich scheitert. Das Programm hilft, die persönlichen Daten zusammen zu stellen und diese in eine aktuelle Bewerbung einzufügen. Der Anbieter wirbt mit "von professionellen Bewerbungs-Autoren erstellten Textbausteinen" mit denen das Verfassen von Anschreiben und Lebensläufen deutlich erleichtert werden soll. Für das passende Layout sollen entsprechende Vorlagen und Vorschläge dienen. Aus den erstellten Bewerbungsunterlagen lassen sich automatisch auch Online-Bewerbungen generieren. Außerdem wartet das Programm mit verschiedenen hilfreichen Tipps rund um die Themen Jobsuche, Bewerbung und Vorstellungsgespräch auf.

Das Programm ist für knapp 20,00 Euro ab sofort im Handel erhältlich.

Excel-Tipp: Speicherort für Diagramme ändern

Beim Erstellen eines Diagramms können Sie entscheiden, ob das Diagramm auf dem aktuellen Tabellenblatt oder als gesondertes Blatt erzeugt werden soll. Wenig bekannt ist die Möglichkeit, diese Entscheidung auch noch zu einem späteren Zeitpunkt zu treffen.

• Rufen Sie dazu bei aktivem Diagramm das Menü "Diagramm" auf und wählen Sie dort den Eintrag "Speicherort".
• Nach dem Aufruf des Befehls erscheint eine Dialogbox, in denen Ihnen verschiedene Optionen für die Definition des Speicherortes für das aktive Diagramm zur Verfügung stehen.
• Nach der Aktivierung der Option "Als neues Blatt" können Sie im Eingabefeld daneben einen Namen festlegen.
• Wählen Sie "Als Objekt in". Jetzt können Sie über ein Listfeld eines der verfügbaren Tabellenblätter wählen, dem das Diagramm dann hinzugefügt wird.
• Bestätigen Sie die Auswahl des Speicherortes mit "OK". Das Diagramm erscheint dann an der gewünschten Position.

Das neue Microsoft Office: Beta 1 für November angekündigt

In einem Gespräch mit dem amerikanischen Newsdienst C-Net hat der Microsoft Manager Steven Sinofsky die erste Beta des neuen Microsoft Office für November 2005 angekündigt. Mit der Auslieferung des endgültigen Produkts wird im ersten Halbjahr 2006 gerechnet.

Leiser Mini-PC mit externem Netzteil

Was Apple mit dem "Mac Mini" kann – nämlich einen leistungsfähigen, kleinen und fast geräuschlosen Computer zu bauen, der den üblichen Aufgaben im Büro und daheim gewachsen ist –, kann man auch mit einem Intel-PC machen. Das zumindest will Shuttle, einer der weltweit führenden Hersteller äußerst kompakter PCs – mit seinem neuen XPC Barebone SD11G5 beweisen. Im Innern des rechnenden Würfels werkelt ein stromsparender Intel Pentium-Prozessor, ein ausgeklügeltes Kühlsystem soll für extrem leisen Abtransport anfallender Wärme sorgen, das Netzteil wurde ausgelagert. Im Betrieb mit Standardkomponenten soll der Barebone-PC laut Hersteller auf kaum hörbare 24 dB kommen. Der kleine und leise PC soll ab November für rund 490,00 Euro im Handel verfügbar sein.

Smartphone-Fehler führt seit vier Jahren zu überteuerten SMS-Abrechnungen

Wer als T-Mobile-Kunde eine SMS verschickt, der muss normalerweise 19 Cent pro SMS berappen. Das ist nicht gerade billig – und durch einen Softwarefehler in den von T-Mobile angebotenen Smartphones wird es noch sehr viel teurer. Hier kann es, je nach SMS zu einer Verzehnfachung der Gebühren kommen. Schuld ist eine fehlerhafte Erkennung bestimmter Zeichen und Buchstaben, die fälschlich als speicherintensive Sonderzeichen kodiert werden, was die vermeintliche Länge der SMS zum Teil erheblich in die Höhe treibt und so zu einer deutlichen Überteuerung führen kann.

Der Fehler ist rund vier Jahre alt und T-Mobile auch seit längerer Zeit bekannt. Allerdings sah der Anbieter bislang keinen Grund, seine Kunden über diesen Bug zu informieren. Erst nach einer Anfrage des Hessischen Rundfunks gab T-Mobile den Fehler zu.

Das Unternehmen bedauert denn Fehler und die mangelhafte Kommunikation und werde alles tun, um zu einer kulanten Lösung des Problems zu kommen.

T-Mobile-Kunden mit einem MDA-Smartphone sollten ihre SMS-Abrechnungen besonders genau prüfen. Für konkrete Abhilfe sorgt derzeit nur das Abschalten von Sonderzeichen.

Neue Backup-Lösung sichert Windows-Einstellungen

Wer mit Windows arbeitet, sammelt nicht nur verschiedene Daten und Dokumente an, von denen regelmäßig Sicherheitskopien angelegt werden sollten, sondern nimmt auch zahlreiche persönliche Einstellungen am System vor. Wechselt man dann auf einen anderen Computer oder eine neue Windows-Version, kann man zwar seine Daten-Backups nutzen, aber die Windows-Einstellungen lassen sich nicht so ohne weiteres mitnehmen.

Hier setzt das Programm "CC Personality" des Bonner Softwarehauses Cebi-Con ein. Dabei handelt es sich um eine Backup-Lösung, die gezielt Windows-Systemeinstellungen, Druckereinstellungen, Signaturen oder Symbolleisten sichert und auf einen anderem Computer wiederherstellen kann.

Das Programm kostet rund 25,00 Euro, es steht eine kostenlose Demo-Version zur Verfügung.

Homepage von Cebi Con

Über "PC-Secrets"

Diese Ausgabe von "PC-Secrets" ist gesponsert von "PC Klipp & Klar!", dem leichtverständlichen Nachschlagewerk für Ihren PC zu Hause und im Beruf.

Detaillierte Informationen zu "PC Klipp & Klar!" sowie die Möglichkeit, das Werk kostenlos zum Test anzufordern, finden Sie unter:

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