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Gesendet: Donnerstag, 12. Januar 2006 02:30
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Der "Gong", den jeder kennt

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 12. Januar 2006

Hallo, liebe Leser,
LockNote – der verschlüsselbare Notizblock
Attraktive Schatten für 3D-Effekte in Word einfügen
Yahoo! Deutschland startet Rückwärtssuche für Telefonnummern
Über den Fachverlag für Computerwissen
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Hallo, liebe Leser,

gerade habe ich auf der Internet-Seite von "Spiegel Online" einen spannenden Artikel gelesen, der über etwas berichtet, was wir alle kennen, aber bisher kaum beachtet haben (ich jedenfalls nicht): Die Start-"Musik" der verschiedenen Betriebssysteme, die der Autor des Artikels als zum Teil "musikalische Kleinkunstwerke, in denen sich zum Teil auch namhafte Komponisten verewigt haben" beschreibt.

Tatsächlich hat sogar der bekannte Musiker Brian Eno, der unter anderem durch die Band "Roxy Music" bekannt wurde, für den PC komponiert. Von ihm soll die Startmelodie von Windows 95 stammen. Nun gehen die Autoren solch profaner Töne noch seltener an die Öffentlichkeit als die Schreiber von Klingeltönen, aber anscheinend haben findige Anwender die Datei untersucht und einen Hinweis auf Enos Autorenschaft gefunden.

Laut des Artikels hat Brian Eno an den 3,25 Sekunden Geräuschentwicklung nicht wirklich viel verdient. 35.000 US-Dollar erhielt er für das Musikstück, das inzwischen rund 110 Millionen Mal verkauft wurde. Auch wird uns, als Zitat von Herrn Eno, der Auftrag kundgetan: "Das Ding von der Agentur sagte: 'Wir wollen ein Musikstück, dass inspirierend, universell, blah-blah, da-da-da, optimistisch, futuristisch, gefühlsvoll, emotional ist', diese ganze Liste von Adjektiven, und dann unten sagte es 'und es muss 3 1/4 Sekunden lang sein.'" Interessanterweise soll er zur Erstellung des Sounds einen Apple Macintosh benutzt haben – und ein paar Yamaha-Synthesizer. Ob er sein Ziel erreicht hat? Nun, dieses Urteil bleibt Ihnen überlassen.

Zu Windows XP und dem aktuellen Windows Vista soll derzeit noch kein Komponist bekannt sein. Gerüchten zufolge soll aber auch die Startmelodie von Windows Vista von einem prominenten Musiker stammen, nämlich dem King-Crimson-Gitarristen Robert Fripp. Es soll sogar ein so genanntes Making-of-Video dazu geben. Aber warum halten die Musiker bloß so mit Ihrer Urheberschaft hinterm Berg? Sie werden sich doch nicht etwa schämen?

In diesem Jahr outete sich, so der Bericht, auch ein gewisser Jim Reekes. Er hat vor nunmehr 154 Jahren den C-Dur-Panflöten-Akkord der Apple-Computer komponiert.

Etwas, das mir so auch nicht präsent war: "Spätestens mit dem Film "Jurassic Park" ging das Werk endgültig in die Pop-Kultur ein: Im Dino-Film von Steven Spielberg gibt es nämlich eine Szene, in der alle Computer des Parks zur selben Zeit neu hochgefahren werden – mit dem satten Mac-Sound."

Ist schon spannend, das es für so etwas unscheinbares, aber doch einprägsames wie eine Startmelodie einen richtigen Komponisten gibt. So recht hatte ich mir da vorher keine Gedanken darüber gemacht, wie dieser Musikschnipsel zustande kommt.

Auf den Seiten von "Spiegel Online" gibt es zu diesem Thema auch eine kleine Umfrage, welche Startmelodie den Nutzern am besten gefällt. Das Ergebnis beim Stand von 5371 abgegebenen Stimmen ist ganz interessant, denn danach führt der Apple-Startsound mit 52,39 Prozent, gefolgt von Windows XP mit 19,25 Prozent.

Mit gongendem Gruß

Torsten Kieslich

LockNote – der verschlüsselbare Notizblock

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Attraktive Schatten für 3D-Effekte in Word einfügen

Versionen: Word 97, 2000, 2002 und 2003

Über die Schaltfläche "AutoFormen" in der Symbolleiste "Zeichnen" können Sie viele fertige Grafiken wie spezielle Linien, Sterne, Banner oder Pfeile in Ihr Dokument einfügen. Weniger bekannt ist hingegen die Möglichkeit, diese Objekte mit einem Schatten zu versehen, der sogar individuell eingestellt werden kann. Damit verleihen Sie Ihren Dokumenten ein noch professionelleres Aussehen durch interessante Effekte:

  • Blenden Sie zunächst über "Ansicht-Symbolleisten-Zeichnen" die Symbolleiste "Zeichnen" ein.
  • Fügen Sie über "AutoFormen" die gewünschte Grafik in Ihr Dokument ein.
  • Markieren Sie die Grafik, klicken Sie sie mit der rechten Maustaste an, wählen Sie "AutoForm formatieren" aus dem Kontextmenü und stellen Sie die gewünschten Farben, Linien usw. ein.
  • Achten Sie darauf, dass die Grafik weiterhin markiert ist und klicken Sie nun auf das Symbol "Schattenart" bzw. "Schatten". Wählen Sie zum Beispiel "Schattenart 5" für einen einfachen, nach links unten fallenden Schatten.
  • Klicken Sie dann erneut auf das Symbol "Schattenart" bzw. "Schatten" und anschließend auf den Eintrag "Schatteneinstellungen" unter der Auswahl.

Daraufhin wird eine weitere Symbolleiste angezeigt, in der Sie zum Beispiel über die Symbole für das präzise Ausrichten der Schatten den Schatten weiter nach unten und/oder links schieben können. So verstärken Sie noch den 3D-Effekt. Je nach Grafik ist es aber auch besser, den Schatten dichter an das Objekt heranzuziehen – experimentieren Sie hier einfach ein wenig, bis eine optimale Einstellung gefunden ist.

Tipp: Ein sehr interessanter Effekt besteht darin, den Text hinter der Grafik durch den Schatten schimmern zu lassen. Klicken Sie dazu auf den Pfeil des Symbols "Schattenfarbe", wählen Sie als Farbe ein helles Grau und klicken Sie auf "Halbtransparenter Schatten".

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Yahoo! Deutschland startet Rückwärtssuche für Telefonnummern

"Yahoo! Deutschland" erweitert ab sofort die lokale Suche um die so genannte Rückwärtssuche. Yahoo! Nutzer können damit auf Basis der "DasÖrtliche"-Datenbank schnell und bequem Namen und Anschriften von gesuchten Firmen und Personen herausfinden, von denen nur die Telefonnummer bekannt ist.

Einfach die Telefonnummer samt Vorwahl eingeben und schon werden Name, Straße und Postleitzahl kostenlos angezeigt. Voraussetzung dafür ist, dass der Teilnehmer dieser Funktion nicht widersprochen hat. Mit einem weiteren Klick auf das Suchergebnis können zusätzlich die Stadtplanansicht, die Umgebungssuche sowie der Routenplaner aus der lokalen Suche genutzt werden.

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