Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

herzlich willkommen zur aktuellen Ausgabe Ihrer „Einsteiger-Secrets“!

Der Traum, 24 Stunden am Tag einkaufen gehen zu können – Im Internet ist er bereits Wirklichkeit! Ohne nerviges Gedrängel und anstrengendes Tütenschleppen können Sie bequem von zuhause aus durch die virtuellen Einkaufshäuser schlendern. Und das ist noch nicht alles: In dieser Ausgabe der „Einsteiger-Secrets“ zeige ich Ihnen, wie Sie nie mehr einen Cent mehr als nötig bezahlen! 

Außerdem erfahren Sie, wie Sie schnell und einfach DVD- oder CD-Cover drucken und Ihre Urlaubserinnerungen als Bildschirmschoner einrichten können. Dann zerren wir noch einen dreisten Werbetrick ins rechte Licht und enttarnen ihn.

Und da bald König Fußball in Deutschland die Macht übernimmt, zeigen wir Ihnen noch, wo Sie die lustigsten Versprecher unserer Spieler finden. Ich habe mich bei diesen verbalen Blutgrätschen jedenfalls köstlich amüsiert und würde mich freuen, wenn auch Sie über Sätze wie „Mal verliert man und mal gewinnen die anderen“ schmunzeln können.

Viel Spaß und eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen

Tino Hahn, Chefredakteur

Günstiger geht’s nicht mehr – Preispiraten sei Dank!

Online-Shopping erfreut sich immer größerer Beliebtheit und ist auch wirklich bequem: Sie sitzen komfortabel zuhause vor Ihrem Rechner und klicken sich in Windeseile durch Dutzende von Angeboten. Die Vielzahl von Online-Shops hat jedoch auch einen gravierenden Nachteil: Irgendwo gibt es diese tolle Digitalkamera, nach der Sie gerade suchen, doch bestimmt zu einem günstigeren Preis! Bestimmt kennen Sie auch dieses ungute Gefühl, daß einen immer dann beschleicht, wenn man völlig unnötig zuviel Geld bezahlt hat. Mir ging es jedenfalls immer so, aber dieses Gefühl gehört inzwischen der Vergangenheit an und ich verrate Ihnen, warum:

Mit  Preispiraten 3.0 machen Sie immer ein Schnäppchen und bezahlen nicht mehr als nötig: Das kostenlose Programm durchsucht mehr als 1100 Online-Shops sowie alle eBay-Auktionen und listet alle gefundenen Preise auf. Anhand dieser Liste sehen Sie sofort, wo Sie am wenigsten bezahlen würden. Teilweise sind die Preisunterschiede wirklich gravierend, so daß sich auf jeden Fall lohnt, die Preispiraten an Bord zu holen. Die Bedienung ist intuitiv und macht die Schnäpppchenjagd zum Kinderspiel. Sie können sich Preispiraten 3.0 von dieser Webseite herunterladen:

http://www.preispiraten.de/html/index.php?content=download

Mit Schiebung zum Schnäppchenpreis

Um einen Preisvergleich der etwas anderen Art handelt es sich bei dem Service von www.valoony.de. Auf den ersten Blick wirkt diese Internetseite wie eine x-beliebige Preisvergleichsseite. Doch diese Seite hat eine wirklich praktische Zusatzfunktionen: Sie können die Suchergebnisse über Schieberegler komfortabel eingrenzen! Wenn Sie beispielsweise nach einem neuen Monitor suchen, können Sie festlegen, wie groß das Display und wie schnell der Bildaufbau sein soll und ob er über DVI oder Lautsprecher verfügt. Außerdem können Sie natürlich auch einstellen, in welchen Preisregionen sich die Suchtreffer bewegen sollen. Der Vorteil liegt außerdem darin, daß Sie nicht mehr einen genauen Produktnamen wissen müssen, sondern lediglich Eckdaten feststecken und automatisch die passenden Geräte angezeigt bekommen.

Ihre eigenen Fotos als individueller und persönlicher Bildschirmschoner

Besondere Momente und Bilder der Liebsten können Sie unter Windows XP auch problemlos und bequem als Bildschirmschoner anzeigen lassen:

1.      Rufen Sie dazu einfach die Systemsteuerung auf, indem Sie auf „Start/Systemsteuerung“ klicken.

2.      Dort klicken Sie auf „Anzeige“ und wählen die Registerkarte „Bildschirmschoner“ aus. In der Auswahlliste klicken Sie auf „Diashow eigener Bilder“ und anschließend auf „Einstellungen“.

3.      Dort können Sie jetzt einen Ordner auswählen, aus dem die Bilder für Ihren individuellen Bildschirmschoner stammen sollen. Außerdem können Sie dort auch einstellen, wie groß die Bilder sein sollen und wie häufig sie gewechselt werden.

Extra-Tipp: Auch an der Arbeit ist der eigene Bildschirmschoner eine tolle Möglichkeit, in der Mittagspause die Bilder des letzten Urlaubs oder der Familie über den Monitor tanzen zu lassen. Ihre Kollegen werden Augen machen!

Drucken Sie Ihre eigenen DVD- und CD-Cover

Mit Programmen wie Word ist das Drucken von DVD- und CD-Cover wahre Millimeterarbeit. Viel einfacher geht es mit einer kostenlosen Software, die den pragmatischen Namen „DVD Cover“ trägt. Mit drei Mausklicks gelangen Sie dort zu einem professionell aussehenden Cover. Sehr nützlich ist auch die „Covertausch“-Funktion, mit der Sie selbst erstellte Cover mit anderen Internet-Nutzern austauschen können.

Extra-Tipp: Wenn Sie Ihre DVDs in länglichen Amaray-Hüllen aufbewahren, dann klicken Sie in „DVD Cover“ bitte auf „Einstellungen“ und geben dort als Größe X „135 mm“ sowie „190 mm“ bei Größe Y an.

Das Symbol „Desktop anzeigen“ ist aus der Taskleiste verschwunden – Was nun?

Wenn dieses praktische Symbol nicht mehr in der Taskleiste angezeigt wird, können Sie es schnell wieder herstellen:

1.      Starten Sie als erstes den Editor, indem Sie auf „Start/Programme/Zubehör/Editor“ klicken.

2.      Tippen Sie dort die folgende Zeile hinein:

Shell] Command=2 IconFile=explorer.exe,3 [Taskbar] Command=ToggleDesktop

3.      Speichern Sie die Datei unter dem Namen “desk.scf” ab.

4.      Ziehen Sie die Datei jetzt mit gedrückter linker Maustaste auf die Taskleiste.

Das Symbol ist jetzt wieder an Ort und Stelle und Sie können wieder wie gewohnt mit einem Mausklick zum Desktop gelangen.

Marketing-Lügen aufgedeckt: Hohe Wattzahlen bei Lautsprechern

Sind Ihnen im Elektrogeschäft auch schon mal günstige PC-Lautsprecher aufgefallen, die mit astronomisch hohen Leistungswerten wie 800 Watt beworben wurden? Dabei handelt es sich aber keinesfalls um die echte Leistung, sondern um einen dreisten Marketingtrick:

Wenn Sie sich nämlich die Lautsprecherverpackung genauer anschauen, entdecken Sie dort die Abkürzung PMPO (Peak Maximum Power Outpot).  Als PMPO wird die höchste Leistung bezeichnet, die theoretisch von dem Lautsprecher aufgenommen  werden kann, bevor er zerstört wird. Der Wert sagt  also nichts über die wirkliche Leistung und auch nichts über die Zeit, wie lange die Lautsprecherbox diesen enormen Belastungen gewachsen ist. Lassen Sie sich deshalb immer von einem fachkundigen Verkäufer die wirkliche Wattzahl der Boxen sagen und fallen Sie nicht auf täuschende Fantasiewerte wie 800 Watt hinein.

„Mailand oder Madrid – Hauptsache, Italien!“

Dieser Satz von Andreas Möller ist inzwischen schon legendär und beweist eindrucksvoll, daß die Stärken vieler Fussball-Spieler eindeutig auf dem Platz liegen. Deshalb haben die Macher der Webseite http://www.ja-gut-aeh-ich-sag-mal.com/  Hunderte von verlorenen Zweikämpfen gegen die deutsche Sprache gesammelt. Nach Namen übersichtlich sortiert, können Sie sich dort vor Lachen ausschütten über Sätze wie „In einem Jahr hab ich mal 15 Monate durchgespielt“ von Franz Beckenbauer oder „Jetzt stehen die Chancen 50:50 oder gar sogar 60:60“ von Rainer Calmund. Mit den Versprechern können Sie auch Ihre Freunde und Bekannten in den Halbzeitpausen während der WM unterhalten.