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Gesendet: Mittwoch, 28. Dezember 2005 02:00
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Betreff: Guten Morgen!

Der E-Mail-Dienst für PC-Profis, Ausgabe vom 28. Dezember 2005

Guten Morgen!
Vorsicht vor billigen Handy-Akkus!
Intel trennt sich vom Namen "Pentium"
GfK: 1 Milliarde Werbe-Mails pro Monat / 40 Prozent aller Werbe-Mails sind Spam
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Guten Morgen!

Von Dr. Giesbert Damaschke, München

Liebe Leser,

sagen Sie mal – wie beginnen Sie eigentlich Ihren Arbeitstag? Sitzen Sie leicht dösend morgenmufflig am Schreibtisch und warten Sie darauf, dass der erste Kaffee wirkt? Oder sind Sie hellwach und gutgelaunt schon in den frühesten Morgenstunden emsig bei der Arbeit?

Wie auch immer: Dank einer Studie der Schweizer Agentur Publicis können Sie Ihr morgendliches Verhalten nun länderübergreifend einordnen. Die nämlich hat, so entnehme ich der "Süddeutschen Zeitung", in einer Vergleichsstudie untersucht, was vormittags in den Büros in Österreich, Deutschland und der Schweiz passiert. Dazu wurden 1200 Personen zwischen 14 und 59 Jahren in einer Online-Befragung interviewt.

Dabei kam zum Beispiel heraus, dass Männer morgens erstmal einen Kaffee trinken (14 Prozent; Frauen: 8 Prozent), während rund ein Drittel aller Frauen sofort mit der Arbeit beginnen (31 Prozent, bei den Männern fangen nur 22 Prozent mit der Arbeit an, sobald sie ins Büro kommen).

Betrachtet man die Ergebnisse im Ländervergleich, zeigt sich, dass die Tradition des "Wiener Kaffeehauses" in Österreich tief verwurzelt zu sein scheint, hier ist mit 16 Prozent die "Erstmal ein Käffchen"-Fraktion besonders stark vertreten. Die Schweizer dagegen sollen besonders eifrig bei der Arbeit sein. Rund 30 Prozent der Befragten legen angeblich sofort los.

Die erste kurze Arbeitspause wird länderübergreifend zwischen 9 und 10 Uhr eingelegt – zumindest gaben über zwei Drittel aller Befragten dies an. In der Pause wird geplaudert (hier liegen die überraschend die Schweizer weit vorn) und gegessen, wobei, kaum überraschend, die Frauen überwiegend zu Obst und Joghurt greifen, während die Männer Wurststullen vorziehen. In Sachen Wurst macht den Deutschen übrigens keiner was vor, 23 Prozent der Deutschen bevorzugen diesen Brotbelag, während es in Österreich nur 18 Prozent und in der Schweiz verschwindend geringe zwei Prozent sind.

Die Tätigkeit Nummer eins ist in der Pause allerdings das Internetsurfen, das der Zeitungslektüre oder dem Gespräch mit den Arbeitskollegen zunehmend den Rang abläuft. Bei rund 25 Prozent der Befragten startet der Webbrowser mit der Homepage des Arbeitgebers, rund 20 Prozent lesen zuerst ihre E-Mails, bevor sie sich weiter im Netz umsehen.

Es spricht also nichts dagegen, wenn Sie Ihren Arbeitstag mit einer Tasse Kaffee und der Lektüre von "Business-PC Daily" starten.

Ihr

Dr. Giesbert Damaschke

Vorsicht vor billigen Handy-Akkus!

Ein Zweitakku fürs Handy ist eine praktische Sache. So hat man immer eine Reserve dabei, wenn der Hauptakku einmal leer sein sollte oder durch eine technische Panne ausfällt. Einziger Haken: Ein Akku ist nicht gerade billig. Da wirken besonders günstige Angebote wie etwa bei E-Bay besonders verführerisch. Doch wer hier spart, spart am falschen Ende. Wie ein aktueller Test der Zeitschrift "Computer-Bild" zeigt, sind billige Akkus unzuverlässig und stellen obendrein ein Gesundheitsrisiko dar. Bei einem Vergleich von 20 Akkus stieg ein Billig-Akku besonders spektakulär aus. Er wurde bei einem simulierten Kurzschluss (wie er etwa durch einen unglücklichen Sturz des Gerätes oder ein defektes Ladegerät verursacht werden kann) so heiß, dass das Kunstoffgehäuse schmolz. In der Praxis hätte der Akku ein Feuer auslösen oder gar explodieren können.

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Intel trennt sich vom Namen "Pentium"

Alles hat einmal ein Ende, auch ein Produktname. Wie aus verschiedenen Presseberichten hervorgeht, will sich Intel vom Produktnamen "Pentium" verabschieden. Dieser Name wurde 1993 für den Nachfolger des Intel 80486 eingeführt. Damit löste sich Intel von dem bis dahin üblichen technischen Namensschema, demzufolge der Pentium "Intel 80586" oder "i586" geheißen hätte.

Nun scheint man bei Intel entschlossen, "Pentium" durch die Bezeichnung "Core" abzulösen. So soll der neue Zweikern-Prozessor für Notebooks, den Intel aktuell unter dem Codenamen "Yonah" entwickelt und der in den nächsten Wochen auf den Markt kommen soll, nicht "Pentium-M", sondern "Core Duo" heißen. Einkern-Versionen neuer Chips sollen "Core Solo" genannt werden.

GfK: 1 Milliarde Werbe-Mails pro Monat / 40 Prozent aller Werbe-Mails sind Spam

Laut einer aktuellen Studie der Nürnberger "Gesellschaft für Konsumforschung" (GfK) landen pro Monat rund eine Milliarde Werbe-E-Mails in den Postfächern der deutschen Internet-Nutzer. Davon enthalten rund 40 Prozent keine rückverfolgbaren Angaben und sind eindeutig als Spam einzustufen.

Das ist nicht nur für die Empfänger besonders ärgerlich, sondern auch für die seriösen Versender, deren Werbe-E-Mails unter den Spammassen begraben wird. Dabei entwickelt sich die elektronische Post immer stärker zum bevorzugten Werbemittel im Direktmarketing. Insgesamt kommen bereits zwei Drittel aller Direktkontakte über E-Mail zustande. Die ITK-Branche ist hier naturgemäß ein Ausreißer nach oben, hier werden über 90 Prozent aller Werbekontakte per E-Mail durchgeführt.

Hersteller und Handel in der Lebensmittelbranche nutzen das Internet für 88 Prozent ihrer Direktmarketingkontakte. Verlage und Medienunternehmen sowie Lotterien und Gewinnspielunternehmen nehmen bei zwei von drei Direktmarketingaktionen den elektronischen Weg. Für Versicherungen hingegen ist der Kontakt via Internet neues Terrain. Hier liegt der Anteil der Werbe-Mails unter vier Prozent.

Auf die klassische, adressierte Postsendung entfallen knapp 27 Prozent aller Direktkontakte. Der Kontakt per Telefon spielt eine geringfügige Rolle. Nur bei Lotterien und Anbietern von Gewinnspielen liegt der Anteil der werblichen Telefonkontakte bei zehn Prozent.

Das "Direkt-Marketing-Panel" der GfK basiert auf einer repräsentativen Stichprobe von über 10000 Personen aus 4500 Haushalten in Deutschland.

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