Von: cws_5292a-request@computerwissen.de im Auftrag von Secrets-Newsletter [reply@computerwissen.de]
Gesendet: Freitag, 9. Dezember 2005 16:50
An: Abonnenten der Secrets-Newsletter
Betreff: Bei PC-Problemen und Hardware-Pannen können Sie sich ab jetzt selber helfen

Liebe PC-Anwenderin, lieber PC-Anwender,

kennen Sie dieses Gefühl: Wenn die eingebaute Hardware nicht funktioniert, Ihr PC ständig abstürzt oder im schlimmsten Fall einfach stumm und der Bildschirm schwarz bleibt?

Dann merken Sie, wie abhängig Sie von einem gut funktionierenden System sind, und wünschen sich einen PC, der läuft und läuft und läuft...

Denn Fakt ist: Störungen am System tauchen immer in den unpassendsten Momenten auf! Passiert das nur einmal, ist das meist kein Problem. Sie starten einfach den PC neu und vergessen das Ganze. Tritt der Fehler jedoch öfter auf, wird es ärgerlich und die mühsame Fehlersuche beginnt.

Im Fehlerfall sollten Sie deshalb einen echten Profi an Ihrer Seite haben. Einen Profi, der Ihnen zeigt, wie es geht. Denn dann ist die Fehlerbehebung für Sie ganz einfach!

Dann lösen Sie selbst schwerwiegendste Hardware-Störungen und Windows-Fehler. Mein Tipp: Gehen Sie auf Nummer Sicher!

Holen Sie sich eine einzigartige Bibliothek mit Profi-Tipps, mit denen Sie im Notfall sicher und gelassen reagieren können. Auf der neuen PC-Hardware-Profi Jahres-CD 2005 finden Sie zu jedem PC-Problem die passende Soforthilfe-Lösung.

938 Seiten kompetentes Experten-Wissen sowie 574 MB Power-Tools und Spezial-Programme helfen Ihnen, Ihr System schnell wieder flott zu kriegen:




PC-Hardware-Profi Jahres-CD 2005

 

  Aufrüsten

  • Arbeitsspeicher problemlos erweitern
  • Festplatte: RAID-System einrichten
  • PC zukunftssicher aufrüsten

  Hintergrundwissen

  • Prozessoren: Doppelkern-CPUs in der Praxis
  • Treiber-Know-how

  Sicherheit

  • Firewall-Warnungen bei ZoneAlarm

  Tipps & Tricks

  • Hardware: Analyse- und Reparatur-Tools 2005

  Workshop

  • Firmware sicher updaten

  Troubleshooting

  • BIOS-Probleme sicher beheben
  • Festplatten-Fehler sicher beseitigen
  • Grafikkarten-Probleme schnell beseitigen
  • Hardware-Probleme: Erste Hilfe mit System
  • Motherboard-Pannenhilfe
  • Netzwerk-Troubleshooting
  • Tools zur PC-Fehler-Diagnose
  • Windows-Fehlerbekämpfung
  • XP: Fehler und gefährliche Lücken im SP2

  Tuning

  • BIOS: Stabiles und pannenfreies System
  • Registry-Tuning für Windows XP

Dies ist nur eine kleine Auswahl aus dem riesigen Fundus derPC-Hardware-Profi Jahres-CD 2005. Sie werden überrascht sein, wo Sie sonst noch überall den Hebel ansetzen können, um Ihr System sicherer, stabiler und schneller zu machen.

Holen Sie sich die volle Profi-Power für Ihr System! Wecken Sie verborgene Leistungsreserven, machen Sie Ihren PC absturzfest und lösen Sie selbst schwerste System-Störungen im Handumdrehen.

Staunen Sie über geheime Profi-Tipps, ausgefeilte Sofort-Checklisten und professionelle Fehler-Lösungen. Die PC-Hardware-Profi Jahres-CD 2005 hilft Ihnen dabei sofort.

Überzeugen Sie sich selbst und probieren Sie die folgenden Tipps am besten gleich aus!

Mit diesen BIOS-Einstellungen beseitigen Sie Ressourcen-Konflikte

Oftmals sind Ressourcen-Konflikte, wie Probleme mit IRQs, DMAs und I/O-Ports, die Ursache für Instabilitäten. In einem solchen Fall ist das BIOS-Menü "PnP/PCI Configuration" die erste Anlaufstelle zur Fehlerbehebung. Mit den nachfolgenden Einstellungen bekommen Sie Ihr System schnell und zuverlässig wieder in den Griff:

BIOS-Option Empfehlung Beschreibung
"PNP OS Installed", "Plug & Play O/S", "Plug and Play Aware OS" "Disabled" oder "No" Hier können Sie festlegen, ob das BIOS oder das Betriebssystem die IRQs verwalten soll. Stellen Sie diese Option auf "Disabled" oder "No", dann konfiguriert das BIOS alle Karten und teilt ihnen die Ressourcen zu. Sollte dies keine Abhilfe schaffen, wählen Sie "Yes", um dem Betriebssystem diese Funktion zu überlassen. Das BIOS beschränkt sich dann auf die Initialisierung der Geräte.
"Resources Controlled By" "Auto" oder "ESCD" Wählen Sie hier "Auto" oder "ESCD", um dem BIOS die Kontrolle zu überlassen, die Speicher- und IRQ-Ressourcen automatisch zuzuweisen.
"PCI Slot <X> IRQ", "PCI SLOT <X> INT Assignment", "Slot <X> Use" "Auto" Stellen Sie diese Option auf "Auto", um Interrupt-Probleme bei PCI-Karten zu lösen. Manche Treiber teilen den IRQ nicht, obwohl das PCI-Standard ist. In diesem Fall ordnen Sie den entsprechenden PCI-Steckplätzen jeweils einen bestimmten IRQ zu.

Viele weitere BIOS-Einstellungen für Ihr hochstabiles PC-System finden Sie auf der PC-Hardware-Profi Jahres-CD 2005!

Treiber-Inspektion: Nehmen Sie Ihren PC regelmäßig unter die Lupe

Mit dem PC ist es wie mit einem Auto: Eine regelmäßige Wartung ist unerlässlich. Glücklicherweise kostet die "Inspektion" Ihres PCs meist nicht so viel wie beim Auto. Außerdem ist sie oft mit wenigen Handgriffen erledigt.

Bei der PC-Inspektion sollten Sie sich zuerst den Treibern zuwenden. Denn Treiberprobleme können verschiedene Auswirkungen haben: Von flackernden Texturen bei Spielen bis hin zum kompletten Ausfall eines Geräts. Um solche Probleme zu verhindern, sollten Sie mindestens zweimal im Jahr alle Treiber überprüfen.

Hardware Häufigkeit der Prüfung Priorität Grund
Grafikkarte 1 bis 2 Monate Sehr hoch (bei Darstellungs- fehlern) Beseitigt Fehler bei der Anzeige von Texturen
Erhöht die (Spiele-) Kompatibilität
Neue Features
Teilweise mehr Performance
Motherboard-Chipsatz 2 bis 5 Monate Hoch Löst Probleme, z.B. mit Brennern, DVD-Laufwerken, Festplatten, USB-Geräten
Kann die CPU-Last deutlich verringern
Bringt meist mehr Performance
Motherboard: Onboard-Komponenten 6 bis 12 Monate Hoch Beseitigt Sound-, Netzwerk- und weitere Fehler, ggf. auch Grafikfehler
Prozessor (nur Athlon 64) 12 Monate Niedrig Cool’n’quiet kann genutzt werden
Soundkarte 12 Monate Niedrig Löst Wiedergabe-Probleme· Bringt neue Features
Kann die CPU-Last reduzieren

Besonders wichtig sind die Treiber für Ihre Grafikkarte. Denn führende Hersteller für GPUs wie ATI und NVIDIA veröffentlichen etwa alle 1 bis 2 Monate neue Treiber. Meist werden damit bis zu zwei Dutzend Grafikfehler bei aktuellen und älteren Spielen korrigiert. Für Onboard-Grafikchips, die momentan stark im Kommen sind, gilt das Gleiche.

Auf der PC-Hardware-Profi Jahres-CD 2005 finden Sie noch jede Menge weiterer Insider-Tipps zu Treibern und Grafikkarten!

XP SP 2: So funktionieren Ihre Bluetooth-Geräte wieder

Nach der Installation des Service Packs 2 für Windows XP kann es Probleme mit Ihren Bluetooth-Geräten geben. Entweder werden sie nicht korrekt erkannt, Dienste funktionieren nicht oder sie können keine Verbindung zu den Geräten herstellen. Mit der folgenden Schnell-Anleitung von der PC-Hardware-Profi Jahres-CD 2005 schaffen Sie Abhilfe:

  1. Starten Sie den Registrierungseditor über "Start - Ausführen..." (<WIN> + <R>) und die Eingabe von regedit.

  2. Wechseln Sie zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\
    Control\Class\{e0cbf06c-cd8b-4647-bb8a-263b43f0f974} und löschen Sie diesen Eintrag.

  3. Starten Sie den Geräte-Manager. Klicken Sie dann auf den Bluetooth-Eintrag zu Ihrem Gerät und löschen Sie diesen ebenfalls.

  4. Wählen Sie nun "Aktion - Nach geänderter Hardware suchen" und installieren Sie den Bluetooth-Treiber neu.

Vorsicht: Mehrere angeschlossene USB-Geräte können Ihr PC-Netzteil durchbrennen lassen!

Es gibt heutzutage immer mehr USB-Geräte ohne eigenes Netzteil. Diese Geräte sind "Bus-powered" und beziehen ihren Strombedarf über den PC. Wenn Sie nun mehrere Geräte mit hohem Stromverbrauch, wie eine USB-Festplatte, einen USB-Brenner und einen externen TV-Empfänger, direkt an Ihren PC anschließen, kann ein schwaches PC-Netzteil überlastet und sogar zerstört werden!

Denn jeder einzelne USB-Port liefert nur bis zu 0,5 A. Für den Anlaufstrom des Motors benötigen aber einige USB-Geräte kurzzeitig mehr Ampere.

Für Schutz sorgt hier ein USB-Hub mit eigenem Netzteil, an den Sie die Geräte mit höherem Strombedarf anschließen. Sie können aber auch ein stärkeres PC-Netzteil verwenden. Einige USB-Geräte haben außerdem einen zusätzlichen Anschluss für ein externes Steckernetzteil, den Sie nutzen sollten.

Die PC-Hardware-Profi Jahres-CD 2005 bietet Ihnen noch viele weitere Sicherheitshinweise wie diesen.

Unerklärliche Fehler? Dann überprüfen Sie zuerst Ihre Systemdateien!

Sollten Sie bei der Arbeit mit Ihrem PC auf unerklärliche Fehlermeldungen stoßen oder reagiert das System hin und wieder nicht, kann eine beschädigte Systemdatei die Ursache sein. Windows XP prüft auf Ihren Wunsch die geschützten Systemdateien und ersetzt beschädigte Dateien durch die Originale:

  1. Legen Sie die XP-Installations-CD ein.

  2. Klicken Sie auf "Start - Ausführen...". Geben Sie den Befehl cmd ein und klicken Sie auf "OK".

  3. An der Eingabeaufforderung geben Sie nun einen der folgenden Befehle für den System-File-Check (SFC) ein:

Befehl Maßnahme
sfc /? Zeigt Ihnen alle Optionen an.
sfc /scannow Überprüft die geschützten Systemdateien. Bei Abweichungen werden die Originaldateien automatisch wiederhergestellt.
sfc /scanonce Überprüft die geschützten Systemdateien beim nächsten Neustart.
sfc /scanboot Überprüft die geschützten Systemdateien bei jedem Start.
sfc /revert Standardeinstellungen.
sfc /purgecache Datei-Cache wird geleert.

Viele weitere Profi-Tricks finden Sie auf der PC-Hardware-Profi Jahres-CD 2005!

Wie Sie verschwundene CD-/DVD-Laufwerke wieder sichtbar machen

Nach der Installation/Deinstallation von Brennprogrammen kann es passieren, dass die Icons für Ihre CD-/DVD-Laufwerke verschwunden sind oder Sie nicht mehr auf die Laufwerke zugreifen können.

Falls Ihre Laufwerkssymbole noch angezeigt werden und Sie darauf klicken, erscheint meist eine der folgenden Fehlermeldungen:

Um die Icons wieder anzeigen zu lassen und den Zugriff auf die Laufwerke zu ermöglichen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Starten Sie den Registrierungseditor über "Start - Ausführen...".

  2. Geben Sie regedit ein und drücken Sie "OK".

  3. Navigieren Sie zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class.

  4. Löschen Sie im Ordner {4D36E965-E325-11CE-BFC1-08002BE10318} die Einträge "LowerFilters" und "UpperFilters".

  5. Starten Sie Ihr System neu und Ihre Laufwerksbuchstaben werden wie gewohnt angezeigt. Installieren Sie ggf. Ihr Brennprogramm neu.

Nutzen Sie die schnellen Soforthilfe-Lösungen, die geheimen Insider-Tipps, die wertvollen Profi-Checklisten und die übersichtlichen Fehlersuchbäume von der PC-Hardware-Profi Jahres-CD 2005. Damit können Sie Hardware-Pannen und Windows-Fehlern richtig vorbeugen und diese im Notfall schnell beheben!

Schnelle Hilfe, wenn Ihre Grafikkarte den Windows-Systemstart blockiert

Der neue DDC-Standard (Display Data Channel) für Grafikkarte und Monitore ist eine feine Sache. Sind Monitor und Grafikkarte DDC-fähig, tauschen beide über Windows Informationen aus und stellen sich optimal aufeinander ein.

Wenn Ihre Grafikkarte einen DDC-Datenaustausch aktivieren möchte, aber Ihr Monitor nicht DDC-kompatibel ist, verzögert sich aber der Systemstart. Das kommt gerade bei älteren Monitoren sehr häufig vor. In der Registry können Sie den DDC-Modus dann einfach deaktivieren, wodurch das Hochfahren wieder beschleunigt wird:

  1. Starten Sie Regedit.

  2. Wechseln Sie zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\
    Services\Class\Display\1234\Default. Der Wert "1234" variiert je nach Grafikkartentreiber und ist oft auch "0000". Existiert der Schlüssel in Ihrem System nicht, arbeitet der Grafiktreiber nicht mit DDC. Sie brauchen dann keine Änderungen vorzunehmen.

  3. Wenn sich in diesem Schlüssel der Eintrag "DDC" befindet, weisen Sie ihm den Wert "0" zu. Dadurch startet Ihr System wieder schneller.

Nutzen Sie das geballte Experten-Wissen von der PC-Hardware-Profi Jahres-CD 2005!

Sicherheits-Tipp: Lassen Sie sich alle Datei-Endungen in Ihrem E-Mail-Programm anzeigen

E-Mails mit angehängter Datei sind ideale Transporteure für Trojanische Pferde und Viren. Ein gesundes Maß an Misstrauen ist also bei allen E-Mails angebracht, die eine ausführbare Datei oder ein Office-Dokument enthalten! Damit Sie diese sicher erkennen, sollten Sie im Windows-Explorer folgende Einstellungen durchführen:

  1. Klicken Sie auf "Extras - Ordneroptionen". Bei Windows Me/98 wählen Sie statt dessen "Ansicht - Ordneroptionen".

  2. Deaktivieren Sie die Option "Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden". Dann zeigt Windows auch Endungen wie .EXE, .COM, .BAT oder .VBS an.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit Ihrem PC und viel Erfolg mit der Jahres-CD 2005 vom PC-Hardware-Profi.


PC-Hardware-Profi Jahres-CD 2005

Herzlichste Grüße
Ihr

Reiner Backer,
Chefredakteur PC-Hardware-Profi

PS: Treten Sie ein in den Kreis erfolgreicher PC-Profis! Nutzen Sie 938 Seiten kompetentes Experten-Wissen und 574 MB Power-Tools und Spezial-Programme!



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