Liebe PC-Anwenderin, lieber PC-Anwender,

kennen Sie dieses Gefühl: Wenn die eingebaute Hardware
nicht funktioniert, Ihr PC ständig abstürzt oder im
schlimmsten Fall einfach stumm und der Bildschirm schwarz
bleibt?
Dann merken Sie, wie abhängig Sie von einem gut
funktionierenden System sind, und wünschen sich einen PC, der
läuft und läuft und läuft...
Denn Fakt ist: Störungen am System tauchen immer in den
unpassendsten Momenten auf! Passiert das nur einmal, ist das
meist kein Problem. Sie starten einfach den PC neu und
vergessen das Ganze. Tritt der Fehler jedoch öfter auf, wird
es ärgerlich und die mühsame Fehlersuche beginnt.
Im
Fehlerfall sollten Sie deshalb einen echten Profi an Ihrer
Seite haben. Einen Profi, der Ihnen zeigt, wie es geht. Denn
dann ist die Fehlerbehebung für Sie ganz einfach!
Dann lösen Sie selbst schwerwiegendste Hardware-Störungen
und Windows-Fehler. Mein Tipp: Gehen Sie auf Nummer
Sicher!
Holen Sie sich eine einzigartige Bibliothek mit
Profi-Tipps, mit denen Sie im Notfall sicher und gelassen
reagieren können. Auf der neuen PC-Hardware-Profi
Jahres-CD 2005 finden Sie zu jedem PC-Problem die
passende Soforthilfe-Lösung.
938 Seiten kompetentes Experten-Wissen sowie 574
MB Power-Tools und Spezial-Programme helfen Ihnen, Ihr
System schnell wieder flott zu kriegen:
Holen Sie sich die volle Profi-Power für Ihr System! Wecken
Sie verborgene Leistungsreserven, machen Sie Ihren PC
absturzfest und lösen Sie selbst schwerste System-Störungen im
Handumdrehen.
Staunen Sie über geheime Profi-Tipps, ausgefeilte
Sofort-Checklisten und professionelle Fehler-Lösungen. Die
PC-Hardware-Profi
Jahres-CD 2005 hilft Ihnen dabei sofort.
Überzeugen Sie sich selbst und probieren Sie die folgenden
Tipps am besten gleich aus!
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Mit diesen
BIOS-Einstellungen beseitigen Sie
Ressourcen-Konflikte |
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Oftmals sind Ressourcen-Konflikte, wie Probleme mit IRQs,
DMAs und I/O-Ports, die Ursache für Instabilitäten. In einem
solchen Fall ist das BIOS-Menü "PnP/PCI Configuration"
die erste Anlaufstelle zur Fehlerbehebung. Mit den
nachfolgenden Einstellungen bekommen Sie Ihr System schnell
und zuverlässig wieder in den Griff:
BIOS-Option |
Empfehlung |
Beschreibung |
"PNP OS Installed", "Plug &
Play O/S", "Plug and Play Aware OS" |
"Disabled" oder "No" |
Hier können Sie festlegen, ob das BIOS
oder das Betriebssystem die IRQs verwalten soll. Stellen
Sie diese Option auf "Disabled" oder "No",
dann konfiguriert das BIOS alle Karten und teilt ihnen
die Ressourcen zu. Sollte dies keine Abhilfe schaffen,
wählen Sie "Yes", um dem Betriebssystem diese
Funktion zu überlassen. Das BIOS beschränkt sich dann
auf die Initialisierung der Geräte. |
"Resources Controlled By" |
"Auto" oder "ESCD" |
Wählen Sie hier "Auto" oder
"ESCD", um dem BIOS die Kontrolle zu überlassen,
die Speicher- und IRQ-Ressourcen automatisch
zuzuweisen. |
"PCI Slot <X> IRQ", "PCI
SLOT <X> INT Assignment", "Slot <X>
Use" |
"Auto" |
Stellen Sie diese Option auf
"Auto", um Interrupt-Probleme bei PCI-Karten zu
lösen. Manche Treiber teilen den IRQ nicht, obwohl das
PCI-Standard ist. In diesem Fall ordnen Sie den
entsprechenden PCI-Steckplätzen jeweils einen bestimmten
IRQ zu. |
Viele weitere BIOS-Einstellungen für Ihr hochstabiles
PC-System finden Sie auf der PC-Hardware-Profi
Jahres-CD 2005!
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Treiber-Inspektion:
Nehmen Sie Ihren PC regelmäßig unter die
Lupe |
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Mit dem PC ist es wie mit einem Auto: Eine regelmäßige
Wartung ist unerlässlich. Glücklicherweise kostet die
"Inspektion" Ihres PCs meist nicht so viel wie beim Auto.
Außerdem ist sie oft mit wenigen Handgriffen erledigt.
Bei der PC-Inspektion sollten Sie sich zuerst den Treibern
zuwenden. Denn Treiberprobleme können verschiedene
Auswirkungen haben: Von flackernden Texturen bei Spielen bis
hin zum kompletten Ausfall eines Geräts. Um solche Probleme zu
verhindern, sollten Sie mindestens zweimal im Jahr alle
Treiber überprüfen.
Hardware |
Häufigkeit der Prüfung |
Priorität |
Grund |
Grafikkarte |
1 bis 2 Monate |
Sehr hoch (bei Darstellungs- fehlern) |
Beseitigt Fehler bei der Anzeige von
Texturen
Erhöht die (Spiele-) Kompatibilität
Neue Features
Teilweise mehr Performance |
Motherboard-Chipsatz |
2 bis 5 Monate |
Hoch |
Löst Probleme, z.B. mit Brennern,
DVD-Laufwerken, Festplatten, USB-Geräten
Kann die CPU-Last deutlich verringern
Bringt meist mehr Performance |
Motherboard: Onboard-Komponenten |
6 bis 12 Monate |
Hoch |
Beseitigt Sound-, Netzwerk- und weitere
Fehler, ggf. auch Grafikfehler |
Prozessor (nur Athlon 64) |
12 Monate |
Niedrig |
Cool’n’quiet kann genutzt werden |
Soundkarte |
12 Monate |
Niedrig |
Löst Wiedergabe-Probleme· Bringt neue
Features
Kann die CPU-Last
reduzieren |
Besonders wichtig sind die Treiber für Ihre Grafikkarte.
Denn führende Hersteller für GPUs wie ATI und NVIDIA
veröffentlichen etwa alle 1 bis 2 Monate neue Treiber. Meist
werden damit bis zu zwei Dutzend Grafikfehler bei aktuellen
und älteren Spielen korrigiert. Für Onboard-Grafikchips, die
momentan stark im Kommen sind, gilt das Gleiche.
Auf der PC-Hardware-Profi
Jahres-CD 2005 finden Sie noch jede Menge weiterer
Insider-Tipps zu Treibern und Grafikkarten!
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XP SP 2: So
funktionieren Ihre Bluetooth-Geräte
wieder |
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Nach der Installation des Service Packs 2 für Windows XP
kann es Probleme mit Ihren Bluetooth-Geräten geben. Entweder
werden sie nicht korrekt erkannt, Dienste funktionieren nicht
oder sie können keine Verbindung zu den Geräten herstellen.
Mit der folgenden Schnell-Anleitung von der PC-Hardware-Profi
Jahres-CD 2005 schaffen Sie Abhilfe:
-
Starten Sie den Registrierungseditor über
"Start - Ausführen..." (<WIN> + <R>) und die
Eingabe von regedit.
-
Wechseln Sie zum Schlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\ Control\Class\{e0cbf06c-cd8b-4647-bb8a-263b43f0f974}
und löschen Sie diesen Eintrag.
-
Starten Sie den Geräte-Manager. Klicken Sie
dann auf den Bluetooth-Eintrag zu Ihrem Gerät und löschen
Sie diesen ebenfalls.
-
Wählen Sie nun "Aktion - Nach geänderter
Hardware suchen" und installieren Sie den
Bluetooth-Treiber neu.
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Vorsicht: Mehrere
angeschlossene USB-Geräte können Ihr PC-Netzteil
durchbrennen lassen! |
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Es gibt heutzutage immer mehr USB-Geräte ohne eigenes
Netzteil. Diese Geräte sind "Bus-powered" und beziehen ihren
Strombedarf über den PC. Wenn Sie nun mehrere Geräte mit hohem
Stromverbrauch, wie eine USB-Festplatte, einen USB-Brenner und
einen externen TV-Empfänger, direkt an Ihren PC anschließen,
kann ein schwaches PC-Netzteil überlastet und sogar zerstört
werden!
Denn jeder einzelne USB-Port liefert nur bis zu 0,5 A. Für
den Anlaufstrom des Motors benötigen aber einige USB-Geräte
kurzzeitig mehr Ampere.
Für Schutz sorgt hier ein USB-Hub mit eigenem Netzteil, an
den Sie die Geräte mit höherem Strombedarf anschließen. Sie
können aber auch ein stärkeres PC-Netzteil verwenden. Einige
USB-Geräte haben außerdem einen zusätzlichen Anschluss für ein
externes Steckernetzteil, den Sie nutzen sollten.
Die PC-Hardware-Profi
Jahres-CD 2005 bietet Ihnen noch viele weitere
Sicherheitshinweise wie diesen.
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 |
Unerklärliche
Fehler? Dann überprüfen Sie zuerst Ihre
Systemdateien! |
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Sollten Sie bei der Arbeit mit Ihrem PC auf unerklärliche
Fehlermeldungen stoßen oder reagiert das System hin und wieder
nicht, kann eine beschädigte Systemdatei die Ursache sein.
Windows XP prüft auf Ihren Wunsch die geschützten
Systemdateien und ersetzt beschädigte Dateien durch die
Originale:
-
Legen Sie die XP-Installations-CD ein.
-
Klicken Sie auf "Start -
Ausführen...". Geben Sie den Befehl cmd ein und klicken
Sie auf "OK".
-
An der Eingabeaufforderung geben Sie nun
einen der folgenden Befehle für den System-File-Check (SFC)
ein:
Befehl |
Maßnahme |
sfc /? |
Zeigt Ihnen alle Optionen an. |
sfc /scannow |
Überprüft die geschützten Systemdateien. Bei
Abweichungen werden die Originaldateien automatisch
wiederhergestellt. |
sfc /scanonce |
Überprüft die geschützten Systemdateien beim
nächsten Neustart. |
sfc /scanboot |
Überprüft die geschützten Systemdateien bei jedem
Start. |
sfc /revert |
Standardeinstellungen. |
sfc /purgecache |
Datei-Cache wird geleert. |
 |
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Wie Sie
verschwundene CD-/DVD-Laufwerke wieder sichtbar
machen |
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Nach der Installation/Deinstallation von Brennprogrammen
kann es passieren, dass die Icons für Ihre CD-/DVD-Laufwerke
verschwunden sind oder Sie nicht mehr auf die Laufwerke
zugreifen können.
Falls Ihre Laufwerkssymbole noch angezeigt werden und Sie
darauf klicken, erscheint meist eine der folgenden
Fehlermeldungen:
Um die Icons wieder anzeigen zu lassen und den Zugriff auf
die Laufwerke zu ermöglichen, gehen Sie wie folgt vor:
-
Starten Sie den Registrierungseditor über
"Start - Ausführen...".
-
Geben Sie regedit ein und drücken Sie
"OK".
-
Navigieren Sie zum Schlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class.
-
Löschen Sie im Ordner
{4D36E965-E325-11CE-BFC1-08002BE10318} die Einträge
"LowerFilters" und "UpperFilters".
-
Starten Sie Ihr System neu und Ihre
Laufwerksbuchstaben werden wie gewohnt angezeigt.
Installieren Sie ggf. Ihr Brennprogramm neu.
Nutzen
Sie die schnellen Soforthilfe-Lösungen, die geheimen
Insider-Tipps, die wertvollen Profi-Checklisten und die
übersichtlichen Fehlersuchbäume von der
PC-Hardware-Profi Jahres-CD 2005. Damit können
Sie Hardware-Pannen und Windows-Fehlern richtig vorbeugen und
diese im Notfall schnell beheben!
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Schnelle Hilfe,
wenn Ihre Grafikkarte den Windows-Systemstart
blockiert |
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Der neue DDC-Standard (Display Data Channel) für
Grafikkarte und Monitore ist eine feine Sache. Sind Monitor
und Grafikkarte DDC-fähig, tauschen beide über Windows
Informationen aus und stellen sich optimal aufeinander
ein.
Wenn Ihre Grafikkarte einen DDC-Datenaustausch aktivieren
möchte, aber Ihr Monitor nicht DDC-kompatibel ist, verzögert
sich aber der Systemstart. Das kommt gerade bei älteren
Monitoren sehr häufig vor. In der Registry können Sie den
DDC-Modus dann einfach deaktivieren, wodurch das Hochfahren
wieder beschleunigt wird:
-
Starten Sie Regedit.
-
Wechseln Sie zum Schlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\ Services\Class\Display\1234\Default.
Der Wert "1234" variiert je nach Grafikkartentreiber
und ist oft auch "0000". Existiert der Schlüssel in
Ihrem System nicht, arbeitet der Grafiktreiber nicht mit
DDC. Sie brauchen dann keine Änderungen vorzunehmen.
-
Wenn sich in diesem Schlüssel der Eintrag
"DDC" befindet, weisen Sie ihm den Wert "0"
zu. Dadurch startet Ihr System wieder schneller.
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Sicherheits-Tipp:
Lassen Sie sich alle Datei-Endungen in Ihrem
E-Mail-Programm anzeigen |
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E-Mails mit angehängter Datei sind ideale Transporteure für
Trojanische Pferde und Viren. Ein gesundes Maß an Misstrauen
ist also bei allen E-Mails angebracht, die eine ausführbare
Datei oder ein Office-Dokument enthalten! Damit Sie diese
sicher erkennen, sollten Sie im Windows-Explorer folgende
Einstellungen durchführen:
-
Klicken Sie auf "Extras -
Ordneroptionen". Bei Windows Me/98 wählen Sie statt
dessen "Ansicht - Ordneroptionen".
-
Deaktivieren Sie die Option
"Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden".
Dann zeigt Windows auch Endungen wie .EXE, .COM, .BAT oder
.VBS an.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit Ihrem PC und viel Erfolg
mit der Jahres-CD
2005 vom PC-Hardware-Profi.
Herzlichste Grüße Ihr

Reiner Backer, Chefredakteur
PC-Hardware-Profi
PS: Treten Sie ein in den Kreis erfolgreicher
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