Computerwissen Daily | ||||||||||||
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Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 30. Mai 2006 | ||||||||||||
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Die WM und das Daten-Durcheinander Hallo, liebe Leser, mittlerweile kann ich es kaum noch hören: aus jeder Ecke kommt irgendetwas, was mehr oder minder mit Gewalt mit der anstehenden Fußball-WM in Verbindung gebracht wird. Ob nun Akku-Ladegeräte in WM-Verpackung oder Lufterfrischer im Ball-Design - auch die sinnloseste Fußball-Verbindung wird hergestellt. Da wirkt die Aktion der T-Com, den Weckdienst ihrer sprachgesteuerten Auskunft mit der Stimme des Nutella-Werbestarts Kevin Kuranyi auszustatten, geradezu noch intellektuell. "Genug gepennt! Raus aus den Federn!" ruft er in seiner portugiesischen Muttersprache und auf deutsch.Alternativ wecken auch Gerald Asamoah, Philipp Lahm, Roy Makaay oder Owen Hargreaves. Und das wird für viele Inhaber von VIP-Karten wohl auch der einzige Kontakt mit ihren Stars bleiben, wenn die aktuellen Meldungen stimmen. Demnach wurden nämlich einige tausend VIP-Karten an Unternehmen vergeben, damit sie diese an Kunden und Geschäftspartner weiterverschenken können. Soweit eine ganz nette Idee. Dumm ist nur, dass diese Karten nicht personalisiert sind. Da man aber
zu dieser Fußball-WM nicht nur einfach schlichte Eintrittskarten erwirbt,
sondern eine Art RFID-Datenerfassungs-Komplettpaket, zu dem die Verbindung
von Eintrittskarte zum Namen und dem Personalausweis gehört, könnte es
passieren, dass diese rund 300.000 Kartenbesitzer gar nicht erst in die
Stadien eingelassen werden. Einer der Gründe für diese plötzliche Rückbesinnung auf den Datenschutz
könnte auch an der Befürchtung liegen, dass die Meldedaten beim Finanzamt
landen könnten, das natürlich Steuern auf den "geldwerten Vorteil" der
verschenkten Karten erhebt. So ein VIP-Ticket wird, laut einer Meldung auf heise online, zu Preisen zwischen 1.300 und
180.000 Euro verkauft. Wahrscheinlich wird dieser skurrile Vorgang die VIPs mit rund einem
Drittel der deutschen Arbeitnehmer vereinen, die die bevorstehenden
WM-Spiele im Büro anschauen werden. Eine aktuelle Umfrage ergibt, dass 33
Prozent der Beschäftigten während der Arbeitszeiten am Fußballfieber
teilnehmen dürfen. Teilweise wollen die Chefs selbst die WM-Übertragungen
sehen, teilweise wird geschaut, weil ein TV-Gerät im Büro vorhanden ist
bzw. extra zu dem Großereignis angeschafft wurde. 67 Prozent der deutschen
Arbeitnehmer wird das Fußball-Vergnügen während des Broterwerbs jedoch
versagt bleiben. | ||||||||||||
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Microsoft attackiert JPEG mit neuem Bildformat Microsoft hat auf seiner Hausmesse WinHEC ein neues Dateiformat für Bilder vorgestellt, das der Konzern als Konkurrenten zum JPEG-Format etablieren will. Laut Microsoft sei Windows Media Photo (WMPhoto) den bisher gängigen JPEG-Dateien sogar weitaus überlegen, da bei der Komprimierung deutlich mehr Informationen des Bildes erhalten bleiben. Das neue Format aus Redmond soll mit Windows Vista eingeführt aber auch für Windows XP angeboten werden, so Bill Crow, Programm Manager für WMPhoto, in seiner Präsentation. Als treibenden Faktor nannte er die zunehmende Popularität der Arbeit mit digitalen Bildern und Fotos. WMPhoto soll bei gleich bleibender Qualität nur die Hälfte des
Speicherplatzes benötigen, den JPEG-Bilder derzeit in Anspruch
nehmen. Zur Durchsetzung von WMPhoto wird sich Microsoft auch noch
Schwergewichte der Industrie als Partner suchen müssen, die das Format
auch einsetzen oder zumindest in ihren Geräten und Programmen
unterstützen. | ||||||||||||
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Durchblick beim Berechnen – Excel-Lupe für umfangreiche Tabellen Tipp aus dem PC-Anwender-Handbuch Die Tabellenkalkulation Excel erlaubt Riesen-Tabellen mit dem Umfang
vieler Hundert Bildschirmseiten. Doch dieser Vorteil wird bei
umfangreichen Tabellen zum Problem. Wie sollen Sie den Überblick bewahren?
Teilweise hilft es, die Darstellung Ihrer Tabelle mit "Ansicht/Zoom" zu
verkleinern. Doch wird die Darstellung zu klein, können Sie den Zelleninhalt nicht mehr lesen. Arbeiten Sie mit der Originalgröße, dauert das Blättern durch große Tabellen dagegen unerträglich lange. Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet die Firma SmartTools mit ihrem kostenlosen Tool "Excel-Lupe" an. Mit Hilfe dieses Tools teilen Sie Ihren Excel-Bildschirm in zwei Fenster auf. In dem einen Fenster sehen Sie Ihre Tabelle in einer verkleinerten Darstellung, so dass Sie sich schnell zu einem bestimmten Zellbereich bewegen können. Das andere Fenster zeigt die gerade markierte Zelle sowie den
umgebenden Bereich in der Originalgröße. So können Sie bequem die
Zellinhalte lesen und haben dennoch schnellen Zugriff auf alle
Informationen Ihrer Tabelle. Sie finden einen Screenshot sowie den
kostenlosen Download des Tools unter | ||||||||||||
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Anzeige BIOS-Profi-Know-how Das BIOS ist die wichtigste Einheit Ihres Computers. Nur wenn sie richtig funktioniert, können Sie mit Ihrem Computer gut und effizient arbeiten. Aber bei all den Möglichkeiten, die das BIOS bietet, kann man schnell den Überblick verlieren. Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir für Sie eine neue Praxis-Studie entwickelt: Mir ihr erhalten sie den vollen Überblick über das BIOS, ohne Sie dabei über die Risiken der BIOS-Einstellungen im Ungewissen zu lassen. Hier finden sie alle wichtigen Informationen aus den Bereichen BIOS-Tuning, BIOS-Troubleshooting und BIOS-Hintergrundwissen! Hier ein paar Beispiele:
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Wenn ein Tipp danebengeht Vor einiger Zeit haben wir Ihnen hier einen Excel-Tipp vorgestellt, mit
dem Sie die Anzahl der Jahre, Monat und Tage seit einem bestimmten Datum
ausrechnen können sollten. Wie einige Leser zu Recht bemerkt haben,
funktioniert die vorgestellte Formel leider nicht so recht. Mal stimmt die
Anzahl der Tage nicht, mal klappt das Ausrechnen der Monate nicht so
hundertprozentig. | ||||||||||||
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