Von: PC-Wissen für Senioren [newsletter@computerwissen.de]
Gesendet: Montag, 10. April 2006 11:02
An: PC-Wissen für Senioren Abonnenten
Betreff: Ihre ganz persönlichen Desktop-Symbole - so geht's

Alle 14 Tage Neues aus der Welt des PC, Ausgabe vom 10. April 2006

Liebe Leserin, lieber Leser,
Der Internet-Adressen-Tipp
Fragen & Antworten rund um den PC
Immer das Richtige ausgewählt - Tipps & Tricks zum pannenfreien Markieren
Über "PC-Wissen für Senioren"
Über den Fachverlag für Computerwissen
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Liebe Leserin, lieber Leser,

wie exakt muss eine Anleitung sein, damit sie verständlich ist? Eine Frage, die wir uns in der Redaktion von PC-Wissen für Senioren und Computertraining für Senioren fast täglich aufs Neue stellen. Alles kein Problem, einfach auf das Wesentliche eingehen? Aber was ist das Wesentliche? Und wann beginnt eine ausführliche Anleitung langweilig zu werden? Hierzu ein kleines Beispiel aus Ihren Fahrstunden, an die Sie sich - wenngleich sie schon lange zurückliegen – sicher noch erinnern: Ihr Fahrlehrer hat Ihnen das Kommando gegeben, an der nächsten Kreuzung rechts abzubiegen. Also sind Sie einfach rechts abgebogen – kein Problem, oder?

 So ganz einfach war es dann doch nicht. Denn das schlichte Kommando „rechts abbiegen“ beinhaltet eine Fülle an Aufgaben: Sie haben nach der nächsten Kreuzung Ausschau gehalten. Dann haben Sie rechtzeitig vor der Kreuzung, nach einem Blick in den Rückspiegel, auf die Bremse getreten, um die Geschwindigkeit zu verringern. Sie haben den Blinker gesetzt, sind vom Gaspedal runter und haben die Kupplung getreten. Sie haben einen Gang zurück geschalten, die Kupplung kommen lassen, wieder Gas gegeben, das Lenkrand eingeschlagen, den Wagen um die Kurve gelenkt, den Blinker ausgeschalten, anschließend wieder einen höheren Gang eingelegt und beschleunigt. Denn all diese Aufgaben verstecken sich hinter einer so einfachen Aussage wie „rechts abbiegen“.

 Wenn Sie in einer PC-Anleitung die Anweisung erhalten „starten Sie das Programm Paint“ – was ist hier wirklich damit gemeint? Sie müssen den Mauszeiger durch Verschieben der Maus auf Ihrem Schreibtisch so bewegen, dass sich der Mauszeiger auf der Start-Schaltfläche befindet. Jetzt drücken Sie die linke Maustaste, warten bis das Startmenü geöffnet ist, platzieren dann den Mauszeiger auf den Befehl „(Alle) Programme“, warten bis das Programme-Menü aufgeklappt ist, verschieben den Mauszeiger auf den Befehl „Zubehör“, warten bis das Zubehör-Menü aufgeklappt ist, verschieben den Mauszeiger nun auf dem Befehl „Paint“ und drücken nun einmal die linke Maustaste. Oder genügt es, zu erläutern, dass Sie das Programm Paint unter „Start-Programme-Zubehör“ finden?

 Sie sehen, es ist keine leichte Aufgabe, den optimalen Weg zu finden. Deshalb entscheiden wir uns regelmäßig, lieber etwas ausführlicher und genauer zu sein – ohne dabei all zu langweilig zu werden. Denn bei einer ausführlichen Anleitung können Sie immer über bekanntes Hinweglesen (und dies so nebenbei zur Auffrischung Ihres Wissens nutzen). Ist die Anleitung aber zu knapp gehalten und wird nicht auf Windows- oder programmspezifische Eigenheiten eingegangen, besteht die Gefahr, dass Sie erst gar nicht ans Ziel kommen und genervt aufgeben müssen. Und das wollen wir konsequent vermeiden!

 Viele Grüße aus der Redaktion, Ihr

 Dipl.-Ing.(FH) Markus Hahner & Dr. Wolfgang Scheide

  

PS: Sollte es wider Erwarten in diesem Rundschreiben einmal nicht möglich sein auf (englische) Fachbegriffe zu verzichten, finden Sie hinter dem entsprechenden Begriff den Hinweis "(G)". Am Ende des Kapitels erhalten Sie dann eine kurze Erläuterung sowie die "korrekte" Sprechweise des jeweiligen Fachbegriffs in Lautschrift. Einfach wie geschrieben aussprechen.

 Außerdem haben wir für Sie am Ende der einzelnen Kapitel Verweise auf bereits erschienene Beiträge aus der Loseblattsammlung "PC-Wissen für Senioren" eingefügt. So gelangen Sie als Abonnent von "PC-Wissen für Senioren" schnell und unkompliziert an weitere Informationen zu dem entsprechenden Thema.

Der Internet-Adressen-Tipp

Ihr Bekannter hat Ihnen um Versandkosten zu sparen etwas mitbestellt, jetzt möchten Sie ihm den Betrag überweisen. Doch leider ging’s am Telefon sehr schnell, und Sie sind sich nicht ganz sicher, ob die Konto-Nummer wirklich stimmt. Oder Sie engagieren sich als Kassenwart in Ihrem Verein und sind für die korrekte Abbuchung der Mitgliedsbeiträge verantwortlich und haben eine etwas unleserliche Anmeldung vor sich liegen. Wie können Sie schnell und ohne Aufwand herausfinden, ob die Zahlenkombination der Konto-Nummer und Bankleitzahl tatsächlich stimmt?

Sicher, Sie können auf Verdacht hin die Nummer eintragen. Doch Fehlbuchungen lassen sich die Banken fürstlich entlohnen. Und jedes Mal nachfragen, ob die Nummern stimmen, ist auch etwas lästig. Zumal Sie ja dank Internet-Banking - dem Erledigen von Bankgeschäften von Ihrem PC aus – beispielsweise Überweisungen zu jeder Tages- und Nachtzeit durchführen können.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, dass die Konto-Nummer und Bankleitzahl stimmt, nutzen Sie einfach den pfiffigen Service von Patrick Niemann. Auf seiner Internetseite

http://www.kontonummern.de/

geben Sie einfach auf der rechten Seite die Konto-Nummer und die Bankleitzahl ein. Wenn Sie dann auf die Schaltfläche „Prüfen“ klicken, wird die Kombination aus Konto-Nummer und Bankleitzahl geprüft und das Prüfergebnis einschließlich des Namens der Bank angezeigt.

Wie funktioniert die Prüfung? Hinter der Bestimmung von Kontonummern stecken komplexe Berechnungen. Diese erfolgen auf Basis von allgemein verfügbaren mathematischen Algorithmen, die von der Deutschen Bundesbank verwaltet und herausgegeben werden. Die Internetseite prüft die eingegebenen Daten auf Basis dieser mathematischen Algorithmen und kann so erkennen, ob die Angaben stimmig sind. Die Internetseite führt keine Prüfung direkt bei der Bank durch, auch werden die eingegebenen Daten nicht weitergegeben. Beachten Sie, dass sich Sondernummern, wie sie beispielsweise für Spendenkonten genutzt werden, nicht prüfen lassen.

Ein weiterer Service der Internetseite ist das Auffinden von Bankleitzahlen. Wenn Sie im Menü auf der rechten Seite auf „blz suche“ klicken, erscheinen in der Mitte Eingabefelder. Hier tragen Sie einfach die bekannten Daten wie Bankname und Ort ein. Mit einem Klick auf „Suche starten“ erscheinen jetzt alle Banken, die Ihrer Suche entsprechen.

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Fragen & Antworten rund um den PC

Desktop-Symbole mit wenigen Mausklicks gezielt ändern

Frage: Bei den vielen Symbolen auf meinem Windows-Desktop (G) verliere ich schon mal den Überblick. Denn ich habe zahlreiche eigene Dokumente, Tabellen und Bilder auf dem Windows-Desktop „abgelegt“. Von denen viele jetzt das gleiche Symbol tragen. Bei einem Bekannten habe ich gesehen, dass er die Symbole ausgetauscht hat. Kann ich so etwas bei mir auch machen? Und wenn ja, wo bekomme ich die Symbole her?

Antwort: Jedes Windows-Programm hat eines oder mehrere Symbole im Gepäck. Wenn Sie auf dem Windows-Desktop eine Verknüpfung zu dem Programm anlegen, wird automatisch das erste Symbol des Programms angezeigt. Beim Anlegen einer Verknüpfung zu einer Datei (beispielsweise zum Aufruf eines Word-Dokumentes oder eines Bildes) wird automatisch das Symbol des Programms genutzt, mit dem die Datei geöffnet wird. Entsprechend tragen alle Word-Dokumente das gleiche Symbol.

Doch damit müssen Sie sich keineswegs zufrieden geben. Denn die Symbole lassen sich beliebig austauschen – ohne dass sich an dem jeweiligen Programm bzw. der Datei selbst etwas ändert. Das Programm bzw. die Datei lässt sich nach wie vor mit einem Doppelklick auf das Symbol starten.

Wichtig: Die Windows-eigenen Symbole lassen sich auf diese Weise nicht ändern. So können Sie beispielsweise das Symbol des „Internet Explorer“, der „Eigene Dateien“, des „Arbeitsplatz“ oder der „Netzwerkumgebung“ nicht ändern. Auch andere Programme lassen teilweise nicht zu, dass Sie das Symbol ändern. In diesem Fall müssen Sie das Original-Symbol bestehen lassen.

Und so können Sie bei Windows XP, Windows 2000, Windows ME und Windows 98 das Symbol austauschen (sofern das Programm bzw. die Datei den Symbolwechsel unterstützt):

1. Klicken Sie das Symbol mit der rechten Maustaste an. Jetzt öffnet sich ein Kontextmenü (G).

2. Klicken Sie in dem Kontextmenü mit der linken Maustaste auf den Befehl „Eigenschaften“.

3. Sobald Sie auf „Eigenschaften“ geklickt haben, öffnet sich das Eigenschaften-Dialogfenster. Wechseln Sie hier auf die Registerkarte „Verknüpfung“.

Gibt es keine Registerkarte „Verknüpfung“, handelt es sich bei dem Symbol um ein Symbol für ein „DOS-Programm“. In diesem Fall wechseln Sie auf die Registerkarte „Programm“.

4. Auf der aktuellen Registerkarte befindet sich die Schaltfläche „Anderes Symbol“, auf die Sie jetzt klicken. Beachten Sie, dass die Schaltfläche nur dann aktiv ist, wenn das Programm bzw. die Datei einen Wechsel des Desktop-Symbols erlaubt.

5. Nun öffnet sich das Dialogfenster „Anderes Symbol“, dessen Inhalt von dem Programm bzw. der Datei abhängt, dessen Symbol Sie ändern möchten:

Windows-Programm: Wenn Sie das Symbol eines Windows-Programms ändern, bekommen Sie jetzt in einer Übersicht alle Symbole angezeigt, die das Programm selbst im Gepäck hat. In der Übersicht erscheinen entsprechend ein oder mehrere Symbole.

Datei: Möchten Sie das Symbol einer Word-Datei, eines Bildes etc. ändern? Dann bietet Ihnen Windows nun eine Vielzahl unterschiedlicher Symbole zur Auswahl an. Die angezeigten Symbole entnimmt Windows der Datei „SHELL32.DLL“, die sich auf jedem PC in einem der Windows-eigenen Ordner befindet.

DOS-Programm: Sie möchten das Symbol eines DOS-Programms ändern? Da in DOS-Programmen keine Symbole vorhanden sind, bietet Ihnen Windows eine Vielzahl unterschiedlicher Symbole zur Auswahl an. Die angezeigten Symbole entnimmt Windows der Datei „PIFMGR.DLL“, die sich auf jedem PC in einem der Windows-eigenen Ordner befindet.

6. Klicken Sie nun in der Übersicht das gewünschte neue Symbol an. Beachten Sie dabei die horizontale Bildlaufleiste am unteren Rand der Symbol-Übersicht, mit der Sie eventuell zu weiteren Symbolen blättern können.

Sie möchten das Symbol eines Windows-Programms ändern und es stehen keine anderen Symbole zur Auswahl? Dann geben Sie in dem Texteingabefeld „Nach Symbolen in dieser Datei suchen“ den Text „shell32.dll“ oder „pifmgr.dll“ ein. Wenn Sie jetzt die Taste „Tab“ drücken – in Windows XP müssen Sie die Tab-Taste zweimal drücken – zeigt Windows zahlreiche zusätzliche Symbole zur Auswahl an.

7. Haben Sie sich für ein Symbol entschieden, dann bestätigen Sie das Dialogfenster „Anderes Symbol“ mit einem Klick auf die Schaltfläche „OK.“

8. Sie kehren zum Eigenschaften-Dialogfenster zurück, das Sie ebenfalls mit „OK“ bestätigen.

Achtung: Einige Programme „protestieren“ erst bei der Zuweisung des neuen Symbols, dass sich das Symbol nicht umstellen lässt! In diesem Fall müssen Sie auf ein anderes Symbol verzichten.

9. Jetzt befinden Sie sich wieder auf dem Windows-Desktop. Das Symbol ist wie gewünscht umgestellt.

Windows merkt sich das neue Symbol dauerhaft, das Symbol bleibt solange aktiv bis Sie es wieder ändern.

 

Fachbegriff: Windows-Desktop
[sprich „Windous Däsktopp“] Bezeichnung für den Bildschirmhintergrund von Windows, solange noch keine Programme geladen sind. Auf dem Windows-Desktop lassen sich Programmverknüpfungen in Form kleiner Symbole („Icons“ [sprich „Eikonns“]) anlegen. Ein Doppelklick auf ein solches Symbol startet dann das entsprechende Programm.

Fachbegriff: Kontextmenü
Menü, das mit der rechten Maustaste aufgerufen wird und dann neben dem Mauszeiger aufklappt. Im Kontextmenü werden dann nur genau die Funktionen angezeigt, die im aktuellen Umfeld (= Kontext) ausgeführt werden können.

PC-Wissen für Senioren-Referenz
Weitere Informationen zum erfolgreichen Arbeiten mit Windows finden Sie im Nachschlagewerk "PC-Wissen für Senioren" unter anderem in folgenden Beiträgen:

  1. Beitrag "W280 - Windows-Desktop: So behalten Sie die Übersicht"
  2. Beitrag "W370 - Windows-Startmenü: Aufräumen & Anpassen“
  3. Rubrik „Fragen & Antworten – Frage Nr. 33: Programmsymbol auf dem Windows-Desktop anlegen“

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Immer das Richtige ausgewählt - Tipps & Tricks zum pannenfreien Markieren

Im „richtigen Leben“ nutzen Sie Ihren Zeigefinger, wenn Sie auf etwas deuten und so Ihrem Gesprächspartner mitteilen, was Sie gerade meinen. Doch wie soll Ihr PC wissen, was Sie gerade machen möchten? Hier können Sie schließlich nicht mit dem Finger auf etwas deuten. Und genau hier kommt das Markieren zum Einsatz: Ihr PC bezieht sich beim Ausführen einer Funktion immer auf die aktuelle Markierung.

So unterschiedlich Sie im richtigen Leben auf etwas zeigen können, so unterschiedlich ist auch das Markieren auf Ihrem PC. Schließlich lassen sich mit Ihrem PC die unterschiedlichsten Aufgaben erledigen. Dies ist auch der Grund dafür, warum der Begriff „Markieren“ so häufig in den verschiedensten Zusammenhängen beim Arbeiten mit Ihrem PC vorkommt.

Markieren in Texteingabefeldern
Ein Texteingabefeld ist ein kleines Eingabefeld, in das Sie Text, Zahlen oder sonstige Informationen eingeben. Beispiele für Texteingabefelder sind

- die Adressleiste Ihres Browsers, in dem Sie die Internetadresse eingeben,

- das Feld zur Eingabe eines Dateinamens in einem Speichern-Dialogfenster,

- das Feld zur Eingabe einer E-Mail-Adresse und des Betreffs in Ihrem E-Mail-Programm,

- die Felder zur Festlegung der Seitenränder in Ihrer Textverarbeitung oder Ihrem Bildbearbeitungsprogramm,

- oder auch eine einzelne Zelle in einer Tabellenkalkulation.

In einem Texteingabefeld können Sie sowohl mit der Maus als auch per Tastatur markieren.

Markieren per Tastatur:

1. Wenn Sie auf Ihrer Tastatur die Tabulator-Taste drücken, springen Sie automatisch in dem aktuellen Dialogfenster bzw. dem Programm von Element zu Element, beispielsweise Optionsfelder, Kontrollkästchen oder auch Texteingabefelder.

2. Gelangen Sie in ein Texteingabefeld, wird der Inhalt in dem Textfeld automatisch vollständig markiert (= farbig hinterlegt).

3. Wenn Sie die „Cursor nach links“-Taste drücken, springt der Cursor an den Anfang des Textfeldes und die Markierung wird aufgehoben. Wenn Sie die „Cursor nach rechts“-Taste drücken, springt der Cursor hinter den letzten Buchstaben des im Textfeld vorhandenen Textes und die Markierung wird aufgehoben.

4. Positionieren Sie den Cursor nun vor dem ersten Zeichen, das Sie markieren möchten. Halten Sie dann die Umschalt-Taste gedrückt. Wenn Sie jetzt die Taste „Cursor nach rechts“ drücken, wird das erste Zeichen rechts vom Cursor markiert. Mit jedem weiteren Drücken der Taste „Cursor nach rechts“ wird ein weiteres Zeichen markiert.

5. Haben Sie versehentlich zu viel markiert, halten Sie weiterhin die Umschalt-Taste gedrückt. Durch Drücken der Taste „Cursor nach links“ reduzieren Sie die Markierung um ein Zeichen.

Markieren per Maus:

1. Positionieren Sie den Mauszeiger auf dem Texteingabefeld, in dem Sie etwas markieren möchten. Daraufhin verwandelt sich der Mauszeiger je nach Programm und Windows-Version in einen kleinen vertikalen Strich. Positionieren Sie dabei den Mauszeiger exakt vor dem Zeichen, welches das erste Zeichen der Markierung sein soll.

2. Drücken Sie nun die linke Maustaste und halten diese gedrückt.

3. Fahren Sie nun bei gedrückter linker Maustaste mit der Maus nach rechts. Dabei wird alles zwischen dem ersten markierten Zeichen und der aktuellen Mauszeigerposition markiert.

4. Haben Sie versehentlich zu viel markiert oder sind in der Zeile verrutscht? Kein Problem, halten Sie einfach die linke Maustaste gedrückt. Wenn Sie dann wieder in die richtige Zeile zurückkehren und den Mauszeiger auf dem gewünschten Ende positionieren, ist wieder der richtige Teil markiert.

5. Sobald Sie die Maustaste lösen, ist Ihr Text markiert.

Markieren in Listenfeldern
Bei einem Listenfeld handelt es sich um eine Liste mit mehreren vorgegebenen Einträgen, aus denen Sie einen Eintrag auswählen können. Eine Sonderform sind Dropdown-Listenfelder [sprich „Droppdaun Listenfelder“]: Hier ist immer nur ein Eintrag aus der Liste sichtbar. Die restlichen Listeneinträge werden erst sichtbar, wenn Sie das Listenfeld über den Dropdown-Pfeil (G) aufklappen. Beispiele für (Dropdown-) Listenfelder sind

- die Liste mit den Schriftarten in Ihrer Textverarbeitung,

- die Liste mit allen Ordnern und Dateien im Windows-Explorer,

- die Liste in Ihrem Browser mit den bislang besuchten Internet-Seiten,

- oder das Dropdown-Listenfeld zur Auswahl des Druckers.

Markieren per Tastatur:

1. Wenn Sie auf Ihrer Tastatur die Tabulator-Taste drücken, springen Sie automatisch in dem aktuellen Dialogfenster bzw. dem Programm von Element zu Element, beispielsweise Optionsfelder, Kontrollkästchen oder auch Texteingabefelder.

2. Gelangen Sie in ein Listenfeld, können Sie hier mit den Cursortasten „Cursor nach oben“ und „Cursor nach unten“ den gewünschten Eintrag auswählen.

Sind in dem Listenfeld mehr Einträge enthalten als zurzeit angezeigt werden können, befindet sich als Hinweis darauf am rechten Rand des Listenfeldes die Bildlaufleiste. Mit den Cursortasten „Cursor nach oben“ und „Cursor nach unten“ können Sie immer alle Einträge durchblättern. Befindet sich die Markierung am oberen oder unteren Rand des Listenfeldes und es gibt noch weitere Einträge, blättert der Inhalt des Listenfeldes automatisch weiter.

3. Wenn Sie sich in einem Dropdown-Listenfeld befinden, genügt je nach Dropdown-Listenfeld das Drücken der Cursortaste „Cursor nach unten“ bzw. die Tastenkombination Alt + „Cursor nach unten“. Dann klappt das Dropdown-Listenfeld auf. Jetzt können Sie darin wie in einem „normalen“ Listenfeld auswählen. Durch Drücken der Eingabe-Taste übernehmen Sie den gewählten Eintrag.

Markieren per Maus:

1. Klicken Sie mit der linken Maustaste den gewünschten Eintrag in dem Listenfeld an. Dieser wird daraufhin markiert.

2. Ist der Eintrag in dem Listenfeld nicht zu finden, weil das Listenfeld mehr Einträge enthält als zurzeit angezeigt werden? Dann klicken Sie in der Bildlaufleiste solange auf die Pfeile nach oben bzw. nach unten, bis der gewünschte Eintrag erscheint. Nun können Sie den Eintrag anklicken.

3. Handelt es sich bei dem Listenfeld um ein Dropdown-Listenfeld, müssen Sie zuerst auf den Dropdown-Pfeil (G) klicken. Nun können Sie wie in einem normalen Listenfeld markieren.

Markieren im Fließtext
Mit Fließtext wird der Text bezeichnet, den Sie beispielsweise in Ihrer Textverarbeitung eingeben. Der Text ist nicht auf ein „festes Feld“ beschränkt, sondern „fließt“ auf der Seite vom Anfang des Dokuments bis zum Ende. Hier müssen Sie immer dann markieren, wenn Sie den Text formatieren möchten und beispielsweise die Schriftart oder Schriftfarbe ändern wollen. Auch beim Kopieren von Text müssen Sie diesen zuvor markieren, damit das Programm weiß, was Sie genau kopieren möchten.

Markieren per Tastatur im Fließtext:

1. Positionieren Sie den Cursor mit Hilfe der Cursor-Tasten vor dem ersten Buchstaben des Textabschnittes, den Sie markieren möchten.

2. Halten Sie dann die Umschalt-Taste gedrückt. Wenn Sie jetzt die Taste „Cursor nach rechts“ drücken, wird das erste Zeichen rechts vom Cursor markiert. Mit jedem weiteren Drücken der Taste „Cursor nach rechts“ wird ein weiteres Zeichen markiert. Wenn Sie die Taste „Cursor nach unten“ drücken, wird gleich eine ganze Zeile markiert.

3. Haben Sie versehentlich zu viel markiert? Dann halten Sie weiterhin die Umschalt-Taste gedrückt. Durch Drücken der Taste „Cursor nach links“ reduzieren Sie die Markierung um ein Zeichen, mit „Cursor nach oben“ gleich um eine ganze Zeile.

Markieren per Maus:

1. Positionieren Sie den Mauszeiger exakt vor dem Zeichen, welches das erste Zeichen der Markierung sein soll.

2. Drücken Sie nun die linke Maustaste und halten diese gedrückt.

3. Fahren Sie jetzt bei gedrückter linker Maustaste mit der Maus nach rechts. Dabei wird alles zwischen dem ersten markierten Zeichen und der aktuellen Mauszeigerposition markiert.

4. Haben Sie versehentlich zu viel markiert oder sind in der Zeile verrutscht? Kein Problem, halten Sie einfach die linke Maustaste gedrückt. Wenn Sie dann wieder in die richtige Zeile zurückkehren und den Mauszeiger auf dem gewünschten Ende positionieren, ist wieder der richtige Teil markiert.

5. Sobald Sie die Maustaste lösen, ist Ihr Text markiert.

Sonstige Markierungen
Neben den drei häufigsten Markierungsarten gibt es noch weitere Fälle, in denen von „Markieren“ gesprochen wird:

- Internetseite: Möchten Sie beispielsweise Text von einer Internetseite in Ihr eigenes Dokument übernehmen? In diesem Fall müssen Sie den Text markieren – genau so wie Sie beim Markieren von Fließtext vorgehen. Nun können Sie durch Drücken der Tastenkombination „Strg“ + „C“ den Text in die Windows-Zwischenablage (G) übernehmen, um ihn beispielsweise in Word mit „Strg“ + „V“ einzufügen.

- Bildbearbeitungsprogramm/Grafikprogramm: Hier ist mit Markieren entweder das Anklicken eines kompletten Bildes gemeint (das Bild wird daraufhin mit einem Rahmen umgeben). Oder es ist eine spezielle „Markierungs-Funktion“ des Bildbearbeitungsprogramms/Grafikprogramms gemeint, mit der nur ein Teil des Bildes zur weiteren Bearbeitung „markiert“ wird.

Fachbegriff: Dropdown-Pfeil
[sprich „Droppdaun-Pfeil“] Kleine Pfeilschaltfläche rechts neben einem Dropdown-Listenfeld [sprich „Droppdaun-Listenfeld“]. Mit einem Klick auf den Dropdown-Pfeil wird das Listenfeld aufgeklappt.

Fachbegriff: Windows-Zwischenablage
Ein von allen Windows-Programmen [sprich „Windous Programmen“] gemeinsam genutzter Speicherbereich, über den die Programme beliebige Daten austauschen können. So lässt sich beispielsweise in einem Grafikprogramm ein Bild in die Zwischenablage kopieren und anschließend in der Textverarbeitung wieder einfügen.

PC-Wissen für Senioren-Referenz
Weitere hilfreiche Tipps und Lösungen zum Markieren finden Sie im Nachschlagewerk "PC-Wissen für Senioren" unter anderem in folgenden Beiträgen:

  1. Beitrag "M020 - Markieren – ab sofort immer das Richtige ausgewählt!“
  2. Rubrik „Fragen & Antworten – Frage Nr. 21: Mehrere Dateien im Windows-Explorer auf einmal markieren
  3. Beitrag "Z790 - Zwischenablage - was ist das?“

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Dieser Rundbrief wird gesponsert von "PC-Wissen für Senioren", dem kompetenten und praxisnahen PC-Berater für Menschen im besten Alter. Mit diesem Nachschlagewerk für Ihren Einstieg in die Welt der Computer haben Sie einen verlässlichen, stets aktuellen Ratgeber, der Ihnen jederzeit zur Seite steht und Ihnen viele schöne Stunden am Computer beschert!

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