Netzwerk-Secrets | ||||
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Tipps & Tricks für Profi-User, Ausgabe vom 26. Oktober 2005 | ||||
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Microsoft – Pleiten, Pech und Pannen Liebe Leserin, lieber Leser, So könnte man die aktuelle Ausgabe dieses Newsletters betiteln. Schon seit einiger Zeit entwickeln die Prozessor-Schmieden Intel und AMD eine neue Prozessorgeneration mit Dual-Core. Diese sind nun verfügbar und auch wir von der Redaktion freuten uns riesig auf diese neue, bahnbrechende Technologie. Leider spielt Microsofts Windows XP dabei nicht ganz mit, wie unsere Tests ergaben. Lesen Sie in diesem Newsletter, wie sich die Microsoft-Fehler auswirken und welche Anwendungen noch von diesen Fehlern betroffen sind. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Manfred Kratzl, Chefredakteur Falls Sie neu sind bei den Netzwerk-Secrets und den Windows 2000/XP/NT-Berater noch nicht kennen, erfahren Sie hier mehr dazu: | ||||
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Das XP Service Pack 2 mag Dual-Core nicht Dual-Core-CPUs sind der absolute Hit, sind sie doch ideal für rechenintensive Anwendungen. Doch das kann auch zu Problemen führen: Laut Artikel "896256" der Microsoft Knowledge Base kann es bei Verwendung des Service Pack 2 in Verbindung mit Dual-Core-Prozessoren zu Performance-Verlusten kommen, wenn die CPU über Stromsparfunktionen verfügt. Dies ist aber bei fast allen aktuellen Dual-Core-CPUs der Fall. Die Prozessoren können die Taktrate ihrer Kerne und damit ihre Verlustleistung in Abhängigkeit von der von ihnen geforderten Leistung variieren. Um diese Funktion in Anspruch zu nehmen, ist laut Microsoft das Service Pack 2 für Windows XP, welches in den neueren Versionen von Windows XP, sowohl Home als auch Professional, ebenso wie in der Media Center Edition 2005 bereits integriert ist, unerlässlich. Problematisch wird das Ganze, wenn ein Thread zwischen den zwei Kernen wechselt, da der jeweilige zweite Kerne im falschen Energiezustand (Power State) betrieben wird, weil Windows diesen nicht richtig einstellt. Die Folge ist, dass das Programm abwechselnd mit unterschiedlichen Taktraten betrieben und somit nicht mit voller Geschwindigkeit ausgeführt wird. Geradezu peinlich ist dieses Problem für Microsoft und Intel, da die auf dem Intel Developer Forum angekündigte Digital-Home-Plattform "VIIV" auf Intels Doppelkern-Prozessoren und Windows Media Center Edition aufbaut. Um größtmögliche Kompatibilität zu gewährleisten, bietet Intel darüber hinaus eine Reihe von Entwickler-Tools für Multi-Thread-Software an, darunter Threading Tools, die solche Probleme finden sollen – Microsoft scheint diese jedoch bisher nicht zu nutzen. Zur Lösung des Problems bietet Microsoft in der Knowledge Base einen Hotfix an, jedoch zunächst nur für Käufer einer Vollversion. Inhaber einer OEM-, System-Builder- oder Recovery-Version müssen sich bis zum nächsten Service Pack gedulden oder ihren PC-Verkäufer fragen. Als notdürftige Lösung des Problems wird das Deaktivieren der Stromsparfunktionen (Cool&Quiet, Speedstep) angeboten, was sich jedoch auch auf der nächsten Stromrechnung bemerkbar machen dürfte. | ||||
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Windows Mobile 5 Geräte mit Verbindungsproblemen Microsoft hat bestätigt, dass es bei mobilen Geräten mit der neuesten Version der Synchronisationssoftware "ActiveSync" zu Problemen mit dem Aufbau von Verbindungen zum PC kommen kann. Besonders Systeme, die mit einer Firewall oder einem Jugendschutz-Programmen ausgestattet sind, sollen betroffen sein. Das Problem existiert bei aktuellen Mobilgeräten, die mit dem Microsoft-Betriebssystem Windows Mobile 5 ausgestattet sind. Dazu gehören auch neu erschienene Handhelds von Dell und Hewlett Packard. Wenn beispielsweise ein USB-Kabel verwendet wird, tritt der Fehler auf und behindert vor allem die Übertragung von größeren Datenmengen. Microsoft kündigt für den nächsten Monat eine neue Version von Active Sync 4 an und hat auf der Windows Mobile Webseite eine Anleitung veröffentlicht, wie Sie die Probleme umgehen können: Hier geht's zur Anleitung von Microsoft ... Ein Tipp: Umgehen Sie den Fehler, indem Sie die Verbindung über Bluetooth, Infrarot oder direkt zum Server aufbauen. Das funktioniert! Wenn auch Sie sich ab und zu mit Verbindungsproblemen herumschlagen, hilft Ihnen der Windows 2000/XP/NT-Berater mit Sicherheit weiter. Im Beitrag "P 005 – PAN: Personal Area Network" der neuen Ausgabe 7/2005 (erscheint nächste Woche) lesen Sie, wie Sie in Minutenschnelle eine Verbindung zwischen verschiedenen Geräten aufbauen. Sie sind noch kein Abonnent des Windows 2000/XP/NT-Beraters? Dann machen Sie jetzt den 6-Wochen-Gratis-Test und laden sich den Beitrag mit dem im Gratis-Test zugeteilten Passwort aus dem Internet-Archiv herunter. | ||||
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Exchange Server 2003 Service Pack 2 veröffentlicht Vor kurzem hat Microsoft das zweite Service Pack (SP2) für Exchange Server 2003 veröffentlicht. Das rund 110 MB große Update trägt die Versionsnummer "06.05.06.7638" und die durch das Service Pack 2 implementierten Neuerungen werden von Microsoft wie folgt beschrieben:
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Profi-Tipp: Windows Update – Wie Sie den Zeitpunkt für die Aufforderung zu einem Neustart festlegen Nach der Installation eines Patches/Service Packs folgt häufig die Aufforderung zu einem Neustart des Systems. In vielen Fällen wird der Neustart sogar sofort und automatisch ausgeführt, ohne dass Sie noch eingreifen können. Das gefährdet Daten und Informationen. Mit dieser Richtlinie können Sie den Neustart so einrichten, dass die Aufforderung erst nach der angegebenen Minutenanzahl erscheint.
Hinweis: Diese Richtlinie hat keine Auswirkungen, wenn die Richtlinie "Automatische Updates konfigurieren" deaktiviert ist. Wollen Sie mehr Informationen zu den Update-Funktionen von Windows, insbesondere über das neue Microsoft-Update? Im Windows 2000/XP/NT-Berater finden Sie jede Menge Informationen dazu, beispielsweise im Beitrag "U 400 – Updates für Windows". Profis nutzen insbesondere im Netzwerk den SUS (Software Update Service), der im Beitrag "S 790 – Software Update Service: Auto-Updates" detailliert behandelt wird. Sie sind noch kein Abonnent des Windows 2000/XP/NT-Beraters? Dann machen Sie jetzt den 6-Wochen-Gratis-Test und laden sich die Artikel mit dem im Gratis-Test zugeteilten Passwort aus dem Internet-Archiv herunter. | ||||
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Profi-Trick: So verhindern Sie, dass Updates deinstalliert werden Viele Updates bringen auch strengere Vorgaben und Einschränkungen bei der Handhabung von Windows mit sich. Kein Wunder also, dass manche Anwender versuchen, diese wieder zu deinstallieren. Mit der folgenden Einstellung können Sie verhindern, dass Updates vom Computer von einem Benutzer oder Administrator deinstalliert werden.
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