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Gesendet: Dienstag, 28. Juni 2005 05:00
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Ehestreit à la eBay

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 28. Juni 2005

Hallo, liebe Leser,
Virtuelles Fotoalbum und Dokumentenablage im Internet von T-Online
Namen in Excel-Bezüge umwandeln
Spyware verseucht 92 Prozent der Privat-Rechner
Über den Fachverlag für Computerwissen
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Hallo, liebe Leser,

ist in Ihrer Partnerschaft alles in Ordnung? Wissen Sie, wo Ihr Auto ist? Sind sie ganz sicher oder wollen Sie zur Vorsicht doch einmal bei eBay nachsehen?

Ja, sie haben richtig gelesen, denn der moderne Beziehungskonflikt wird zunehmend mit Hilfe des Internets bestritten. Würde früher, im klassischen "Rosenkrieg", noch die Einrichtung zertrümmert oder bestenfalls die PC-Tastatur mit Kressesamen "bepflanzt", geht heute alles viel schneller – manchmal innerhalb von wenigen Stunden. Und dazu müssen noch nicht einmal beide Partner anwesend sein, wie unser Beispiel aus Großbritannien zeigt.

Die Frau eines Radiomoderators aus Birmingham hat ihrem Zorn über fortwährende Respektlosigkeiten Luft gemacht und den Luxus-Sportwagen ihres Mannes für ca. 73 Cent verkauft, nachdem er in einer Sendung öffentlich mit Millionärstochter und Glamour-Model Jodie Marsh geflirtet hat und sich zu der Bemerkung hinreißen ließ, seine Frau und seine Kinder für sie verlassen zu wollen. Für Frau Shaw war das Interview nach eigenen Worten der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen gebracht habe – ihr Mann habe immer über Jodie Marsh geredet, sie habe aber nicht gewußt, daß er sie als Gast in der Sendung haben würde.

Der Wagen, ein Lotus Esprit Turbo im Wert von rund 36.370 Euro, wurde, während die Sendung noch lief, von Frau Shaw über eBay mit einer Sofortkauf-Option versteigert und mußte, laut Angebotstext, noch am selben Abend abgeholt werden. Der Wagen war auf sie zugelassen, so daß sie offiziell die rechtmäßige Eigentümerin des Sportwagens war. Gleichzeitig verteilte sie die Kleidung ihres Mannes auf der gesamten Straße.

Sie sehen, das Internet greift in allen Bereichen in unser Leben ein – keine lautstarke Streiterei mehr, kein fliegendes Porzellan, statt dessen eine Sofortkauf-Option. Vielleicht sollten Sie ja doch mal nach dem Wagen sehen? Und bringen Sie heute Abend mal wieder Blumen mit ...

Mit sportwagenkaufendem Gruß

Torsten Kieslich

Virtuelles Fotoalbum und Dokumentenablage im Internet von T-Online

Deutschlandweit fotografieren inzwischen fast 13 Millionen Anwender digital. Rund 90 Prozent der insgesamt etwa 3,7 Milliarden Aufnahmen pro Jahr werden anschließend dauerhaft gespeichert, so die aktuellen Zahlen eines unabhängigen Marktforschungsinstitutes.

Eine Möglichkeit zur komfortablen Speicherung und Aufbereitung von Digitalfotos eröffnet T-Online mit dem neuen Medien-Center: Die Dateiablage im Internet steht ab sofort allen Kunden des Internet-Service-Providers zu Verfügung. Filme, Musik, Dokumente und vor allem Fotos können an jedem Rechner mit Internetzugang dauerhaft abgelegt und jederzeit via Internet aufgerufen werden.

Mit dem T-Online-Medien-Center erhalten Nutzer eine speziell für die Sicherung und Verwaltung von digitalen Fotos optimierte Dateiablage. Innerhalb des Medien-Centers können die Bilder ohne eine zusätzliche Fotobearbeitungssoftware über einfache Dialogfelder aufbereitet werden. Bildgröße und Bildausschnitt ändern, rote Augen herausfiltern oder Helligkeit und Schärfe der Fotos einstellen sind nur einige der möglichen Funktionen. Die optimierten Fotos können anschließend zu individuell gestaltbaren Diashows oder Fotoalben aufbereitet werden, die ebenfalls an jedem PC mit Internetzugang abrufbar sind. Mit der Vergabe von paßwortgeschützten Zugriffsrechten können Nutzer Dritten zudem das Einstellen und Abrufen von Dateien ermöglichen.

Das Medien-Center will mehr sein als ein virtuelles Fotoalbum, denn hier können auch unterschiedlichste Dateiformate gesichert werden. Die abgelegten Dokumente sind durch hohe Sicherheitsmaßnahmen auf den Servern von T-Online sowie verschlüsselte Übertragungswege geschützt. Um das Medien-Center zu nutzen, wird keine spezielle Software benötigt. Benutzerführung und alle wesentlichen Funktionen entsprechen denen anderer Laufwerke (Kopieren, Löschen, Umbenennen), die Bedienung ist damit auch für ungeübte Anwender ganz einfach.

T-Online-Tarifkunden erhalten das Medien-Center mit 50 MB als Inklusivleistung ohne Zusatzkosten. Für Abonnenten des T-Online-E-Mail-Paketes ist das Medien-Center mit einer Kapazität von 500 MB im Paket enthalten. Darüber hinaus ist eine weitere Erhöhung des Speichers um 100 MB für zusätzlich 1,45 € monatlich oder um 500 MB für 2,95 € monatlich möglich – jeweils zuzüglich der nach dem gewählten T- Online Tarif anfallenden Kosten.

Nähere Informationen erhalten Sie unter

T-Online-Medien-Center

Namen in Excel-Bezüge umwandeln

Die Möglichkeit, Zellen oder Zellbezüge mit Namen zu versehen, mit denen dann auch gerechnet werden kann, ist sehr komfortabel. Bedauerlich ist allerdings, daß Formeln und Funktionen, in denen Bezüge mit Namen verwendet werden, nicht ohne weiteres in normale Zellbezüge umgewandelt werden können.

Mit der folgenden Methode überlisten Sie Excel und kommen zum gewünschten Ergebnis:

  1. Rufen Sie im Menü "Extras" den Befehl "Optionen" auf.
  2. In der erscheinenden Dialogbox aktivieren Sie das Register "Umsteigen".
  3. In diesem Register aktivieren Sie die Kontrollkästchen "Alternative Formeleingabe" und "Alternative Formelberechnung".
  4. Markieren Sie dann mit einem Mausklick die Zelle, die die umzuwandelnde Formel enthält.
  5. Dann betätigen Sie die Funktionstaste "F2" und drücken die "Enter"-Taste. Anschließend schalten Sie die Optionen "Alternative Formeleingabe" und "Alternative Formelberechnung" im Register "Umsteigen" der Dialogbox "Extras – Optionen" wieder ab.

Nun sind die Namen in der Formel verschwunden. Die Formel ist mit normalen Zellbezügen sichtbar.

Dieser Tip stammt aus der Redaktion von Excel aktuell. Weitere Tips finden Sie hier:

Excel_aktuell

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Spyware verseucht 92 Prozent der Privat-Rechner

Viele Computernutzer wissen nicht, was Spyware ist, wie diese auf ihren Computer gelangt und wie man sie wieder loswird. Einig ist man sich einzig bei der Tatsache, daß niemand Spyware haben möchte. Wie der Marktforscher eMarketer berichtet, haben 86 Prozent der erwachsenen Internet-Nutzer in den Vereinigten Staaten im vergangenen Jahr Geld für die Beseitigung von Spionen auf ihren Rechnern ausgegeben – einige sogar mehr als 50 Dollar. Der finanzielle Verlust, der durch Spyware verursacht wird, könnte sich demnach jährlich auf mehrere 100 Mio. Dollar belaufen.

Wie eine Studie des Softwareproduzenten Webroot belegt, sind 87 Prozent der in Unternehmen eingesetzten Rechnern tatsächlich mit Spyware, Adware, verfolgenden Cookies oder Trojanern verseucht. Ohne die meist ungefährlichen Cookies, die sich leicht entfernen lassen, bleiben noch immer 55 Prozent der Rechner verseucht. Bei den privaten Haushalten ist der Anteil der befallenen Computer weit höher: 92 Prozent sind infiziert, ohne Cookies immerhin noch 66 Prozent.

Da das Problem so weit verbreitet ist, fühlen sich viele Anwender verunsichert und wenden sich an die Regierung, die Wirtschaft und an Verbraucherschützer. Wie eine Studie der Cyber Security Industry Alliance (CSIA) belegt, vermeiden es inzwischen 48 Prozent der US-amerikanischen Internet-Nutzer, über das Netz einzukaufen.

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