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Gesendet: Dienstag, 31. Januar 2006 02:31
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Darf der Smilie überall grinsen?

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 31. Januar 2006

Hallo, liebe Leser,
TextMaker 2006 für Windows
Maximale Sicherheit für Ihre wertvollen Outlook-Daten
WikMail 2006: Jede E-Mail ein echtes Erlebnis!
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Hallo, liebe Leser,

wenn Sie geglaubt haben sollten, dass der tägliche Computerwahnsinn nach Googles Aktivitäten in China und dem juristischen Hickhack um Wikipedia und Tron nicht mehr zu übertreffen sei, muss ich Sie enttäuschen – es geht noch doller!

Da hat doch der US-Mobilfunkkonzern Cingular Wireless tatsächlich einen Antrag auf die Patentierung von so genannten Emoticons für Mobiltelefone gestellt. Das am 28. März 2005 eingereichte und nun vom US-Patentamt veröffentlichte Ansuchen ist ausgesprochen allgemein gehalten. Cingular spezifiziert den für den Patentantrag gewählten Titel "Gebrauch von Emoticons" in seinen Ausführungen nämlich nur insofern, dass das angestrebte Patent das bedienungsfreundliche Einfügen von Smileys und Emoticons auf mobilen Geräten umfasst.

Nach der Auflistung einer Vielzahl an bekannten Textemoticons wie :-) für "fröhlich" oder :-( für "traurig" nimmt das Dokument auf den Umstand Bezug, dass diese neuen Ausdrucksformen bzw. deren grafische Entsprechungen auch zunehmend in der kabellosen Welt der Mobiltelefonie zur Anwendung gelangen. Die Antragsteller stellen weiters fest, dass der technische Gebrauch von Emoticons immer noch ein mühsames Unterfangen darstellt und skizzieren allgemeine technologische Möglichkeiten, wie etwa graphische Darstellungsmethoden in Mobiltelefonmenüs, die das Einfügen der Emoticons erleichtern sollen.

Diane Nickl vom deutschen Patentamt ortet einige Unterschiede zwischen dem europäischen und amerikanischen Patentsystem, die ihrer Meinung nach möglicherweise eine Patenterteilung auf die allgemein üblichen und von E-Mails über SMS bis zu Chat-Foren üblichen und gern genutzten Smilies erlauben könnte. "Während z. B. in Deutschland gerade einmal ein Drittel der eingereichten Patente tatsächlich erteilt wird, ist das in den USA bei fast 90 Prozent der Fall", so Nickl. Im vorliegenden Fall sei es dennoch äußerst schwierig, eine Aussage zu treffen, ob die Anmeldung in den USA Erfolg haben könne.

In jedem Fall eine äußerst obskure Idee, solcherart übliche Zeichen patentieren zu lassen. Vielleicht sollte ich mich noch rasch bemühen, mir das Alphabet patentieren zu lassen. Oder die Sprache. Der Gebrauch ist nämlich auch in diesen beiden Fällen für viele "ein mühsames Unterfangen". Das müsste doch als Grund ausreichen, oder?

Mit patentiertem Gruß

Torsten Kieslich

TextMaker 2006 für Windows

Fast jeder Anwender, der am Computer arbeitet, benötigt eine Textverarbeitung, um Schriftstücke aller Art aufzusetzen. Als Ersatz für Microsofts Word bietet der neue "TextMaker 2006" seine Dienste an. Die Textverarbeitung aus deutschen Landen ist sehr schnell, im hohen Maß kompatibel zu Microsoft Word und dabei trotzdem einfach zu bedienen.

Bereits vorhandene Word-Dokumente übernimmt der TextMaker 1:1, um sie dann umfassend zu bearbeiten. Dabei ist es möglich, mit Vorlagen zu arbeiten, Tabellen anzulegen, Bilder zu importieren, die Rechtschreibung zu kontrollieren, Layout-Aufgaben wahrzunehmen und eine optimale Datenbank-Anbindung zu nutzen: Serienbriefe geraten so zum Kinderspiel. Am Ende lassen sich die fertigen Texte ausdrucken, im eigenen Format speichern oder im Word-Format exportieren.

Der TextMaker ist in der Lage, in einen Korrekturmodus zu schalten, um Änderungen zu verfolgen. Gelöschter Text wird durchgestrichen, neu hinzugefügter unterstrichen. Ein neuer Bearbeiter des Dokuments kann die Änderungen ganz nach Wunsch einzeln annehmen oder verwerfen. Dabei ist es egal, ob die Texte in Word oder im TextMaker bearbeitet werden. Auch mit eingefügten Kommentaren kommt der TextMaker zurecht. Sie erscheinen als Sprechblasen am rechten Blattrand.

Der TextMaker 2006 arbeitet mit Zeichenfunktionen, die es erlauben, geometrische Figuren, Freihandzeichnungen und Symbole aus einer Symbolbibliothek in den Text zu übernehmen. Hier lassen sich die Zeichenelemente ausmalen, mit Mustern versehen oder mit Schatten und Lichteffekten aufwerten. Alle Zeichenobjekte werden vom TextMaker als AutoFormen behandelt, die sich 1:1 nach oder aus Word übernehmen lassen.

Das neue TextArt-Modul erlaubt es, beeindruckende Logos und prägnante Schriftzüge auch in 3D zu erzeugen. Texte mit Schlagschatten oder Wellenform – alles ist machbar. Dabei bleiben alle Textobjekte kompatibel zu Microsofts WordArt.

Im Internet steht die finale Beta-Version vom TextMaker 2006 (19 MB) zum kostenlosen Download zur Verfügung. Eine frei verfügbare Testversion ist in Vorbereitung und wird in den nächsten Tagen veröffentlicht. Die Vollversion kostet 49,95 Euro. Besitzer eines älteren TextMakers können das Upgrade für nur 34,95 Euro bestellen.

TextMaker

Maximale Sicherheit für Ihre wertvollen Outlook-Daten

Für viele PC-Anwender ist Outlook eines der wichtigsten Programme, da hiermit Kontakte und Termine verwaltet werden. Trifft das auch auf Sie zu, sollten Sie einem drohenden Datenverlust durch Viren, Würmer oder Hardware-Defekte wirksam vorbeugen. Um eine hohe Datensicherheit zu erreichen, ist es unabdingbar, Sicherheitskopien Ihrer Daten anzulegen.

Zu diesem Zweck bietet Outlook zunächst die AutoArchivierung ("Datei/Archivieren"), die Ihre Datenelemente in eine Archivdatei (Archive.pst) verschiebt. Im Gegensatz zum Exportieren, wobei die ursprünglichen Elemente in die Exportdatei kopiert, aber nicht aus dem aktuellen Ordner entfernt werden, werden die Elemente beim Archivieren in die Archivdatei kopiert und anschließend aus dem aktuellen Ordner entfernt.

Wenn Sie aber wirklich ein "ordentliches" Backup Ihrer wichtigen Outlook-Daten anlegen möchten, dann sollten Sie auf das kostenlose Microsoft- Dienstprogramm "PST Backup" zugreifen. Damit können Sie eine identische Kopie einer Outlook-PST Datendatei erstellen, die Sicherungsdatei auf Ihre Festplatte oder auf ein beliebiges anderes Sicherungsmedium wie Diskette, CD/DVD oder USB-Stick kopieren. Zusätzlich können Sie ein Zeitintervall festlegen, nach dem Sie wieder an das Sichern Ihrer Daten erinnert werden.

Die Sicherungsdatei erlaubt es, Ihre Outlook-PST-Datei im Falle von Beschädigung oder Verlust wieder komplett zu rekonstruieren. Den Download für Outlook 2000 und neuere Versionen (164 KB) finden Sie an dieser Adresse:

Kostenloser Download von PST-Backup

Dieser Tipp stammt aus der Redaktion des PC-Anwender-Handbuchs. Weitere Tipps finden Sie hier:

PC-Anwender-Handbuch

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WikMail 2006: Jede E-Mail ein echtes Erlebnis!

E-Mail ist inzwischen die wichtigste Form der Kommunikation. WikMail sorgt dafür, dass das Schreiben und Lesen von E-Mails keine lästige Angelegenheit wird, sondern ein echter Spaß bleibt. Vom Spam-Filter bis zum eigenen Briefpapier: WikMail bietet einen ganzen Strauß nützlicher Funktionen, die Outlook fehlen.

Eine E-Mail, die jetzt abgeschickt wird, ist bereits Sekunden später beim Empfänger eingetroffen – ganz egal, wo der auf der Welt wohnt. So beschleunigt E-Mail die globale Kommunikation. Das Hin und Her der Nachrichten fordert allerdings seinen Tribut. Immer mehr Anwender verbringen pro Tag eine Stunde und länger damit, ihre E-Mails zu lesen und zu beantworten. Die meisten Anwender finden es inzwischen lästig, sich mit ihren E-Mails zu beschäftigen. Viel zu viel Spams verstopfen das Postfach, die eigenen Mails sehen nach nichts aus und überhaupt fehlt der ganze Spaß an der Sache. WikMail will dafür sorgen, dass jede E-Mail wieder zu einem echten Erlebnis wird.

E-Mails checken, Spam-Filter nutzen

"WikMail 2006" ist mit einem so genannten Emailchecker ausgestattet. Der prüft sofort nach dem Start, ob neue E-Mails vorhanden sind. Dieses Modul lässt sich ganz nach Belieben konfigurieren. So sucht es in mehreren oder nur in ganz bestimmten E-Mail-Konten nach neu eingetroffener Post.

Was passiert, wenn neue Post wartet? Dann kommen die "Notifier" von "WikMail 2006" zum Einsatz. Das sind Melder, die sich ganz nach Bedarf einsetzen lassen. Mal poppen dann kleine Melderfenster auf, mal spielt das Programm lustige Animationen ab. WikMail kann passend zu neu eingetroffener Post auch einen Soundeffekt abspielen oder eine Sprachansage aktivieren.

Der "SuperNotifier" lädt die wartenden Nachrichten nicht gleich herunter, sondern erlaubt es, sie direkt auf dem Server zu sichten und ggf. auch gleich zu löschen. Vor allem Spam- und Viren-Mails können so ohne einen mitunter zeitaufwändigen Download beseitigt werden.

Sicherheit ist Trumpf

Der ganz große Spaßverderber beim E-Mailen heißt Spam. Die lästigen Werbebotschaften, die niemand lesen möchte, verstopfen jedes Postfach und machen das E-Mail-Lesen zu einem zeitzehrenden Ärgernis. WikMail bietet einen intelligenten Spam-Filter an. Der überprüft alle neu eingetroffenen E-Mails und verschiebt Spams automatisch in einen entsprechenden Spam-Ordner. Hier lassen sich die eingegangenen E-Mails ab und zu sichten und dann in einem Rutsch löschen.

Zum Sicherheitskonzept von WikMail passt auch die eingebaute Datensicherung. Sie erlaubt es, alle E-Mails und sonstigen Daten als Backup zu sichern. Problemlos lässt sich so der gesamte Mail-Bestand auf einen anderen Rechner übernehmen oder aber nach einem Systemcrash wieder herstellen. [HEAD] Tolle Optik, eigenes Briefpapier

WikMail sorgt mit frischen Farben und anderen Gimmicks für einen stark erhöhten Spaßfaktor beim Arbeiten mit den eigenen E-Mails. So ist es kein Problem, das Design der Software ganz nach Bedarf zu ändern. Dabei stehen verschiedene so genannte Skins bereits, die die ganze Oberfläche der Software gegen eine neue austauschen. Alle Anwender können auch die Farben und Schriften im Programm verändern. So können gelesene E-Mails gerne eine andere Farbe erhalten als die ungelesenen.

Erst testen, dann kaufen

Im Internet steht eine kostenlose Testversion (7,6 MB) vom "WikMail" zur Verfügung. Die Vollversion mit allen Funktionen (darunter Briefpapier-Designer, Anti-Spamfilter, Kalender und RSS-Feeder) ist für 24,95 Euro zu haben.

WikMail

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