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Gesendet: Mittwoch, 23. Februar 2005 20:37
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Betreff: Konkurrenz belebt das Geschäft

Infos, Tipps & Tricks zur Arbeit am PC, Ausgabe vom 23. Februar 2005

Konkurrenz belebt das Geschäft
Mobile Rechenpower vom Discounter
Bill Gates kündigt Internet Explorer 7.0 an
Scann + Drucker = Fotokopierer
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Konkurrenz belebt das Geschäft

Liebe Leser,

und er bewegt sich doch, der Koloss Microsoft. Jahrelang ließ der Konzern seinen Internet Explorer einfach liegen, ja, er gab so gar bekannt, dass der Browser nicht mehr als eigenständiges Programm weiter entwickelt werde. Keine Frage: Ein satter Marktanteil von über 95 % ist ein sanftes Ruhekissen und verführt zur unproduktiven Trägheit.

Doch der Erfolg des Browsers Firefox, der im Revier des Platzhirsches wildert, hat den schlafenden Riesen geweckt: Auf der RSA Conference in San Francisco kündigte Bill Gates für den Sommer die Beta-Version des Internet Explorers 7.0 an.

Kritiker geben zwar zu bedenken, dass die Ankündigung nur ein Ablenkungsmanöver sein könnte, mit dem Microsoft nur seine Pfründe sichern. Doch das spielt unterm Strich für die Verbraucher keine Rolle: Entscheidend ist, dass der Browser Firefox wieder Schwung und Dynamik in einen Markt gebracht hat, der dies dringend gebraucht hat. Konkurrenz belebt halt das Geschäft – und damit das Angebot.

Dass Konkurrenz das Geschäft belebt, können deutsche Kunden übrigens demnächst auch an anderer Stelle sehen: Sowohl Plus als auch Aldi warten mit super ausgestatteten Notebook zum Schnäppchenpreis auf. Und Penny, so hört man, will sich Anfang März nicht lumpen lassen, und ebenfalls ein Powernotebook zum Schnäppchenpreis anbieten.

Bis zum nächsten Mal

Ihre

"PC-Secrets"-Redaktion

Mobile Rechenpower vom Discounter

Es ist mal wieder so weit – die Lebensmitteldiscounter Aldi und Plus erweitern ihr Produktangebot vorübergehend um Notebooks. Während Plus dabei voll auf den Versandhandel setzt und sein "Gericom Ego GT 1780" über seinen Online-Shop anbietet, wird das Aldi-Gerät (das wieder vom Hauslieferanten Medion stammt) bundesweit über die Aldifilialen vertrieben. Bei Aldi-Nord steht das "Medion MD 95400" ab dem 23. Februar in den Regalen, Kunden von Aldi-Süd müssen sich bis zum 24. Februar gedulden.

Beide Notebooks sind nicht nur auf den Einsatz als Desktop-Ersatz getrimmt und bieten Rechenpower satt, sondern trumpfen mit Video- und Soundfähigkeiten auf, die den heimischen Fernseher und selbst eine Stereoanlage überflüssig machen können.

So bietet das Gericom Ego GT 1780 für rund 1400,00 Euro einen Intel Pentium M mit 1,7 GHz, 512 MByte Arbeitsspeicher, eine Festplatte mit 80 GByte Speicherplatz und einen 8-fach-DVD-Brennner, der so ziemlich alle CD- und DVD-Formate beherrscht, die es derzeit auf dem Markt gibt. WLAN ist natürlich ebenso von Haus integriert, wie zahlreiche Schnittstellen, um auf jede nur denkbare Art Kontakt zur Außenwelt aufzunehmen. Durch seinen leistungsfähigen 3D-Chip von ATI und seinem 15-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 1400 x 1050 Pixeln empfiehlt sich das Notebook vor allem für den mobilen Computer-Spieler, der nicht nur zuhause, sondern auch unterwegs und auf LAN-Parties aktiv ist.

Aldi zielt mit dem Medion-Gerät dagegen auf die gute Stube. Das Notebook bietet für 1300 Euro (und damit für rund 100 Euro weniger) eine vergleichbare technische Prozessor-, Speicher- und HD-Ausstattung (die Festplatte ist allerdings 100 GByte groß), trumpft aber mit einem integrierten TV-Tuner auf, der sowohl das herkömmliche analoge als auch das neue digitale Signal (DVB-T) verarbeiten kann. Mit der zum Lieferumfang gehörenden Fernbedienung wird das Notebook zum veritablen Fernseher, bei dem das Breitband-Display (Auflösung: 1280 x 800 Bildpunkte) dafür sorgt, dass auch Kinofilme gut rüberkommen. Auch die restliche Ausstattung lässt kaum noch Wünsche offen: 8-fach-DVD-Brenner, WLAN, alle gängigen Schnittstellen und selbst ein Kartenleser ist vorhanden.

Aldi Deutschland

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Bill Gates kündigt Internet Explorer 7.0 an

Schon seit längerer Zeit hat Microsoft keine neue Version des Internet Explorers mehr herausgebracht. Man beschränkte sich darauf, die schlimmsten Löcher durch regelmäßige Patches zu stopfen, aber neue Funktionen oder gar einen neue Version war nicht in Sicht. Mitte 2003 gab Microsoft sogar bekannt, dass der Internet Explorer 6.0 die letzte eigenständige Version des Browsers sein sollte.

Statt dessen vertröstete Microsoft auf das kommende Windows, das derzeit unter dem Code-Namen Longhorn entwickelt wird und das einen komplett neu programmierten Internet Explorer bieten soll.

Kritiker sahen in der Tatenlosigkeit des Software-Konzerns die Trägheit des Monopolisten, der sich auf über 95 Prozent Marktanteil ausruht, statt sich neuen Herausforderungen zu stellen.

Konkurrenten wie Opera oder Mozilla nutzten die Sendepause aus Redmond und trieben die Browserentwicklung maßgeblich voran. Heute ist der Browser Firefox dem Internet Explorer in vielen Punkten so deutlich überlegen, dass seine Entwickler für Ende des Jahres einen zweistelligen Marktanteil anvisieren. Aktuell liegt er, so die Marktforscher von Webside-Story, zwischen vier und fünf Prozent, Tendenz steigend.

Doch jetzt hat Microsoft-Guru Bill Gates gezeigt, dass der Koloss vielleicht ein wenig schläfrig wirken mag, aber immer noch zuschlagen kann, wenn es sein muss: Auf einer Fachkonferenz in San Francisco kündigte Gates eine neue Version des Internet Explorers an, die noch in diesem Jahr erscheinen soll.

Mit dieser Ankündigung reagiert Microsoft nicht nur auf die neuen Browser der Konkurrenz, sondern auch auf die inzwischen nicht nur von notorischen Nörglern vorgebrachte Kritik an der Unsicherheit und Fehleranfälligkeit des Internet Explorers und Windows.

Daher will Microsoft nicht nur den Browser in einer neuen Version herausbringen, sondern auch ein kostenloses Anti-Viren- und -Spyware-Programm anbieten. Das Programm soll Ende des Jahres erschienen.

Scann + Drucker = Fotokopierer

Ein Scanner gehört heute ebenso zur Grundausstattung eines Heimcomputers wie ein Drucker. Doch nur die wenigsten Anwender nutzen beide Geräte gemeinsam als Fotokopierer. Dabei ist das Verfahren ganz einfach: Der Scanner liest die zu kopierenden Seite ein und schickt die Daten an den Drucker, der die Fotokopie sofort ausgibt.

Damit das funktioniert, brauchen Sie nur ein kleines und kostenloses Spezialprogramm namens "Photocopier". Das kleine Programm ist zwar auf englisch, aber sehr leicht zu bedienen.

Nach dem Start sehen sie ein übersichtliches Bedienfeld. Über ein Ziffernfeld geben Sie die Anzahl der Kopien ein, hier können Sie von 1 bis 99 wählen.

Mit "Copy in black & white" fertigen Sie eine normale Schwarz-Weiß-Kopie an. Die Einstellung "Copy in grey scales" empfiehlt sich für Kopien von Fotos und Bildern auf einem Schwarz-Weiß-Drucker. Haben Sie einen Farbdrucker angeschlossen, können Sie über "Copy in color" auch eine Farbkopie machen.

Über die beiden Schaltflächen "100 %" und "70 %" stellen Sie den Zoom-Faktor ein. Bei "70 %" wird eine DIN-A3-Seite auf DIN-A4-Format verkleinert. 7 Über den Regler stellen Sie den Kontrast der Kopie ein.

Ein Klick auf "Copy" startet schließlich den Kopiervorgang.

Das Programm ist in seiner Grundversion kostenlos, das um mehrere Funktionen erweiterte "Photocopier Pro" kann kostenlos getestet werden. Bei dauerhafter Nutzung wird für die "Photocopier Pro" eine Registrierungsgebühr von rund 20 US-Dollar (etwa 16,00 Euro) fällig.

Photocpier (engl.)

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