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Gesendet: Dienstag, 16. Mai 2006 07:23
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Betreff: Erfolgreicher Suchen mit Google (3): Die Sonderfunktionen

Der E-Mail-Dienst für PC-Profis, Ausgabe vom 16. Mai 2006

Erfolgreicher Suchen mit Google (3): Die Sonderfunktionen
Samsung präsentiert winziges Bluetooth-Headset
Firefox-Tipp: Einzelne gemerkte Begriffe aus Formularen löschen
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Erfolgreicher Suchen mit Google (3): Die Sonderfunktionen

Von Dr. Giesbert Damaschke, München

 

Liebe Leser,

nachdem sich die beiden ersten Teile dieses kleinen Google-Kurses mit den eigentlichen Suchfunktionen von Google beschäftigt haben, möchte ich mich dieses Mal einigen besonderen Funktionen von Google widmen.

Rechnen mit Google

Wenn Sie in das Eingabefeld von Google keinen Suchbegriff, sondern eine Berechnung eingeben, dann führt Google diese Berechnung aus und zeigt Ihnen keine Trefferliste, sondern nennt Ihnen das Ergebnis.

Dabei beherrscht der Taschenrechner die übliche Punkt-vor-Strich-Regel und versteht auch geklammerte Ausdrücke. Mit "17+4*10-3" erhalten Sie also als Ergebnis 54, mit "(17+4)*(10-3)" dagegen 147.

Neben den obligatorischen vier Grundrechenarten (+, -, *, /) beherrscht der Taschenrechner auch die Exponentialrechnung. Hier wird der Exponent mit einem ^ markiert. Die Eingabe von "2^8" wird von Google zum Beispiel mit "2^8 = 256" beantwortet.

Prozentrechnung stellt den Taschenrechner ebenfalls vor keine Probleme: Mit "17.5 % of 100.19" berechnen Sie 17,5 Prozent von 100,19. Sie müssen hier lediglich darauf achten, statt des hierzulande üblichen Kommas einen Punkt zu setzen, also 17.5 statt 17,5.

Auch das Ziehen der Quadratwurzel beherrscht der Taschenrechner. Hier muss man sich den Operator "sqr" (für: "square root") merken. Wie heißt die Wurzel aus 158? Mit "sqr(158)" verrät es uns Google, nämlich: "sqr(158) = 12.5698051".

Einheiten umrechnen

Das ist schon mal ganz praktisch, aber so richtig nützlich werden die Rechenfähigkeiten von Google bei der Umrechnung von Einheiten.

Stoßen Sie zum Beispiel auf einer Webseite auf die angelsächsische Angaben "17 Feet" und möchten wissen, wieviel das in Meter ist, geben Sie Ihre Frage mehr oder weniger als Klartext ein, nämlich "17 feet in meter". Prompt erhalten Sie als Antwort: "17 feet = 5.1816 meter".

Dabei können Sie auch die international üblichen Abkürzungen benutzen, also zum Beispiel "17 ft in m".

Diese Funktion von Google wird besonders beim Einkaufsbummel im Netz interessant. Wer wissen möchte, ob das Angebot im britischen Online-Shop günstig sind oder nicht, kann sich die Pfund-Angabe rasch in Euro umrechnen lassen. Mit "27 pound in Euro" erfährt man, dass 27 britische Pfund fast 40 Euro sind, genauer: 39,6146682.

Wertpapiersuche

Bleiben wir kurz beim Thema Währungen bzw. Geld: Mit Google können Sie sich auch schnell über die aktuellen Kurse Ihrer Wertpapiere informieren. Dafür genügt es, die Wertpapierkennnummer einzugeben, also zum Beispiel "870747" bzw. "WKN 870747".

Google zeigt dann die gewohnte Trefferliste an, bietet Ihnen aber im ersten Eintrag optisch vom Rest der Liste getrennt einen direkten Link zur Webseite eines Kooperationspartners, auf der Sie die gesuchten Informationen finden.

Call-by-Call-Suche

Ganz ähnlich funktioniert die Call-by-Call-Suche. Sobald Google in der Eingabe eine Telefonnummer erkennt, wird als erster Treffer ein Link zu einer Call-by-Call-Übersicht angeboten.

Übersetzung und Wörterbuch-Suche

Wenn Sie auf der Startseite von Google auf den kleinen Link "Sprachtools" klicken, landen Sie auf einer Seite, bei der Sie ganze Sätze und längere Texte automatisch übersetzen lassen können. Das Ergebnis ist dabei grammatisch nicht immer allzu korrekt – aber im Großen und Ganzen doch verständlich.

Wenn es um die Übersetzung einzelner deutscher oder englischer Begriffe geht, können Sie Ihre Suche auch direkt in der Eingabezeile von Google eintragen. Dabei tragen Sie zuerst den Begriff ein und anschließend die mit einem Bindestrich verbunden Sprachen in der gewünschten Reihenfolge und mit der Abkürzung "en" für englisch und "de" für deutsch. Beispiel: "nilpferd de-en" oder "deference en-de".

Auch hier kooperiert Google mit einem anderen Anbieter und zeigt als ersten Treffern einen Link zu einer Webseite mit den gesuchten Informationen.


Ihr

Dr. Giesbert Damaschke, München

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Samsung präsentiert winziges Bluetooth-Headset

Gerade mal vier Zentimeter ist das neue Bluetooth-Headset WEP-200 von Samsung groß. Dabei wiegt es lediglich neun Gramm. Die winzigen Abmessungen und das geringe Gewicht hat Samsung vor allem durch den Verzicht auf einen Haltebügel erreicht – das WEP-200 wird direkt in den Gehörgang gesteckt.

Das Headset unterstützt Bluetooth 2.0 und taugt laut Hersteller auch für ausgiebige Telefonate, soll doch der Akku erstaunliche vier Stunden durchhalten.

Das WEP-200 gibt es in drei verschiedenen Größen und soll ab sofort für rund 80,00 Euro im Handel erhältlich sein.

Firefox-Tipp: Einzelne gemerkte Begriffe aus Formularen löschen

Firefox merkt sich standardmäßig alle Eingaben in Formularfeldern. Das ist einerseits zwar ganz praktisch, erspart man sich doch so oft die Eingabe von immer gleichen Begriffen. Andererseits merkt sich Firefox aber auch Tippfehler – das ist lästig. Und wenn man an einem Computer arbeitet, auf den mehrere Anwender Zugriff haben, sind die gemerkten Begriffe obendrein noch ein Sicherheitsproblem.

Möchte man nun einen bestimmten Begriff aus einem Formularfeld löschen, geht man folgendermaßen vor:

  • Klicken Sie in das Eingabefeld und lassen Sie sich von Firefox die Liste aller gemerkten Begriffe anzeigen.
  • Markieren sie den zu löschenden Begriff
  • Drücken Sie die Shift- und die Entf-Taste gleichzeitig
  • Der Begriff wird nun gelöscht.

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