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Gesendet: Donnerstag, 5. Januar 2006 02:00
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Betreff: Die Consumer Electronics Show in Las Vegas

Der E-Mail-Dienst für PC-Profis, Ausgabe vom 5. Januar 2006

Die Consumer Electronics Show in Las Vegas
Winzigklein und riesengroß: 1-Zoll-Festplatte mit 10 GB
UMTS-Sponsoring: Mobilfunkanbieter wollen Notebooks billiger machen
Online zum neuen Job
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Die Consumer Electronics Show in Las Vegas

Von Dr. Giesbert Damaschke, München

Liebe Leser,

während hierzulande die größte IT- und Computermesse im eher langweiligen Hannover stattfindet, ist in den USA die Casino-Stadt Las Vegas der regelmäßige Treffpunkt der IT-Branche. Hier finden die beiden wichtigsten Fachmessen für Elektronik- und Computertechnik statt: Im November die Comdex und im Januar die CES, die "Consumer Electronics Show".

Dabei ist die Comdex eher auf Business & Office ausgerichtet, die CES widmet sich der Unterhaltungselektronik. Doch da diese Bereiche zusehends zusammenfließen und eine klare Trennung kaum noch möglich ist, ist auch die CES zu einer wichtigen Business-Messe geworden, auf der neue Technologien und Trends vorgestellt werden, die nicht nur den Consumer-Markt beeinflussen.

Und nicht nur das – die CES ist nach eigenen Aussagen die größte, jährlich stattfindende Messe zur Unterhaltungselektronik und Amerikas größte jährliche Messe überhaupt.

Die diesjährige CES beginnt heute, am 5. Januar, und endet am Sonntag, den 8. Januar 2006. Dieses Jahr werden rund 2.500 Aussteller und etwa 130.000 registrierte Besucher erwartet. Im Vergleich zur Cebit, die mit über 6.000 Ausstellern aufwarten kann, wirkt die CES fast überschaubar. Allerdings darf bei diesem Vergleich nicht vergessen werden, dass die Cebit fast zwei Wochen dauert, während der CES gerade mal ein verlängertes Wochenende zur Verfügung steht.

Wie bei jeder Messe gibt es auch auf der CES nicht nur zur Schau gestellte Waren, sondern auch Konferenzen, Reden ("Keynotes") und Workshops. Dieses Jahr sind es über 100, also mehr als 20 pro Tag. Besondere Aufmerksamkeit gilt hier der Eröffnungsrede der Veranstaltung, die auch dieses Jahr wieder von Bill Gates gehalten werden wird.

Die Messe selbst ist auf mehrere Gebäude verteilt. Da ist zum einen das Las Vegas Conference Center, das sich kaum von hiesigen Messeorten unterscheidet. Doch daneben werden auch die Ausstellungsflächen einiger Hotels belegt (und in Las Vegas ist jedes Hotel ein Casino). Wer auf der CES unterwegs ist, muss immer wieder seinen Weg durch die Spielhöllen nehmen (und mancher Messebesucher bleibt da hängen und verspielt sein Messe-Budget).

Schon im Vorfeld zeichnen sich die zentralen Themen der diesjährigen CES ab. Neben den erwartbaren technischen Weiterentwicklungen nach dem Motto "höher, schneller, weiter" konzentriert sich die Branche wohl vor allem auf die Verschmelzung von PC und TV.

Auf der CES wird sich auch zeigen, was an den Gerüchte um den Google-PC dran ist. Angeblich soll Google einen "Google-Cube" planen, der als Endgerät Telefon, TV- und Video via Internet kombiniert. Doch auch wenn der Google-Cube vermutlich nur ein Gerücht ist – andere Hersteller haben entsprechende Settop-Boxen und Erweiterungen für den Fernseher angekündigt.

Für Analysten und Marktbeobachter ist es keine Frage mehr, dass TV, PC & Co. zusammen wachsen werden – die Frage ist nur noch, ob es in diesem Jahr oder erst im nächsten so weit sein wird: Die diesjährige CES ist ein wichtiger Baustein bei der Beantwortung dieser Frage.

Die offizielle Homepage der CES

Ihr

Dr. Giesbert Damaschke

Winzigklein und riesengroß: 1-Zoll-Festplatte mit 10 GB

Mit seinem neuesten Festplattenmodell der "Dragon"-Serie will Cornice, Hersteller von Massenspeichern im Miniformat, neue Maßstäbe setzen. Die neuen Modell sollen bei gerade mal 1-Zoll-Größe bis zu 10 GB an Daten speichern können. Einsatzgebiet dieser riesigen Winzlinge sind mobile Endgeräte wie Handys, digitale Kameras oder Pocket-Computer.

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UMTS-Sponsoring: Mobilfunkanbieter wollen Notebooks billiger machen

Auf dem Mobilfunkmarkt ist es gang und gäbe, dass die Mobilfunkanbieter leistungsfähige, aber kostspielige Handys bezuschussen, um den Markt anzukurbeln und um umsatzstarke Kunden langfristig an sich zu binden.

Nun will T-Mobile dieses Geschäftsmodell auf UMTS und Notebooks übertragen. Das zumindest meldet das Wirtschaftsmagazin Capital. Danach will T-Mobile zur Cebit in Kooperation mit einem PC-Hersteller Notebooks samt UMTS-Modem zum Schleuderpreis von 100,00 Euro unters Volk bringen. Kaufbedingung ist natürlich ein Vertragsabschluss bei T-Mobile.

T-Mobile hat die Meldung prinzipiell bestätigt, macht aber zu den Konditionen und Preisen noch keine Angaben.

Laut Spiegel Online planen andere Mobilfunkanbieter wie Vodafone ähnliche Aktionen.

Online zum neuen Job

Laut einer Umfrage des "Instituts für Wirtschaftsinformatik" an der Universität Frankfurt sind Online-Bewerbungen bei vielen Unternehmen inzwischen sehr beliebt. Befragt wurden 900 Unternehmen aus der Auto- und IT-Branche. Zwar ziehen 40 Prozent der befragten Personalabteilungen Bewerbung per Briefpost vor, doch 43 Prozent möchten Bewerbungsunterlagen lieber digital per E-Mail erhalten.

Die Umfrage wurde von dem Stellenvermittlungsportal "Monster" in Auftrag gegeben.

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