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Gesendet: Dienstag, 3. Januar 2006 02:31
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Der Pauschaltarif

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 3. Januar 2006

Hallo, liebe Leser,
Google unterstützt Suche für Blogs
Namenskärtchen/Tischkärtchen mit Word erstellen
Formelzellen in Excel grafisch anzeigen
Über den Fachverlag für Computerwissen
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Hallo, liebe Leser,

noch herrscht bei den Medien ein wenig die Sauregurkenzeit vor und ich habe die Gelegenheit genutzt, alte Freunde, Bekannte und Kollegen anzurufen. Das ist ja heute mit Handy, VoIP und Telefon-Flatrates recht günstig machbar.

Aber erinnern Sie sich noch an die Zeit, als noch nicht jeder ein Handy hatte und das Telefon noch unter der Monopolhoheit der Telekom stand? Also mir ist aus der Zeit noch ein Satz gut in Erinnerung: "Lass uns Schluss machen, sonst wird es zu teuer".

Vor der Öffnung des Telefonmarktes 1998 war das ein häufig gehörter Satz, denn es galt, teure Telefongebühren zu sparen. Die Minutenpreise waren damals höher, und trotzdem sind die privaten Ausgaben für Telekommunikation seitdem immens gestiegen. Wie das zusammenpasst, erklärt der Infodienst www.call-magazin.de.

Vor gut acht Jahren gehörten Handys noch nicht zum Standard, von DSL-Anschlüssen oder VoIP-Tarifen ganz zu schweigen. Doch das Vorhandensein neuer Techniken erklärt die höheren Ausgaben nur zum Teil. Schuld an den gestiegenen Kosten ist vor allem die Strategie vieler Anbieter, die Fixkosten zu erhöhen und die variablen Kosten zu senken. So fallen niedrige Minutenpreise nämlich nicht mehr so arg ins Gewicht.

1998 gab ein durchschnittlicher deutscher Haushalt 48 Euro im Monat für Telekommunikation aus. Im Jahr 2003 waren es schon 66 Euro, heute sind es Umfragen zufolge über 80 Euro. Ein einfacher Telefonanschluss kostet heute im Schnitt drei Euro mehr im Monat als vor fünf Jahren, der Preis für den DSL-Anschluss hat sich in dieser Zeit gar verdoppelt. Dadurch kommen beträchtliche Summen zusammen, denn diese Gebühren sind jeden Monat futsch, egal, wie günstig die dazugehörigen Minutenpreise oder Surfpakete sind.

Die Paket-Angebote selbst sind ein weiterer Teil des Problems: Überall gibt es Flatrates und Pakettarife, man bucht oft mehr, als man braucht. Das gilt für den DSL- und Festnetz-Markt genauso wie für Handytelefonate oder Datendienste.

Damit haben wir heute die seltsame Situation, dass die Minutenpreise so niedrig wie noch nie sind, man jedoch eigentlich nichts davon hat, wenn man zu große Pakete kauft. Vor dem Abschluss von Pauschaltarifen sollte man deshalb genau ausrechnen, ob man diese wirklich braucht.

Mit telefonischem Gruß

Torsten Kieslich

Google unterstützt Suche für Blogs

Nachdem sich Web-Blogs einer immer größer werdenden Beliebtheit erfreuen, hat Google die Suchmaschine speziell für das Durchsuchen von Blog-Einträgen angepasst. Unter

http://blogsearch.google.com/

können Blogs in über 25 Sprachen (darunter auch in deutsch) durchsucht werden.

Suchergebnisse können als RSS/ATOM-Feed abgerufen werden. Jeder Besucher kann sich somit leicht eigene Feeds zusammenstellen. Bisher finden sich allerdings nur Einträge ab Juli 2005 in den Suchergebnissen wieder. Google verspricht jedoch auch ältere Postings nach und nach zu indizieren.

Zusätzlich wurde ein 14 Punkte umfassendes FAQ online gestellt, welches erläutert, wie Sie Ihren eigenen Blogs zur Suche hinzufügen können.

Dieser Tipp stammt aus der Redaktion des Windows 2000/NT/XP-Beraters. Weitere Tipps finden Sie hier:

Windows 2000/NT/XP-Berater

Namenskärtchen/Tischkärtchen mit Word erstellen

Sie möchten für eine Feier, Veranstaltung oder einen Vortrag ganz schnell einige Dutzend Namenskärtchen in Form von Klappkärtchen vorbereiten? Hierzu benötigen Sie weder ein Spezial-Programm noch Spezial-Papier. Drucken Sie die Kärtchen wie nachfolgend beschrieben einfach auf weißem Karton mit einer Papierstärke von 120 bis 160 g/m². Auf ein DIN A4-Blatt passen immer vier Kärtchen. Und so geht's:

  1. Öffnen Sie in Word ein neues, leeres Dokument. Stellen Sie alle Seitenränder über das Menü "Datei", Befehl "Seite einrichten" auf der Registerkarte "Seitenränder" auf "0 cm" ein. Bestätigen Sie eine eventuell angezeigte Meldung, die Word beim Schließen des Dialogfensters "Seite einrichten" anzeigt, mit einem Klick auf "Ignorieren".
  2. Fügen Sie nun über das Menü "Tabelle-(Zellen) einfügen", Befehl "Tabelle" (Word 2003/2002/2000) bzw. Menü "Tabelle", Befehl "Tabelle einfügen" (Word 2000/97) eine neue Tabelle ein. Die Tabelle besteht aus zwei Spalten und vier Zeilen. Die Tabelle reicht nun automatisch vom rechten bis zum linken Rand.
  3. Die Breite der Tischkärtchen ist durch die Breite einer Tabellen-Spalte festgelegt. Aufgrund des A4-Papiers mit einer Breite von 21 Zentimeter ist ein Kärtchen bei zwei Spalten 10,5 Zentimeter breit.
  4. Weiter geht es mit der Höhe der Tischkärtchen: Klicken Sie in die Tabelle und markieren Sie diese über das Menü "Tabelle-Markieren" mit einem Klick auf den Befehl "Tabelle" (Word 2003/2002/2000) bzw. über das Menü "Tabelle", Befehl "Tabelle markieren" (Word 97).
  5. Word 2003/2002/2000: Rufen Sie jetzt das Menü "Tabelle", Befehl "Tabelleneigenschaften" auf. Auf der Registerkarte "Zeile" schalten Sie das Kontrollkästchen "Höhe definieren" ein und geben daneben die Höhe der Zeile ein. Diese sollte bei einer Seitenlänge von 29,7 Zentimeter 7,4 Zentimeter pro Vorder- bzw. Rückseite des Kärtchens betragen. Bei "Zeilenhöhe" wählen Sie hier den Eintrag "Genau". Word 97: Rufen Sie das Menü "Tabelle", Befehl "Zeilenhöhe und -breite" auf. Auf der Registerkarte "Zeile" wählen Sie bei "Höhe der Zeilen" den Eintrag "Genau". Anschließend geben Sie im daneben stehenden Texteingabefeld "Bei" den Text "7,4 cm" ein.
  6. Der Wert 7,4 ergibt sich durch die Seitenlänge, die bei A4-Papier 29,7 Zentimeter lang ist. Bei einer Kartenhöhe von 7,4 Zentimeter passen auf jede A4-Seite nun 4 Kärtchen (mit einem minimalen unteren Rest): zwei nebeneinander und zwei übereinander.
  7. Sobald die Tabelle fertig ist, markieren Sie diese erneut wie in Schritt 4 beschrieben. Schalten Sie jetzt über das Menü "Format", Befehl "Rahmen und Schattierung", Registerkarte "Rahmen" mit einem Klick auf "Einstellung-Ohne" und anschließend "OK" die Rahmenlinie aus.
  8. Nun müssen Sie für eine korrekte Ausrichtung des Textes sorgen. Lassen Sie die Tabelle markiert und klicken Sie in der Format-Symbolleiste auf das Zentrieren-Symbol. Nun werden die Namen bei der späteren Eingabe automatisch horizontal zentriert.
  9. Vertikal zentrieren lässt sich der Text nur in Word 2003/2002/2000 – in Word 97 müssen Sie den Text leider durch das Einfügen von Leerzeilen "zurechtrücken". Rufen Sie in Word 2003/2002/2000 das Menü "Tabelle", Befehl "Tabelleneigenschaften" auf. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Zeile" und wählen Sie bei "Vertikale Ausrichtung" die Option "Zentriert". Bestätigen Sie die Auswahl mit "OK".

Ab sofort können Sie in jeder zweiten Tabellenzelle die Namen der Platz-Inhaber eintragen. Das Dokument lässt sich auch als Seriendruck-Vorlage nutzen, wenn Sie alle Namen in einer Adressdatei vorrätig haben und sich die manuelle Eingabe der Namen sparen möchten.

Sobald die Namen eingetragen sind müssen Sie diese nur noch drucken, anschließend in vier Teile zerschneiden, falten – fertig.

Da die Tabelle die ganze Seite einnimmt, erscheint automatisch immer eine leere zweite Seite. Geben Sie beim Drucken über das Menü "Datei", Befehl "Drucken" deshalb an, dass Sie nur die erste Seite drucken möchten!

Dieser Tipp stammt aus der Redaktion von PC-Wissen für Senioren. Weitere Tipps finden Sie hier:

PC-Wissen für Senioren

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Formelzellen in Excel grafisch anzeigen

Bei stark verschachtelten Arbeitsblättern, in denen viele Zellen Bezüge enthalten, kann es sinnvoll sein, diese Verknüpfungen grafisch zu verdeutlichen. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Klicken Sie die Zelle an, zu der Sie die verknüpften Zellen grafisch anzeigen möchten.
  • Rufen Sie die Funktion "Extras – Formelüberwachung – Spur zum Vorgänger" auf.

Nun zeigt Excel Linien an, mit denen die Zellen, auf die sich die Formel in der aktiven Zelle bezieht, hervorgehoben werden.

Dieser Tipp stammt aus der Redaktion des Excel-Beraters. Weitere Tipps finden Sie hier:

Der Excel-Berater

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