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Gesendet: Mittwoch, 12. April 2006 08:02
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Halbe Nation kauft im Internet ein

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 12. April 2006

Halbe Nation kauft im Internet ein
Günstige Notebooks reichen für Standard-Anwendungen vollkommen aus
Pixelgenau platziert – so positionieren Sie Grafiken in Word exakt an der gewünschten Position
555 Osterhasen suchen ein neues Zuhause
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Halbe Nation kauft im Internet ein

Hallo, liebe Leser,

die Bedeutung des Internets als virtuelles Kaufhaus nimmt weiter zu. Im vergangenen Jahr haben 26,9 Mio. Deutsche - das entspricht 49 Prozent - online eingekauft, wie die jüngste Studie der Marktforscher von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ergeben hat. Die Zahl der Onlinekäufer ist somit im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent gestiegen.

Die Tendenz ist von Jahr zu Jahr steigend, die Produktkategorien fallen jedoch unterschiedlich aus. Auch als Recherchetool wird das Internet von immer mehr Menschen genutzt. 27,4 Mio. Deutsche informieren sich vor einem Kauf im Web. Damit trägt das Internet zur Transparenz des Marktes bei, so die Folgerung der Studie.

Die Individualität spielt beim Kauf im Internet ebenfalls eine sehr große Rolle. Während beispielsweise die Zahl der Online-Buchungen von Pauschalreisen zurückgegangen sei, hätten die Hotel- und Flugbuchungen über das Internet hingegen zugenommen, so die GfK.

Die meistgekauften Produkte im Internet sind Bücher mit 10,7 Mio. Käufern, Veranstaltungstickets für Kino, Theater und Konzert mit 9,3 Mio. Käufern, gefolgt von Bekleidung mit 8,1 Mio. Käufern. Den größten Zuwachs an Onlinekäufern haben elektrische Haushaltsgeräte mit einem Plus von 72 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen.

Das Internet hat vor allem als Informationsmittel, unabhängig davon ob im stationären Handel oder online gekauft wird, eine wichtige Funktion. So haben 27,4 Mio. Personen zwischen 14 und 69 das Internet für Recherchezwecke genutzt. 76 Prozent gaben als wichtigstes Kriterium für die Informationsbeschaffung den Preisvergleich an. Um an Produktinformationen zu kommen, gehen 72 Prozent ins Netz und 63 Prozent suchen Händler und Geschäfte über das Internet.

Um an die Informationen im Internet zu kommen, verwenden neun von zehn Verbrauchern zumindest gelegentlich allgemeine Suchmaschinen wie Google oder Yahoo, obwohl es spezielle Preis- und Produktvergleichswebseiten gibt, wie etwa guenstiger.de, preisvergleich.de oder billiger.de. Jeder Dritte nutzt diese speziellen Webseiten vor einem Kauf. Für die Studie wurden im Januar und Februar dieses Jahres 1.039 deutsche Internetnutzer zwischen 14 und 69 Jahren telefonisch befragt.

Mit informativem Gruß

Torsten Kieslich

Günstige Notebooks reichen für Standard-Anwendungen vollkommen aus

"connect" testet sechs Modelle um 1.000 Euro und sechs Geräte einer höheren Preiskategorie

Notebooks werden immer vielseitiger und leistungsstärker. Mit den Ansprüchen steigt allerdings auch der Preis. Doch wieviel Geld müssen Anwender investieren, um auf ihre Kosten zu kommen?

Das Telekommunikationsmagazin "connect" lässt in seiner aktuellen Ausgabe von insgesamt sechs Herstellern jeweils einen mobilen Rechner um 1.000 Euro gegen ein Gerät aus einer höheren Preisklasse zum großen Vergleichstest antreten. Das Ergebnis: Im gesamten Testfeld gibt es kein günstiges Gerät mit gravierenden Macken - im Gegenteil. In punkto Ausdauer, Ausstattung und Leistung haben viele Modelle um 1.000 Euro Boden gut gemacht. Für Nutzer, die hauptsächlich Office-Jobs erledigen und surfen wollen, sind diese Notebooks die richtige Wahl.

Wer dagegen auch 3-D-Spiele flüssig laufen lassen und anspruchsvolle Aufgaben wie Videoschnitt lösen will oder Anschlussmöglichkeiten für Handy und Heimkino-Anlage benötigt, kommt um ein Gerät aus einer höheren Preisklasse nicht herum.

"connect"-Testsieger ist dabei das Sony Vaio VGN-FE11S (rund 1.700 Euro). Das Notebook arbeitet mit einem Core-Duo-Prozessor mit 1,83 Gigahertz Takt und hat ein Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 142 Gigabyte Festplattenspeicher an Bord. Der eingebaute Grafikchip GeForce-Go-7400 ist auch 3-D-Anforderungen gewachsen. Das Sony verfügt über einen S-Video-Ausgang und Bluetooth für die Vernetzung mit dem Handy. Spitzenwert im Test ist die Ausdauer von drei Stunden und 38 Minuten.

Platz zwei geht an das Acer Aspire 5672WLMi, das etwa 1.400 Euro kostet. Das Modell setzt auf einen Core-Duo-Prozessor (1,66-Gigahertz), ein Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 70,5 Gigabyte große Festplatte. Der 3-D-Grafikchip ATI Mobility Radeon X1400 meistert auch aktuelle Spiele. Neben drei USB-Anschlüssen und einer Infrarot-Schnittstelle hat das Acer auch einen Anschluss für die Heimkino-Anlage an Bord.

Anwender, die keine aktuellen 3-D-Titel spielen und denen die standardmäßigen Anschlussmöglichkeiten ausreichen, kommen mit den "connect"-Preistipps Asus A6VM-Q004H (etwa 1.050 Euro) und Fujitsu Siemens Amilo M6450G (rund 1.000 Euro) voll auf ihre Kosten. Die weiteren Vorteile neben der Kostenersparnis: Im Vergleich zu ihren jeweiligen Schwestermodellen der höheren Preiskategorie sind beide Notebooks wegen der genügsameren Ausstattung nicht nur leichter und handlicher. Da auch die eingebauten Grafikchips in Sachen 3-D auf stromintensive Höchstleistung verzichten, halten die Akkus der "connect"-Preistipps sogar rund 30 Prozent länger durch.

Pixelgenau platziert – so positionieren Sie Grafiken in Word exakt an der gewünschten Position

Das Einfügen von Grafiken an einer ganz bestimmten Stelle in einem Textdokument ist in Word eine echte Herausforderung. Denn über die Zwischenablage ("Bearbeiten/Einfügen") oder über "Einfügen/Grafik/Aus Datei" importierte Bilder positionieren sich ohne weitere Vorbereitungen nur innerhalb des aktiven Absatzes und lassen auch nur die Ausrichtung innerhalb des Absatzes linksbündig, zentriert oder rechtsbündig zu.

Doch mit diesem Profi-Trick positionieren Sie Bilder pixelgenau an jeder gewünschten Position:

  1. Erzeugen Sie zunächst in Ihrem Textdokument einen Positionsrahmen. Dazu rufen Sie "Einfügen/Textfeld" auf und ziehen mit der Maus im Dokument einen Positionsrahmen in der gewünschten Größe auf.
  2. Bei aktivem Cursor in Ihrem Positionsrahmen importieren Sie dann Ihre Grafik mittels der Zwischenablage oder "Einfügen/Grafik/ ...".
  3. Nun klicken Sie auf den Rand des Positionsrahmens, der bei Markierung erheblich breiter wird und eine Art Punktmuster zeigt. Diesen Rahmen können Sie nun inklusives Ihres Bildes an jede Position des Dokuments verschieben.


Als sehr störend erweist sich allerdings noch, dass der Positionsrahmen über das Dokument ruckelt, anstatt weich zu gleiten. Grund hierfür ist ein unsichtbares Raster, das Word über das Dokument legt und an dem sich alle Elemente ausrichten. Sie tricksen diesen unschönen Effekt aus, indem Sie die Taste [ALT] festhalten und erst dann den Positionsrahmen mit der linken Maustaste greifen. Nun können Sie wirklich pixelgenau und butterweich Ihre Grafik positionieren.

Dieser Tipp stammt aus der Redaktion des PC-Anwender-Handbuchs.


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555 Osterhasen suchen ein neues Zuhause

Ostern steht vor der Tür. Da hegen viele Kinder den Wunsch, dem Osterhasen doch einmal ganz persönlich zu begegnen. Eltern, die für ihre Kinder gerne einen Hasen als Haustier anschaffen möchten, finden bei der Tiervermittlungsbörse enimal.de den passenden Hoppler. 555 Osterhasen warten hier zurzeit auf Vermittlung.

In den Tierheimen Deutschlands warten viele Tiere auf einen neuen Besitzer. Manchmal mussten sie schweren Herzens hier abgegeben werden, weil ihre Halter plötzlich eine heftige Allergie gegen Tierhaare entwickelt haben. Oder weil die Kinder der Familie überfordert entdecken mussten, dass die Pflege der Tiere doch ein wenig mehr Arbeit macht als ursprünglich gedacht. Wünschenswert wäre es, wenn zukünftige Tierbesitzer nicht gleich im Zooladen nach einem neuen Familienmitglied suchen würden. Viel schöner wäre es doch, wenn die Tiere im Tierheim ein neues Herrchen oder Frauchen bekommen würden.

Meistbesuchte Tiervermittlungsbörse im Internet

enimal.de ist Deutschlands meistbesuchte Tiervermittlungsbörse im Internet. Hier informieren die Tierheime den interessierten Besucher über die Hunde, Katzen, Vögel oder Nagetiere, die sie gerade abzugeben haben. Aber auch Züchter inserieren hier - völlig kostenfrei übrigens. Immer mehr Privatpersonen nutzen enimal.de ebenfalls, um Tiere in neue Hände abzugeben.

Ein Besuch bei enimal.de erspart allen Tierfreunden das Abklappern mehrerer Tierheime. Im Internet lassen sich alle Offerten zentral einsehen. Passend zu jedem Tier gibt es ein eigenes Datenblatt. Das zeigt neben einem Foto auch eine umfangreiche Beschreibung an. Per Mausklick kann der Tierfreund direkten Kontakt mit dem aktuellen Osterhasen-Besitzer aufnehmen. Etwa, um weitere Details zu erfragen, um einen Preis abzumachen oder um ein Treffen zu arrangieren.

Übrigens: Auch wenn es sich beim klassischen Osterhasen um einen echten Hasen handelt, so sind die Nagetiere, die bei enimal.de vermittelt werden, natürlich Kaninchen. Sie müssen demnach auch in dieser Rubrik gesucht werden.

Wer bei enimal.de nicht auf Anhieb das Tier findet, das er sucht, baut am besten auf den eniMail-Service. Sobald neue Tiere bei enimal.de ein neues Zuhause suchen, erhalten die Anwender sofort eine entsprechende E-Mail zugeschickt.

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