Von: preview-senioren-request@computerwissen.de im Auftrag von PC-Wissen für Senioren [listmaster@computerwissen.de]
Gesendet: Montag, 1. August 2005 03:31
An: PC-Wissen für Senioren Abonnenten
Betreff: Fortsetzung folgt - oder wie dumm sind wir wirklich?

Alle 14 Tage Neues aus der Welt des PC, Ausgabe vom 1. August 2005

Liebe Leserin, lieber Leser,
Der Internet-Adressen-Tipp
Fragen & Antworten rund um den PC
Fünf Praxis-Tipps für den Versand von E-Mail-Anhängen
Über "PC-Wissen für Senioren"
Über den Fachverlag für Computerwissen
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Liebe Leserin, lieber Leser,

erinnern Sie sich noch an das letzte Rundschreiben vom 18. Juli 2005? Dort hatte ich Ihnen über meine Erlebnisse mit einer E-Mail berichtet, deren Absender scheinbar die Postbank war. Unbekannte Dritte versuchten in betrügerischer Absicht, meinen Namen, Kontonummer, PIN und TAN zu erschleichen. Da ich nun mal gar kein Postbank-Konto besitze, war der Versuch des Datendiebstahls ja ziemlich offensichtlich. Und dass die Internetadresse "pastbank" und nicht "postbank", lautete, war bei genauer Kontrolle auch zu erkennen.

Und wissen Sie was? Kaum war das Rundschreiben versandt, kamen schon die nächsten E-Mails. Aber diesmal scheinbar von der Deutschen Bank. Auch dort habe ich nun mal kein Konto. Insofern handelt es sich auch hier um den Versuch, meine Daten zu erschleichen. Dieser Vorgang wird im Fachjargon als "Phishing" [sprich "Fisching"] bezeichnet – ein englisches Kunstwort, zusammengesetzt aus "Password" [= Kennwort] und Fishing [= Fischen].

Von der Deutschen Bank bekam ich gleich mehrere E-Mails. Mal lautete die Internet-Adresse, auf der ich meine persönlichen Daten hätte eingeben sollen, "meine.deutschi-bank.net". Mal wurde auf der Internet-Seite versucht, die tatsächliche Internetseite trickreich zu überblenden.

Zum Glück versucht man uns nur per E-Mail reinzulegen? Weit gefehlt, wie mir mein Kollege Thomas Jacob – viele Leser kennen ihn von der Redaktionssprechstunde, die allen Abonnenten unseres gedruckten Ratgebers "PC-Wissen für Senioren" zur Verfügung steht – letzten Mittwoch mitteilte: Er bekam einen Anruf mit der Mitteilung, dass er einen Preis gewonnen habe und aus administrativen Gründen bitte eine angegebene Rufnummer zurückrufen sollte. Die Ansage kam vom Band, er konnte also weder Fragen stellen noch herausfinden, wer da in Wirklichkeit anrief. Hätte er die angegebene Nummer zurückgerufen, wäre er vermutlich nur viel Geld für das teure Telefonat losgeworden. Oder zur Teilnahme an einer zweifelhaften Verkaufsveranstaltung genötigt worden.

Eine ähnliche Aktion wurde nämlich Ende Januar bereits von den Behörden gestoppt, es scheint aber genügend Nachahmer zu geben, die sich nicht abschrecken lassen. Hier hilft nur eines: Auflegen und nicht weiter drüber nachdenken. Wenn niemand auf eine solche Aktion reinfällt, läuft diese ins Leere und ist für den Nachahmer uninteressant. Rechtliche Schritte einzuleiten ist aufgrund fehlender Informationen wer, der Anrufer ist, sowieso nur schwer möglich.

Viel Erfolg beim Auflegen wünscht Ihnen

Ihr Dipl.-Ing.(FH) Markus Hahner

Chefredakteur PC-Wissen für Senioren

PS:

Sollte es wider Erwarten in diesem Rundschreiben einmal nicht möglich sein auf (englische) Fachbegriffe zu verzichten, finden Sie hinter dem entsprechenden Begriff den Hinweis "(G)". Am Ende des Kapitels erhalten Sie dann eine kurze Erläuterung sowie die "korrekte" Sprechweise des jeweiligen Fachbegriffs in Lautschrift. Einfach wie geschrieben aussprechen.

Außerdem haben wir für Sie am Ende der einzelnen Kapitel Verweise auf bereits erschienene Beiträge aus der Loseblattsammlung "PC-Wissen für Senioren" eingefügt. So gelangen Sie als Abonnent von "PC-Wissen für Senioren" schnell und unkompliziert an weitere Informationen zu dem entsprechenden Thema.

Der Internet-Adressen-Tipp

Sie planen einen Kurzurlaub im Schwarzwald, an der Mosel oder im Thüringer Wald und möchten wissen, welche Museen Sie dort besuchen können? Sparen Sie sich das mühsame Abklappern der Fremdenverkehrsbüros. Prüfen Sie doch ganz einfach schon zuhause, welche Museen es in Ihrem Urlaubsort und in den umliegenden Orten gibt. Wie? Mithilfe der Internetseite

http://www.museen.de/

Nach dem Aufruf der Internetseite geben Sie einfach auf der linken Seite bei "Suche" den gewünschten Ort ein. Sobald Sie auf die darunter liegende Schaltfläche "suchen" klicken, erscheint eine Liste mit allen Museen & Ausstellungen, die es in dem gewünschten Ort gibt.

Alternativ dazu können Sie auch auf den blauen Text "Museen" klicken. Jetzt wechselt der mittlere Teil der Internetseite und Sie klicken beispielsweise auf "Nach Regionen". Daraufhin erscheint eine Landkarte von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit einem Klick auf die gewünschte Region erscheint ein Ausschnitt der Landkarte der Region. Nun genügt ein letzter Klick, und schon erscheint eine Übersicht aller Museen des gewählten Bereichs.

Bei fast allen Angaben ist nicht nur die genaue Anschrift und Telefonnummer vorhanden, auch die Öffnungszeiten sind hier zu finden. So steht einem erfolgreichen Besuch nichts mehr im Wege!

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PowerPoint aktuell: Zahlen präsentieren

Tabellen, Diagramme und Zahlen gekonnt darstellen

Zahlen sind in jeder Präsentation essentiell. Doch leicht kann durch eine falsche Darstellungsform beim Zuschauer der Eindruck entstehen, er ersticke in einer Flut von Zahlen und verliere den Überblick. In dieser Spezialausgabe von PowerPoint aktuell finden Sie viele Anregungen und Lösungen, dieses Dilemma zu vermeiden und ihr Publikum durch die optimale Nutzung von PowerPoint zu fesseln.

Mit Checklisten, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Gestaltungstipps und Kurztipps gelingt Ihnen jede Präsentation spielend:

  1. Anwendungstipps, mit denen Sie leicht und effizient Tabellen in Ihre Folien einbauen.
  2. Visualisierungslösungen für Planung und Reporting mithilfe kurzer und attraktiver Statusübersichten, ansprechend animierten Startfolien und der bildhaften Darstellung von Zahlen.
  3. Die Kurztipps helfen Ihnen, Probleme beim Drucken von Diagrammen auf Schwarz-Weiß-Druckern zu vermeiden und bieten Ihnen Problemlösungen für 3D-Diagramme.

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Fragen & Antworten rund um den PC

Vorangestellte Null wird in der Tabellenkalkulation gelöscht

Frage

Wie kann ich in einem Arbeitsblatt bei Excel, Works Tabellenkalkulation oder Open Office Calc bei der Eingabe einer Vorwahl die führende Null erhalten? Sobald ich die Eingabe-Taste drücke, löscht das Programm die führende Null. Das Gleiche passiert mir, wenn ich bei einer Liste mit Geburtsdaten beim Monat oder Tag eine führende Null voranstellen möchte.

Antwort

Alle Tabellenkalkulationen "löschen" bei der Eingabe von Zahlen automatisch alle führenden Nullen. Entsprechend wird aus der Vorwahl "089" nach dem Drücken der Eingabe-Taste automatisch "89". Oder aus "05" (für Monat Mai) eine "5".

Damit Ihre Tabellenkalkulation führende Nullen nicht entfernt, müssen Sie der Tabellenkalkulation mitteilen, dass es sich bei Ihrer Eingabe nicht um eine Zahl, sondern um "normalen" Text handelt.

Dies erreichen Sie, indem Sie bei Excel und Open Office Calc die Eingabe der Vorwahl oder der Monatsziffer mit dem Zeichen ' beginnen (= einfaches Hochkomma, auf der Tastatur neben der Ä-Taste zu finden, hierzu müssen Sie die Tastenkombination Umschalt + # drücken). In Works müssen Sie das doppelte Anführungszeichen " voranstellen. Wenn Sie in einer Excel-/Open Office Calc-Zelle den Text

'089

oder in einer Works-Zelle den Text

"089

eingeben und die Eingabetaste drücken, wird das Zeichen ' bzw. " bei der Anzeige unterdrückt. Es bleibt der Text

089

übrig. Bearbeiten Sie den Inhalt einer solchen Zelle beispielsweise durch Drücken der Taste F2, erscheint auch wieder das Zeichen ' bzw. ". Aber nur solange, bis Sie die Zelle beispielsweise mit der Eingabetaste verlassen.

PC-Wissen für Senioren-Referenz

Weitere Informationen zum Arbeiten mit einer Tabellenkalkulation finden Sie in "PC-Wissen für Senioren" unter anderem in folgenden Beiträgen:

  1. Beitrag "T020 – Tabellenkalkulation: Einstieg ohne Pannen"
  2. Beitrag "T030 – Tabellenkalkulation: 6 Praxis-Tipps für perfekte Tabellen"
  3. Rubrik Fragen & Antworten "Nr. 108 – Spalten und Zeilen in einer Tabellenkalkulations-Tabelle vertauschen"

Fünf Praxis-Tipps für den Versand von E-Mail-Anhängen

Sie möchten per E-Mail ein Bild, ein Dokument oder eine Tabelle versenden? Kein Problem, schließlich lassen sich bei allen E-Mail-Programmen mit wenigen Mausklicks Anhänge zur normalen E-Mail-Nachricht hinzufügen. Damit Ihr Anhang aber auch beim Empfänger richtig "ankommt", sollten Sie unbedingt die folgenden fünf Tipps beachten!

Tipp 1

Achten Sie beim Versand von Bildern darauf, dass die Bild-Dateien nicht zu groß sind. Bei einer handelsüblichen Digitalkamera ist ein Bild zwischen 500 KByte und 1,5 MByte groß. Wenn Sie einem Empfänger beispielsweise fünf Bilder dieser Größe per E-Mail senden, dauert die Übertragung je nach Verbindung bis zu zwei Stunden! Sofern der Empfänger die Bilder nur am PC betrachtet, verkleinern Sie eine Kopie der Bilder vor dem Versand und versenden Sie nun die "kleinen" Kopien.

Tipp 2

Versenden Sie keine Dateien, bei denen Sie nicht sicher sind, dass der Empfänger auch etwas damit anfangen kann. Haben Sie beispielsweise eine Wegbeschreibung in Word erstellt und senden diese an jemanden, der nicht über Word verfügt? Dann kann der Empfänger nichts mir Ihrer Datei anfangen und ist sicher enttäuscht.

Tipp 3

Nicht nur bei Bildern, sondern auch bei allen anderen Dateien, die Sie als Anhang versenden, sollten Sie auf die Dateigröße achten. Ist die Datei zu groß, können Sie diese zuvor mit einem Programm wie WinZip (http://www.winzip.de/) komprimieren. Stellen Sie sicher, dass der Empfänger auch etwas mit Ihrer komprimierten Datei anfangen kann. Denn schließlich muss dieser die Datei zuerst wieder in die Original-Form zurückwandeln, bevor er diese nutzen kann.

Tipp 4

Lässt es sich nicht vermeiden, dass Ihr E-Mail-Anhang sehr groß (1 MByte und größer) wird? Dann warnen Sie den Empfänger telefonisch vor, dass er eine sehr große E-Mail erhält. Denn der Empfang einer 1 MByte großen Datei per E-Mail dauert mit einem normalen Modem je nach Verbindung bis zu einer viertel Stunde! Eine lange Zeit, wenn Sie vor Ihrem PC sitzen und nicht wissen, was gerade passiert ...

Tipp 5

Sobald Sie eine Datei zu Ihrer E-Mail als Anhang hinzugefügt haben, "speichert" das E-Mail-Programm eine Kopie der Datei in der E-Mail. Es gibt jetzt keine Verbindung mehr zwischen der Original-Datei und der Datei in Ihrer E-Mail. Ändern Sie beispielsweise nachträglich jedoch noch vor dem Versand der E-Mail etwas an der Datei, gelten die Änderungen nicht für die Datei in Ihrer E-Mail. Hierzu müssen Sie die Datei aus der E-Mail löschen und wieder neu hinzufügen!

PC-Wissen für Senioren-Referenz

Weitere Informationen rund um das Thema E-Mail und den Versand von Bildern per E-Mail finden Sie in "PC-Wissen für Senioren" unter anderem in folgenden Beiträgen:

  1. Beitrag "E600 – E-Mail-Anhänge ohne Pannen"
  2. Beitrag "E630 – E-Mail-Rückläufer: Das bedeuten die Fehlermeldungen"
  3. Beitrag "F740 – Fotos per E-Mail versenden"

Über "PC-Wissen für Senioren"

Dieser Rundbrief wird gesponsert von "PC-Wissen für Senioren", dem kompetenten und praxisnahen PC-Berater für Menschen im besten Alter. Mit diesem Nachschlagewerk für Ihren Einstieg in die Welt der Computer haben Sie einen verlässlichen, stets aktuellen Ratgeber, der Ihnen jederzeit zur Seite steht und Ihnen viele schöne Stunden am Computer beschert!

Detaillierte Informationen zu "PC-Wissen für Senioren" sowie die Möglichkeit, den Ratgeber kostenlos zum Test anzufordern, finden Sie unter:

http://www.computerwissen.de/ ?spc_5229

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"PC-Wissen für Senioren" wird herausgegeben von:

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