Infos und Profi-Tipps zu Microsoft Windows, Ausgabe vom 1. März 2006

Windows Vista: Testversion im 2. Quartal 2006

Liebe Leserin, lieber Leser,

obwohl noch einige Zeit bis zur endgültigen Auslieferung von Windows Vista vergeht, so steigt zunehmend das Interesse der Anwender an dem neuen Betriebssystem.

Microsoft plant sogar eine Beta für alle interessierten Anwender, die kostenlos im 2. Quartal 2006 herunter geladen werden kann.

Mehr dazu in diesem Newsletter.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Kratzl, Chefredakteur

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Der Windows-Berater

Windows XP mit neuen "Kontrollfunktionen" für Eltern

Nicht nur das neue Betriebssystem Windows Vista wird mit Sicherheitsfunktionen für Eltern ausgestattet, sondern auch Windows XP.

Mittlerweile hat Microsoft Einladungen für einen Beta-Test der "Windows Live Family Safety Settings" verschickt.

Mit der Software können Eltern, wie unter Windows Vista, festlegen, welche Inhalte aus dem Internet abrufbar sein sollen.

Dabei können entweder spezielle Webseiten oder auch ganze Kategorien geblockt werden. Man kann also sowohl einzelne URLs sperren, als auch den Zugriff auf Seiten aus verschiedenen Bereichen wie Alkohol, Pornographie oder Glücksspiel sperren.

Dazu können für jeden einzelnen Nutzer des PCs Konten angelegt werden, die mit unterschiedlichen Richtlinien ausgestattet werden.

Zusätzlich lassen sich Statistiken über die Häufigkeit des Besuchs bestimmter Seiten oder so genannte Aktivitätsberichte einsehen. Wenn Sie dann selbst online gehen, kann der Dienst abgeschaltet werden.

Bis dato steht noch nicht fest, ab wann eine finale Version des "Familienfilters" verfügbar sein wird – wahrscheinlich mit dem Service Pack 3.

Windows Vista-Testversion für alle

Microsoft hat letzte Woche auf einer Pressekonferenz in München Windows Vista erstmals in Deutschland offiziell vorgestellt.

Die Beta-Version zeigt unter anderem die Sicherheitseinstellungen für Familien, die Sidebar, welche in Deutschland derzeit noch die Bezeichnung "Seitenbereich" trägt, sowie das so genannte Sync Center, über das sich Daten mit einer Vielzahl mobiler Geräte synchronisieren lassen sollen.

Microsoft erwähnte auch, dass Windows Vista in Deutschland seit Februar 2006 in der EDV-Abteilung des TÜV-Nord zum Einsatz kommt.

Als Gründe für die Umstellung werden die angeblich höhere Sicherheit der PCs und der Daten, niedrigere Verwaltungskosten und eine bessere Motivation der Mitarbeiter durch die Nutzung neuester Technologien genannt. Weiterhin sollen die Systeme einfacher zu administrieren sein.

Auf der Pressekonferenz teilte Microsoft Deutschland außerdem mit, dass die öffentlich zugängliche Test-Version von Windows Vista tatsächlich das zweite Quartal vorgesehen ist.

Die frei verfügbare Beta-Version wird im Rahmen des Consumer Preview Program (CPP) angeboten, so dass sie jeder Interessierte entweder herunterladen, oder sich für eine Versandpauschale auf DVD zuschicken lassen kann.

Mit der Ausgabe einer Vista Beta im Rahmen des CPP sollen vor allem Privatanwender angesprochen werden, während die gestern veröffentlichte Community Tech Preview eher für Unternehmen gedacht sein soll.

Hier gibt's weitere Informationen ...

Wollen Sie mehr über das neue Vista und die neuen Funktionen, hilft Ihnen der Windows -Berater mit Sicherheit weiter.

Im Beitrag

"V 80 – Vista selbst gemacht"

lesen Sie, was alles neu in Windows Vista ist und wie Sie schon heute Ihr Windows XP zu Vista aufrüsten können.

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Profi-Trick: Ordner mit eigenem Bild im Windows-Explorer

Wollen Sie anstelle des gelben Ordner-Symbols ein anderes Bild zur Darstellung im Windows-Explorer verwenden,

gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie den gewünschten Ordner im Windows-Explorer aus, klicken Sie auf die rechte Maustaste und wählen Sie im Kontextmenü die "Eigenschaften".
2. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Anpassen".
3. Klicken Sie jetzt auf die Option "Anderes Symbol". Sie können nun Pfad und Bild für ein anderes Symbol aussuchen.
4. Bestätigen Sie die Änderung mit "OK".

Profi-Tipp: Automatisches Ausschalten nach dem Herunterfahren

Wenn sich Ihr PC nach dem Herunterfahren nicht von selbst ausschaltet und dafür die Meldung anzeigt

"Sie können den Computer jetzt ausschalten"

ist eine Änderung in der Registry erforderlich.

Das manuelle Ausschalten nervt schnell und ist zeitraubend, doch mit dieser Einstellung fährt Ihr PC wieder sauber herunter:

1. Über "Start" und "Ausführen" öffnen Sie mit "regedit" den Registrierungseditor.
2. Wechseln Sie zum Schlüssel "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE \Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon".
3. Suchen Sie den Eintrag "PowerdownAfterShutdown" und setzen Sie den Wert auf "1", damit der Computer automatisch ausgeschaltet wird ("0"= manuelles Ausschalten).
4. Starten Sie den PC anschließend neu, um die Änderungen in Kraft zu setzen.

Gratistool 1: BayCalculator berechnet eBay-Gebühren

BayCalculator ist ein Auktionsgebührenrechner für eBay zur Ermittlung von Angebotsgebühren, Verkaufsprovisionen, Versandkosten und Versteigerungsgewinn.

Das Programm unterstützt sowohl

• "normale" Auktionen,
• Festpreis-Auktionen,
• die Sofort-Kaufen-Option,
• Multi-Auktionen sowie
• Shop-Angebote.

Des weiteren werden die zusätzlichen Einstelloptionen (z.B. in mehrere Kategorien einstellen, fettgedruckte Auktionstitel, Top-Angebot, usw.) berücksichtigt.

Der integrierte Versandkosten-Rechner schlägt an Hand von Verpackungsgröße und -gewicht die optimale Versandmethode und die entstehenden Versandkosten vor.

Download "BayCalculator"

Gratistool 2: Deskclock – analoge Uhr mit Kalender

DeskClock ist eine kleine Uhr für den Desktop.

Sie kann neben dem aktuellen Datum auch bei Bedarf das derzeitige Sternzeichen anzeigen.

Durch eigene Windows-Bitmaps (BMP) können Sie das Aussehen der Uhr selbst bestimmen. Entwerfen Sie mit einem Zeichenprogramm einfach ein Bild. Füllen Sie die Stellen, welche nicht gezeichnet werden sollen mit lila (RGB(255,0,255) und speichern Sie das Bild als BMP in den ... /Deskclock/look/ Ordner.

Jetzt können Sie Ihr Hintergrundbild als Uhr verwenden.

Download "Deskclock"

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Im "Windows-Berater" finden Sie kompetentes Fachwissen verständlich erklärt, dazu ausgeklügelte Schritt-für-Schritt-Anleitungen, fundierte Insider-Tipps und erprobte Checklisten für Ihre täglichen Arbeit mit Windows.

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