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Gesendet: Montag, 28. November 2005 03:00
An: Outlook-Secrets Abonnenten
Betreff: Auch diesmal ein wichtiges Thema: Sicherheit

Infos und Profi-Tipps zu Microsoft Outlook, Ausgabe vom 28. November 2005

Wieder neue Internet-Würmer unterwegs
Eine neue Variante des Sober-Wurms macht sich breit
Phishing mit Strohmännern nimmt zu
Outlook-Aufgaben in der Adresskartenansicht sind sehr übersichtlich!
Die Anlagen aus E-Mails extrahieren
Warum sind Sie mit dem zweitbesten Steak zufrieden?
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Wieder neue Internet-Würmer unterwegs

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich kann mir richtig vorstellen, wie erschrocken sich am Anfang der vorigen Woche manche Outlook-User beim Öffnen des Posteingang umgeschaut haben: "Ich habe zwar nicht lizensierte Kopien, aber woher wissen die das?" George Orwell lässt grüssen ...

Hat die erste Variante nur mittelbar mit Geld zu tun, appelliert die zweite Variante des Wurms ungeniert an diese Instinkte:

"Ich kann Millionär werden!" Wen wundert es, dass die Anwender angesichts dieser Erwartung alle möglicherweise vorher antrainierte Vorsicht außer Acht ließen und den Anhang (gaaanz vorsichtig) öffneten. Und es waren viele Anwender! Wie anders ließe sich die enorme Verbreitung dieses Wurms erklären?

Was lernen wir? So aufgeklärt kann man anscheinend gar nicht sein, dass man alles Gelernte nicht vergessen könnte. Es müssen nur die richtigen Knöpfe gedrückt werden.

Ich weiß nicht, ob ich Ihnen wünschen soll, dass Sie zu Herrn Jauch dürfen oder dass die Fahnder nicht zu Ihnen kommen. Daher wünsche ich Ihnen "nur" eine Viren-freie Woche.

Herzlichst

Michael Freihof

Chefredakteur

"Outlook optimal nutzen!"

und

"Outlook Knowledge Base"

Eine neue Variante des Sober-Wurms macht sich breit

Wohl selten hat ein Computerwurm so schnell solche Verbreitung erlangt wie die Variante des Sober-Wurms, die dem Empfänger mitteilte, dass ein Verfahren wegen Besitzes von nicht lizensierten Kopien eingeleitet wurde.

Doch anscheinend hat diese Betreffzeile so vielen Anwendern einen Schrecken eingejagt, dass sie sofort den Anhang öffneten und damit die Lawine lostraten. Warum diese Anwender durch die E-Mail aufgeschreckt wurden, können wir nur vermuten :-)

Da hat es durchaus Methode, dass eine weitere Variante des Wurms nicht mit Strafe droht, sondern mit Geld lockt. Denn diese Variante tarnt sich mit der Verlockung, bei Herrn Jauch viel Geld verdienen zu können (wahrscheinlich, um die geklauten Kopien zu lizensieren).

Die dritte Variante tarnt sich als Administrator von eBay oder anderen Großen der Szene (RTL, BKA, web.de, GMX, T-Online, Otto) oder schlicht "Webmaster" und gibt vor, dass ein Konto gelöscht wurde oder dass eine E-Mail nicht versendet werden konnte. Auch hier wird durch Öffnen des Anhang der Wurm verbreitet.

In den ersten beiden Fällen können Sie (wenn Sie keinen Virenschutz besitzen) mit einer einfachen Outlook-Regel im Posteingang dafür sorgen, dass die E-Mails sofort gelöscht werden:

Wenn Sie nach den Schlüsselwörtern suchen lassen, ist das Thema schnell erledigt. Was noch durch diesen Filter rutscht, wird UNGELESEN gelöscht.

Sollten Sie übrigens die Aufzählung der Schlüsselwörter vermissen: Natürlich möchten wir nicht, dass sich unser Newsletter in solchen Filtern verfängt!

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Kosten sparen mit einem Intranet nur was für die Großen?

Dass ein Unternehmen ab etwa 15 Mitarbeiter mit einem Intranet Kosten spart, hat sich inzwischen wahrscheinlich herumgesprochen:

  • Niemand weiß so viel wie alle! Direkte und einfache Infobeschaffung ohne Suchen und mit geringer Fehlerquote.
  • Weniger Ausdrucke, weniger Papier, weniger Toner, weniger extrem teure Abheftungen.
  • Meetings teurer Mitarbeiter dienen nicht zum Abgleich von Informationsständen, sondern der Vorbereitung von Entscheidungen.
  • "Über die Flure tragen" war gestern. Bessere (weil einfachere) Workflows mit Formularen, Anträgen und Betriebsdaten.

Doch kleinere Unternehmen scheuen das Abenteuer "Programmierung eines Intranets" zu Recht, denn das ist eine offene Kostenfalle.

Mit Intrexx ist das anders! Mit diesem Tool erstellen Sie und Ihre Mitarbeiter (und mit unserer Hilfe) ohne Programmierung binnen weniger Tage ein Intranet. Hier finden Sie Beispiele für unsere fertigen Anwendungen:

Drei Seiten Beispiele für fertige kostenlose Anwendungen!

Doch diese fertigen Anwendungen sind nur ein kleiner Teil Ihres zukünftigen Intranets, denn die Prozesse Ihres Unternehmens sind in wenigen Stunden integriert!

Wenn Sie mehr wissen wollen, schicken Sie eine kurze E-Mail mit Angabe der Anzahl PCs an

Hier klicken für E-Mail senden

und Sie haben binnen kurzer Zeit die gewünschten Informationen. Überlassen Sie das Feld nicht den "Großen", was die können, können Sie schon lange!

Phishing mit Strohmännern nimmt zu

Da das Abheben von Konten mit einer geklauten PIN und TAN für die Betrüger immer noch die größte Gefahr darstellt, werden zunehmend mit professionellen Anzeigen im Internet Hintermänner geködert (über Job-Suchmaschinen etwa), bei denen Personen gesucht werden, die einen "profitablen Halbtagsjob mit wenig Arbeit und viel Geld" haben möchten.

Die Firmen verbergen sich hinter tollen Namen wie "Worldexchange" oder "Safe Sales Inc." Und suchen "Finanzkuriere" oder "Transfermitarbeiter".

Diese Personen heben dann das Geld auf dem geknackten Konto ab und überweisen es abzüglich der Provision an den Betrüger.

Der "Halbtagsjob" ist eine doppelte Falle: Zum einen müssen sie, wenn sie auffliegen (und das tun sie immer!) das Geld zurückzahlen, zum anderen werden sie angeklagt wegen Geldwäsche nach § 261 StGB.

Eigentlich müssten sie auch noch wegen Dummheit bestraft werden, denn derartige Angebote sind in aller Regel sofort als nicht seriös zu erkennen. Wenn Sie das nicht glauben: Auf unserer Webseite finden Sie unter ein Beispiel für eine Rekrutierung per E-Mail (im Originaltext!):

Bauernfängerei!

Wenn Sie am Online-Banking teilnehmen, bedeutet diese Meldung für Sie nicht etwa, dass Online-Banking nicht sicher ist. Es bedeutet nur, dass noch nicht alle Teilnehmer am Verfahren gemerkt haben, was passiert. Daher noch einmal unsere Hinweise:

  • In einer E-Mail Ihrer Bank wird NIE NIE NIE nach irgendwelchen TANs, Zusatzzahlen oder Kennwörtern gefragt, heutzutage schon gar nicht.
  • Geben Sie Kennwörter und Geheimzahlen immer nur dann ein, wenn Sie sich selbst auf der Seite der Bank eingeloggt haben und Ihr Browser in der Titelzeile darauf hinweist, dass Sie auf einer verschlüsselten Seite sind (https://).
  • Wenn Sie nicht sicher sind: Auf einer verschlüsselten Seite ist in der Statuszeile das Schloss (= sichere Verbindung) zu sehen. Wenn Sie das doppelt anklicken, können Sie die Sicherheitszertifikate des Servers einsehen.

Wenn alle Teilnehmer am Online-Banking das beherzigen, wird es diese Betrügereien bald nicht mehr geben.

Outlook-Aufgaben in der Adresskartenansicht sind sehr übersichtlich!

Wir alle haben uns an die meist unübersichtlichen Aufgabenlisten gewöhnt, die – weil es so voreingestellt ist – immer in einer Tabelle dargestellt werden.

Doch diese Ansicht ist keineswegs vorgeschrieben! Wenn Sie sich eine eigene Ansicht zusammenstellen, kann das ganz anders aussehen, denn die Ansicht "Adresskarten" (eigentlich nur für Kontakte gedacht) kann deutlich mehr Übersicht schaffen!

Und so können Sie eine Ansicht mit "Aufgabenkarten" erstellen:

  1. Geben Sie über "Ansicht > (Outlook 2003: Anordnen nach) > Aktuelle Ansicht > Ansichten definieren > Neu" an, dass Sie eine Ansicht des Typs Karte haben möchten.
  2. Suchen Sie die Felder aus, die angezeigt werden sollen.
  3. Über "Weitere Einstellungen" können Sie zusätzlich die Schrift bestimmen.

Und schon sehen Sie alle gewünschten Informationen zu Ihren Aufgaben auf einen Blick.

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Die große Outlook Knowledge Base ist verfügbar!

Das gesamte Outlook-Wissen im Überblick – jetzt direkt in Outlook abrufbar!

Endlich können Sie das gesamte Outlook-Wissen auch direkt in Outlook lesen und müssen im stressigen Arbeitsalltag nicht mehr lange suchen, wo sich welche Funktion in Outlook versteckt. Ab jetzt genügt ein Blick in Ihre "Outlook Knowledge Base". Diese Datenbank ist mit wenigen Mausklicks in Ihr Outlook integriert und bietet Ihnen dann sofort umfassende Informationen und Lösungen bei Outlook-Fragen oder -Problemen:

Profitieren auch Sie von diesen Vorteilen der "Outlook Knowledge Base":

  • Sie erhalten eine CD mit der "Outlook Knowledge Base", inklusive genauer Beschreibungen zur Installation, Bedienung und der Suche in der Knowledge Base.
  • Mit der erweiterten Suche oder mit den Suchtool Lookout können in der "Outlook Knowledge Base" komfortabel nach Ihrem Thema suchen.
  • Update-Service: Wir informieren Sie, wenn es Updates zur Knowledge Base gibt. Sie können selbst entscheiden, ob Sie diese herunterladen, es handelt sich nicht um ein Abonnement!

Hier finden Sie die Inhalte der "Outlook Knowledge Base"!

Die Anlagen aus E-Mails extrahieren

In der Ausgabe vom 26. September haben wir ein Tool vorgestellt, mit dem Sie aus den erhaltenen E-Mails nachträglich die Anhänge in Ordner auf der Festplatte extrahieren können und damit den Server oder Ihre PST-Datei massiv entlasten können (bis zu 40 %!).

Das hat anscheinend mitten ins Schwarze getroffen, denn viele Leser hatten Fragen:

  • Kann man die E-Mails regelgesteuert extrahieren?
  • Kann man die E-Mails bereits beim Eingang bearbeiten lassen?
  • Kann man in der E-Mail einen Inhalt belassen, der die E-Mail als ehemals mit Anhang kennzeichnet?
  • Kann man den Inhalt beim Weiterleiten wieder in die E-Mail speichern?

Diese Fragen wurden mit Abstand am meisten gestellt – und wir mussten sie alle mit Nein beantworten. Das damals vorgestellte Tool kann nur die Anhänge nachträglich extrahieren und auch nur durch den Ordner gesteuert, in dem sie sich befinden.

Daher stellen wir Ihnen hier mit dem "Attachment Sniffer" ein Tool vor, das dies alles kann – und noch viel mehr:

  • Bearbeitung eingehender E-Mails sofort nach Eingang nach einem durch Regel gesteuerten Muster oder nachträglich.
  • Extrahierung aller oder nur bestimmter Anlagen (durch Regeln gesteuert).
  • Extrahierung der Anhänge oder der gesamten E-Mail im MSG-Format und Durchsuchen der Anhänge nach weiteren Anhängen.
  • Erstellung eigener Unterordner für E-Mails und/oder Anhänge nach steuerbarem Schema.
  • Filtern der zu bearbeitenden E-Mails nach Absender, Empfänger, Betreff, Datum und Anlagen.
  • Die entfernte Anlage wird durch eine Verweisdatei ersetzt, die zum einen die Anlage öffnet und zum anderen kenntlich macht dass es sich um eine E-Mail mit Anlage handelt.

Sie als Leser des Newsletter bezahlen für dieses absolute Klassetool statt 15,00 Euro (inkl. MwSt.) nur 12,00 Euro.

Wenn Sie das Tool mit dem Rabatt bestellen wollen, können Sie das hier tun:

Link für Bestellung mit Rabatt

Wichtig: geben Sie auf der Bestellseite unten den speziellen Gutscheincode OAS-EASY an.

Hier finden Sie Informationen des Herstellers:

Infos zu Attachement Sniffer

Beachten Sie bitte: Den Rabatt erhalten Sie nur mit der angegebenen Bestellseite, dort ist der Rabatt auch bereits ausgewiesen!

Warum sind Sie mit dem zweitbesten Steak zufrieden?

Denn wir haben in den "Outlook-Secrets" natürlich nur einen Bruchteil der Informationen, die wir für die Leser von "Outlook optimal nutzen!" in jeder Ausgabe sorgfältig aufbereiten!

Unsere selbst gestellte Aufgabe in diesem Standardwerk:

Sie in Ihrer Praxis mit Outlook zu begleiten, Sie zu unterstützen mit ausgeklügelten Schritt-für-Schritt-Anleitungen, fundierten Insider-Tipps und komprimiertem Praxiswissen für Ihren täglichen professionellen Einsatz von Outlook und Exchange. Denn Outlook kann Ihnen ganz entscheidend helfen, Ihre tägliche Arbeit effizienter und zielgerichteter zu verrichten.

In dieser Ausgabe von Outlook haben wir wieder ein paar Tipps für die Nutzung von Outlook. In der neuesten Ausgabe von "Outlook optimal nutzen!" haben wir 24 Seiten (!!!) "Tipps und Tricks", die nicht umsonst die meist gelesene Rubrik darstellen.

Wenn Sie mehr wissen wollen oder den Berater kostenlos zum Test anfordern möchten: Wir sind einen Mausklick entfernt:

Testanforderung "Outlook optimal nutzen!"

Machen Sie den Test! Sie werden überrascht sein, was Outlook alles kann und was Sie alles mit Outlook machen können. Und wenn etwas mal nicht klappt: Als Bezieher des Praxis-Handbuchs können Sie die kostenlose Hotline nutzen! Ich helfe Ihnen gern weiter.

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