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Gesendet: Mittwoch, 2. November 2005 03:31
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Betreff: Hochaufgelöst in die Zukunft

Infos, Tipps & Tricks zur Arbeit am PC, Ausgabe vom 2. November 2005

Hochaufgelöst in die Zukunft
Sie haben eine private Homepage?
Windows Vista: Neue Beta, neue Features
OpenOffice.org 2.0: Die endgültige Version ist da
Kostenloser Schutz vor Phishing-Attacken für den IE 6
Word-Tipp: Breite für Schriftarten- und Formatvorlagen-Listen ändern
Digital-Kamera mit WLAN-Anschluss
Erneut Fehler im IE gefunden / Manipulierter Code sorgt für Absturz
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Hochaufgelöst in die Zukunft

Hochaufgelöst in die Zukunft

Liebe Leser,

eigentlich könnten wir schon längst Filme, Serien und Nachrichten in ungeahnt brillanter Qualität sehen, denn technisch ist das neue "High Definition TV" schon lange kein Problem mehr.

Aber die technische Machbarkeit ist die eine, die Realisierbarkeit die andere Seite der Medaille. Zwar strahlen seit Kurzem einige Fernsehsender ein HDTV-Signal via Satellit aus, aber davon kommt beim Zuschauer (noch) nichts an: die benötigten Empfangsgeräte (Receiver) sind nicht rechtzeitig zum Start des Sendebetriebs fertig geworden. Wer hofft, seinen PC als HDTV-Empfänger benutzen zu können, muss sich ebenfalls gedulden, da es noch keine geeigneten Steckkarten gibt.

Kein Wunder also, dass Premiere den groß angekündigten Start der Fernseh-Zukunft nun erneut verschoben hat. Eigentlich sollte es am 1. November los gehen, dann wurde der 19. November als Starttermin genannt und jetzt ist man bereits beim 3. Dezember.

Die Fans hochaufgelöster Bilder müssen sich also noch ein wenig gedulden, können sich aber trösten: Die hochaufgelöste Zukunft kommt auf jeden Fall.

Das gilt natürlich nicht nur für das Pantoffelkino, sondern auch für den PC. Hier kündigt sich schon seit längerem ein Medienwechsel an: Die DVD hat mehr oder weniger ausgedient, die Frage ist nur, welches Medium sie beerben wird: Blu-Ray oder HD-DVD. Die ersten PC-Laufwerke, die mit HD-DVDs klar kommen, gibt es bereits. Diese Laufwerke haben den großen Vorteil, dass sie abwärtskompatibel sind, also auch mit den bisherigen DVDs und CDs klar kommen. Blu-Ray setzt dagegen auf ein völlig neues Medien-Format und kann mit den bisherigen Scheiben nichts anfangen.

Wie gesagt, welches der beiden Formate sich durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Unserer Vermutung: In Zukunft wird man wohl um beide Arten nicht herumkommen und zwei verschiedene Laufwerke einbauen müssen.

So oder so – wir halten Sie auf dem Laufenden. Alle 14 Tage.

Ihre

PC-Secrets-Redaktion

P. S.: Riesennachfrage nach Google-Mail-Accounts

In der letzten Ausgabe von PC-Secrets haben wir 50 Einladungen zum Maildienst "Google Mail" verschenkt. Aus diesen 50 wurden 100, weil Google Mail das Einladungskontingent erhöht hatte. Allerdings bekamen wir deutlich mehr Anfragen als Einladungen zur Verfügung standen. All jenen, bei denen es diesmal nicht geklappt hat, können wir einen kleinen Trost anbieten: Erfahrungsgemäß füllt Google ein leeres Einladungsdepot im Laufe der Zeit wieder auf, mit etwas Glück kann es also sein, dass Sie später doch noch zu Ihrer Einladung kommen.

Sie haben eine private Homepage?

Wenn ja, dann interessiert uns Ihre Meinung. Egal, ob Sie eine Vereins-Seite im WWW betreuen, Ihre Gedanken in einem Weblog festhalten oder durch eine eigene Homepage im Internet präsent sind, wir, der Fachverlag für Computerwissen, wollen Ihre Meinung!

Bitte nehmen Sie sich daher einen kurzen Augenblick Zeit und beantworten unsere Fragen. Ihre Mühe soll nicht unentlohnt bleiben: Unter allen Teilnehmern verlosen wir 10 Exemplare des Praxis-Buchs "Die 100 besten Internet-Tipps" aus unserem Hause.

Sie besitzen keine private Homepage oder dergleichen?

Bitte leiten Sie diese E-Mail oder den Link zur Umfrage an Freunde, Bekannte oder Kollegen weiter, welche eine private Homepage oder ähnliches betreiben. Vielen Dank!

Hier geht es zur Umfrage ...

Windows Vista: Neue Beta, neue Features

Microsoft hat eine weitere Betaversion (Build 5231) an die Tester ausgeliefert. Die neue Testversion bietet einige neue Features und lässt den endgültigen Funktionsumfang des kommenden Betriebssystems erkennen. Die Build 5231 ist offiziell noch aus der Beta-1-Phase der Entwicklung, gilt aber als großer Schritt in Richtung Beta 2, die im Dezember ausgeliefert werden soll.

Zu den auffälligsten Neuerungen von Vista gehört der Media Player 11, der sich in Aussehen und Funktion stark an Apples Quicktime anlehnen soll. Auch der Internet Explorer 7 wurde weiter entwickelt und bietet nun eine Funktion namens "Quick Tabs", mit dem man sich in einem Fenster eine verkleinerte Übersicht über alle aktuell geöffneten Webseiten anzeigen lassen kann. Weitere Neuerungen betreffen etwa ein Kalenderprogramm oder einen Multimedia-Betrachter namens "Windows Digital Gallery". Das geplante Anti-Spyware-Programm ist noch nicht enthalten, soll aber nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Aktuelle Screenshots von Windows Vista Beta 1 Build 5231 finden sich unter anderem auf der Webseite des Windows-Experten Paul Thurrott.

Windows Vista Build 5231 Screenshot Gallery 1

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OpenOffice.org 2.0: Die endgültige Version ist da

Eigentlich sollte die Version 2.0 des freien Office-Paketes rechtzeitig zum fünfjährigen Jubiläum erscheinen, aber dann sorgte ein in letzter Sekunde entdeckter Fehler für eine kurze Verzögerung.

Aber nach einer kurzen Verzögerung war es dann doch soweit: Ab sofort kann die kostenlose Bürosoftware OpenOffice.org 2.0 aus dem Internet geladen werden. Das Programmpaket besteht aus:

  • Writer (Textverarbeitung)
  • Calc (Tabellenkalkulation)
  • Base (Datenbank)
  • Impress (Präsentationsprogramm)
  • Draw (Zeichenprogramm)

Dabei können sich Writer, Calc und Impress durchaus mit den Microsoft-Pendants Word, Excel und Powerpoint messen. Während Calc allerdings bei besonders komplexen Anforderungen sich geschlagen geben muss, hat Writer im Vergleich zu Word an verschiedenen Stellen die Nase vorn, etwa bei der Verarbeitung umfangreicher Dokumente mit Grafiken.

In der neuen Version wurde die PDF-Unterstützung von OpenOffice verbessert. Außerdem unterstützt das Paket jetzt auch den OpenDocument-Standard.

OpenOffice.org 2.0 (international)

OpenOffice.org 2.0 (deutsch)

Kostenloser Schutz vor Phishing-Attacken für den IE 6

Phishing, das Fischen nach sensiblen Daten wie Kennwörter, PINs und TANs, wird zu einer immer größer werdenden Bedrohung. Fast täglich findet man E-Mails in seinem Postfach, die angeblich von einer Bank oder einem Online-Kaufhaus stammen und in denen man aufgefordert wird, seine Zugangsdaten "aus Sicherheitsgründen" auf einer bestimmten Webseite einzugeben. Bei diesen Webseiten handelt es sich um mehr oder weniger gut gemachte Fälschungen, die eingegebenen Daten werden abgefangen und von den Betrügern für schnelle Transaktionen missbraucht.

Microsoft hat nun eine kostenlose Ergänzung der MSN-Toolbar zum Download bereit gestellt, die arglose Benutzer des Internet Explorers 6 vor solchen Betrugsversuchen schützen soll. Das Tool überprüft eine eingegebene Internet-Adresse anhand einer internen Whitelist und einer Datenbank auf den Microsoft-Servern und warnt, wenn es sich um eine verdächtige Webseite handelt.

Das Add-In für die Toolbar liegt nur auf Englisch vor, arbeitet aber auch mit der deutschen Version des MSN Toolbar zusammen.

Dass die Phishing-Attacken im zunehmenden Maße zu einer Bedrohung werden und Abhilfe Not tut, belegen jüngste Zahlen. So meldet das Nachrichtenmagazin Focus, dass hierzulande inzwischen mehr als 1.000 Betrugsfälle polizeilich verfolgt weden, bei denen mit Phishing-Methoden mehr als 4,5 Millionen Euro erbeutet wurden. Berücksichtigt man, dass nicht alle Betrugsopfer die Polizei einschalten, so dürfte die echte Schadenssumme weitaus höher liegen.

Microsoft Phishing Filter Add-in for MSN Search Toolbar (Beta)

Word-Tipp: Breite für Schriftarten- und Formatvorlagen-Listen ändern

Wenn Sie in Word die Dropdown-Listen der Symbolleiste verwenden, über die Sie die Schriftart oder die Formatvorlage auswählen können, werden Sie feststellen, dass einige Bezeichnungen nicht vollständig zu lesen sind. Das ist zwar ärgerlicher, aber glücklicherweise leicht zu beheben.

  1. Klicken Sie eine beliebige Symbolleiste mit der rechten Maustaste an und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Anpassen".
  2. Bewegen Sie den Mauszeiger über die Dropdown-Liste, deren Breite Sie verändern möchten und klicken Sie einmal mit der linken Taste.
  3. Nun können Sie mit der Maus das Listenfeld auf die gewünschte Breite ziehen.
  4. Kehren Sie mit "Schließen" zur normalen Ansicht von Word zurück.

Diesen Tipp entnehmen wir dem Berater-Werk "Word Tipps & Tricks von A bis Z", dem praxisnahen Nachschlagewerk für alle aktuellen Word-Versionen.

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Digital-Kamera mit WLAN-Anschluss

Canon hat mit der "Digital Ixus Wireless" seine erste Digitalkamera mit WLAN-Anschluss angekündigt. Damit ist es möglich, seine Fotos von einem beliebigen Hotspot von unterwegs sofort im Internet zu publizieren oder auf einen Webserver im Intranet zu laden.

Die Ixus Wireless ist eine 5-Megapixel-Kamera mit 3-fach-Zoom und macht Bilder mit einer maximalen Auflösung von 2592 x 1944 Pixeln. Das 3-fach-Zoomobjektiv besitzt eine Brennweite von 35 bis 105 mm und kann durch einen optischen 4-fach-Zoom ergänzt werden. Als Datenspeicher wird eine SD-Karte benutzt.

Neben dem WLAN-Anschluss besitzt die Kamera noch eine USB-2.0-Schnittstelle und einen AV-Ausgang. Über den WLAN-Anschluss kann die Kamera auch vom PC aus ferngesteuert werden oder Bilder sofort nach der Aufnahme zu einem Computer übertragen.

Canon hat die Digital Ixus Wireless für Januar 2006 angekündigt. Als empfohlener Verkaufspreis wurden 499,00 Euro genannt.

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Erneut Fehler im IE gefunden / Manipulierter Code sorgt für Absturz

Der Sicherheitsexperte Tom Ferris hat einen weiteren Fehler im Internet Explorer aufgespürt. Durch eine speziell präparierten Code in einer Webseite kann man den Browser zum kompletten Stillstand bringen, so dass der Browser nur noch über den Taskmanager beendet werden kann und neu gestartet werden muss.

Da die Rendering-Engine des Browsers – also der Teil des Programms, der für die Darstellung der Webseiten verantwortlich ist – auch von anderen Programmen benutzt wird, kann man auch diese Applikationen abstürzen lassen. Voraussetzung ist, dass das Java Runtime Enviroment J2SE von Sun installiert ist (was aber vielfach der Fall ist).

Ferris hat den Fehler nach eigenen Angaben bereits am 16. August 2005 an Microsoft gemeldet, dennoch wurde diese Lücke bislang nicht behoben. Offensichtlich stuft Microsoft dieses Problem als nicht gravierend ein.

Tom Ferris' Sicherheitsreport

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Diese Ausgabe von "PC-Secrets" ist gesponsert vom "PC-Anwender-Handbuch", dem praxisnahen und kompetenten Nachschlagewerk für Ihren erfolgreichen Computereinsatz im Beruf und privat.

Detaillierte Informationen zum "PC-Anwender-Handbuch" sowie die Möglichkeit, das Werk kostenlos zum Test anzufordern, finden Sie unter:

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