Von: Computerwissen Daily [newsletter@computerwissen.de]
Gesendet: Donnerstag, 27. April 2006 07:45
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Betreff: Heute wird umgeschaltet

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 27. April 2006

Heute wird umgeschaltet
Gefälschte Symantec-E-Mail greift Anti-Viren-Software an
Nie mehr Ärger mit der richtigen Spaltenbreite in Tabellen
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Heute wird umgeschaltet

Hallo, liebe Leser,

wenn Sie sich bisher noch fragen, wofür eBay eigentlich gut sein soll, dann trägt diese Geschichte, die das Computermagazin PC-Welt berichtete, vielleicht zur Meinungsbildung bei: In den USA soll nämlich, so der Bericht, ein Autofahrer über eBay einen Ampelumschalter gekauft haben.

Mit diesem Gerät, das er für nur 100 Dollar erworben hat, fuhr der Mann über einen Zeitraum von zwei Jahren jeden Tag auf seiner privaten „grünen Welle“ zur Arbeit. Aus dem fahrenden Auto heraus soll der Mann die Ampeln in seiner Fahrtrichtung auf grün umgeschaltet haben. Möglich soll dies sein, weil die Ampeln in Longmont, Colorado über einen Infrarotempfänger verfügen, mit dem die Ampelumschaltung gesteuert werden kann.

Irgendwann ist den Mitarbeitern des Straßenbauamtes von Longmont dann aufgefallen, dass ihre Ampeln immer dann unregelmäßig auf grün schalteten, wenn sich der weiße Ford-Pickup des Mannes einer Kreuzung näherte. Sie schalteten die Polizei ein, die das Gerät beschlagnahmte. In diesem Jahr sollen nun auch die Ampeln auf eine neue, manipulationssichere Technik umgestellt werden.

Die ganze Geschichte klingt so unglaubwürdig, dass sie schon wieder wahr sein kann. Spannend ist ja für mich die Frage, was passiert wäre, wenn zwei Besitzer eines solchen Umschalters gleichzeitig an einer Kreuzung eingetroffen wären...

Auch etwas mit Umschalten hat eine neue Entwicklung des Elektronik-Riesen Philips zu tun. Wie der Nachrichtendienst golem.de berichtet, hat Philips in den USA ein Patent auf ein Gerät und Methoden angemeldet, um Fernsehzuschauer am Umschalten in Werbepausen zu hindern. Und auch bei auf Video oder DVD aufgezeichneten Sendungen soll dieses System ein Vorspulen bei den Werbepausen verhindern.

Als ob das nicht schon unverschämt genug wäre, setzt Philips aber noch einen drauf: Wer nämlich trotzdem die Werbung überspringen will oder die Frechheit besitzt, den Sender zu  wechseln, soll eine Gebühr entrichten müssen.

Sinnigerweise heißt dieses Gerät "Advertisement Controller" – „Zuschauer-Drangsalierer“ wäre wahrscheinlich auch zu deutlich gewesen. Dieses mehr als überflüssige Gerät soll vor allem die Interessen von Fernsehsendern in Anbetracht der steigenden Zahl an Festplattenrekordern wahren, so die Meldung.

Sollten die umtriebigen Holländer auf die Idee kommen, derartigen Unfug tatsächlich zu produzieren oder gar vorgefertigt in Fernsehgeräte und Videorekorder einzubauen, freue ich mich schon auf die heranrollende Klagewelle.

Mit umgeschaltetem Gruß

Torsten Kieslich

Gefälschte Symantec-E-Mail greift Anti-Viren-Software an

Der Internet-Security-Spezialist SurfControl www.surfcontrol.com warnt vor einer äußerst gefährlichen E-Mail, die wie ein Virenratgeber des Sicherheitsanbieters Symantec aussieht. In Wahrheit handelt es sich jedoch um eine bösartige E-Mail, die Anti-Viren-Updates außer Kraft setzt.

Antiviren-Updates blockiert

Die E-Mail besitzt eine gefälschte Absenderadresse, die vorgibt, dass die Nachricht von der Norton-Anti-Virus-Abteilung von Symantec stamme. Sie gaukelt dem Nutzer vor, dass sein Computer mit einem Virus namens „w32.aplore@mm“ infiziert ist. Die E-Mail leitet den Nutzer zu einem "Reinigungs"-Link weiter, der die Infektion angeblich entfernt. Klickt der Nutzer jedoch auf den Link in der betrügerischen Nachricht, wird eine Programmdatei heruntergeladen, die bei ihrer Ausführung die Host-Datei des PCs verändert. Dies führt dazu, dass Anti-Viren-Updates blockiert werden. Das System ist somit anfällig für weitere bösartige Aktivitäten.

Diese Methode der Zerstörung von Virenschutzprogrammen ist zwar schon länger bekannt, hierbei handelt es sich jedoch um die neueste Version. Das Expertenteam von SurfControl lokalisierte die betrügerische Datei auf einem freien Host-Service, deren dazugehörige Website eine Update-Site von Symantec nachahmte. Die Site wurde inzwischen vom Host aus dem Netz genommen.

Nie mehr Ärger mit der richtigen Spaltenbreite in Tabellen

Versionen: Word 97, 2000, 2002 und 2003

Werden die Wörter in Ihren Tabellenzellen völlig willkürlich auf zwei Zeilen verteilt? Dann ist die Spaltenbreite zu schmal und Word hat (auch bei eingeschalteter Trennhilfe) keine Möglichkeit, das Wort richtig zu trennen.

Abhilfe bringt die Funktion (nicht in Word 97) zum automatischen Anpassen der Spaltenbreite. Dabei wird die Spalte von Word automatisch verbreitert, sodass das längste Wort vollständig in einer Zeile Platz findet. Für den zusätzlich benötigten Platz verkleinert Word automatisch die restlichen Spalten. Die Tabelle selbst wird nicht breiter, lediglich die Breiten der Spalten in der Tabelle ändern sich. Und so gehen Sie dazu vor:

 

  1. Rufen Sie das Menü "Tabelle-Tabelleneigenschaften", Registerkarte "Tabelle" auf.
  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Optionen".
  3. Soll die Spaltenbreite automatisch vergrößert werden, schalten Sie das Kontrollkästchen "Automatische Größenänderung zulassen" ein. Soll die Breite der Spalte unabhängig vom Inhalt so bleiben, wie Sie diese anfangs definiert haben, dann schalten Sie das Kontrollkästchen aus.
  4. Bestätigen Sie alle Dialogfenster mit "Ok", wird die Änderung übernommen.


Beachten Sie: Schalten Sie die Funktion nachträglich aus, wird die Breite bereits vorhandener Spalten wieder auf den Anfangswert zurückgestellt.

Dieser Tipp stammt aus der Redaktion von Word Tipps & Tricks von A bis Z.






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Nutzen Sie diese ultimativen Assistenten für die Arbeit mit Word – exklusiv aus der Redaktion von Word Tipps & Tricks von A bis Z und nur hier erhältlich! Für Word 2003, 2002/XP, 2000 und 97 Mit dem neuen Benutzer-Manager können Sie Ihren Benutzer-Namen und Ihr persönliches Daten-Verzeichnis per Mausklick wechseln, z.B.:

  • Mit dem Datums-Manager fügen Sie ab sofort 8 verschiedene Datumsangaben per Mausklick ein – selbstverständlich fertig berechnet.
  • Mit dem Disketten-CD-Inhaltsmanager können Sie alle Verzeichnisse bequem und vollautomatisch z.B. in einen CD-Einleger einfügen.
  • Oder aber der neue Dokument-Info-Manager platziert ganz einfach Datum, Seitenzahlen oder Dokumentnamen in Ihrem Text: Kein Suchen mehr nach Funktionen!

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WMHASSER.de online

„Alles braucht einen angemessenen Gegenpol“

Unter den Internetadressen www.wmhasser.de und www.fussballhasser.de kann jeder, dem das große „Trara“ um die Fußball-Weltmeisterschaft schon jetzt gegen den Strich geht, das Richtige für sich finden. Schnell und einfach nimmt man hier gegen den WM-Hype und den künstlich forcierten Fußballwahn Stellung. Auf einer großen Auswahl an Produkten von T-Shirts, Girlie-Shirts, Tops, Jacken, Kinder- und Babybekleidung über Geschenkartikel und Accessoires bis hin zur Unterwäsche finden sich hier die Slogans „WMHASSER“ oder „FUSSBALLHASSER“.

Selbstverständlich ist die Fußball-Weltmeisterschaft von großer Bedeutung für Deutschland. Nur sollte man dabei eine gewisse Form des Minoritätenschutzes nicht aus den Augen verlieren, denn Deutschland ist sicherlich keine Nation ausschließlich aus Fußballfans. Wie vielen Ehefrauen graut es schon jetzt vor der Weltmeisterschaftszeit? Wie viele Deutsche bangen schon jetzt um das Fernsehprogramm in den zukünftigen Zeiten einer omnipräsenten Fußballübertragung ? Wer fürchtet sich vor Übergriffen durch Hooligans?

Nun gut, lässt man die Schwarzmalerei beiseite, so bleibt immer noch die Werbung. Der Werbung zum Thema „Fußball“ im Allgemeinen und zur WM im Speziellen kann schon lange niemand mehr entgehen. Wo Werbung für Produkte, wie zum Beispiel Fußballtrikots noch zu verstehen ist, wir es beim „Fußballer-Deo“ schon schwerer. Gänzlich unverständlich wird die Produktwerbung dann bei „Fußballmanschafts-Grillsoßen“. Ja, Sie lesen richtig, auch so etwas gibt es schon.

Aus diesem Grunde haben sich die Betreiber zur Eröffnung des WM-Hasser-Internetshops als Gegenpol entschieden, einfach um einen Akzent im „WM-verrückten“ Deutschland zu setzen.

Bei Alledem, kann man das Angebot mit einem Schmunzeln betrachten. Denn, laut eigener Auskunft, lehnen die Betreiber fanatische Hassparolen ab.

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