Computerwissen Daily | ||||||||||||
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Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 18. November 2005 | ||||||||||||
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Hallo, liebe Leser, Mobilfunkanbieter sind doch immer wieder für eine Schlagzeile gut. Manchmal sind es nur die günstigen "Es-geht-immer-noch-billiger"-Tarife, manchmal aber auch, wie in dem folgenden Beispiel, Fehltritte in der Werbung, die für Furore sorgen. Vielleicht haben Sie diesen Fernsehspot auch schon einmal gesehen: Da läuft ein als Gorilla verkleideter Mann hektisch durch einen Park, rempelt einen Passanten an und stiehlt dessen Mobiltelefon. Später sieht man diesen "Gorilla", wie er seine SIM-Karte in das gestohlene Telefon einsetzt. Dazu tönt die Werbebotschaft der Mobilcom-Tochter Klarmobil.de: "Das Handy besorgst Du Dir, wo Du willst – die günstige Karte bei klarmobil.de." Tja, über Geschmack lässt sich ja immer trefflich streiten. Was Klarmobil.de als Satire versteht, geht der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention deutlich zu weit. Sie sieht diesen Spot als eine Anstiftung zu "illegalen Beschaffungsweisen" und fordert nun von Mobilcom, "Art und Inhalt der Werbung im Interesse der Prävention von Kriminalität zu überprüfen." Wie Klarmobil.de in einer Pressemitteilung verkündet, ist diese Provikation durchaus bewußt gewählt. "So wie sich das klarmobil.de-Produkt vom Wettbewerb unterscheidet, hebt sich die Kampagne in der TV-Werbung ab." betont der Geschäftsführer Hartmut Herrmann. "Derbe Pointen und raue Machart sichern unseren Spots inmitten durchdesignter Bilder der TVWerbeblöcke eine hohe Aufmerksamkeit." Na, und da hat Herr Herrmann sicherlich nicht unrecht. Ob es allerdings diese Art von Aufmerksamkeit ist, die man als Unternehmen haben möchte? Jedenfalls kann Klarmobil.de so seine Zugehörigkeit zu einschlägig als Billigheimer bekannten Mobilcom wirklich nicht verleugnen. Wie auch immer dieser Spot juristisch zu interpretieren ist, Bände über seinen Absender spricht er allemal. Aber auch das ist natürlich eine Methode, sich einen ganz bestimmten Kundenstamm heranzuziehen. Zum Glück kann aber jeder selbst entscheiden, ob er dazugehören möchte. Vielleicht ist es aber auch ganz einfach einmal an der Zeit, dass diejenigen, die Werbung machen und vor allem auch diejenigen, die diese Werbung absegnen und bezahlen, überlegen, ob es nicht doch einen Unterschied zwischen humorvoll und dumm gibt. Ich erinnere mich da mit Grausen an einen Spot eines Autoherstellers, in dem ein Kind unter Anleitung der Mutter ein Modellauto "testet", indem es das Ding mehrere Stockwerke weit herunterwirft und danach dümmlich grinsend "Kaputt" sagt. Ich warte ja auf das erste Kleinkind, das diesen Test mal mit so einem 80-Euro-Ding im nächsten Kaufhaus ausprobiert. Mit werbendem Gruß | ||||||||||||
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Online Banking wächst weiter – Sicherheitstipps beachten Immer mehr Deutsche nutzen das Internet fürs Online-Banking. So hat sich der Anteil derjenigen, die ihre Bankgeschäfte über den Computer erledigen, in den letzten vier Jahren von 18 auf 37 Prozent verdoppelt. Bei den privaten Banken betreibt inzwischen sogar jeder zweite Kunde Online-Banking (49 Prozent), wie eine Umfrage von ipos im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken ergab. 74 Prozent der Online-Banking-Nutzer sind von der Sicherheit des Mediums überzeugt. Der Internet-Boom hat aber auch Betrüger auf den Plan gerufen. Online-Banking ist bequem, aber wie jede Internettransaktion nicht ohne Risiko. Deshalb ist es wichtig, dass der Nutzer bestimmte Sicherheitsregeln einhält, um seinen PC vor Angriffen zu schützen. Ein Muss sind dabei ein aktueller Virenscanner und eine persönliche Firewall. Weitere Sicherheitstipps gibt es im Internet unter | ||||||||||||
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So drehen Sie Ihr Wasserzeichen ganz beliebig Versionen: Word 2002 und 2003 Ab Word 2002 hat Microsoft den Einsatz von Wasserzeichen erheblich vereinfacht. Im Menü "Format-Hintergrund-Gedrucktes Wasserzeichen" können Sie ein beliebiges Bild oder einen Schriftzug als Wasserzeichen festlegen. Dabei stehen Ihnen allerdings nur die Layoutoptionen "Diagonal" (Drehung um 45°) oder "Horizontal" (keine Drehung) zur Verfügung. Mit einem Trick können Sie jedoch eine individuelle Drehung realisieren: Wasserzeichen werden von Word in der Kopfzeile als WordArt-Objekt eingefügt und so positioniert, dass sie in der Seitenmitte im Hintergrund erscheinen. WordArt Objekte können Sie bekanntlich beliebig rotieren, weshalb sich auch Ihr Wasserzeichen beliebig drehen lässt:
Möchten Sie die Rotation auf das Grad genau einstellen, gehen Sie wie folgt vor:
Dieser Tipp stammt aus der Redaktion von Word professionell. Weitere Tipps finden Sie hier: | ||||||||||||
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Mobilfunk: Qualität der Service-Hotlines hat sich verschlechtert Der telefonische Kundenservice der deutschen Mobilfunkanbieter lässt oft zu wünschen übrig. Das berichtet das Telekommunikationsmagazin "connect" in seiner aktuellen Ausgabe. Auch in diesem Jahr hat das Magazin den Hotline-Kundenservice von jeweils vier Netzbetreibern und Providern anhand der Bewertungskriterien Kompetenz, Schnelligkeit sowie Kosten und Erreichbarkeit getestet. Darüber hinaus nahmen die "connect"-Experten in einer gesonderten Auswertung zum ersten Mal auch zwei Discounter unter die Lupe. Das Fazit: Der positive Trend des letzten Hotline-Tests aus 2004 setzt sich bei den meisten Anbietern nicht fort. So trüben lange Wartezeiten und unqualifizierte Aussagen das Gesamtbild erheblich. "connect"-Testsieger 2005 – und damit bereits zum vierten Mal in Folge Spitzenreiter – ist der Netzbetreiber Vodafone. Die Düsseldorfer schnitten als einziger Kandidat mit einer guten Gesamtnote ab, mussten aber im Vergleich zum Vorjahr leichte Punktabzüge in den Kategorien Schnelligkeit und Kompetenz hinnehmen. Top: Die Hotline ist rund um die Uhr erreichbar, wobei der Service bei Vodafone als einzigem Anbieter sowohl Interessenten über die Festnetz-Hotline als auch Vertragskunden über die netzinterne Handy-Kurzwahl kostenlos zur Verfügung steht. Den zweiten Platz belegt der Netzbetreiber O2, bei dem lange Wartezeiten der Vergangenheit angehören. So wurden Anrufer bereits nach durchschnittlich 34 Sekunden mit einem Berater verbunden. Allerdings hat sich die Qualität der Antworten gegenüber dem Vorjahr verschlechtert. Rang drei in der Gesamtwertung geht an The Phonehouse. Die Münsteraner holen damit wie in 2004 den Titel als Service-Provider mit der besten Hotline und punkten vor allem mit der Kompetenz und der Freundlichkeit der Berater. Zu bemängeln hatten die "connect"-Experten dagegen, dass Anrufer bei The Phonehouse zu oft in der teuren Warteschleife landen. Ein Denkzettel ist das Ergebnis des "connect"-Tests für die etablierten Netzbetreiber E-Plus und T-Mobile. Während E-Plus, im Vorjahr noch Dritter, einen Rang einbüßte, rutschte T-Mobile von der zweiten Position auf Rang fünf ab. Schlusslicht im Hotline-Ranking ist der Provider Talkline. Unter den Neulingen, den Discountern, positioniert sich Simyo vor Tchibo, wobei sich Simyo oft besser als mancher große Anbieter schlägt. Die meisten Anbieter im "connect"-Test stehen sowohl Vertragskunden als auch Interessenten 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Unterschiede gibt es aber in punkto Kosten: Während alle Netzbetreiber ihre Vertragskunden über eine netzinterne Handy-Kurzwahl kostenlos beraten, kassieren die Provider und Discounter zum Teil kräftig ab. So müssen Mobiltelefonierer je nach Uhrzeit und Tarif bis zu 79 Cent pro Minute für die Beratung zahlen. | ||||||||||||
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