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Mein Windows XP startet im Fehlerfall von selbst
neu - kann ich das abstellen?
Frage: Mein Windows XP startet bei jedem noch
so kleinen Systemfehler automatisch neu. Dadurch gehen die
Fehlermeldungen verloren, und ich kann der Fehlerursache nicht
auf den Grund gehen. Windows startet auch oftmals neu, wenn
überhaupt kein Fehler vorliegt. Kann ich diese Automatik
irgendwie abstellen?
Antwort: Den automatischen Neustart können
Sie so deaktivieren: 1. Öffnen Sie "Start - Systemsteuerung
- System - Erweitert". 2. Klicken Sie auf "Starten und
Wiederherstellen - Einstellungen". 3. Dort nehmen Sie das
Häkchen vor "Automatisch Neustart durchführen" weg.
Fertig!
Das ist
nur ein kleiner Auszug aus der "Windows-Berater Special Edition 2004"
auf CD-ROM: 

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Woran liegt es, dass mein Arbeitsspeicher nicht
vollständig erkannt wird?
Frage:
Ich habe einen Speicherbaustein mit 256 MB in meinem
PC. Es wird mir aber viel weniger Speicher angezeigt. Woran
liegt das?
Antwort: Wenn das BIOS weniger RAM anzeigt,
als Sie eingebaut haben, kommen zwei Ursachen
infrage:
- Bei
vielen Onboard-Lösungen für Grafikkarten ist kein separater
Grafikspeicher mehr vorhanden. Stattdessen greift der
Grafikprozessor über den AGP-Bus auf den Hauptspeicher zu.
Dort ist ein Teil dieses Speichers als Grafikspeicher
reserviert ("Shared Memory"), meist einstellbar zwischen 8
und 32 MB.
- Ein
256-MB-Speicherbaustein kann aus vier 512-MBit-Chips, aus
acht 256-MBit, oder 16 128-MBit-Chips bestehen. Ältere
Chipsätze wie Intels 440BX oder AMDs 750 vertragen nur Chips
mit maximal 128 MBit. Wenn Sie Speicherbausteine mit Chips
höherer Kapazität einsetzen, erkennt das BIOS bestenfalls
die Hälfte. Hier hilft nur der Umtausch des
Bausteins.
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Wie kann ich meine Festplatte in das NTFS Format
konvertieren?
Frage:
Ich möchte mein Dateisystem von FAT auf NTFS
umstellen. Wie kann ich das am einfachsten machen?
Antwort:
- Öffnen
Sie die "Eingabeaufforderung" über "Start - Ausführen..."
und geben Sie cmd ein.
- Geben
Sie dann den Befehl convert und den Namen des Laufwerks mit
dem Parameter /fs:ntfs ein. Wenn Sie beispielsweise Laufwerk
C: in das NTFS Format konvertieren wollen, benutzen Sie den
folgenden Befehl: convert c: /fs:ntfs
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Wie kann ich die Installationsangaben zu
"Eigentümer" und "Firma" unter Windows ändern?
Frage:
Ich habe in der Firma den PC eines Kollegen
übernommen. Bei manchen Anwendungen wird nun immer dessen Name
angezeigt. Wie kann ich das ändern?
Antwort: Bei der Installation von Windows
müssen Sie den Namen sowie die Firma angeben, für die Windows
registriert werden soll. Wenn Sie diese Angaben nachträglich
ändern möchten, können Sie dies ganz schnell über die Registry
machen:
Für
Windows XP/2000 lautet der Pfad
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion.
Für
Windows Me/9x ist es der Pfad
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion.
Die
Einträge "RegisteredOwner" (Eigentümer) sowie
"RegisteredOrganization" (Firma) beinhalten die zu
ändernden Angaben.
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Kann ich die Verwaltungsprogramme von Windows XP
direkt aufrufen?
Frage:
Um an das von mir gewünschte Verwaltungsprogramm von
Windows XP zu kommen, muss ich mich öfters umständlich durch
die verschiedenen Menüs klicken. Geht das nicht
schneller?
Antwort: Um schneller auf die
Verwaltungsprogramme zuzugreifen, klicken Sie auf "Start -
Ausführen..." (WIN+<R>) und rufen das jeweilige
Verwaltungsprogramm von XP direkt auf:
Befehl |
|
Verwaltungsprogramm |
|
Befehl |
|
Verwaltungsprogramm |
|
certmgr.msc |
|
Zertifikat-Manager |
|
dxdiag.exe |
|
DirectX-Diagnoseprogramm |
ciadv.msc |
|
Indexdienst |
|
eventvwr.msc |
|
Ereignisanzeige |
cleanmgr.exe |
|
Datenträgerbereinigung |
|
fsmgmt.msc |
|
Freigegebene
Ordner |
cmd.exe |
|
Eingabeaufforderung |
|
gpedit.msc |
|
Gruppenrichtlinien-Editor |
comexp.msc |
|
Komponentendienste |
|
lusrmgr.msc |
|
Lokale
Benutzer und Gruppen |
compmgmt.msc |
|
Computerverwaltung |
|
ntmsmgr.msc |
|
Wechselmedienverwaltung |
devmgmt.msc |
|
Geräte-Manager |
|
perfmon.msc |
|
Leistungsmonitor |
dfrg.msc |
|
Defragmentierung |
|
secpol.msc |
|
Sicherheitseinstellungen |
diskmgmt.msc |
|
Datenträgerverwaltung |
|
services.msc |
|
Diensteverwaltung |
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Wie kann ich Grafikprobleme unter Windows
lösen?
Frage:
Nach dem Start meiner Programme treten Grafikprobleme
auf. Bilder werden nicht richtig angezeigt und manche
grafische Anwendung stürzt sogar ab. Was kann ich tun?
Antwort: Grafikprobleme sind meist auf
Grafikkartentreiber zurückzuführen. Dieser könnte veraltet
sein. Um die Frage zu klären, stellt Ihnen Windows ein
Diagnoseprogramm zur Verfügung: DxDiag.
- Sie
aktivieren das Programm über "Start - Ausführen...",
indem Sie dxdiag eingeben und mit "OK"
bestätigen.
- Auf dem
Register "Anzeige" sehen Sie alle Angaben zu Ihrem
Grafikkartentreiber. Der Treiber sollte nicht älter als 6
Monate sein. Neue Treiber finden Sie im Internet direkt bei
Ihrem Grafikkarten-Hersteller.
Tipp: Über die Register "Sound",
"Musik" und "Netzwerk" können Sie sich noch
viele weitere Informationen anzeigen lassen und auch
verschiedene Tests ausführen.
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Ist es möglich, Programme aus früheren
Windows-Versionen auch unter XP weiter zu nutzen?
Frage: Unter Windows XP stürzen meine
Anwendungen aus früheren Windows-Versionen öfters mal ab. Kann
ich diese Programme weiter verwenden?
Antwort: Beseitigen Sie das Problem mit dem
Programmkompatibilitäts-Assistent, den Sie unter
"Start - Alle Programme - Zubehör" finden.
- Starten
Sie des Assistenten und klicken Sie auf "Weiter".
- Wählen
Sie die Option "Ein Programm aus einer Liste wählen"
und klicken Sie wieder auf "Weiter".
- Markieren Sie die Anwendung, die getestet werden
soll. Klicken Sie auf "Weiter" und geben Sie den
gewünschten Kompatibilitätsmodus für das ausgewählte
Programm an.
- Wählen
Sie die gewünschte Farbauflösung und klicken Sie auf
"Weiter".
- Das
Programm wird im gewählten Kompatibilitätsmodus zum Test
gestartet. Sollte alles einwandfrei funktionieren, beenden
Sie das Programm.
- Windows
konfiguriert die Anwendung entsprechend. Bestätigen Sie die
Angaben und schließen Sie den Assistenten. Jetzt sollte die
betreffende Anwendung laufen.
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Umfassendes Hintergrundwissen-Wissen auf einer
CD
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Statt stundenlang
nach dem Fehler zu suchen, zeigt Ihnen die neue "Windows-Berater Special Edition
2004" auf CD-ROM konkrete Lösungswege auf. So sparen
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präzisen Quick-Tipps lösen Sie jetzt Ihre Windows-Probleme
schnell und einfach. 5 Minuten genügen!
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Windows-/PC-Fehlerlösungen:
Schritt-für-Schritt-Anleitungen gegen
Systemstörungen
Mit der
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auf CD-ROM beheben Sie Windows- und PC-Probleme ganz schnell -
folgen Sie einfach den ausgeklügelten Experten-Anleitungen
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Linke Seite im Windows Explorer wird nicht mehr
angezeigt
Ohne
erkennbaren Grund wird manchmal die linke Seite im Windows
Explorer nicht aufgebaut und der Fensterteil bleibt leer. So
können Sie das Problem schnell lösen:
- Klicken
Sie auf "Start - Ausführen..." bzw. drücken Sie bei
einer Windows-Tastatur <WIN>+<R>.
- Geben
Sie die nachfolgenden Befehle ein:
regsvr32.exe /i
shdocvw.dll <Return> regsvr32.exe /i
mshtml.dll <Return> Damit werden die
beiden DLLs, die für die Anzeige im Windows Explorer
verantwortlich sind, neu registriert, und die Fensterinhalte
werden wieder sichtbar.
- Unter
Windows 9x und Me müssen Sie Ihr System neu starten, damit
die beiden DLLs neu geladen werden.
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CD/DVD-Laufwerke sind verschwunden
Nach der
Installation/Deinstallation von Brennprogrammen sind die Icons
für die CD/DVD-Laufwerke verschwunden, oder es kann nicht mehr
auf die Laufwerke zugegriffen werden. Bei Tests trat der
Fehler insbesondere bei Adaptec Easy CD Creator und
DirectCD auf. Sollten Ihre CD/DVD-Laufwerk-Symbole
noch angezeigt werden und klicken Sie darauf, erscheint meist
eine der folgenden Fehlermeldungen:
- Das
Gerät funktioniert nicht ordnungsgemäß, da Windows die für
das Gerät erforderlichen Treiber nicht laden kann (Code
31).
- Ein
Treiber für dieses Gerät wird nicht benötigt und wurde daher
deaktiviert (Code 32 oder Code 31).
- Die
Registrierung ist eventuell beschädigt (Code 19).
Um die
Icons wieder anzeigen zu lassen und den Zugriff auf die
Laufwerke zu ermöglichen, gehen Sie wie folgt vor:
- Starten
Sie den Registrierungseditor ("Start - Ausführen...",
regedit eingeben und "OK" drücken.
- Navigieren Sie zum Schlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class.
- Löschen
Sie im Ordner {4D36E965-E325-11CE-BFC1-08002BE10318} die
Einträge "UpperFilters" und
"LowerFilters".
- Führt
Schritt 3 nicht zur Lösung des Problems, durchsuchen Sie
alle Untereinträge dieses Schlüssels ("0000", "0001", ...)
und löschen Sie hier ebenfalls die Einträge
"UpperFilters" und "LowerFilters".
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Kein Zugriff mehr auf die Software in der
Systemsteuerung
Nach einem
Doppelklick auf das Software-Symbol in der Systemsteuerung
wird eine dieser Fehlermeldungen angezeigt:
- An
unexpected error occurred.
- An
unexpected error occurred. Class not registered.
Diese
Fehlermeldungen werden durch einen fehlerhaften oder fehlenden
Registry-Eintrag bei der Option "Software" ausgelöst.
So beheben Sie dieses Problem:
- Klicken
Sie auf "Start - Ausführen..." bzw. drücken Sie
<WIN>+<R>.
- Um den
Eintrag für die Option "Software" in der Registry neu
anzulegen, geben Sie den nachfolgenden Befehl
ein:
regsvr32 appwiz.cpl
<Return>.
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XP: So beseitigen Sie Probleme beim Update auf
das Service Pack 2
Beim
Update von Windows XP auf das SP 2 können die beiden folgenden
Fehlermeldungen auftauchen:
- Katalogdateien konnten nicht installiert
werden.
- Die
Integrität der Datei UPDATE.INF konnte nicht verifiziert
werden.
In diesen
Fällen sollten Sie sich den Kryptografiedienst näher
anschauen. Denn der "Starttyp" dieses Dienstes muss auf
"Automatisch" gestellt sein. Ansonsten können die
genannten Fehlermeldungen angezeigt und das Update auf das
Service Pack 2 abgebrochen werden. Um den Kryptografiedienst
anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:
- Klicken
Sie auf "Start - Systemsteuerung - Verwaltung -
Dienste" (klassische Ansicht).
- Hier
stellen Sie den Starttyp von "Kryptografiedienste"
auf "Automatisch".
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Bei Windows XP kann kein Update oder Service
Pack installiert werden
Wenn Sie
die Installation starten, erhalten Sie die folgende
Fehlermeldung:
- Setup
konnte die Integrität der Datei nicht prüfen.
Stellen
Sie sicher, dass der Kryptografiedienst auf diesem Computer
ausgeführt wird." Der Kryptografiedienst überprüft, ob
Softwarepakete ordnungsgemäß signiert sind. Für das Problem
gibt es 2 Lösungsmöglichkeiten:
Lösung 1
- Aktivieren Sie über "Start - Ausführen..."
(<WIN> + <R>) und den Befehl services.msc
die Dienste-Verwaltung.
- Suchen
Sie in der Dienste-Liste den Eintrag
"Kryptografiedienste" und prüfen Sie in der Spalte
"Status", ob dieser Dienst gestartet ist.
- Sollte
der Dienst nicht gestartet sein, klicken Sie mit der rechten
Maustaste darauf. Wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option
"Eigenschaften".
- Im
folgenden Dialog wählen Sie als Startart
"Automatisch". Starten Sie nun den Dienst und
schließen Sie den Dialog.
Lösung
2
Sollte das Problem durch die obigen Schritte
nicht beseitigt sein, gehen Sie wie folgt vor:
- Drücken
Sie nach dem Systemstart <F8> und starten Sie
Windows XP im abgesicherten Modus.
- Überprüfen Sie, ob der Kryptografiedienst gestartet
ist.
- Sollte
dies der Fall sein, müssen Sie den Dienst beenden.
- Aktivieren Sie den Windows-Explorer und wechseln Sie
in den Ordner "C:\Windows\system32". Benennen Sie hier den
Ordner "Catroot2" in "OldCatroot2" um.
- Starten
Sie Windows XP neu. Der gelöschte Ordner "Catroot2" wird
dabei von Windows automatisch neu angelegt.
- Starten
Sie nun den Kryptografiedienst wie in Lösung 1 beschrieben.
Jetzt sollten die Updates bzw. Service Packs problemlos
installiert werden können.
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Es werden nicht alle installierten
Betriebssysteme im Bootmenü angezeigt
Wenn Ihr
Windows XP/2000 nicht alle installierten Betriebssysteme im
Bootmanager anzeigt, können Sie diese über die
Wiederherstellungskonsole erneut einbinden:
- Starten
Sie Ihr System von der Installations-CD.
- Drücken
Sie bei den Setup-Optionen "Reparatur- oder
Wiederherstellungsoption" (<R>).
- Geben
Sie den Befehl bootcfg /copy ein. Damit erstellen Sie
eine Sicherungskopie der Datei BOOT.INI.
- Mit dem
Befehl bootcfg /add sucht das System die Festplatten
nach vorhandenen Windows-Installationen ab und trägt diese
automatisch in die Bootdatei ein.
- Mit
bootcfg /default können Sie das Betriebssystem
festlegen, welches standardmäßig gebootet werden
soll.
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BIOS-Tuning fehlgeschlagen: So startet der PC
wieder
Sie haben
Optionen im BIOS verändert. Der PC startet zwar, der Monitor
bleibt aber schwarz und es geht gar nichts mehr. Jetzt müssen
Sie die Standard-Einstellungen des BIOS wieder aktivieren.
Dazu gibt es 3 Möglichkeiten:
- Bei
vielen PCs befindet sich auf der Motherboard ein
Reset-Jumper für das BIOS. Wo genau sich dieser befindet,
erfahren Sie aus Ihrem Handbuch. Setzen Sie den Reset-Jumper
und starten Sie den PC. Jetzt sollte am Monitor etwas
angezeigt werden. Schalten Sie den PC aus und setzen Sie den
Jumper zurück.
- Fahren
Sie den PC herunter und entfernen Sie irgendeine
Hardware-Komponente wie die Grafikkarte oder ein RAM-Modul.
Starten Sie den PC neu und schalten Sie ihn dann wieder aus.
Bauen Sie die Komponente wieder ein. Das BIOS sollte jetzt
merken, dass sich die Konfiguration geändert hat und das
BIOS-Setup präsentieren.
- Trennen
Sie den PC vom Netz. Entfernen Sie die CMOS-Batterie und
schließen Sie den Plus- und Minus-Pol mittels Büroklammer
für etwa 3-5 Minuten kurz. Stecken Sie die Batterie in die
Halterung zurück, verbinden Sie den Rechner wieder mit dem
Stromkreis und starten Sie den PC neu.
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-
Reparieren: Wenn
Windows mit anderen Software-Programmen, der Hardware und
Systemeinstellungen nicht 100%ig harmoniert, sind
Instabilitäten und Systemabstürze vorprogrammiert. Dann
hilft nur eines: Den Hebel ansetzen, um Ihr Windows-System
wieder stabil und zuverlässig zu machen.
-
Vorbeugen: Lassen
Sie es gar nicht erst zum Super-GAU kommen. Mit den
richtigen Fehlervermeidungs-Strategien sind Sie von Anfang
an über gefährliche Hard- und Software-Pannen informiert. So
sind Sie auf der sicheren Seite.
-
Absichern: Mit den
passenden Praxis-Tipps und -Tricks schotten Sie Ihr System
gegen Angriffe 100%ig ab. Schritt-für-Schritt-Anleitungen
unterstützen Sie dabei. Da klappt einfach alles, und Ihr
System wird zur Festung.
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Windows-Tipps
und -Tricks: Top 10 der besten Windows-Tipps
Mit der
Mit der "Windows-Berater Special Edition 2004"
auf CD-ROM zünden Sie Ihren Windows-Turbo! |
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1. Windows-Explorer: Detailansicht als
Standard
Voreingestellt werden im Windows-Explorer alle Objekte
mit den großen Icons angezeigt. Die sehen zwar nett aus,
erschweren aber die gezielte Suche nach Dateien.
Praktischer dagegen ist es, wenn Sie sich alle Dateien in
einer geordneten Liste mit Zusatzinformationen über deren
Größe, Erstellungsdatum usw. anzeigen lassen. Mit einem Klick
auf die einzelnen Spaltentitel können Sie dabei die Sortierung
ganz leicht umstellen. Nur merkt sich Windows diese Ansicht
lediglich für den aktuellen Ordner. Nach einem Klick auf den
nächsten Ordner werden die Inhalte wieder in der Ansicht
"Große Symbole" dargestellt. Das können Sie jedoch ganz
leicht ändern, indem Sie die Detailansicht als Standard
einstellen:
- Aktivieren Sie die Detailansicht in einem beliebigen
Ordnerfenster mit "Ansicht - Details".
- Bei
Windows 98 klicken Sie im Windows-Explorer auf "Ansicht -
Ordneroptionen". Anwender von Windows XP und 2000 wählen
"Extras - Ordneroptionen".
- Klicken
Sie auf das Register "Ansicht" und dort auf die
Schaltfläche "Wie aktueller Ordner" (Windows 2000/98)
und "Für alle Übernehmen" (Windows XP).
- Bevor
Windows die Ordner umstellt, werden Sie noch einmal gefragt,
ob Sie das wirklich möchten. Bestätigen Sie die Frage mit
"Ja", dann ändert Windows die Ansicht aller Ordner
nach Ihrer Vorgabe.
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2. Programme mit geheimem Internet-Zugriff
aufspüren
Viele
Programme nehmen heimlich Verbindung zum Internet auf. Wollen
Sie überprüfen, welche Programme Ihres Rechners im Moment auf
das Internet zugreifen, gehen Sie folgendermaßen
vor:
- Über
"Start - Ausführen..." geben Sie "CMD"
(Windows XP/2000) bzw. "COMMAND" (Windows Me/9x)
ein.
- In der
Eingabeaufforderung geben Sie den Befehl netstat -o ein. Sie
sehen nun eine Auflistung aller aktuellen
TCP-/IP-Verbindungen.
- Achten
Sie dabei auf die
Prozess-Identifikationsnummer (PID).
Notieren Sie sich die Nummern der Prozesse, die Sie
interessieren.
- Anschließend rufen Sie den Task-Manager
auf.
- In der
Spalte mit den PIDs erkennen Sie nun anhand der vorher
notierten Nummern, um welchen Dienst es sich handelt.
- Sollte
unter "Prozesse" der Eintrag "PID" noch
fehlen, so können Sie diesen über "Ansicht" und
"Spalten auswählen" aktivieren.
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3. Arbeitsspeicher freigeben
Häufig
geben Programme unter Windows den einmal beanspruchten
Speicherplatz nicht wieder frei. Mit einem einfachen
VBS-Script können Sie das schnell korrigieren:
- Starten
Sie einen Editor (z. B. Notepad)
- Erstellen Sie eine neue Datei, z. B. FREE.VBS.
- Schreiben Sie folgende Zeile hinein: FREEMEM =
SPACE(256000000)
Die Zahl
256000000 (= 256 MB) gilt hier nur als Beispiel! Eine
empfehlenswerte Größe ist die Hälfte Ihres physikalischen
Arbeitsspeichers. Speichern Sie die Datei auf Ihrem
Desktop ab. Mit einem Doppelklick auf diese Datei werden dann
256 MB unnötig belegter RAM von Windows geleert.
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4. Mit SHIFT-Taste den Autostart
umgehen
Im
Autostart-Ordner befinden sich die Programme, die bei jedem
Systemstart automatisch geladen werden. Wenn Sie vermuten,
dass eines der Programme die Stabilität des Systems
beeinflusst, können Sie diese mit MSCONFIG
deaktivieren.
Schneller
ist aber ein Start ohne Autostart-Programme: Drücken Sie
dazu beim Neustart einfach die
<Shift>-Taste.
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5. Geheime Programme in Windows XP
Viele
hilfreiche Werkzeuge von XP sind nicht oder nur schlecht über
die grafische Oberfläche zugänglich. Am schnellsten können Sie
die System-Programme über "Start - Ausführen..." aufrufen.
Nachfolgend eine Liste der System-Programme:
Programm
|
|
Befehl |
|
Funktion |
|
Ablagemappe |
|
clipbrd |
|
Lassen Sie
sich eine Übersicht aller Daten anzeigen, die in der
Zwischenablage gespeichert sind. |
Automatisches
Management der Sicherheits-Konfiguration |
|
secedit |
|
Automatisieren Sie die Konfiguration auf
Netzrechnern durch dieses System-Programm. |
Backup-Funktion |
|
ntbackup |
|
Sichern Sie
mit der Backup-Funktion Ihr Windows. |
Dateisignatur-Verifizierung |
|
sigverif |
|
Das Programm
sucht nach Dateien, die nicht mit einer digitalen
Signatur versehen sind. |
Datenträger-Bereinigung |
|
cleanmgr |
|
Bereinigen
Sie Ihre Festplatte von Temp-Dateien. |
DDE-Freigabe |
|
ddeshare |
|
Mit diesem
Programm verwalten Sie die DDE-Freigaben (Dynamic Data
Exchange). |
Diagnoseprogramm für DirectX |
|
dxdiag |
|
DXDIAG
liefert Ihnen ausführliche Informationen zur
installierten DirectX-Version mit
Test-Möglichkeiten. |
Drahtlose
Verbindung |
|
irftp |
|
Mit diesem
System-Tool steuern Sie das Versenden der Dateien über
eine Infrarot-Schnittstelle. |
Freigabe
erstellen |
|
shrpubw |
|
Mit diesem
Assistenten erzeugen Sie komfortabel
Freigaben. |
Komponenten-Dienste |
|
Dcomcnfg |
|
Hier können
Sie alle Komponenten-Dienste verwalten. |
Manager für
die Treiberprüfung |
|
verifier |
|
Legen Sie
hier alle Einstellungen zu Treiber-Zertifikaten
fest. |
Microsoft
Database Utilities |
|
esentutl |
|
Über das
Befehlszeilen-Programm können Sie Datenbanken
administrieren. |
Microsoft
Management Console |
|
mmc |
|
Nutzen Sie
die Konsole zum Erstellen, Speichern und Öffnen einer
Auswahl von Verwaltungsprogrammen. |
Objekt-Manager |
|
packager |
|
Erstellen Sie
komfortabel OLE-Verknüpfungen. |
Sichern der
Kontendatenbank |
|
syskey |
|
Verschlüsseln
Sie mit diesem Tool die Benutzerdatenbank. |
Synchronisation |
|
mobsync |
|
Mit diesem
System-Programm können Sie verschiedene Objekte
miteinander synchronisieren. |
Windows-Chat |
|
winchat |
|
Nutzen Sie
das Chat-Programm für Windows. |
Windows-Script |
|
wscript |
|
Hier finden
Sie alle
Script-Host-Einstellungen. |
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6. BIOS-Version auch ohne Neustart
auslesen
Bei
Problemen mit der Hardware wird oft nach der BIOS-Version und
der Revisionsnummer verlangt. Diese benötigen Sie, wenn Sie z.
B. Unterstützung bei einer Hotline anfordern. Sie könnten dann
natürlich den PC neu booten und das BIOS-Setup aufrufen. Doch
es geht auch schneller:
- Aktivieren Sie den Registrierungseditor über
"Start - Ausführen...", geben Sie regedit ein
und klicken Sie auf "OK".
- Wechseln Sie zum Schlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\HARDWARE\DESCRIPTION\System.
Hier
finden Sie folgende Informationen:
Schlüssel |
|
Wert |
|
SystemBiosDate |
|
BIOS-Datum |
|
|
|
SystemBiosVersion |
|
BIOS-Version |
|
|
|
VideoBiosDate |
|
Video-BIOS-Datum |
|
|
|
VideoBiosVersion |
|
Video-BIOS-Version |
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7. Anwendungen schnell und einfach über die
Taskleiste aufrufen
Über die
Taskleiste können Sie nicht nur bequem zwischen den laufenden
Anwendungen wechseln, Sie können hier auch schnell Programme
aufrufen:
- Klicken
Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der
Taskleiste.
- Wählen
Sie aus dem angezeigten Kontextmenü "Symbolleisten -
Adresse".
- Geben
Sie in das Feld "Adresse" das Programm ein, das
aktiviert werden soll, und drücken Sie die
<Return>-Taste.
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8. Welche DLL-Dateien dürfen Sie gefahrlos
löschen?
Wenn Sie
ein Programm deinstallieren, erscheint meistens die Frage, ob
eine bestimmte DLL-Datei gelöscht werden darf. Um zu prüfen,
ob diese DLL-Datei noch gebraucht wird, starten Sie den
Registrierungseditor:
- Wechseln Sie zum Schlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\SharedDLLs.
- Im
rechten Fenster sehen Sie nun die DLL-Dateien. Schauen Sie
sich in der Spalte "Wert" die Ziffer in Klammern
genau an. Dieser Wert gibt an, von wie vielen Dateien diese
DLL benötigt wird. Steht dort eine "0", kann die DLL
gelöscht werden.
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9. Explorer-Geheim-Tipp: Ordner automatisch
aktualisieren
Wenn Sie
den Inhalt eines Ordners durch Kopieren, Verschieben oder
Löschen verändern, werden diese Änderungen nicht immer sofort
berücksichtigt. Löschen Sie beispielsweise aus einer
Anwendung heraus eine Datei und wechseln dann zu einem bereits
geöffneten Explorer-Fenster, ist darin die Veränderung noch
nicht sichtbar. Erst mit einem Druck auf die Taste
<F5> wird die Darstellung aktualisiert. Mit einer
kleinen Änderung an der Registry veranlassen Sie Windows
jedoch, die Ordner-Darstellung sofort und automatisch zu
aktualisieren:
- Starten
Sie den Registrierungseditor über "Start -
Ausführen...", geben Sie regedit ein und klicken
Sie auf "OK".
- Wechseln Sie zum Schlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\control\Update.
- Doppelklicken Sie auf den Eintrag "UpdateMode"
und ändern Sie den Wert auf "0".
- Nach
einem Klick auf "OK" und einem Neustart des Systems
erhalten Sie jetzt zeitgleich mit der Änderung die
aktualisierte Ordneransicht.
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10. 128 GB Festplatten-Grenze
überwinden
Unter
Windows gibt es öfters Probleme, wenn eine Partition mehr als
128 GB aufnehmen soll. Mit folgendem Trick umgehen Sie diese
128-GB-Grenze:
- Starten
Sie den Registrierungseditor und gehen Sie zu folgendem
Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Atapi\Parameters.
- Legen
Sie einen neuen Eintrag mit der Bezeichnung
"EnableBigLBA" vom Typ "Reg_DWORD" an und
vergeben Sie als Wert eine "1".
Das ist
nur ein kleiner Auszug aus der "Windows-Berater Special Edition 2004"
auf CD-ROM: 

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