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Gesendet: Donnerstag, 28. Juli 2005 05:01
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Ein Griff in die Klischee-Kiste

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 28. Juli 2005

Hallo, liebe Leser,
Nachtrag zum Tip "Das Problem mit den Schriften"
Word überlisten: Die Autokorrektur
Verbraucherforen im Internet
Vernetzte Sandburg
Über den Fachverlag für Computerwissen
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Hallo, liebe Leser,

gerade habe ich gelesen, daß Samsung ein neues Mobiltelefon auf den Markt bringt. Das wäre an sich noch keine Nachricht, denn schließlich sollen ja fast im Wochenrhythmus neue Telefone den Kunden zum Kauf animieren. In diesem Fall ist es aber schon eine Nachricht, denn Samsung hat es bei diesem Telefonmodell geschafft, besonders tief in die Klischee-Kiste zu greifen.

Bei dem neuen SGH-E530 handelt es sich nämlich, so der Hersteller, um ein echtes Frauen-Handy. Was soll das denn nun sein? Telefonieren Frauen anders als Männer? Samsung erklärt es uns: " Mit dem pastellfarbenen SGH-E530 in Lavendel und Blau liest Samsung Frauen (fast) jeden Wunsch von den Augen ab."

Dieser "Womanizer" für die moderne Frau – doch, diesen Unfug erzählt Samsung tatsächlich in einer Pressemitteilung – "bietet Alles, was zum Verständnis trend- und modebewußter Frauen gehört: Das Handy schmeichelt seinem Besitzer mit sanften Kurven und integriert nützliche Funktionen für Alltag, Fitness und Lifestyle."

Oha, jetzt kommen wir der Sache also schon näher: Das "Frauentelefon" muß anscheinend in erster Linie Pastellfarben und rund sein, sozusagen zum telefongewordenen Kindchenschema mutieren. Ob die Frauen das auch wissen?

Daß viele Frauen gerne telefonieren, ist wohl unbestritten. Daß sie dabei gerne zum Handy greifen, dürfte auch niemanden überraschen. Aber wie steht es mit den nicht nur von Samsung so gepflegten Vorurteilen? Kaufen Frauen ihr Handy in erster Linie nach dem Aussehen? Der Mobilfunkbetreiber Vodafone ist in einer aufwendigen Studie zum Thema "Frauen und Handy" dieser und anderen Fragen auf den Grund gegangen. Danach sind entscheidende Kriterien beim Handy-Kauf bei Frauen der Gerätepreis und die Vertragsbedingungen des zugehörigen Vertrages. Erst dann folgen Kriterien wie Stand-By-Zeit, Tastatur-Anordnung, Größe des Gerätes und des Displays. Das vermeintlich typische weibliche Auswahlkriterium, die Farbe des Handys, rangiert sogar erst an 11. Stelle.

Hallo, Herr Samsung, da sind wir wohl mit dem Farbtöpfchen als wichtigem Kriterium nicht mehr ganz so am Puls der Zeit. Aber unser Handy hat ja noch mehr zu bieten, nämlich "nützliche Funktionen für Alltag, Fitness und Lifestyle." Und diese Funktionen haben es wirklich in sich. Das SGH-E530 bietet eine Einkaufsliste, einen Kalorien-Zähler und ermittelt sogar die persönliche Duftnote des Nutzers. Na, das ist vermutlich genau das, was Frauen sich schon immer von einem Telefon gewünscht haben.

Der Kalorienrechner enthält Tätigkeiten aus Beruf, Wellness und Freizeit – ob Kochen oder Bügeln, der Besuch in der Sauna oder Joggen. Gibt man die Dauer der Aktivität ein, rechnet das Handy aus, wie viele Kalorien man verbraucht hat. Man stelle sich das mal vor – mitten im Gespräch piepst das Dingelchen und blinkt immer hektisch "Achtung! Die Hüftrolle übersteigt das Samsung-Normmaß! Achtung ..." Über das Geburtsdatum ermittelt das Telefon – Entschuldigung: In Samsung-Sprech muß es "das stylische Phone" heißen – den ganz persönlichen Biorhythmus. Klar, nach dem Tiefschlag mit den Kalorien muß man kein Hellseher mehr sein, um festzustellen, daß die Tagesstimmung heute ein Tief hat.

Aber immerhin: Frau kann per Winzig-Display auch etwas gegen ihre Vergeßlichkeit tun und bis zu fünf "Einkaufskörbe" anlegen. Ob Müsli, Kosmetika oder Gemüse: per Texteingabe werden die gewünschten Artikel eingefügt und abgespeichert. Auch Menge und Preis werden erfaßt. Beim Einkauf werden die Positionen wie auf einem Einkaufszettel einfach abgehakt, damit nichts vergessen wird. Die Artikel werden zusammen gerechnet, man hat stets den Überblick, wie viel man bisher ausgegeben hat und die Kontrolle, ob an der Kasse alles richtig erfaßt wurde.

Jetzt bin ich mir ziemlich sicher, daß dieses Telefon der absolute Verkaufsschlager wird. Und wenn es an der Supermarktkasse demnächst mal wieder nicht mehr weitergeht, dann liegt es nur daran, daß eine Kundin erst den elektronischen Einkaufzettel im Handy ordentlich abhaken muß. Etwas Kurioseres kann ich mir für ein Handy kaum vorstellen, aber noch sind wir ja in der Hitliste der Ausstattungsmerkmale von Samsung noch nicht am Ende ...

Das absolute Super-Merkmal für die telefonierende Frau von heute ist nämlich die Duftberatung. Nun hilft Ihnen das SGH-E530 leider nicht, festzustellen, ob Sie den Menschen gegenüber riechen können oder nicht – das müssen Sie leider immer noch selbst herausfinden. Nein, unser kalorienzählender Einkaufszettel hilft Frauen, die sich nicht sicher sind, welches Parfum das richtige ist und offensichtlich auch niemanden fragen wollen. Und dabei geht daß Klischee-Mutterschiff von Samsung hochwissenschaftlich vor: "Einfach das schönste Urlaubsziel, das liebste Essen oder Getränk eingeben – anhand dieser und weiterer persönlichen Angewohnheiten ermittelt das SGH-E530 den individuellen Duft-Typ." Also, für mich klingt das alles irgendwie wie ein Psycho-Test aus einem Boulevard-Magazin.

Nach diesen wirklich wichtigen Merkmalen eines 400-Euro-Handys berichtet uns Samsung zum Schluß auch noch die Dinge, die für Frauen anscheinend nicht so wichtig sind: "Zum technischen Interieur gehören Bluetooth ebenso wie USB-Unterstützung und E-Mail. Bilder sowie Videoclips lassen sich mit dem SGH-E530 problemlos aufnehmen und per MMS verschicken. Mit der leistungsstarken 1,0 Megapixel-Kamera, die durch vierfach Digitalzoom und integriertes Fotolicht abgerundet wird, und einem MP3-Player bietet das SGH-E530 zudem beste Voraussetzungen für den perfekten Foto- und Musik-Genuß. Dafür stellt das SGH-E530 mit 90 MB internem Speicher ausreichend Platz zur Verfügung. Für eine ausgezeichnete Klangqualität sorgen 64-polyphone und MP3-Klingeltöne."

Ist das nicht unglaublich? Nur ein magerer Absatz zur Funktion des Telefons. Aber vielleicht interessieren sich Frauen ja wirklich nicht für so etwas? Schauen wir doch noch einmal in die Vodafone-Studie: "Frauen sind überhaupt keine Technik-Muffel, das zeigt die Studie ganz deutlich. Im Gegenteil, viele Frauen nutzen sehr gerne die neueren Techniken wie Digitalkamera, MMS, Bluetooth, Infrarot. Jede zweite Frau weiß, was sich hinter dem Begriff 'UMTS' versteckt. Ob das bei Männern der Fall ist, das muß sich jeder einfach mal selber fragen."

Zu den Funktionen, die am häufigsten genutzt werden, gehören SMS (92 Prozent), Weckfunktion (72 Prozent), Kalender (56 Prozent) und Klingeltöne (50 Prozent). Aber auch "technischere" Funktionen sind gefragt. 47 Prozent der Frauen nutzen die integrierte Digitalkamera des Handys für Schnappschüsse unterwegs, 37 Prozent der Befragten legen Wert auf die kabellose Datenübertragung via Bluetooth. Spiele kommen eher bei der Zielgruppe der 14-19-Jährigen an, stark im Kommen sind Videotelefonie, Music-Downloads und die Nutzung der Videokamera.

Also, irgendwie habe ich das Gefühl, als hätte Herr Samsung mal jemanden fragen sollen, der etwas davon versteht. Ich erinnere mich jedenfalls an einen Handy-Flop vor einiger Zeit, als ein Hersteller der Ansicht war, daß ein Schminkspiegel das ultimative Ausstattungsmerkmal für ein Mobiltelefon sei.

Wie auch immer, die von Vodafone beauftragte GfK-Studie ist auch in anderen Bereichen ganz interessant. Beim Nutzungsverhalten wird nämlich deutlich, was Frauen eigentlich wirklich von einem Handy erwarten. Für die Studie wurde eine repräsentative Gruppe von mehr als 1.000 Handy-Nutzerinnen im Alter von 14 bis 49 Jahren zu verschiedensten Aspekten rund um Handy-Kauf und -Nutzung befragt.

Mittlerweile, so das Ergebnis der Umfrage, nutzen vier von fünf der Teilnehmerinnen sowohl Festnetz als auch Mobilfunk. Dabei telefoniert gut zwei Drittel der Frauen bis zu drei Stunden im Monat mit dem Handy: Jede zehnte Frau telefoniert sogar monatlich zehn Stunden und mehr mit dem Handy. Aber mehr und mehr lassen die weiblichen Nutzer in ihrer täglichen Kommunikation auch Bilder sprechen: Jede dritte Frau (32 Prozent) versendet MMS, in erster Linie um soziale Kontakte zu pflegen: "Einfach nur so", um Freunde an schönen Momenten im Leben teilhaben zu lassen, verschicken 64 Prozent regelmäßig die kombinierten Text-Bildnachrichten. Für 80 Prozent der jungen Nutzerinnen ist die MMS eine moderne Form des Liebesbriefes.

Aufschluß gab die Studie auch über individuelles Nutzungsverhalten: Der schönste Ort zum mobilen Telefonieren, so gab mehr als die Hälfte der Frauen an, sei für sie das kuschelige Sofa. 43 Prozent lassen sich zum Quatschen auf Terrasse oder Balkon nieder, 31 Prozent telefonieren bevorzugt im Bett.

Vor allem aber brachte die Umfrage die interessante Tatsache hervor, daß das Handy ein wichtiges Instrument des Beziehungsmanagements geworden ist. Jede zweite Frau hat bereits einmal per Handy geflirtet, mit dem Partner Schluß gemacht allerdings nur 12 Prozent. Typische Themen bei Handygesprächen sind übrigens Familie, dann kommen Job und Beziehung.

Fazit: Frauen sind selbstbewußte und pragmatische Verbraucherinnen, die neuen Technologien nicht nur offen gegenüber stehen, sondern diese auch konsequent für die Kommunikation in Beruf und Freizeit nutzen. Und: Das Handy hat sich als wichtiges Instrument zur Beziehungspflege etabliert: Per Handy wird geflirtet oder Schluß gemacht.

Ob das der Herr Samsung nicht gewußt hat? Oder wird hier nur versucht, ein relativ durchschnittliches Mobiltelefon mit ein paar Effekten teuer zu verkaufen? Über Einkaufszettel mit eingebautem Biorhythmus wird das wohl nur schwerlich gelingen.

Mit duftgetestetem Gruß

Torsten Kieslich

Nachtrag zum Tip "Das Problem mit den Schriften"

In der letzten Ausgabe unseres Newsletters ging es im Tip "Das Problem mit den Schriften" um das Problem fehlender Schriften auf anderen PCs bei weitergegebenen Dokumenten.

Unser Leser Andreas T. weist zu Recht darauf hin, daß die Option, die Schriften in das Dokument einzubetten, auch für alle Dokumente eingerichtet werden kann. Sie ist dann in allen neuen Dokumenten automatisch verfügbar, allerdings auch dann, wenn sie gar nicht benötigt wird.

Wer aber häufig "exotische" Schriften nutzt, kann so sicherstellen, daß seine Dokumente immer vollständig und korrekt mit allen Schriften angezeigt werden.

Um die Option für alle Dokumente einzustellen, müssen Sie einfach als Ausgangsdokument die Datei "Normal.dot" laden. Wenn Sie nun über die Funktion "Optionen" in "Extras" das Einbetten der Schriften festlegen und die Datei "Normal.dot" wieder speichern, ist "TrueType Schriftarten einbetten" für alle Standard-Dokumente, die als Vorlage "Normal.dot" nutzen, verfügbar.

Word überlisten: Die Autokorrektur

Die Autokorrektur in Word ist eigentlich eine tolle Sache. Beispielsweise kann man häufig benutze Wörter hier als Abkürzung hinterlegen. Ich habe beispielsweise das Kürzel "nrw" für "Nordrhein-Westfalen" festgelegt.

Allerdings kann die Autokorrektur manchmal auch etwas hinderlich sein, nämlich dann, wenn Worte im Text zufällig mit einer festgelegten Abkürzung beginnen. Sobald Sie Ihr Wort schreiben wollen, schlägt die Autokorrektur zu und fügt den hinterlegten Begriff ein. So wird dann aus "substantiell" ganz schnell unabsichtlich ein "Subunternehmer".

Um diese störende Aktivität der Autokorrektur zu unterbinden, können Sie sich eines ganz einfachen Tricks bedienen: Setzen Sie einfach ein "x" vor jede Abkürzung, die Sie in der Autokorrektur erstellen. In meinem Falle wird dann beispielsweise aus "nrw" ein "xnrw" oder eben "sub" zu "xsub".

So können Sie weiterhin mit Kürzeln für bestimmte Begriffe oder Grußformeln agieren, aber die Eingabe der Buchstabenfolgen in einem anderen Begriff bleibt ohne Folgen.

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Alle wichtigen Computer-Fachbegriffe und Abkürzungen ganz einfach und verständlich erklärt

Wissen Sie, was ein "Benchmark-Test" ist oder welche Funktion ein "Memory-Stick" hat? Kennen Sie den Unterschied zwischen "Shareware" und "Crippleware"? Das Lexikon der PC-Fachbegriffe erklärt die Begriffe, die Ihnen täglich bei Ihrer Arbeit am Computer und im Internet begegnen. Mit über 4.000 Stichworten, zahlreichen Querverweisen und Abbildungen. Außerdem alle gebräuchlichen Datei-Endungen im Anhang. Gleich hier bestellen:

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Verbraucherforen im Internet

Verbraucherforen im Internet boomen. Die Verbraucherzentrale NRW hat Produktbewertungen bei den virtuellen Meinungsbörsen "ciao.de" und "dooyoo.de" überprüft – neun von zehn erwiesen sich als unhaltbar.

Die Idee ist simpel. Wer ein Produkt gekauft oder benutzt hat, kann auf den Seiten von Ciao und Dooyoo seine Meinung äußern – um so anderen Verbrauchern bei der Kauf-Entscheidung zu helfen. Die Bewertung erfolgt per Sternen-Vergabe: Ein Stern steht für miserabel, fünf Sterne bedeuten "Spitzenprodukt".

Wer mag, und das sind die meisten, kann zudem einen Bericht schreiben – mit der Aufzählung aller aufgefallenen Vor- und Nachteile. Als Fazit gibt es eine Kaufempfehlung – oder eine Warnung.

"Bei uns werden die Produkte meist so bewertet wie von der Stiftung Warentest", sagt Lutz Röllig von Dooyoo. Ein Irrtum, wie eine Stichprobe der Verbraucherzentrale ergab. Ausgewählt wurden zehn Produkte, die die Stiftung Warentest mit "mangelhaft" beurteilt hat. Neun der zehn Durchfaller wurden in den Meinungsportalen teils hymnisch gefeiert.

Lediglich bei einem DVD-Rekorder zeigte der Daumen der Hobby-Tester ebenfalls nach unten. Bei 4,1 von fünf Sternen lag bei Ciao die durchschnittliche Wertung aller zehn Produkte, bei Dooyoo sogar mit 4,2 noch einen Tick höher.

Ein erschreckendes Ergebnis. Denn die Foren sind ein wichtiger Multiplikator. Dooyoo beispielsweise zählt 450.000 Mitglieder. Eine Million Erfahrungsberichte über eine halbe Million Produkte liegen auf den Servern – von Digitalkameras bis Winterreifen, von Gummipuppen bis Rentenversicherungen.

Die Krux der Portale kennt Lutz Röllig genau: "Wenn ein Unternehmen zehn Leute über Deutschland verteilt, kann man das System hintergehen. Wir kriegen so etwas hin und wieder mit." Nicht verwunderlich daher, daß Noten von Stiftung Warentest und Laien-Testern oft extrem auseinander klaffen.

So beurteilten etwa die Berliner Tester einen Entsafter als "zu laut", – ein Ciao-Nutzer hingegen lobt das Gerät als "ausgesprochen leise". Ein Sprudel wiederum, dem von der Stiftung "deutliche geschmackliche Fehler mit einer Kunststoff- und Karbonnote" attestiert wird, bewirbt ein Ciao-Tester ganz anders: als "durchaus frisches Wasser, das nicht so streng schmeckt".

Auch ein Ananassaft, laut Stiftung Warentest mit einem "ananasuntypischen Geschmack, der auf "verdorbene Früchte" hindeute, schmeckt bei einem Dooyoo-Tester plötzlich "wirklich nach Ananas".

Für Lutz Röllig von Dooyoo sind solche Mißgriffe nicht wirklich problematisch: "Die Leute haben nicht den Anspruch, die ultimative Wahrheit zu sagen."

Daß Laien-Bewertungen nicht nur irreführend, sondern mitunter auch gefährlich sein können, zeigt das Beispiel einer Friteuse, die einen Hobby-Bewerter zu euphorischem Lob animierte: "Fett satt, ich habe inzwischen fast alle Bewußtseinsstufen der Frittierwissenschaften durchlaufen."

Unisono 48-mal wurde in beiden Portalen zum Kauf aufgefordert – bei einer Traumnote von fünf Sternen. Im Labor entdeckte die Stiftung Warentest eher einen Alptraum. Was die Laien-Tester nicht wissen konnten: Die Friteuse liegt bei den Acrylamid-Werten weit über der Norm und ist damit gesundheitsgefährdend.

Vernetzte Sandburg

Der Deutsche will auch im Urlaub mobil erreichbar sein. Sieben von zehn Befragten nehmen ihr Handy mit auf Reisen, ein Viertel sogar das Notebook. Mehr als jeder Dritte will am Strand das Foto-Handy nicht missen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Internet- Trendumfrage von "Steria Mummert Consulting" und "Inworks", bei der vom 30. Mai bis 17. Juni 2005 insgesamt 223 Personen befragt wurden.

Die Seele baumeln lassen und trotzdem mobil erreichbar sein – das gehört offenbar für viele Deutsche zum Urlaub dazu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl derjenigen, die ein Handy mit MMS-Funktion mitnehmen, um 13 Prozent gestiegen. In diesem wie im vergangenen Jahr nimmt rund jeder Vierte einen Handheld-PC oder ein Notebook mit.

Manche Urlauber fühlen sich immer im Dienst – der direkte Draht zum Chef ist einem Drittel der Reisenden wichtig. Für ihre Arbeitskollegen möchten 27 Prozent erreichbar bleiben. Neben dem Kontakt zur Firma soll im Urlaub vor allem die Kommunikation mit den Daheimgebliebenen nicht abreißen. Mehr als vier von fünf wollen mit den Eltern, drei Viertel mit Freunden mobil telefonieren oder mailen.

Die wichtigsten mobilen Geräte im Reisegepäck:

Handy: 71 Prozent Foto-Handy: 37 Prozent Handheld-PC: 28 Prozent Notebook: 27 Prozent

Trotz mobiler Geräte hat die klassische Postkarte noch nicht ausgedient. Sieben von zehn Umfrageteilnehmern senden ihre Urlaubsgrüße auch per Post. Nur jeder Zehnte schickt eine SMS anstatt einer Ansichtskarte

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