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Gesendet: Freitag, 30. Dezember 2005 02:01
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Betreff: Das war 2005 - und alles Gute für 2006!

Der E-Mail-Dienst für PC-Profis, Ausgabe vom 30. Dezember 2005

Das war 2005 – und alles Gute für 2006!
VoIP – Voice over IP: Telefonieren via Internet
Der Mobilfunkmarkt bewegt sich
Der schlafende Riese: Microsoft in Wartestellung
Open Source zieht an
Leseranfrage: Firefox, Opera und Windows Update
Malware boomt: Viren, Würmer & Trojaner
Apple: Totgesagte leben länger
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Das war 2005 – und alles Gute für 2006!

Von Dr. Giesbert Damaschke, München

Liebe Leser,

zu dieser Jahreszeit ist es üblich, den Blick auf die vergangenen 12 Monate zu richten und sich noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, was in dieser Zeit an wichtigen oder auch weniger wichtigen Dingen passiert ist.

Da will auch ich nicht zurück stehen und lasse in dieser letzten Ausgabe von "Business-PC Daily" des Jahres die für mich wichtigsten Ereignisse noch einmal kurz Revue passieren.

Mir bleibt an dieser Stelle nur, Ihnen für das kommende Jahre alles erdenklich Gute & Schöne zu wünschen.

Bis zum nächsten Jahr – rutschen Sie gut!

Ihr

Dr. Giesbert Damaschke

VoIP – Voice over IP: Telefonieren via Internet

An erster Stelle steht für mich die nächste Generation der Telefontechnik. Die Technik, Sprachdaten via Internet zu verschicken, ist schon etliche Jahre alt, aber der große Durchbruch kam erst mit dem flächendeckenden und bezahlbaren Angebot von Breitband-Anschlüssen. Seit Beginn des Jahres 2005 nahm die VoIP-Verbreitung zügig an Tempo auf, inzwischen haben die großen DSL-Anbieter auch ganz selbstverständlich VoIP im Programm. Wie sich die Telekom mit dem abzusehende Wegfall des normalen Telefonmarktes arrangieren wird, bleibt abzuwarten – aber das neue Jahr fängt ja erst noch an.

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Der Mobilfunkmarkt bewegt sich

Noch ein zweites Telefon-Thema gehört für mich zu den wichtigsten Entwicklungen: Die Mobilfunk-Discounter à la Simyo & Co. haben nicht nur ein völlig neues Marktsegment eröffnet, sondern das immer undurchsichtiger werdende Tarifgewucher eingedämmt und den Mobilfunkpreisen einen kräftigen Dämpfer versetzt.

Eine wirklich erfreuliche Entwicklung!

Der schlafende Riese: Microsoft in Wartestellung

Der Software-Platzhirsch aus Redmond machte auch in diesem Jahr vielfach von sich reden, allerdings überwiegend durch Ankündigungen, Versprechungen und Streitigkeiten mit Google & Co. An konkreten Produkten sah man aber kaum etwas – kein neues Windows, kein neues Office, kein neuer Explorer. Wer allerdings glaubt, dem Riesen sei die Puste ausgegangen, der täuscht sich. Ich bin mir sehr sicher, dass Microsoft in diesem Jahr die Weichen gestellt hat, um im nächsten mächtig loszulegen.

Open Source zieht an

Während Microsoft eine Verschnaufpause einlegt und den Konzern neu ausrichtet, nutzt die Open-Source-Bewegung die Zeit: Mit international erfolgreichen Produkten wie Firefox oder Open Office belegt man eindrucksvoll, dass professionelle Software auch als Open Source Projekt entwickelt werden kann.

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Leseranfrage: Firefox, Opera und Windows Update

Als Einschub, passend zur vorhergehenden Meldung, folgt hier die Beantwortung einer Leseranfrage.

Nicht nur in "Business-PC Daily" wird immer wieder auf die beiden kostenlosen Browser-Alternativen Firefox und Opera hingewiesen. Beide Browser sind stabiler, ausgereifter, leistungsfähiger, kurz – objektiv deutlich besser als der Internet Explorer (was auch kein Wunder ist, schließlich ist der Internet Explorer seit Jahren nicht überarbeitet worden).

Nun fragt Leser Günter L.:

"Ich habe den IE als Browser, hatte aber gestern mal den Versuch gemacht 'Microsoft Update' über Firefox bzw Opera aufzurufen. Beide Browser gehen da aber gar nicht, weil das für den IE gemacht ist. Dazu hab ich aber in den ganzen Lobeshymnen über die beiden so guten Browser noch nichts gehört. Wäre gut, das auch einmal zu erwähnen, denn damit geht ja wohl ein Sicherheitsfaktor verloren, oder?"

Herr L. hat Recht: Die Webseite "Windows Update" ist von Microsoft ausschließlich auf den Internet Explorer ausgelegt, weder Opera noch Firefox könne mit dieser Webseite etwas anfangen.

Und Herr L. hat Unrecht: Ein Sicherheitsfaktor geht dadurch nicht verloren. Man muss lediglich die Funktion "Automatische Updates" des Windows-Sicherheitscenters" aktiviert lassen (was sie standardmäßig ja ist). Dann kümmert sich Windows automatisch darum, dass alle wichtigen Updates geladen und installiert werden – unabhängig davon, mit welchem Browser man unterwegs ist.

Nur für den Aufruf der Webseite "Windows Update" – etwa dann, wenn man ein bestimmtes Sicherheitsupdate benötigt oder einen Patch für ein nicht-kritisches Problem installieren möchte – benötigt man den Internet Explorer. Wer mit Firefox oder Opera surft, kann auf den IE also nicht vollständig verzichten.

Kurz: Windows Update kann problemlos weiter genutzt werden, allenfalls muss man in seltenen Fällen vorübergehend den Browser wechseln.

Malware boomt: Viren, Würmer & Trojaner

Ein Dauerbrenner seit Jahresbeginn, bis heute: Das stetig steigende Aufkommen an Schadenssoftware ("Malware"). Sicherheitsexperten erkennen dabei einen eindeutigen Trend von der Ausnutzung technischer Schwachstellen – die zwar immer wieder auftauchen, aber auch relativ rasch behoben werden – hin zum "social engineering". Die Online-Betrüger werden zunehmend professioneller, die "Phishing"-Mails immer überzeugender. Sah es anfangs des Jahres noch danach aus, dass sich die Online-Betrüger durch formale Fehler, schlampige Mails und ein offensichtliche falsches Deutsch selbst ins Aus manövrieren würden, kursieren inzwischen fast perfekte Betrugsmails, auf die auch erfahrene Anwender hereinfallen.

Apple: Totgesagte leben länger

Lange Jahre war die Firma mit dem angebissenen Apfel für ihre sehr guten, aber auch sehr, sehr teuren Computer bekannt. Vor gar nicht so langer Zeit wurde Apple sogar tot gesagt – der Markt für gut gestaltete, aber überteuerte Computer schien endgültig verschwunden zu sein. Doch seit Apple-Gründer Steve Jobs wieder die Geschicke der Firma bestimmt, geht es mit Apple wieder stetig aufwärts Durch neue Produkte, ein vollständig neues Betriebssystem und die Eroberung neuer Märkte bewies Apple nicht nur, dass das Unternehmen aus Cuppertino nach wie vor zu den großen innovativen Kräften der Branche gehört, sondern konnte auch die ökonomisch überzeugen. In diesem Jahr legte Apple mit jeder Qurtalsbericht ein neues Rekordergebnis vor.

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