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Gesendet: Mittwoch, 22. März 2006 03:30
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Betreff: Der "Ultra Mobile PC": Top oder Flop?

Infos, Tipps & Tricks zur Arbeit am PC, Ausgabe vom 22. März 2006

Der "Ultra Mobile PC": Top oder Flop?
Unvergesslicher Akku: Sanyo stellt neue Batterie-Technologie vor
Speicherkarten mit hoher Kapazität
Word-Tipp: Grafiken und Bilder schnell in Originalgröße zeigen
Keine Handy-Verträge von Lidl
Datenverschlüsselung für Internet-Telefonie
Neuer Trojaner tarnt sich als Miloseciv-Meldung
O2: Umtauschaktion für das "X1"-Handy
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Der "Ultra Mobile PC": Top oder Flop?

Liebe Leser,

kurz vor der Cebit rumorte es im Internet. Microsoft und Intel würden ein revolutionäres Produkt vorstellen, Codename: "Origami". Zwei Tag vor der Messe in Hannover ließ sich der Chipgigant in die Karten gucken und zeigte die ersten Prototypen. Am ersten Messetag lüftete Microsoft schließlich den Schleier und kündigte die nächste Computer-Generation an: Den "Ultra Mobile PC", kurz: UMPC.

Nimmt man die gezeigten Prototypen und Vorserienmodelle als Maßstab, dann kann man folgende Eckdaten für einen typischen UMPC zusammentragen:

  • Typ: Tablet-PC mit Stifteingabe; Tastaturanschluss möglich
  • Format: ca. DIN A5
  • Gewicht: weniger als ein Kilogramm
  • Display: sieben Zoll mit 800 x 480 Bildpunkten
  • Rechenleistung: genügend für die üblichen Aufgaben, von der Verwaltung von Todo-Listen über den Einsatz als Spielekonsole bis hin zur Wiedergabe von Musik und Video.
  • Betriebssystem: Windows XP Tablet PC Edition
  • Online: diverse Möglichkeiten.
  • Akku-Laufzeit: drei bis vier Stunden
  • Preis: unter 1.000 Euro.

Die Hersteller sind naturgemäß von ihrem Produkt überzeugt, die Marktforscher sind da allerdings kritischer.

So attestieren die Marktforscher bei Gartner dem Konzept des UMPC zwar einiges Entwicklungspotential, machen aber gleichzeitig eine Reihe von Schwachpunkten aus, die einen Erfolg in der jetzigen Form verhindern könnten.

Dabei sind drei Punkte den Marktforschern besonders sauer aufgestoßen:

  • Der Preis: Damit ein UMPC auf dem Markt Erfolg hat, muss er deutlich billiger sei als die anvisierten 1.000 Euro. Gartner nennt 350,00 Euro als kritische Grenze.
  • Der Akku: Mit einer Akkulaufzeit von drei bis vier Stunden kann man einen Computer nun wirklich nicht als "ultra-mobil" bezeichnen. Hier müssen die Entwickler noch deutlich nachbessern.
  • Das Betriebssystem: Der UMPC kommt ungefähr zeitgleich mit Windows Vista heraus, wird aber mit Windows XP ausgeliefert. Auch wenn XP für einen UMPC ein optimales Betriebssystem sein sollte, ist es im Bewusstsein der potentiellen Käufer ein "veraltetes" System. Schließlich wird ihm genau dies durch die zu erwartende großflächige Vista-Werbung suggeriert werden.

Ihre

PC-Secrets-Redaktion

Unvergesslicher Akku: Sanyo stellt neue Batterie-Technologie vor

Ob Fernbedienung oder Notebook – ohne Akkus geht im modernen Alltag fast überhaupt nichts. Doch das Grundproblem wieder aufladbarer Batterien sorgt immer wieder für Frustrationen und Ärger. Ein normaler Akku kann nicht gelagert werden, sondern verliert im Laufe der Zeit rapide an Leistung. Man kann also keine Akkus "auf Vorrat" laden, sondern muss dies immer dann tun, wenn er leer ist – womit er für den Betrieb eines Gerätes ausfällt.

Hier setzt die neue Akku-Serie "Eneloop" von Sanyo an. Dank einer neu entwickelten Technologie soll ein solcher Akku auch nach einem Jahr Lagerung noch rund 85 % seiner Leistung bringen. Die Akkus sollen wie herkömmliche Batterien im aufgeladenen Zustand in den Handel kommen. Laut Sanyo sind sie für alle Einsatzgebiete geeignet, von der Fernbedienung bis zum Blitzlicht.

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Speicherkarten mit hoher Kapazität

Digitale Kameras können gar nicht genug Speicher haben. Je größer die Kapazität, desto mehr und höher aufgelöste Bilder und Videos können aufgezeichnet werden. Nun hat Panasonic die Entwicklung neuer SD-Karten angekündigt, die unter dem Namen SDHC (HC = High Capacity) im Sommer auf den Markt kommen soll. Die ersten Modelle sollen eine Kapazität von vier GByte besitzen. Der neue Standard soll bis zu 32 GByte ermöglichen und eine Übertragungsrate von sechs MBit/s bieten.

Word-Tipp: Grafiken und Bilder schnell in Originalgröße zeigen

Oft kommt es vor, dass man in einem Word-Dokument ein Bild einbindet und es zur Anpassung an das Layout skalieren muss, also vergrößern oder verkleinern. Möchte man nun allerdings wissen, wie das eingefügte Bild im Original aussieht, muss man normalerweise erst das dazugehörige Grafik- oder Bildbearbeitungsprogramm starten oder die Bildgröße über das Menü "Grafik formatieren" wiederherstellen.

Doch es geht auch sehr viel einfacher und schneller: Halten Sie die STRG-Taste gedrückt und klicken Sie das entsprechende Bild doppelt an. Daraufhin stellt Word das Bild in seiner Originalgröße dar. Mit STRG-Z machen Sie diesen Schritt rückgängig und setzen die Größe wieder auf den skalierten Wert.

Keine Handy-Verträge von Lidl

Nachdem im Dezember der Discounter Aldi überraschend mit einem Mobilfunkangebot für Schlagzeilen sorgte, konnte man davon ausgehen, dass andere Discounter nachziehen werden. So bestätigte Aldi-Konkurrent Lidl entsprechende Verhandlungen mit den Netzbetreibern.

Diese Verhandlungen sind nun ohne Abschluss beendet worden. Als Grund für das Scheitern der Gespräche wurden die Preisvorstellungen des Einzelhandelskonzern genannt. Angeblich wollte Lidl die Aldi-Preis unterbieten und habe daher zu hohe Preisnachlässe verlangt.

Datenverschlüsselung für Internet-Telefonie

Das Telefonieren via Internet hat nicht nur Vorteile. Eines der Probleme von "Voice over IP" ist die Datensicherheit. Zwar werden die Datenpakete auf ihrem Weg durchs Internet verschlüsselt, doch gelten die derzeitigen Verfahren als nicht ausreichend sicher, um ein Telefonat via Internet als "abhörsicher" zu bezeichnen.

Doch das kann sich in Zukunft ändern. Denn jetzt hat Phil Zimmermann die erste Beta-Version von "Zfone" vorgestellt. Zimmermann ist der Entwickler der populären und als praktisch unknackbar geltenden Verschlüsselungssoftware PGP.

Mit Zfone hat der Kryptographie-Experte ein Verfahren zur Verschlüsselung von Internet-Telefonie entwickelt. Aktuell stehen von Zfone Beta-Versionen für MacOS X und Linux zur Verfügung, eine Windows-XP-Version soll Mitte April folgen.

Zfone soll mit allen SIP-fähigen Telefonen zusammenarbeiten und wird wie PGP zusammen mit dem Quellcode veröffentlicht. SIP steht für "Session Initiation Protocol" und bezeichnet das bei Internet-Telefonie am häufigsten benutzte Standardprotokoll.

Phil Zimmermanns "Zfone"

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Neuer Trojaner tarnt sich als Miloseciv-Meldung

Man kann inzwischen darauf wetten: Sobald ein Ereignis eintritt, das die Schlagzeilen der Presse beherrscht, taucht ein digitaler Schädling aus, der das mediale Interesse ausnutzt. So auch beim Tod des früheren serbischen Präsidenten Slobodan Milosevic.

Laut den Antiviren-Spezialisten bei Sophos kursiert derzeit ein Schädling, der sich über E-Mails mit der Betreffzeile "Slobodan Milosevic was killed" verbreitet. Natürlich enthält die entsprechende Mail keine Informationen, bringt dafür aber im Anhang einen Trojaner mit, der unter anderem versucht, die Sicherheitsstufe des befallenen PCs herabzusetzen und so weitere Angriffe zu ermöglichen.

O2: Umtauschaktion für das "X1"-Handy

Der Mobilfunkanbieter O2 warnt vor der weiteren Benutzung des Mobiltelefons "X1". Bei manchen Modellen könne sich der Akku während des Ladevorgangs überhitzen. Ein entsprechender Fall sei kürzlich bekannt geworden. Zwar sei kein weiterer Schaden entstanden, aber dennoch werde O2 einen Umtausch der X1-Handy anbieten. Dazu wird O2 alle X1-Besitzer anschreiben und ihnen den Umtausch gegen ein L6 von Motorola empfehlen.

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