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Gesendet: Mittwoch, 16. November 2005 04:00
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Betreff: Da geht noch was: Preissturz bei Mobilfunk-Anbietern

Infos, Tipps & Tricks zur Arbeit am PC, Ausgabe vom 16. November 2005

Da geht noch was: Preissturz bei Mobilfunk-Anbietern
Aus der Gerüchteküche: Windows Vista Beta 2 verspätet sich
Outlook-Tipp: So sparen Sie Speicherplatz und steigern die Performance
Office Live: Microsoft steigt ins Online-Geschäft ein
Der neue Aldi-PC mit üppiger Ausstattung und Doppelkern-CPU
USB-Stick mit 8 GByte Speicher und speziellen Sicherheitsfunktionen
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Da geht noch was: Preissturz bei Mobilfunk-Anbietern

Liebe Leser,

als der Mobilfunk-Discounter Simyo an den Start ging, warb das Unternehmen mit einer transparenten und günstigen Preisstruktur. Es gibt keine Vertragsbindung und eine Minute eines innderdeutschen Telefonats kostet 19,00 Cent, ganz gleich, ob man in ein Mobilfunk- oder ins Festnetz telefonierte.

Damit schlug das Unternehmen eine deutliche Schneise in den Tarifdschungel und eröffnete ein neues Marktsegment. Dass es dort nicht allein bleiben würde, war ebenso abzusehen wie die Tatsache, dass wachsende Konkurrenz die Preise weiter purzeln lassen würde.

Inzwischen ist der Preiskampf im vollen Gang, die Preis fallen. Hier der aktuelle Stand:

Blau.de: 16 Cent pro Minute

Debitel Light: 16 Cent pro Minute

Easy Mobile : 16 Cent pro Minute

Klarmobil: 15 Cent pro Minute

Simply: 15 Cent pro Minute

Simyo: 16 Cent pro Minute

Diese günstigen Preise werden unter anderem dadurch erzielt, dass man keine Handys sponsert, sondern nur eine entsprechende Sim-Karte per Post verschickt.

Die raschen Preissenkungen in Folge sind für Marktbeobachter ein Indiz dafür, dass sich das Preisgefüge in diesem Segment noch nicht gesetzt hat. Experten rechnen damit, dass sich Preise um 10 Cent pro Minute als Standard etablieren werden.

Ihre

"PC-Secrets"-Redaktion

Aus der Gerüchteküche: Windows Vista Beta 2 verspätet sich

Eigentlich sollte die zweite Beta-Version des seit langer Zeit angekündigten Nachfolgers von Windows XP noch in diesem Jahr an die Tester ausgeliefert werden. Doch daraus wird wohl nichts.

Verschiedene Gerüchtesites im Netz melden inzwischen, dass die nächste Beta-Version wohl erst Anfang nächsten Jahres ausgeliefert wird. Hauptquelle für diese Meldung ist wieder einmal der Windows-Experte Paul Thurrott, dessen Informationen sich bislang immer als zuverlässig erwiesen haben.

Die Verzögerung der Beta 2 soll keine Auswirkung auf die geplante Fertigstellung von Windows Vista haben. Zwar nennt Microsoft nach wie vor keinen genauen Termin, aber das zweite Halbjahr 2006 steht als Auslieferungszeitraum fest. Auch wenn derzeit nicht zu erkennen ist, wie Microsoft die Verzögerung im Zeitplan aufholen will, so kann dieser Termin wohl nicht bezweifelt werden. Schließlich hat Microsoft bereits eine Marketing-Kampagne gestartet und das Jahr 2006 zum Vista-Jahr ausgerufen. Ein Rückzug würde zu einem erheblichen Image-Schaden führen, was Microsoft wohl nicht riskieren wird.

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Outlook-Tipp: So sparen Sie Speicherplatz und steigern die Performance

Outlook sammelt sämtliche Informationen in einer so genannten PST-Datei. Diese Datei kann man sich in gewisser Weise wie ein eigenes Laufwerk von Outlook vorstellen – mit allen Vor- und Nachteilen, die Laufwerke so mit sich bringen.

Zu den Nachteilen gehört, dass die Informationen in der PST-Datei im Laufe der Zeit stark anschwellen und fragmentiert vorliegen. Und je größer eine PST-Datei ist, desto länger benötigt Outlook, diese Datei einzulesen und zu verwalten.

Wer nun hofft, durch das gezielte Löschen von E-Mails mit umfangreichen Dateianhängen und ähnlichen Bytebrocken die Datei entlasten zu können, der täuscht sich. Denn wie bei einer Festplatte werden die Daten gar nicht wirklich gelöscht, sondern nur als gelöscht markiert, ohne die Daten wirklich aus der PST-Datei zu entfernen.

Damit das geschieht ist es notwendig, die PST-Datei zu komprimieren. Damit weisen Sie Outlook an, alle gelöschten Elemente wirklich zu entfernen und die gespeicherten Daten neu zu organisieren. So erhalten Sie eine aufgeräumte, kompakte und deutlich verschlankte PST-Datei, was unterm Strich der Stabilität und der Geschwindigkeit von Outlook zugute kommt.

Und so geht's:

  1. Klicken Sie auf der Ordnerleiste den obersten Eintrag – also "Outlook heute" – mit der rechten Maustaste an und wählen Sie den Menüpunkt "Eigenschaften von 'Outlook heute'".
  2. Gehen Sie auf der Registerkarte "Allgemein" auf die Schaltfläche "Erweitert".
  3. Nun wird das Register "Persönliche Ordner" angezeigt. Klicken Sie hier auf "Jetzt komprimieren".
  4. Aber Vorsicht! Je nach Größe und Zustand Ihrer PST-Datei kann diese Aufräumaktion sich einige Zeit hinziehen. Planen Sie also sicherheitshalber ein paar Minuten ein und werden Sie nicht ungeduldig, wenn es etwas länger dauert.
  5. Nach Abschluss der Komprimierung meldet sich Outlook zurück und Sie können alle Dialoge mit "OK" schließen.

Weitere praktische Tipps & Tricks zu Outlook finden Sie hier!

Office Live: Microsoft steigt ins Online-Geschäft ein

Microsoft will in Zukunft Windows und Office stärker mit dem Internet verzahnen. Aus diesem Grund wurde die neue "Live"-Reihe gestartet. Die ersten Betaversionen von "Windows Live" und "Office Live" sollen Anfang 2006 starten, bereits jetzt kann man sich für die kostenlose Nutzung registrieren lassen.

Unter "Windows Live" fasst Microsoft typische Portal-Dienste wie aktuelle Nachrichten, E-Mail, Webhosting, Instant Messaging, Filesharing und ähnliches zusammen.

"Office Live" bietet nicht (bzw. noch nicht), wie man meine könnte, den Zugriff auf Online-Versionen der bekannten Office-Programme, sondern soll kleinen und mittelständischen Unternehmen die vernetzte Arbeit erleichtert. Dazu gehören neben Domain-Namen, E-Mail-Postfächern und der Möglichkeit, Weblogs zu publizieren, spezielle, internetbasierte Anwendungen für betriebliche Anfordungen wie eine Kundenverwaltung, Arbeitszeiterfassung oder Projektmanagement.

Das Angebot ist in der ersten Phase kostenlos und soll sich über Anzeigen finanzieren. Für eine spätere Ausbaustufe ist ein kostenpflichtiges Abo-Modell geplant.

Microsoft Office Live

Der neue Aldi-PC mit üppiger Ausstattung und Doppelkern-CPU

In letzter Zeit taucht ein Begriff immer häufiger in den Produktbeschreibungen von Computern auf: "Doppelkernprozessor". Dabei wird das interne Rechenwerk der CPU verdoppelt, sodass man gewissermaßen zwei Prozessoren in einem Gehäuse besitzt. Allerdings teilen sich diese beiden Prozessorkerne den Datenbus und mitunter auch den Cache-Speicher des Prozessors. Inzwischen gibt es auch schon Prozessoren mit vier Kernen.

Generell ist es abzusehen, dass die Multicore-Prozessoren (also CPUs mit zwei, vier oder mehr Kernen) die bisher dominierenden Singlecore-Prozessoren ablösen werden. Das jüngste Zeichen dafür, wie weit verbreitet die Dualcore-Technologie bereits ist, zeigt der neue Aldi-PC, der wie jedes Jahr rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft in die Discounter-Filialen kommt.

Der nämlich bietet nicht nur, wie üblich, jede Menge Ausstattung und Rechenpower für wenig Geld, sondern setzt mit dem Pentium D erstmals einen Doppelkern-Prozessor ein.

Der von Medion für Aldi gebaute PC kommt unter dem Namen "Titanium MD 8800" am 16. November in die Läden von Aldi-Nord und Aldi-Süd und ist mit 1 GByte RAM, Nvidia-3D-Karte, 250-GByte Festplatte, zwei optischen Laufwerken und jeder Menge Schnittstellen üppig ausgerüstet. Neben den üblichen PC-Komponenten überrascht der PC durch einen Fernsehtuner, der sowohl mit analogen als auch DVB-S /-T-Signalen klar kommt. Der Tuner arbeitet mit zwei Kanälen, sodass man eine Sendung des einen Kanals aufzeichnen und gleichzeitig auf dem zweiten Kanal ein anderes Programm sehen kann.

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USB-Stick mit 8 GByte Speicher und speziellen Sicherheitsfunktionen

Der Zeitpunkt ab dem wir unsere kompletten Computer als USB-Memory-Stick mit uns herumtragen, rückt näher: Die taiwanesische Firma Transcend Information hat angekündigt, dass sie Ende November einen USB-2.0-Stick auf den Markt bringen werde, der eine Kapazität von acht GByte haben soll. Das Gerät soll "8GB Ultra Speed Jetflash 2A" heißen und Daten mit bis zu 21 MByte pro Sekunde liefern und mit bis zu 11 MByte pro Sekunde beschrieben werden können.

Da ein solcher Stick als ideales Backupmedium sensibler Daten geeignet ist, kann der Stick mit einer passwortgeschützten Partition versehen werden. Außerdem ermöglicht eine mitgelieferte Softwarelösung, den Stick als Schlüssel zu benutzen, sodass ein PC nur benutzt werden kann, wenn der USB-Stick angeschlossen ist.

Der Jetflash 2A soll für rund 680,00 Euro in den Handel kommen.

Transcend Information Deutschland

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