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Gesendet: Mittwoch, 11. Januar 2006 03:31
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Betreff: Gefährliche Bilder

Infos, Tipps & Tricks zur Arbeit am PC, Ausgabe vom 11. Januar 2006

Gefährliche Bilder
Mobilfunkanbieter wollen Notebooks billiger machen
Mit dem zweiten knipst man besser: Kodak präsentiert Kamera mit zwei Objektiven
Excel-Tipp: Minuten in Stunden und Minuten umwandeln
Ein Spielchen in Ehren ...
Firefox gewinnt, Internet Explorer verliert
Google steigt in den Videomarkt ein
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Gefährliche Bilder

Liebe Leser,

das Jahr fängt leider nicht so gut an, wie man es sich wohl gewünscht hat. Kurz vor Jahreswechsel tauchte ein Sicherheitsproblem mit WMF-Dateien auf. Dabei handelt es sich um spezielle Grafiken, die für den Einsatz unter Windows optimiert sind. Haupteinsatzgebiet für WMF-Dateien sind Cliparts und Illustrationen in Office-Programmen.

Durch einen jüngst entdeckten Fehler bei der Verarbeitung der Dateien ist es allerdings möglich, ausführbaren Programm-Code auf einen Computer zu schmuggeln. Kaum wurde der Fehler publik, kursierten gefährlichen Bilder auch schon auf mehreren hundert Webseiten, innerhalb weniger Tage gingen die Sicherheitsexperten von deutlich über tausend solcher Fallen im Internet aus.

Microsoft reagierte schnell und stellte innerhalb kürzester Zeit ein Sicherheitsupdate bereit, mit dem das Problem behoben werden sollte. Dieser Patch wird wie gewohnt mit "Windows Update" installiert.

Doch leider hat sich nun herausgestellt, dass der Patch zwar das eine Problem behebt, ein anderes aber unberührt lässt. So ist es möglich, über speziell präparierte Webseiten den Windows-Explorer zum Absturz zu bringen. Unter Umständen kann man den Explorer permanent abstürzen lassen, so dass Windows nicht mehr bedient werden kann.

Microsoft hat die Existenz des Problems bestätigt, sieht aber vorerst keinen dringenden Handlungsbedarf. Der Fehler im WMF-Format sei bekannt und werde planmäßig mit dem nächsten Security Pack für Windows behoben.

Hoffen wir, dass die Hilfe dann nicht zu spät kommt.

Ihre

"PC-Secrets"-Redaktion

Mobilfunkanbieter wollen Notebooks billiger machen

Auf dem Mobilfunkmarkt ist es gang und gäbe, dass die Mobilfunkanbieter leistungsfähige, aber kostspielige Handys bezuschussen, um den Markt anzukurbeln und um umsatzstarke Kunden langfristig an sich zu binden.

Nun will T-Mobile dieses Geschäftsmodell auf UMTS und Notebooks übertragen. Das zumindest meldet das Wirtschaftsmagazin Capital. Danach will T-Mobile zur Cebit in Kooperation mit einem PC-Hersteller Notebooks samt UMTS-Modem zum Schleuderpreis von 100,00 Euro unters Volk bringen. Kaufbedingung ist natürlich ein Vertragsabschluss bei T-Mobile.

T-Mobile hat die Meldung prinzipiell bestätigt, macht aber zu den Konditionen und Preisen noch keine Angaben.

Laut Spiegel Online planen andere Mobilfunkanbieter wie Vodafone ähnliche Aktionen.

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Mit dem zweiten knipst man besser: Kodak präsentiert Kamera mit zwei Objektiven

Mit der neue Kamera "Easyshare V570" will Kodak bei kompakten Digitalkamers neue Standards setzen.

Zwar bietet die Kamera auf den ersten flüchtigen Blick nur bewährte Standards wie eine Auflösung von 5 Megapixel, 32 MByte internen Speicher, einen SD-Slot und ein 2,5-Zoll-Display. Doch dergleichen wäre heute kaum noch eine Meldung wert.

Doch wenn bei anderen Kameras ein Objektiv sowohl für den Nah- als auch Fernbereich herhalten muss und das Objektiv entsprechen ein- und ausgefahren wird, setzt die neue Kodak auf Arbeitsteilung. Sie verfügt über zwei Objektive, eines für den Weitwinkel- und eines für die Zoom-Aufnahmen. Beide Objektive bleiben bei der Aufnahme im Gehäuse, müssen also nicht über einen Motor ein- und ausgefahren werden.

Die Kamera wird auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und soll in den USA bereits in diesem Monat für rund 400,00 US-Dollar zu haben sein. Wann die Kamera auf den deutschen Markt kommen wird, ist noch nicht bekannt.

Excel-Tipp: Minuten in Stunden und Minuten umwandeln

Wen Sie in Ihren Excel-Tabellen Zeitangaben in Minuten erfassen, ist es mitunter erforderlich, diese in Stunden und Minuten umzurechnen. Hier bietet Excel zwei Möglichkeiten.

Sie können den Minutenwert einfach durch 60 teilen und erhalten so eine Dezimalzahl, deren Ganzzahliger Teil die Stunden und der Nachkommabereich den dezimalen Minutenanteil angibt.

Ein Beispiel: In Zelle A1 steht der Minutenwert 4230. In Zelle B1 schreibt man nun die Formel "=A1/60" und erhält so den Wert "70,5". 4230 Minuten sind also 70 und eine halbe Stunde (= 30 Minuten).

Wer hinter dem Komma die echte Minutenanzahl benötigt, der kann dies über die Funktion GANZZAHL erreichen.

In unserem Beispiel sähe der Eintrag in B1 folgendermaßen aus:

=GANZZAHL(A1/60) + ((A1/60-GANZZAHL(A1/60))/100*60)

Wenn Sie nun noch als Zahlenformat eine zweistellige Genauigkeit nach dem Komma festlegen, wird als Ergebnis der Wert "70,30" angezeigt, also: 70 Stunden und 30 Minuten.

Doch Vorsicht! Für Excel handelt es sich nach wie vor um eine Dezimalzahl, nicht um eine Zeitangabe. Sie sollten die Formel also nur für Zellen verwenden, mit denen nicht weitergerechnet wird.

Ein Spielchen in Ehren ...

Die Feiertage liegen hinter uns, das neue Jahr hat angefangen, der Büro-Alltag hat uns wieder. Doch auch der eifrigste Angestellte braucht mal eine kleine kreative Pause. Da passt es gut, dass es dank Flash kein Problem, in seinem Webbrowser rasch ein kleines Spielchen zu laden und eine kurze Pause einzulegen.

Zum Beispiel mit "Splash Back!", einem Flash-Spielchen auf einem japanischen Server. Doch keine Angst, man muss kein Japanisch können, um mit dem Spiel Spaß zu haben.

Ziel des Spieles ist es, Blasen zum platzen zu bringen, die auf einem rechteckigen Spielfeld angeordnet sind. Um das zu erreichen, füllt man die Blasen mit Wassertropfen, bis sie mit einem satten "plopp" zerplatzen. Dabei verstreuen sie ihre Wassertropfen in vertikaler und horizontaler Richtung. Treffen die Tropfen dabei auf eine andere Blase, wächst die Blase entsprechend an oder platzt – und löst so eine Kettenreaktion aus.

Man beginnt mit zehn Tropfen, für jede Kettenreaktion und nach jedem abgeschlossenen Level wächst der Vorrat um einen Tropfen an.

"Splash Back" kombiniert wie alle guten Spiele ein einfaches Spielprinzip mit hohem Suchtpotential.

Splash Back!

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Firefox gewinnt, Internet Explorer verliert

Der kostenlose Open-Source-Browser Firefox setzt seine Erfolgsserie fort. Nach der jüngsten Internet-Statistik von Net Applications hat Firefox seinen Marktanteil von September bis Dezember von rund 7,5 auf knapp 9,6 Prozent erweitern können. Im gleichen Zeitraum fiel die Verbreitung des Internet Explorer von knapp 87 auf gut 85 Prozent. Auf Platz drei der Statistik findet sich mit knapp 3,1 Prozent der Browser "Safari" von Apple, den es nur für das Betriebssystem MacOS X gibt.

Google steigt in den Videomarkt ein

Apple machte mit dem Vertrieb von Musikclips und einzelnen Folgen von TV-Serien den Anfang, nun folgen andere Anbieter. An ihrer Spitze der Suchmaschinen-Gigant Google. Auf der Consumer Electronics Show kündigte Google-Mitgründer Larry Page den "Google Video Store" an.

Dabei will man in Kooperation CBS und NBA Filme, Sportaufzeichnungen und TV-Serien vermieten und verkaufen. Preislich bewegt man sich in dem Rahmen, den Apple gesteckt hat, eine aktuelle Folge einer TV-Serie soll rund zwei Dollar kosten, älteres Material soll billiger zu haben sein.

Bei aktuellen Produktion soll ein spezieller Kopierschutz dafür sorgen, dass die Video-Datei nur eine begrenzte Haltbarkeit haben, ältere Senden sollen beliebig oft auf beliebigen Endgeräte wieder gegeben werden können.

Wann das Angebot an den Start gehen wird, ist allerdings noch offen.

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