Computerwissen Daily | ||||||||||||
![]() | ||||||||||||
Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 1. Juni 2006 | ||||||||||||
![]() | ||||||||||||
| ||||||||||||
![]() | ||||||||||||
Im Ei reingegriffen Hallo, liebe Leser, seit Generationen zermürben sich hierzulande Philosophen, Wissenschaftler und Stammtische den Kopf, ob nun Huhn oder Ei für sich beanspruchen kann, zuerst dagewesen zu sein. Was soll ich nun dazu sagen? Aus! vorbei! Das ultimative Thema, um langweilige Betriebsfeste zu überstehen, ist endgültig geklärt. Und das sogar hochwissenschaftlich. CNN berichtete, dass ein Forschungsteam mit der brisanten Zusammensetzung Genetiker, Philosoph und Hühnchenfarmer das Rätsel gelöst habe. Und auch wenn die Zusammensetzung der eigenwilligen Forscherrunde eher wie die Einleitung zu einem schlechten Witz klingt - Sie wissen schon: Ein Genetiker, ein Philosoph und ein Hühnchenfarmer kommen an's Himmelstor... - klingt die Begründung für die "Pole Position" des Eis doch ganz plausibel. Demnach ändern sich während der Lebensspanne die genetischen Grundlagen eines Lebewesens nicht. Ungeschlüpfte Hühner verfügen aber bereits über einen «Klopfinstinkt». Dieser Instinkt bringt das noch ungeschlüpfte Küken dazu, mit dem Schnabel die Eischale von innen aufzubrechen. Daraus folgern die Forscher, so die Meldung, dass der erste Vogel, der so etwas wie ein Huhn unserer Lesart darstellte, auch schon über diesen «Klopfinstinkt» verfügt haben muss. Somit stammt er aus einem Ei. Das jedenfalls ist die Schlussfolgerung vom Genetiker des Teams, Professor John Brookfield. So, damit stehen wir jetzt da und müssen uns ein anderes Gesprächsthema suchen. Mein Vorschlag: Warum können die Versender von Phishing-E-Mails eigentlich kein Deutsch? Und warum fallen trotzdem immer wieder so viele Internet-Nutzer darauf herein? Aktuelles Beispiel ist ein trojanisches Pferd, das sich als Windows-Update ausgibt und Zugangsdaten für das Online-Banking ausspionieren soll. Die in erstklassigem Holper-Deutsch verfasste E-Mail möchte den Empfänger dazu bringen, eine im (komprimierten) Anhang befindliche ausführbare Datei zu starten. Das Ganze liest sich dann so: «Sehr geehrte Benutzer Microsoft Windows XP! Gestern haben unbekannte Hacker den neuen Wurm-Virus eingesetzt. Nachdem er ins system reingreift, wird er von sich selbst nach Ihrer mailadressenliste ausgesendet, und alle Ihren Kontakte werden angesteckt. Nach der Ansteckung fängt das System instabil zu arbeiten, und der Komputer "hängt" genau nach einer Minute nach dem nächsten Hochfahren.» Also, wer hier nicht schon den versammelten Chor der Alarmglocken läuten hört, müsste ja eigentlich spätestens an der Stelle hellhörig werden, in dem man ihm einreden will, dass nach Jahren der Viren- und Trojaner-Bedrohung noch irgendein Hersteller ausführbare Dateien freiwillig an seine Anwender versenden würde. Das würden die schon aus Aufwands- und Kostengründen nie tun. Aber es scheint sich ja doch noch immer zu lohnen, so einen Mumpitz zu versenden. Nun ja, hat mal also auch noch die ausführbare Datei gestartet, hat man einen netten Gesellen im PC, der Bankdaten abfängt. Dazu, so berichtet golem.de, fügt der Schädling eigenen HTML-Code beim Aufruf von Bankenseiten ein und lässt so ein Pop-up-Fenster erscheinen. Gibt das Opfer hier seine Zugangsdaten ein, fängt das Trojanische Pferd diese ab. Mit im System reingegriffenen Gruß | ||||||||||||
![]() | ||||||||||||
Ashampoo Magical Security 1.65: Meine Daten gehören mir! Vorsicht, der Datenklau geht um! Er ist gerade im Computerumfeld besonders erfolgreich, weil man geheime Daten gar nicht wirklich stehlen muss. Es reicht ja völlig aus, wenn man sie heimlich kopiert. „Ashampoo Magical Security“ will per Verschlüsselung dafür sorgen, dass geheim bleibt, was geheim bleiben soll. Es muss ja nicht gleich jeder wissen, was in firmeninternen Verträgen,
Positionspapieren und persönlichen Memos steht. Leider ist der Computer
kein besonders erfolgreicher Wachhund. Ohne Wenn und Aber gibt er geheime
Informationen weiter, die auf seiner Festplatte gespeichert sind - wenn er
nur nett genug gefragt wird. Auch beim Mailen von Informationen aller Art
ist es um die Sicherheit die Daten nicht besonders gut bestellt: Digitale
Ohren können an vielen Stellen mithören und auf diese Weise erfahren,
welche Informationen hier zwischen mehreren Personen ausgetauscht
werden. Problem erkannt, Problem gebannt: „Ashampoo Magical Security“ verwahrt
alle sensiblen Daten in einem selbstgemachten Fort Knox, das auch der
pfiffigste Datenklau nicht stürmen kann. Das geht ganz einfach: Alle
sensiblen Dateien werden einfach verschlüsselt, sodass sie nur noch einen
nicht mehr entzifferbaren Buchstabensalat
enthalten. Gerne verpackt das Tool die Daten auch in einer neu angelegten
EXE-Datei. Die lässt sich problemlos per Mail verschicken oder auf eine CD
oder DVD brennen, ohne dass ein Unbefugter die Chance hat, während des
Transportes die Daten zu entschlüsseln. Der Empfänger der EXE-Datei ruft
das Programm auf, gibt ein vom Absender am besten telefonisch
durchgegebenes Passwort ein und schon verwandeln sich die kodierten
Dateien wieder in ihre lesbaren
Originale. Das eigene Programmfenster erinnert an einen Dateimanager, in dem links
die Verzeichnisse eines Datenträgers und rechts die Dateien eines
geöffneten Ordners zu sehen sind. Hier ist es dann auch überhaupt kein
Problem, die zu schützenden Dateien zu markieren und sie per Mausklick zu
verschlüsseln. Die neue Version „Ashampoo Magical Security 1.65“ steht ab sofort als
10 Tage-Testversion zum kostenlosen Download (5,4 MB) bereit. Die Testphase lässt sich
nach einer Online-Registrierung noch einmal um 20 weitere Tage verlängern.
Die Vollversion steht ab sofort zum Preis von 29,99 Euro zum Kauf bereit -
für alle Windows-Versionen ab 98. | ||||||||||||
![]() | ||||||||||||
Ordnung am Ordner - so beschriften Sie Ordnerrücken perfekt mit Word Ein Tipp aus dem Newsletter "Einsteiger-Secrets" Vollgekritzelte Ordnerrücken, mehrfach mit dicken Schriftzügen
überschrieben, sind wirklich keine Zierde und erst recht bei der
Weitergabe beispielsweise an Ihren Steuerberater eine unschöne
Begleitmusik. Doch völlig ohne zusätzliche Software können Sie mit den
folgenden Schritten in Word einen professionell aussehenden, neuen
Aufkleber für jeden Ordernrücken entwerfen:
Nun legen Sie entweder eine Seite Papierfolie mit abziehbarer
Klebeschicht in Ihren Drucker ein oder verwenden Ihr Standardpapier, das
Sie mit einem gängigen Papierkleber auf den Ordnerrücken aufkleben. Geben
Sie abschließend den Druckbefehl - fertig. | ||||||||||||
![]() | ||||||||||||
Anzeige Die 100 besten Windows-Tipps Macht Ihr Windows-System auch oft nicht das, was Sie wollen? Laufen Bild- und Videobearbeitungen nur unzuverlässig und machen Ihnen Ihre Computerspiele keinen Spaß mehr, weil sie unter XP ständig ins Ruckeln geraten? Mit uns können Sie Abhilfe schaffen! In unserer Sammlung "Die 100 besten Windows-Tipps" finden Sie die optimalen Einstellungen, um Windows individuell zu nutzen. Wir beantworten alle Fragen zum Thema Registry-Tuning, größere Flexibilität, besserer Schutz u.v.a.m. Sie wollen eine leichtere Bedienung? Kein Problem, hier finden Sie Tipps zu den häufig genutzten Programmen unter Windows 98, 2000, XP & Co. Selbst Windows XP nach einem Crash erfolgreich wiederherzustellen ist auch für den Laien dank dieser Sammlung kein Problem mehr. | ||||||||||||
![]() | ||||||||||||
U3 - der PC-Arbeitsplatz zum Mitnehmen USB-Stick speichert Programme und Einstellungen Unter dem Namen disk2go bietet das Schweizer Unternehmen Datastorage U3-Speichersticks an, die nicht nur Daten
speichern, sondern auch die Arbeitsumgebung des eigenen Desktops und
Programme mobil machen. U3-Sticks sind normale USB-Sticks mit
Flash-Speicher. Auf einem nichtbeschreibbaren Teil ist eine Software
gespeichert, die ein Menü einer Arbeitsumgebung starten kann.
Applikationen und Software können von diesem Menü aus auf nahezu jedem
Computer ausgeführt werden. | ||||||||||||
![]() | ||||||||||||
Über den Fachverlag für Computerwissen Der Newsletter "Computerwissen Daily" ist ein kostenloser E-Mail-Service des Fachverlags für Computerwissen. Informationen zu unserem Verlagsprogramm sowie zu weiteren kostenlosen Services finden Sie auf unseren Internetseiten unter der folgenden Adresse: | ||||||||||||
![]() | ||||||||||||
"Computerwissen Daily" abbestellen Sollten Sie an "Computerwissen Daily" einmal nicht mehr interessiert sein, können Sie den Newsletter jederzeit abbestellen. Ein Formular für Ihre Abbestellung finden Sie auf unseren Internetseiten unter der folgenden Adresse: | ||||||||||||
![]() | ||||||||||||
Impressum "Computerwissen Daily" wird herausgegeben von: Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Telefon: 02 28 / 9 55 01 90 Internet: http://www.computerwissen.de/
Copyright © 2006 Fachverlag für Computerwissen |