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Gesendet: Mittwoch, 13. Juli 2005 00:31
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Betreff: Know your enemy!

Infos, Tipps & Tricks zur Arbeit am PC, Ausgabe vom 13. Juli 2005

Know your enemy!
Kostenlose "Kontaktabzüge" von digitalen Fotos
Word-Tipp: So vermeiden Sie unschöne Umbrüche in ihren Dokumenten
Vorsicht! Gefährliche "virtuelle Postkarten" unterwegs!
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Know your enemy!

Liebe Leser,

immer häufiger findet man auf seinem Computer kleine Programme, die da nichts zu suchen haben. So genannte "Spyware" wird häufig ohne Wissen des Anwenders installiert. Die Programme laufen heimlich im Hintergrund und protokollieren etwa das Surfverhalten des Anwenders mit. Die Daten werden von beispielsweise von Anzeigennetzwerken gesammelt und der Anwender mit Werbung bombardiert. Andere Programme verändern die Startseite des Internet Explorers oder sorgen dafür, dass in regelmäßigen kurzen Abständen bestimmte Webseiten aufgerufen werden.

Eines der Probleme im Kampf gegen Spyware besteht darin, dass es an einer verbindlichen Definition fehlt, was "Spyware" ist – und was nicht. So sehen sich die Hersteller von Anti-Spywareprogrammen immer wieder mit dem Vorwurf konfrontiert, sie würden nicht nur Schadensprogramme entfernen, sondern auch harmlose und hilfreiche Tools sabotieren.

Das soll jetzt anders werden: Die "Anti-Spyware Coalition" (ASC) (zu der etwa AOL, Microsoft, Yahoo, Symantec, McAffe, Yahoo und Trend Micro gehören) hat eine Spyware-Definition erarbeitet und zur öffentlichen Diskussion gestellt. Bis Mitte August können nun alle Interessierten auf Basis dieser Definition weiter arbeiten. Ziel ist es, eine verbindliche und von allen Beteiligten akzeptierten Beschreibung zu erarbeiten.

Das mag angesichts des Problems wie ein Tropfen auf den heißen Stein und vielleicht sogar völlig überflüssig wirken. Allein, im Kampf gegen die verschiedenen Spielarten der Cybergangster gilt vor allem die Regel: Know your enemy, kenne Deinen Gegner. Denn erst, wenn man weiß, gegen was man ankämpft, weiß man auch, wie man vorgehen muss. Erst mit einer verbindlichen Definition von Spyware kann man gezielt gegen die schwarzen Schafe der Branche vorgehen.

Ihre

PC-Secrets-Redaktion

Kostenlose "Kontaktabzüge" von digitalen Fotos

Jeder, der gern und oft fotografiert, steht immer mal wieder vor der Aufgabe, einen "Kontaktabzug" oder einen Bilderkatalog seiner Fotos zu verschicken. Sei es, dass Freunde und Bekannte sich gern ein paar Erinnerungsfotos heraussuchen möchte, sei es dass man eine Übersicht seiner Fotos an eine Redaktion zur Auswahl schickt. Nun ist zwar einerseits der Foto-Versand per E-Mail kein Problem mehr, doch wie erzeugt man eine Bilderübersicht, die nicht an eine bestimmte Plattform oder ein bestimmtes Programm gebunden ist?

Hier setzt das kostenlose Tool "Bildschutz PDF" an. Damit ist die Erstellung digitaler Kontaktabzüge ein Kinderspiel. Der Clou: Das Programm speichert die Bilderübersicht als PDF-Datei. So ist einerseits sicher gestellt, dass sich die Übersicht auf praktisch jedem Computer öffnen und anzeigen lässt und andererseits wird dafür gesorgt, dass die Bilder nicht von allzu forschen Zeitgenossen einfach übernommen werden können.

Das nützliche Tool ist Freeware und kann direkt von den Webseiten des Herstellers heruntergeladen werden.

Bildschutz PDF

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Word-Tipp: So vermeiden Sie unschöne Umbrüche in ihren Dokumenten

Bei der täglichen Arbeit mit Word kommt es immer wieder vor, dass man in einem Text zusammengehörende Begriffe benutzt, die aber nicht zusammengeschrieben, sondern durch Leerzeichen getrennt werden.

Benutzt man zum Beispiel einen Produktnamen wie "Wisch Master 1000" oder einen Zitatnachweis wie "Harry Potter 4, S. 113", dann sind die Leerzeichen für Word ein Signal dafür, dass man an dieser Stelle einen Zeilen- oder Seitenumbruch einfügen kann. Das führt dann zu einem schwer lesbare Druckbild, bei dem etwa eine Zeile mit "Harry Potter" aufhört und die nächste mit "4, S. 113" beginnt.

Um dieses unschöne Druckbild zu verhindern, müssen Sie statt der normalen Leerzeichen so genannte "geschütztes Leerzeichen" (auch "festes Leerzeichen" oder bzw. "nonbreaking space") benutzen.

Ein solches Leerzeichen fügen Sie in Word durch die Tastenkombination "Umschalt + Strg + Leer" ein. Wenn Sie sich die Steuerzeichen einblenden lassen, sehen Sie an der Stelle der geschützten Leerzeichen einen kleinen hochgestellten Kreis "°". Im Ausdruck erscheint hier natürlich ein Leerzeichen.

Vorsicht! Gefährliche "virtuelle Postkarten" unterwegs!

Eine "virtuelle Postkarte" ist eine Webseite mit einer Grußbotschaft, auf die der Empfänger mit einer normalen E-Mail hingewiesen wird. Seit Kurzem beobachtet die Sophos Labs eine Zunahme von solchen virtuellen Postkarten, bei denen es sich in Wahrheit um ein Schadensprogramm handelt. Klickt der Empfänger den Link zur vermeintlichen Grußkarte an, gelangt er auf eine Webseite, die einen Großangriff auf den Rechner startet und versucht, eine ganze Reihe von Viren und Trojanern auf den Rechner des Anwenders zu laden. Dabei nutzt die Webseite die verschiedenen Schwachstellen in Windows und im Internet Explorer aus.

Laut Sophos werden unter anderem auch Phishing-Trojaner installiert, mit denen sich sich persönlichen Zugangsdaten des Anwenders abhören lassen, sobald er sich bei seiner Online-Bank anmeldet.

Sophos rät dringend, sicher zu stellen, dass die Antiviren-Software auf dem neusten Stand ist und die neuesten Sicherheitsupdates von Microsoft installiert sind.

"Da diese E-Mail kein Attachment hat, halten manchen Computernutzer sie für harmlos. Es reicht jedoch aus, auf einem ungeschützten Computer auf den Weblink zu klicken, damit er infiziert wird", sagt Graham Cluley, Senior Technology Consultant bei Sophos. "Die Botschaft ist sehr einfach – trauen Sie nicht allem, das Sie im Internet lesen, und sorgen Sie dafür, dass Sie Ihren Computer und seine Daten nicht gefährden."

"Es besteht die sehr reale Gefahr, dass Anwender glauben, diese E-Mails stammen von einem lang vergessenen Freund oder Arbeitskollegen, und aus purer Neugier auf den Link klicken", so Cluley weiter. "Wenn Sie unerwartet eine virtuelle Postkarte erhalten, kann es durchaus sicherer sein, sie einfach zu löschen."

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Diese Ausgabe von PC-Secrets ist gesponsert vom "PC-Pannenhelfer", der aktuellen Soforthilfe für Ihre tägliche Computer-Praxis.

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