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Gesendet: Donnerstag, 11. Mai 2006 10:34
An: Webdesign-Secrets Abonnenten
Betreff: Favicons erzeugen und einbinden

Neuigkeiten, Tools und Trends für Homepage-Bastler, Ausgabe vom 11. Mai 2006

Editorial
AOL bietet Hotspot-Flatrate an
Webby-Awards-Gewinner 2006 stehen fest
Favicons erzeugen und einbinden
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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich habe frohe Kunde für Sie: Eines der Hauptprobleme moderner Zivilisationen scheint gelöst. Seit einiger Zeit wachsen die Energiereserven bei vielen Computerbenutzern ob ihrer bewegungsarmen Tätigkeit auf nie dagewesene Werte an. Begünstigt durch die über Jahre konditionierte Fähigkeit, tierische Fette in barbarischen Mengen aufnehmen zu können, entwickeln sich so aus Durchschnittsmenschen kleine Inseln mit eigener Postleitzahl. Schon die Kleinsten benötigen oftmals materialverstärkte Sitzmöbel, während sie ihre Hausaufgaben aus dem Internet abschreiben.

Experten haben immer zu mehr Bewegung in der Natur aufgerufen. Der Weimarer Student Bernd Hopfengärtner zeigte jetzt, wie man diesen Rat umsetzt, ohne auf das Internet verzichten zu müssen. Er griff sich einen Rasenmäher, verbrachte ihn auf einen Acker und fräste dann eine Botschaft in die sich dort befindende Flora. Wissend, dass irgendwann das Satellitenauge von Google Earth vorbeikommen wird, diese Botschaft fotografiert und in die beliebte Software gleichen Namens einspeist.

Weblogs, Feeds, Podcasts, Screencasts, alles Unsinn. Die Zukunft des Internets ist die landwirtschaftliche Nutzfläche. Internet-User: Entsorgt die Tastatur, kauft euch Rasenmäher. Hersteller von Rasenmähern: Integriert GPS-gestützte Navigationsgeräte in eure Produkte. Und einen Getränkehalter.

Ob der Acker sich auf Dauer als publizistisches Medium durchsetzt, wird sich jedoch erst zeigen. Googles Satelliten schauen nur alle paar Monate vorbei, die Aktualität der Inhalte eines Feldes lässt somit zu wünschen übrig. Andererseits hat man so genügend Zeit, eventuelle Schreibfehler zu verbessern. Die nächste Filliale von Blume 2000 hilft dabei sicher gern.

Mit der beruhigenden Gewissheit, dass für den Newsletter, den Sie gerade lesen, keine Pflanze sterben musste, grüßt Sie

Denny Carl

P.S.: Über die Ziele der Aktion von Bernd Hopfengärtner können Sie sich auf der Internetseite der Uni Weimar informieren.

AOL bietet Hotspot-Flatrate an

Für 4,99€ im Monat in Cafés, Bars und Restaurants unbegrenzt surfen

Die Temperaturen pendeln sich so langsam bei über 20 Grad ein, warum also nicht mal den Arbeitsplatz vom Büro in das nächste Straßencafé verlegen und mit Notebook und Eisschokolade am Design einer Website arbeiten? AOL bietet ab sofort für 4,99€ im Monat eine Flatrate für die Nutzung seiner AOL Internet Stations genannten Hotspots an. In 25 Städten Deutschlands gibt es sie in Cafés, Bars, Restaurants und Fitness-Clubs.

Der Preis für die Nutzung eines AOL-Zugangs per WLAN im öffentlichen Raum liegt normalerweise bei 2€ pro Stunde. Die Bezahlung der Flatrate findet unkompliziert über den dafür nötigen AOL-Account und somit per Bankeinzug statt. Nur wenige Minuten nach der Anmeldung ist der Account laut AOL für den Hotspot-Zugang per Flatrate freigeschaltet.

Infos bei AOL: http://www.aol.de/zugang/7_0_hotspots_f.html

Webby-Awards-Gewinner 2006 stehen fest

Jury vergab Preis auch an deutsche Seite

Seit 1996 kürt die International Academy of Digital Arts und Sciences (IADAS) jährlich besonders bedeutende Websites und deren Macher. In 69 Kategorien entschied sich die Jury, der auch Rocksänger David Bowie angehörte, auch dieses Jahr für die Gewinner eines Webby Awards.

Zu den Preisträgern gehört auch eine Website, die Studenten der Fachhochschule Ulm gestaltet haben. Sie zeigt die Architektur der Innenstadt von Chicago in drei Dimensionen und auf interaktiver Art und Weise.

Chicago in 3D: http://www.stereostil.de

Website der Webby-Awards: http://www.webbyawards.com

Favicons erzeugen und einbinden

Kleiner Blickfang für jede Website

Es sind die kleinen Kniffe, die noch mehr aus einer attraktiven Homepage herausholen. Dazu gehört auch die Verwendung eines Favicons.

Was sind Favicons?

Favicons sind kleinen 16x16 Pixel große Symbole, die Sie bei der Liste Ihrer Bookmarks und links in der Adresszeile von Internet Explorer, Firefox und Opera sehen können. Jedes Favicon liegt als favicon.ico auf einem Webserver. Das ico-Format wurde von Microsoft eigens für Windows entwickelt. Dort werden Sie als Programm- oder Dateisymbole verwendet.

Zugegeben, eine Website braucht kein Favicon. Doch erhöht es das individuelle Erscheinungsbild einer Website und bildet einen netten Blickfang in Adressleiste und Favoritenliste. Wenn es beispielsweise gelingt, ein Firmenlogo als Favicon zu verwirklichen, kann es aber auch dazu beitragen, dass sich der Besucher der Internetseite das dazugehörige Unternehmen und sein Logo besser merkt.

Welche Browser unterstützen Favicons?

Der erste Browser, der Favicons unterstützte, war der Internet Explorer 5.0.  Allerdings zeigt er sie in der Adresszeile bis einschließlich Version 6.0 nur an, wenn die entsprechende Internetseite auch als Lesezeichen geführt wird, sonst nicht. Mit Version 7.0 wird sich das ändern.

Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass alle modernen Browser, die unter Windows, Linux und MacOS laufen, Favicons unterstützen.

Favicons entwerfen

Um ein Favicon für Ihre Seite zu entwicklen, sollten Sie zunächst ein Zeichenprogramm Ihrer Wahl heranziehen und eine 16x16 Pixel große Grafik kreieren. Der Ansatz, große Grafiken einfach auf 16x16 Pixel zu skalieren, bringt meistens keine akzeptablen Ergebnisse. Machen Sie sich die Mühe und setzen Sie Pixel für Pixel einzeln. Es gibt auch spezielle Programme zum Gestalten von Icons (z.B. Microangelo). Sie bieten äußerst brauchbare Werkzeuge undspeichern zudem das entstandene Werk gleich im ico-Format ab. Selbstverständlich können Sie aber auch Ihr herkömmliches Zeichenprogramm nutzen und Ihr Ergebnis als BMP, TIFF oder GIF speichern. Anschließend können Sie diese Grafik mit IrfanView (Freeware) in das ico-Format umwandeln. Öffnen Sie in IrfanView Ihr Werk und nutzen Sie anschließend die Speichern-unter-Funktion. Dort können Sie die Dateiendung ico auswählen. Die Datei sollte dabei den Namen favicon.ico erhalten.

Einbinden von favicon.ico in Ihre Website

Legen Sie die eben erstellte Datei favicon.ico ins Hauptverzeichnis Ihres Webservers ab, so dass Sie es unter www.ihre-domain.de/favicon.ico abrufen könnten. Fügen Sie darüber hinaus folgende Zeile in den head-Bereich aller HTML-Dateien ein, die das Icon anzeigen sollen:

<link rel="shortcut icon" href="http://www.ihre-domain.de/favicon.ico" type="image/x-icon" />

Damit ist das Hinzufügen eines Favicons bereits abgeschlossen. Zeit also, das Icon in freier Wildbahn zu betrachten. Sollte das Favicon nicht sofort in der Adresszeile Ihres Browsers sichtbar sein, so aktualisieren Sie die Browseransicht oder leeren Sie den Browsercache. Anschließend sollte es sich zeigen.

Microangelo-Website: http://www.microangelo.us

Irfanview-Website: http://www.irfanview.de

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