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Gesendet: Freitag, 31. März 2006 02:30
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Dinge, die man gern ungeschehen machen würde

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 31. März 2006

Hallo, liebe Leser,
Wenn der Butler die E-Mails schreibt
Bilder jetzt auch in Spezialformaten
Displayschutzfilm gegen Kratzer und Verschmutzungen
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Hallo, liebe Leser,

das kennt wahrscheinlich jeder auf die eine oder andere Art: Man tut etwas, das einem zunächst sinnvoll erscheint und wünscht sich dann etwas später doch, diese Entscheidung wieder rückgängig machen zu können.

Im Privatleben ist das meist nicht ganz so schlimm, aber ab und an kann die ein oder andere Entscheidung tatsächlich weltweite Folgen haben – zumindest, wenn man Tim Berners-Lee heißt und gerade das "World Wide Web" erfunden hat.

Als Sir Berners-Lee Anfang der 90er Jahre an seinem Schreibtisch im Kernforschungszentrum CERN in Genf saß und das Web erdachte, hat er vieles, was für uns heute bei der Internet-Benutzung selbstverständlich ist, allein "aus dem Boden" gestampft. So stammen etwa Eigentümlichkeiten wie das "www" in der Adresszeile oder das ominöse Kürzel "http:" aus seiner Feder. Diese beiden Dinge sind es allerdings nicht, die ihm rückwirkend Kopfschmerzen bereiten – was ihn tatsächlich stört, sind aber beispielsweise die fingerbrechenden doppelten Schrägstriche ("//") nach dem "http:", die er mittlerweile als völlig überflüssig ansieht.

Ebenso gern würde er die Anordnung der so genannten Domain-Adressen umdrehen, da es ihm heute sinnvoller erscheint, wenn die "Top-Level-Domain", also die "Landeskennung", vorn stehen würde. So würde er heute statt "http://www.computerwissen.de" lieber "http:/de.computerwissen" schreiben und damit die tatsächliche Struktur des Internets besser abbilden. Das sieht für uns zwar ungewöhnlich aus aber ist letztlich auch nur eine Frage der Gewöhnung. Logischer wäre es auf jeden Fall, denn dann würden die Adressen mit der größten Einheit beginnen, ähnlich wie auch die Dateiansicht auf einem PC.

Es ist schon interessant, dass auch ein "Überflieger" wie Sir Berners-Lee an einigen seiner Entscheidungen zweifelt – wir sind eben alle mit unseren kleinen Peinlichkeiten und Fehlern nicht allein.

Spannender als diese "Probleme" ist aber die Frage, welche Web-Entwicklung für ihn am wichtigsten war. Sir Berners-Lee nennt die Durchsuchbarkeit des Internets und betont hier den Google-Suchalgorithmus. Die Vielfalt des Internets sei ihm wichtig und er freue sich über jeden Fall, in dem Leben durch Informationen auf medizinischen Websites gerettet worden sei oder jemand die Liebe seines Lebens online gefunden habe.

Als am dringendsten benötigte Verbesserung nannte er die Browser-Sicherheit. Sie würde dazu beitragen, die Vielfalt des Internets zu erhalten.

Schon eine spannende Figur, dieser Sir Tim Berners-Lee. So recht kann ich es mir ja immer noch nicht vorstellen, dass ein einziger Mensch vor nur knapp 15 Jahren so etwas wirklich Weltbewegendes wie das "WWW" erfunden hat. Beeindruckend.

Die offizielle Website von Tim Berners-Lee

Mit surfendem Gruß

Torsten Kieslich

Wenn der Butler die E-Mails schreibt

Immer mehr E-Mails wollen täglich unter wachsendem Zeitdruck beantwortet werden. Da kann man ein wenig Unterstützung durch einen elektronischen Butler gut gebrauchen. Die Software ReplyButler, ein Zusatzprogramm für Outlook und jetzt in der Version 1.04 erschienen, bringt eine ganze Reihe von Komfort-Features mit für alle, die viele E-Mails schreiben müssen.

Schon beim ersten Klick auf die Outlook-Schaltfläche "Antworten" wird klar, wie angenehm das sein kann. ReplyButler erkennt automatisch Name, Sprache und Stil der E-Mail und bereitet eine entsprechende Antwort vor. Bemerkenswert ist dabei, dass das Programm zuverlässig den Namen des E-Mail-Absenders erkennt und diese Person korrekt mit ihrem Namen anschreibt. (Je nach Situation mit Vor- oder Nachname und natürlich mit einer Grußformel.)

Zum anderen verwaltet der ReplyButler Standardtexte, so dass das lästige Tippen von immer wiederkehrenden gleichen Antworten und Floskeln entfällt. Um einen schnellen Start zu erlauben, bringt der ReplyButler auch gleich eine Auswahl typischer Standardtexte für den Büroalltag mit. Mehrsprachig, versteht sich.

Was hier noch etwas abstrakt klingt, klärt ein Blick auf die Website replybutler.de schnell auf. Dort zeigt ein Flash-Film die angesprochenen Möglichkeiten in der Praxis.

Der ReplyButler läuft unter Windows 98/Me/NT/2000/XP/2003 zusammen mit Outlook 2000, 2002 und 2003. Der Verkaufspreis der "Home Edition" beträgt 39,00 Euro, der der "Business Edition" (mit zusätzlichen Features) 79,00 Euro (inkl. MwSt). Beide Versionen können online auf http://www.replybutler.de lizenziert werden. Hier kann auch die kostenlose Freeware Edition heruntergeladen werden.

Bilder jetzt auch in Spezialformaten

Versionen: Word 97, 2000, 2002 und 2003

Wenn Sie Bilder in Ihre Dokumente einfügen, sind diese in der Regel rechteckig. Für die meisten Aufgaben ist dieses Format auch durchaus verwendbar.

Möchten Sie aber beispielsweise mit Word eine Einladung zu einer Hochzeit gestalten und dort ein Bild des Brautpaares präsentieren, würde das in ovaler Form weitaus ansprechender aussehen. Sie könnten nun ein separates Bildbearbeitungsprogramm heranziehen, das Originalbild mit einem ovalen Rahmen versehen und das Ergebnis in Ihr Dokument einfügen.

Diesen Aufwand können Sie sich sparen, denn Word bietet alle notwendigen Funktionen. Wenig bekannt ist die Möglichkeit, AutoFormen mit einem Bild zu füllen und so nicht nur ovale, sondern alle erdenklichen Bildformate in Dokumenten zu verwenden. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

  • Blenden Sie die Zeichnen-Symbolleiste über das Menü "Ansicht-Symbolleisten-Zeichnen" ein.
  • Klicken Sie in der Symbolleiste "Zeichnen" auf die Schaltfläche "AutoFormen" und wählen Sie im Untermenü "Standardformen" die AutoForm "Ellipse".
  • Klicken Sie im Dokument an die Stelle, an der das Bild erscheinen soll und ziehen Sie die AutoForm mit gedrückter Maustaste in der gewünschten Größe und Form auf.
  • Klicken Sie bei markierter AutoForm in der Symbolleiste "Zeichnen" auf den "Dropdown"-Pfeil des Symbols "Füllfarbe" und wählen Sie "Fülleffekte".
  • Wechseln Sie auf die Registerkarte "Grafik", klicken Sie hier auf die Schaltfläche "Grafik auswählen" und lokalisieren das gewünschte Bild über den Dateiauswahl-Dialog. In der Vorschau wird die Grafik nun noch rechteckig angezeigt. Das ändert sich, sobald Sie mit "Ok" bestätigen.

Das Bild wird nun der AutoForm als Fülleffekt zugewiesen, wobei Word automatisch die überflüssigen Bildteile um die Form herum ausblendet. Sie können jetzt die AutoForm mit dem Bild markieren und über das Menü "Format-AutoForm" bei Bedarf weitere Einstellungen beispielsweise für die Liniendicke und Linienfarbe vornehmen.

Tipp: Für noch bessere Effekte setzen Sie 3D-Effekte ein Besonders interessante Effekte lassen sich erzielen, indem Sie ein wenig mit den 3D-Einstellungen für die AutoForm experimentieren.

Dieser Tipp stammt aus der Redaktion von Word Tipps & Tricks von A bis Z. Weitere Tipps finden Sie hier:

Word Tipps & Trick

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Displayschutzfilm gegen Kratzer und Verschmutzungen

LCD- und Touchdisplays von Notebooks, PDAs oder Digitalkameras werden beim täglichen Gebrauch stark beansprucht – schnell entstehen Kratzer und Verschmutzungen. Das Multi-Technologieunternehmen 3M präsentierte auf der diesjährigen CeBIT neue Schutzfolien für die starkt beanspruchten Elektronikgeräte.

Der "Vikuiti ARMR200"-Displayschutzfilm schützt mit seiner dünnen Schicht die empfindliche Anzeige. Die matte Oberfläche der Schutzfolie reduziert scharfe Reflexionen und soll damit sogar die Lesbarkeit erhöhen. Zudem nimmt die Folie keinen Einfluss auf das Eingabeverhalten des Touchsensors und verbessert das Schreibverhalten: Der Eingabestift gleitet fast wie auf Papier.

Die Vikuiti-Linie von 3M besteht insgesamt aus drei Produkten: ARMR200 Displayschutzfilm, DQC-M Schutz- und Reparaturfilm und Blickschutz-Filter. Der "Vikuiti ARMR200"-Displayschutzfilm ist durch seinen Spezialkleber einfach auf dem Display anzubringen. Bei Bedarf kann er entfernt und wieder angebracht werden, ohne dass Klebereste auf dem Display zurückbleiben. Durch die Easy-Clean-Oberfläche des Films werden störende Fingerabdrücke beim Reinigen leicht und vollständig entfernt.

Bei bestehenden Kratzern und Schrammen auf dem Notebook-Monitor hilft der "Vikuiti DQC-M"-Schutz- und Reparaturfilm. Er ist härter als viele Kunststoffe und kann noch nicht einmal durch einen Bleistift der Härte 4H zerkratzt werden. Der Spezialkleber des Schutz- und Reparaturfilms fließt beim Anbringen in die feinen Rillen der Kratzer und lässt diese verschwinden.

Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch eine spezielle Blickschutz-Folie an, die das Notebook-Display zuverlässig vor neugierigen Blicken schützt. Durch Mikrolamellen-Technologie kann der Benutzer bei normaler Blickrichtung ideal an seinem Notebook arbeiten – seitliche Blicke hingegen werden komplett abgeschirmt.

Weitere Informationen finden Sie unter

http://www.3m-displayschutz.de

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