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Gesendet: Mittwoch, 24. August 2005 02:31
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Der Freund vom Bäcker

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 24. August 2005

Hallo, liebe Leser,
Amazon.com will Kurzgeschichten als Download anbieten
So bedienen Sie ganz bequem die Gehe-zu-Funktion in Word
Was MailWasher Pro alles kann
Über den Fachverlag für Computerwissen
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Hallo, liebe Leser,

in letzter Zeit kommt man wieder kaum an ihr vorbei, der Werbung für Online-Dienste, die per Plakat und Fernsehen anpreisen, dort die besten Gelegenheiten zu finden, neue Freunde finden zu können.

Doch die Leistungen der Online-Dienste mit ihren "wissenschaftlich geprüften" Methoden haben sich wohl noch nicht überall herumgesprochen. Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forsa für die Frauenzeitschrift Woman kommt jedenfalls zu ganz anderen Ergebnissen.

Unter der Fragestellung, wo bzw. bei welchen Gelegenheiten man die meisten Freunde kennengelernt habe, wurden Deutsche zwischen 14 und 49 Jahren befragt. Das überraschende Ergebnis: Die Schulzeit steht klar auf Platz eins, wenn es darum geht, Freunde zu finden. 63 Prozent der Deutschen haben während ihrer Schulzeit die meisten ihrer Freunde gefunden. Auf Platz zwei liegt das Kennenlernen und Freundschaft schließen über gemeinsame Bekannte (57 Prozent).

Überraschend ist, daß die Ausbildungs- bzw. Studienzeit und auch der Arbeitsplatz deutlich abgeschlagen auf den Plätzen drei und vier rangieren: 46 Prozent der Deutschen haben die meisten Freunde im Berufsleben gefunden, 43 Prozent in der Ausbildung bzw. während ihres Studiums.

Weitere Resultate der Befragung: 40 Prozent haben die meisten Freunde beim Sport bzw. im Verein gefunden, nur 34 Prozent beim Ausgehen. 22 Prozent sind den meisten Freunden fürs Leben zufällig in ihrem Alltag begegnet – im Supermarkt, in der U-Bahn, beim Bäcker etc.

Und wo bleibt das Internet? Das erstaunliche Ergebnis: Das boomende "Dating" übers Internet spielt praktisch nicht die geringste Rolle. Nur 6 Prozent der Deutschen geben an, ihre Freunde über Online-Kontaktbörsen kennengelernt zu haben.

Wer hätte das gedacht? Offensichtlich geht die Liebe doch, zumindest im weitesten Sinne, durch den Magen. Da werden die Online-Kontaktbörsen aber noch einiges an Werbeaufwand treiben müssen. Vielleicht sollten Sie einen Brötchen-Service mit anbieten. Bis es soweit ist, heißt das für uns folgerichtig, den Computer häufiger mal auszuschalten und öfter mal im Supermarkt oder beim Bäcker vorbeizuschauen. Und nicht vergessen, zu lächeln ...

Mit backwarenfreundlichem Gruß

Torsten Kieslich

Amazon.com will Kurzgeschichten als Download anbieten

Der Buchversender Amazon will künftig Kurzgeschichten populärer Autoren exklusiv zum Download anbieten. Der Preis pro Geschichte soll bei 49 US-Cent liegen. Das neue Programm trägt den Namen "Amazon Shorts" und beginnt mit einem Repertoire von 59 verschiedenen Autoren. Populäre Schriftsteller wie Danielle Steel und Terry Brooks wurden schon von Amazon für das Projekt gewonnen. Der Umfang der angebotenen Kurzgeschichten umfaßt eine Länge von 2.000 bis 10.000 Wörtern. Die Kunden haben die Möglichkeit, die Texte direkt online zu lesen, sie können heruntergeladen oder per E-Mail verschickt werden.

Für die Autoren bringe "Amazon Shorts" die Möglichkeit, bekannter zu werden und neue Leser zu gewinnen, erläutert ein Amazon-Sprecher. Zudem seien die Kosten für die digitale Aufbereitung von Kurzgeschichten deutlich geringer als die Vermarktung im klassischen Print-Bereich.

Danielle Wallace, Autor des erfolgreichen Romans "Big Fish", sieht das Konzept ebenfalls als große Chance, die Leserschaft zu erweitern und direkt in die Wohnzimmer der Menschen zu kommen. Er beschreibt das Amazon-Programm als Möglichkeit, die Texte an viele Menschen zu bringen, die unter normalen Umständen nicht die Möglichkeit haben würden, sie zu lesen.

Für den deutschsprachigen Raum ist der Service derzeit nicht verfügbar, auch gibt es noch keine Aussage darüber, ob es "Amazon Shorts" auch auf Deutsch geben wird.

So bedienen Sie ganz bequem die Gehe-zu-Funktion in Word

Wenn Sie die "Gehe-zu-Funktion" von Word über "Strg"+"G" aufrufen, gibt es ein praktisches Problem: Im Feld "Seitenzahl eingeben" erscheint automatisch die zuletzt eingegebene Seitennummer, zum Beispiel "32". Die Zahl ist nicht markiert, so daß Sie sie nicht direkt überschreiben können, sondern zunächst löschen müssen, bevor Sie eine neue Seitenzahl eingeben.

Per VBA können Sie hier schnell Abhilfe schaffen. Wenig bekannt ist die Tatsache, daß Sie fast jede Standardfunktion in Word durch eine eigene VBA-Routine ersetzen können. Im Fall der "Gehe-zu-Funktion" gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Wählen Sie das Menü "Extras", die Funktion "Makro" und klicken Sie auf "Makros". Geben Sie im Feld "Makroname" "BearbeitenGehezu" ein und klicken Sie auf "Erstellen".

Word zeigt daraufhin eine kommentierte, aber ansonsten leere Prozedur "BearbeitenGehezu" an. Geben Sie hier folgende Anweisungen ein:

With Dialogs(wdDialogEditGoTo)

.Destination = ""

.Show

End With

Wenn Sie in Zukunft die "Gehe-zu-Funktion" aufrufen, führt Word immer das soeben eingegebene Makro als Ersatz für die Standardfunktion aus. Die neuen Anweisungen sorgen durch die Zuweisung .Destination="" dafür, daß der Inhalt des Feldes "Seitenzahl eingeben" immer gelöscht wird. Mit ".Show" wird dieser angepaßte Dialog dann angezeigt. Hier können Sie sofort die gewünschte Seitenzahl eingeben, ohne vorher einen alten Wert löschen zu müssen.

Dieser Tip stammt aus der Redaktion von Word professionell. Weitere Tips finden Sie hier:

Word professionell

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Professionelle Bildbearbeitung leicht gemacht mit GIMP

Diese neue Praxis-Studie liefert Ihnen fundiertes Wissen zur Bildbearbeitung mit GIMP in gewohnt hoher Qualität, das Sie in dieser Form zusammengestellt nirgendwo finden. Ausführliche Einführung in die professionelle Bildbearbeitung inklusive kostenlosem Bildbearbeitungsprogramm GIMP auf CD.

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Was MailWasher Pro alles kann

Statt einfach alle Mails herunterzuladen, zeigt Ihnen "MailWasher Pro" erst einmal, was alles in Ihrem E-Mail-Postfach für Sie bereitliegt. So können Sie dank MailWasher entscheiden, welche Nachrichten Sie auf Ihren Rechner laden möchten und welche nicht. MailWasher Pro ist Shareware, die Sie 30 Tage kostenlos testen können.

Spam wird direkt auf dem E-Mail-Server gelöscht

Spam-E-Mail, nicht angeforderte Newsletter und E-Mails mit Dateianhängen, die vielleicht Viren, Dialer oder Spionageprogramme enthalten, sowie alle anderen unerwünschten E-Mails löschen Sie mit MailWasher direkt auf dem Mail-Server Ihres Providers. Das Aussortieren der Spam-Mails können Sie bei MailWasher über Filter automatisieren.

Damit nicht versehentlich auch E-Mails Ihrer Freunde gelöscht werden, tragen Sie deren Adressen in die Freundeliste von MailWasher ein. So können Sie sicher sein, daß die E-Mails von diesen Personen unabhängig von Ihren Filtern immer eintreffen.

Täuschen Sie die Spam-Versender mit MailWasher Pro

Und den Spam-Versendern senden Sie die Spam-E-Mail mit einer Fehlermeldung zurück. Durch dieses "Bouncen" wird der Empfänger glauben, die E-Mail-Adresse sei nicht mehr erreichbar. Dann wird er Sie nicht mehr belästigen.

Mehrere Konten mit MailWasher Pro überwachen

Sie können mit MailWasher beliebig viele E-Mail-Konten einrichten und überwachen. MailWasher unterstützt dafür die Protokolle POP3, IMAP, den Webmail-Anbieter Hotmail und E-Mail-Konten von AOL.

Hier bekommen Sie MailWasher

MailWasherPro ist Shareware. Sie können das Programm aus dem Internet laden und dürfen es 30 Tage lang kostenlos benutzen. Danach müssen Sie sich registrieren und eine Registrierungsgebühr zahlen, wenn Sie MailWasher Pro weiter einsetzen wollen.

Das Setup-Programm für MailWasher Pro laden Sie auf Ihren Rechner von der Webseite

http://www.firetrust.com/ intl/ download.php

Nach einem Doppelklick auf die heruntergeladene Datei beginnt das Setup-Programm, MailWasher Pro auf Ihrem PC zu installieren.

Dieser Tip stammt aus der Redaktion des PC-Anwender-Handbuchs. Weitere Tips finden Sie hier:

PC-Anwender-Handbuch

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Der Newsletter "Computerwissen Daily" ist ein kostenloser E-Mail-Service des Fachverlags für Computerwissen. Informationen zu unserem Verlagsprogramm sowie zu weiteren kostenlosen Services finden Sie auf unseren Internetseiten unter der folgenden Adresse:

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