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Gesendet: Dienstag, 9. Mai 2006 07:55
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Betreff: Eins für Alle - die Rückkehr der Telefonzelle?

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 9. Mai 2006

Eins für Alle - die Rückkehr der Telefonzelle?
Firefox 2.0 erstmals mit RSS-Vorschau
Tage von einem Datum bis heute bestimmen
Heimlicher Datenaustausch - wenn Software ungefragt im Internet aktiv wird
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Eins für Alle - die Rückkehr der Telefonzelle?

Hallo, liebe Leser,

jetzt kommt sie doch unaufhaltsamer näher, die Zukunft. Diesmal, ganz unerwartet, in Gestalt der Telekom – oder T-Com, wie sich die Ex-Monopol-Telefonisten neudeutsch nennen. Uns steht also ein „Meilenstein für die Zukunft der Telekommunikation“ ins Haus – sagt die T-Com. Und weil so ein Meilenstein ohne passenden Namen möglicherweise einfach nur für einen technologischen Feldstein gehalten wird, gibt es auch gleich den passenden Namen dazu: T-One.

Die Idee dahinter ist schon gut: Mit nur einem Telefon – Verzeihung: Endgerät – soll der Anwender Sprach- und Datendienste im Fest- und Mobilfunknetz nutzen können. Weniger geschraubt heißt das, dass man in Zukunft zuhause, unterwegs und über die WLAN-Hotspots von T-Com und T-Mobile mit einem Telefon telefonieren kann. Oder SMS und MMS versenden kann.

Abgerechnet wird dann alles über eine Rechnung – zumindest, wenn man komplett Kunde bei der Telekom ist. Wie das aussieht, wenn man beispielsweise einen anderen Mobilfunkanbieter nutzt, wird im Moment noch nicht so recht erklärt. Sinnvollerweise kann man nun per Anrufweiterschaltung immer unter der Festnetznummer erreicht werden. Hmm, irre ich mich, oder geht das auch jetzt schon?

Wichtig bei diesem T-One ist natürlich das universelle neue Telefon, das alle diese Standards unter einen Hut bekommt.  Nur so kann der begeisterte Kunde in den eigenen vier Wänden wie gewohnt kostengünstig über seinen Festnetzanschluss telefonieren. Wenn er jetzt auch noch T-Online-DSL-Kunde ist, kann er auch noch über T-Irgendwas-Hotspots per WLAN die Vorzügen von Voice-over-IP (VoIP) nutzen. Unterwegs wird T-One dann zum Handy und lässt sich, sofern gerade kein Hotspot in Sicht ist, über das GSM-Netz nutzen. Zum T-One-Servicepaket gehört neben der bereits vorhandenen Festnetzrufnummer eine Mobilfunknummer und eine Voice-Over-IP-Rufnummer.

Also, wenn ich das richtig verstehe, soll ich, um dieses Universaltelefon nutzen zu können, erstmal bei der Telekom Verträge über Festnetz, Handy, DSL und VoIP abschließen. Dann entsorge ich das mir liebgewordene Handy. Auch mein Festnetztelefon mit dem eingebauten Anrufbeantworter landet  auf dem Stapel demnächst zu recycelnden Elektroschrotts. Die Kosten für den eventuell notwendigen Wechsel von Handy-, telefon- und DSL-Verträgen lasse ich sicherheitshalber außer acht. Hmmm...

Aber gut, wenn wir diese Hürde genommen haben, können wir endlich fröhlich telefonieren. Also, zumindest derjenige, der das Telefon mitgenommen hat, kann telefonieren. Denn das Ding ist ja auch mein Handy. Das muss die beste Ehefrau von allen doch verstehen, dass ich bei Geschäftsreisen natürlich auch das Telefon mitnehme. Und wenn sie jetzt noch ihren Freundinnen beibringt, mich nicht immer abends im Hotel anzurufen, um nett mit ihr zu plaudern, wird alles gut...

Aber richtig spannend wird die Sache erst, wenn bei dem auf den klangvollen Namen „T-Com TC300“ hörenden „T-One Endgerät“ irgendeine der „Funktionen eines modernen Handys“ ausfällt. Wenn man beispielsweise nicht mehr telefonieren kann. Das ist dann der wahre „Rücksturz in die Zukunft“, denn dann erlebt die lang vergessene Telefonzelle ihr Comeback. Wie sonst sollte man die Störungs-Hotline anrufen können? Vielleicht ist ja die Wiedereinführung der Telefonzelle der eigentliche Sinn hinter der etwas seltsam anmutenden T-One-Aktion?

Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich diese Idee entwickelt. Auf den Markt kommen soll T-One etwa Mitte des Jahres. Wer aber jetzt schon neugierig (und wagemutig) ist, kann sich unter www.t-one.de als Tester der Vorversion registrieren lassen.

Mit telefonischem Gruß

Torsten Kieslich

Firefox 2.0 erstmals mit RSS-Vorschau

Firefox-Entwickler Ben Goodger hat durchsickern lassen, dass für die neue Version 2.0 eine Newsfeed-Vorschau geplant ist. Damit sollen Anwender sich ein Bild von entsprechenden RSS-Feeds machen können, bevor sie diese in ihren Browser, einen Newsfeed-Reader oder ihr E-Mail-Programm integrieren. Ob die Neuerung tatsächlich ihren Weg in die finale Version 2.0 finden wird, ist derzeit noch ungewiss. In den kommenden Zwischenversionen und so genannten „Nightly Builds“, die in erster Linie für Tester und Entwickler gedacht sind, wird die Funktion aber bereits zu finden sein.

Die überraschende Ankündigung der RSS-Voransicht dokumentiert die Weiterentwicklung der mittlerweile weit verbreiteten Technologie, die Anwendern das praktische Abonnieren von aktuellen Webinhalten ermöglicht. Während alternative Webbrowser wie Firefox und Opera bereits seit Jahren auf die Integration solcher Newsfeeds setzen, feiern diese bei Microsoft erstmals mit der neuen Internet-Explorer-Version 7 ihren Einstand.

Tage von einem Datum bis heute bestimmen

Ein Tipp aus dem Informationsdienst „Excel Aktuell“.

Wenn Sie wissen möchten, wie viele Tage seit einem bestimmten Datum (in Zelle A1) bis zum aktuellen Datum vergangen sind, verwenden Sie die folgende Formel:
=HEUTE()-A1

Tragen Sie zuvor das gewünschte Vergleichsdatum (z.B. Ihren Geburtstag) in Zelle A1 ein. Excel formatiert die Ergebniszelle daraufhin automatisch als Datumswert. Um die Anzahl der Tage zu sehen, formatieren Sie diese Zelle mit dem Datentyp "Standard":

  • Rufen Sie das Kommando "Format – Zellen" auf.
  • Klicken Sie das Register "Zahlen" an.
  • Wählen Sie in der Liste "Kategorie" den Eintrag "Standard".
  • Schließen Sie das Dialogfenster über die OK-Schaltfläche.

Anzahl der Jahre, Monat und Tage seit einem bestimmten Datum feststellen

Wenn es Sie interessiert, wie viele Jahre, Monate und Tage von einem bestimmten Datum bis heute vergangen sind, tragen Sie das gewünschte Datum zuerst in Zelle A1 ein.

Verwenden Sie anschließend die folgenden Formeln in anderen Zellen, um die Anzahl der Jahre, Monate und Tage seit diesem Datum zu bestimmen:

Jahre:
=JAHR(HEUTE()-A1)-1900

Monate:
=MONAT(HEUTE()-A1)

Tage:
=TAG(HEUTE()-A1)

Dieser Tipp stammt aus dem Informationsdienst „Excel Aktuell“.


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Heimlicher Datenaustausch - wenn Software ungefragt im Internet aktiv wird

Meldung der „Macwelt“

Viele Programme nehmen bei jeder Internet-Sitzung heimlich Kontakt zu ihrem Hersteller auf, ohne dass der Anwender davon etwas bemerkt. Problem dieser so genannten "Phoning home"-Verbindungen: Software-Firmen kontrollieren auf diese Weise nicht nur Programmversionen und Lizenzbestimmungen, sondern sammeln zum Teil auch persönliche Daten über den Nutzer und seinen Mac. Dies berichtet die "Macwelt", ein Magazin für Mac und Publishing, in ihrer aktuellen Ausgabe. Zudem werden die Informationen nicht immer ausreichend verschlüsselt und sind somit eine leichte Beute für potenzielle Datendiebe. Abhilfe gegen "Phoning home" schaffen spezielle Zusatzprogramme, oft genügt aber auch ein kurzer Ausflug in die Einstellungen der jeweiligen Software.

Um zu verhindern, dass Apple, Microsoft & Co. permanent ungefragt Informationen sammeln, nutzt eine Firewall wenig. Denn diese bietet oft keine Möglichkeit, speziell jene Verbindungen zu unterdrücken, die vom eigenen Rechner aus in das Internet gehen. Allerdings lassen sich laut "Macwelt" die meisten Internet-Anfragen verhindern, wenn in den Voreinstellungen der Programme die automatische Software-Aktualisierung deaktiviert wird. Programm-Updates müssen dann zwar manuell gesucht werden, doch der Anwender behält somit die Kontrolle darüber, wann er mit dem Software-Hersteller kommuniziert.

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