Anwender-Secrets | ||||
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Nachrichten, Tipps & Tricks für PC-Anwender, Ausgabe vom 15. Juli 2005 | ||||
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Editorial: Gefährliche Schulferien – abhängen vor der Glotze macht blöd Liebe PC-Anwenderin, lieber PC-Anwender, herzlich Willkommen zu Ihren neuen "Anwender-Secrets". US-Forscher der Universität Baltimore haben im Fachjournal "Archives of Pediatric and Adolescent Medicine" Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, die speziell zur Zeit der Schulferien für alle Eltern von Bedeutung sein kann. Kernergebnis der Studie: Steht im Zimmer eines Schülers ein PC, werden bessere Schulnoten erzielt, als wenn das Kinderzimmer mit einem Fernseher ausgestattet ist. Das Ergebnis spiegelt sich laut Studie in allen Fächern wieder. Allerdings liefern die gescheiten Forscher keine Erklärung dieses Phänomens mit. Andere Studien haben allerdings belegt, dass Kinder mit eigenem Fernseher weniger Schlaf bekommen, was sich auf die Aufnahmefähigkeit auf Dauer negativ auswirkt. Seitens des PCs können pädagogisch sinnvolle Computerprogramme wie Wissensspiele oder Programme, die die Reaktionsfähigkeit fördern, sich mit der Zeit positiv auswirken. Helfen diese Erkenntnisse denn nun Ferien-gestressten Eltern weiter, wenn der Nachwuchs sich langweilt und stundenlang vor der Glotze "abhängt"? Sicher wird es schwer fallen, einen einmal in den vier Wänden des Nachwuchses installierten Fernseher wieder zu entziehen und gegen einen PC auszutauschen. Aber vielleicht bietet ja ein PC mit einer integrierten TV-Karte oder einem externen USB-DVB-T-Empfänger einen Kompromiss, der in die richtige Richtung lenkt. Weitere nützliche Erkenntnisse beim Lesen der weiteren Beiträge wünscht Ihnen Rudolf Ring (Chefredakteur "Anwender-Secrets") | ||||
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Aktuell: Foul statt Fortschritt – Handypay neueste Dialer-Masche Einen für Verbraucher positiven Effekt haben die schärferen gesetzlichen Vorgaben für Einwahlprogramme ("Dialer") gehabt, denn der Missbrauch und die Betrugsfälle rund um Dialer wie auch die Anzahl der Dialer-Seiten überhaupt haben spürbar abgenommen. Dafür wartet auf manchen Dialer-Seiten eine neue Masche darauf, arglose Zeitgenossen über den Tisch zu ziehen. Es handelt sich dabei um ein neues Abrechnungsmodell, das auf den harmlosen Namen "Handypay" getauft wurde, also eine Bezahlung mit dem Mobiltelefon. Das funktioniert so: Der Besucher der Webseite gibt dort seine Handy-Nummer an. Auf dieser Nummer erhält er eine SMS mit einem Zugangscode. Mit diesem Code wiederum kann er sich auf der Webseite in den "Mitgliederbereich" einwählen. Alle für den nachfolgenden "Service" entstehenden Kosten werden dann über die Handy-Rechnung eingezogen. Allerdings lauern bei Handypay gleich zwei böse Fallen: Denn wer auch nur einmal Zugang zu einer Seite haben möchte, schließt häufig unbemerkt gleich einen Abo-Vertrag ab, der bis zu 9,99 Euro kostet, und das bei einer automatischer Neuabbuchung alle drei Tage! Das summiert sich dann auf beinahe 100 Euro im Monat. Schutzmöglichkeiten gibt es gegen dieses Verfahren nach derzeitigem Stand nicht. Da hilft nur Aufklärung und Wachsamkeit. Weitere Informationen zu diesem heiklen Thema finden Sie beim Interessenverband Deutsches Internet, der die folgende Webseite betreibt: | ||||
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Netzwerk-Tipp: Mehrfacher Nutzen – Drucker- und Ordnerfreigaben mit "geheimem" Assistenten erstellen Wenn Sie über ein Netzwerk verfügen, in dem mehrere PCs miteinander verbunden sind, können Sie beispielsweise die Daten auf Ihren Festplatten oder angeschlossene Drucker mit den anderen PC-Anwendern gemeinsam nutzen. Wenn Sie selbst mit mehreren PCs arbeiten, etwa einem Laptop und einem PC im Büro, erspart Ihnen diese gemeinsame Nutzung beispielsweise das häufige Umstecken des Druckerkabels. Allerdings ist das Einrichten dieser Netzwerk-Zugriffsmöglichkeiten über den Explorer von Windows nicht unbedingt einfach. In Windows 2000 und XP gibt es aber einen "geheimen" Assistenten, der Sie komfortabel durch die verschiedenen Möglichkeiten der Drucker- und Ordner-Freigabe für das Netzwerk führt. Um diesen Assistenten aufzurufen, klicken Sie im Menü "Start" auf "Ausführen". Geben Sie dann in der Textzeile den Befehl "shrpubw" ein und klicken auf die Schaltfläche "OK". Daraufhin öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie alle Zugriffs- und Freigabemöglichkeiten angezeigt bekommen. Dort können Sie auch festlegen, welche Ordner und Drucker Sie für das Netzwerk freigegeben möchten. PS: Diesen praktischen Tipp entnahmen wir mit freundlicher Genehmigung dem Werk "PC-Hardware-Profi". Um sich über PC-Hardware-Profi zu informieren und das Werk volle 6 Wochen lang kostenlos zu testen, klicken Sie bitte hier: | ||||
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Windows XP-Tipp: Wenn Sie schnell schalten möchten – Task-Switch mit Vorschau schafft Überblick Allen Windows-Anwendern ist die Tastenkombination [ALT] + [TAB] bekannt, mit der zwischen den aktiven Tasks umgeschaltet werden kann. Aber diese Umschaltung wird mit jedem weiteren, geöffneten Programm immer unübersichtlicher, zudem ähneln sich manche der abgekürzten Einträge für die Programme oder Dokumente und der genaue Wechsel zur gewünschten Anwendung ist gar nicht so gezielt möglich, wie man es als Anwender gerne hätte. Es gibt aber eine kostenlose Alternative zum Windows-Task-Switch, die eine erhebliche Verbesserung darstellt. Es handelt sich dabei um das Tool "TaskSwitchXP", das ein erweitertes Task-Management bietet. Zu jedem Programm wird Ihnen ein Vorschaubild gezeigt, so dass Ihnen ein deutlich verbesserter Überblick möglich ist. Zudem enthält der TaskSwitchXP ein leistungsfähigeres Management für Windows-Prozesse, so dass Sie schnell Applikationen und Gruppen minimieren und schließen können. Die aktuelle Version 2.0 enthält nun auch eine deutsche Übersetzung. TaskSwitchXP läuft auf Windows XP/Server 2003. Screenshots sowie den Download finden Sie unter | ||||
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Multimedia: Nimo ungepflegt – jetzt sorgt FFDshow für das Filmvergnügen Das multimediale Vergnügen des Abspielens einer Filmdatei ist unter Windows nicht immer ungetrübt. Der häufigste Fehler besteht darin, dass der Audio- oder Video-Codec für das Filmformat nicht installiert ist und daher Ton, Bild oder beides fehlen. Bislang ließ sich dieses Problem mit einem Rundumschlag lösen, in dem das "Nimo CodecPack" installiert wurde. Dieses Paket enthält alle wichtigen Audio- und Videocodecs und so werden mit einer einzigen Installation Probleme mit DivX, MPEG, Xvid oder AVI gelöst. Allerdings ist das Nimo Codec Paket nicht mehr ganz aktuell, denn die Pflege dieser Codec-Sammlung ist eingestellt worden und es wird auch keine neue Version mehr geben. Alternative Lösung gegen Schwierigkeiten bei der Filmvorführung ist "FFDShow", praktisch ebenfalls eine universelle Lösung für das Abspielen von Filmen unterschiedlichster Formate. Dabei ist FFDShow nicht nur aktueller als das alte Nimo-Pack, zusätzlich wird auch eine große Auswahl an Postprocessing-Filtern mitgeliefert, die Sie auf das Video anwenden können. FFDShow ist nach der Installation so ins System eingebunden, dass Video-Player wie der Zoom-Player den Decoder automatisch benutzen. Zum Verbessern der Leistung wird für Pentium 4- und Athlon64-Anwender eine FFDShow-Version mit SSE2-Unterstützung angeboten. Weitere Informationen (leider nur in englischer Sprachversion) sowie den Download finden Sie an der Adresse | ||||
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PC-Fachbegriffe: Wichtig, aber oft unbekannt – der Abschlusswiderstand Abschlusswiderstand, der; Subst., ist ein Widerstand oder Terminator am Ende einer Netzwerk- oder SCSII-Leitung, der verhindern soll, dass elektrische Signale reflektiert werden und so Störungen bei der Datenübertragung verursachen. Zum Terminieren von Koaxialkabeln wird beim Ethernet ein 50-Ohm-Widerstand verwendet, der in einen BNC-Stecker integriert ist. Der Widerstand bei SCSII-Geräten ist auf die SCSII-Buchse aufsteckbar oder bereits im Gerät integriert und muss dann eingeschaltet oder über Steckbrücken ausgewählt werden. Die Begriffserläuterung entnahmen wir mit freundlicher Genehmigung dem Standardwerk | ||||
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Über "Anwender-Secrets" Der Newsletter "Anwender-Secrets" wird gesponsert vom "PC-Anwender-Handbuch", dem Nachschlagewerk für Ihre tägliche PC-Praxis. Mit dem PC-Anwender-Handbuch haben Sie einen verlässlichen, stets aktuellen Ratgeber zur Seite, der Ihnen Tag und Nacht bei allen Fragen rund um Ihren Computer hilft. Detaillierte Informationen zum PC-Anwender-Handbuch sowie die Möglichkeit, das Nachschlagewerk zu einem kostenlosen, sechswöchigen Test anzufordern, finden Sie hier: | ||||
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