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Gesendet: Freitag, 17. März 2006 02:00
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Betreff: Auf Bürosuche

Der E-Mail-Dienst für PC-Profis, Ausgabe vom 17. März 2006

Auf Bürosuche
Marktforscher sehen keine großen Chancen für den UMPC
Word-Tipp: Dokumente automatisch "in Kopie" drucken
Keine Handy-Verträge von Lidl
Datenverschlüsselung für Internet-Telefonie
Über den Fachverlag für Computerwissen
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Auf Bürosuche

Von Dr. Giesbert Damaschke, München

Liebe Leser,

auch als virtueller Nomade benötigt man doch eine feste Bodenstation. Zwar erleichtert das Internet mit seinen verschiedenen Immobilien-Sites die Suche nach passenden Räumen deutlich, doch den konkreten Besuch vor Ort kann das Internet natürlich nicht ersetzen.

In den letzten Tagen habe ich nach möglichen neuen Büroräumen recherchiert, der heutige Tag war dem Außeneinsatz "in real life" gewidmet.

Anders gesagt: Heute war ich den ganzen Tag unterwegs und habe mir neue Büroräume angeschaut, weshalb das heutige Editorial entfällt.

Die Suche war bislang übrigens erfolglos – falls Sie zufällig in München-Mitte Räumlichkeiten für eine Zweier-Büro-Gemeinschaft kennen, melden Sie sich doch bitte bei mir.

Ihr

Dr. Giesbert Damaschke

Marktforscher sehen keine großen Chancen für den UMPC

Auf der Cebit wurde der "Ultramobile PC" von Microsoft als der moderne PC der Zukunft angepriesen, doch die Einschätzungen der Marktforscher bei Gartner klingen deutlich skeptischer. Dort sieht man kaum realistische Chancen für die angekündigten, ca. A5-großen Tablet-PCs. Generell sieht man zwar Marktpotential, doch die aktuelle genannten Eckdaten der Geräte verhindern, dass dieses Potential sich entfalten kann. Die UMPC seien mit Preisen um 1.000 Euro entschieden zu teuer. Damit ein UMPC sich auf dem Markt durchsetzen könne, müsse der Preis auf rund 350 Euro fallen. Außerdem bemängelt man die kurze Akkulaufzeit und die Tatsache, dass die neuen Geräte mit Windows XP auf den Markt kommen und mit Erscheinen von Windows Vista bereits als "veraltet" wahrgenommen werden. Mittel- bis langfristig sieht Gartner für den UMPC nur eine Chance als Lifestyle-Computer.

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Word-Tipp: Dokumente automatisch "in Kopie" drucken

In vielen alltäglichen Büro-Situationen müssen Dokumente wie Rechnungen, Mahnungen oder Angebote grundsätzlich in zweifacher Ausführung ausgedruckt werden. Einmal für den Versand per Post an den Empfänger, zum anderen als Kopie für die Unterlagen. Um das zu erreichen kann man im Druck-Menü von Word die "Anzahl der Kopien" auf "2" stellen. Wenn Sie allerdings regelmäßig von jedem Dokument zwei Ausdrucke benötigen, ist diese manuelle Einstellung ein wenig mühsam.

In solchen Fällen ist es einfacher, den doppelten Ausdruck fest im Druckertreiber einzustellen. Dann gibt der Drucker automatisch jedes Dokument in zweifacher Ausfertigung aus.

Und so stellen Sie die Kopienzahl im Druckertreiber ein:

  • Wählen Sie in Word den Menüeintrag "Datei / Drucken".
  • Prüfen Sie, ob in der Liste "Drucker" das korrekte Gerät eingetragen ist und ändern Sie gegebenenfalls diese Einstellung.
  • Klicken Sie nun auf die Schaltfläche "Eigenschaften".
  • Nun befinden Sie sich im Menü des Druckertreibers, das sich je nach Drucker und Hersteller unterscheidet.
  • Hier finden Sie normalerweise unter dem Punkt "Erweitert" oder "Erweiterte Optionen" ein Eingabefeld, das mit "Anzahl der Kopien" oder "Anzahl der Exemplare" beschriftet ist.
  • Geben Sie hier eine "2" ein und schließen Sie alle geöffneten Dialoge.

In Zukunft druckt der Drucker von jedem Dokument zwei Kopien.

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Keine Handy-Verträge von Lidl

Nachdem im Dezember der Discounter Aldi überraschend mit einem Mobilfunkangebot für Schlagzeilen sorgte, konnte man davon ausgehen, dass andere Discounter nachziehen werden. So bestätigte Aldi-Konkurrent Lidl entsprechende Verhandlungen mit den Netzbetreibern.

Diese Verhandlungen sind nun ohne Abschluss beendet worden. Als Grund für das Scheitern der Gespräche wurden die Preisvorstellungen des Einzelhandelskonzern genannt. Angeblich wollte Lidl die Aldi-Preis unterbieten und habe daher zu hohe Preisnachlässe verlangt.

Datenverschlüsselung für Internet-Telefonie

Das Telefonieren via Internet hat nicht nur Vorteile. Eines der Probleme von "Voice over IP" ist die Datensicherheit. Zwar werden die Datenpakete auf ihrem Weg durchs Internet verschlüsselt, doch gelten die derzeitigen Verfahren als nicht ausreichend sicher, um ein Telefonat via Internet als "abhörsicher" zu bezeichnen.

Doch das kann sich in Zukunft ändern. Denn jetzt hat Phil Zimmermann die erste Beta-Version von "Zfone" vorgestellt. Zimmermann ist der Entwickler der populären und als praktisch unknackbar geltenden Verschlüsselungssoftware PGP.

Mit Zfone hat der Kryptographie-Experte ein Verfahren zur Verschlüsselung von Internet-Telefonie entwickelt. Aktuell stehen von Zfone Beta-Versionen für MacOS X und Linux zur Verfügung, eine Windows-XP-Version soll Mitte April folgen.

Zfone soll mit allen SIP-fähigen Telefonen zusammenarbeiten und wird wie PGP zusammen mit dem Quellcode veröffentlicht. SIP steht für "Session Initiation Protocol" und bezeichnet das bei Internet-Telefonie am häufigsten benutzte Standardprotokoll.

Phil Zimmermanns "Zfone"

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