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Gesendet: Freitag, 7. April 2006 02:22
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Leuchtdioden auf vier Rädern

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 7. April 2006

Leuchtdioden auf vier Rädern
Kostenlose Online-Software zum Erstellen von Rechnungen
So erkennen Sie Dreck auf dem Aufnahmesensor
Tipps aus den Medien
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Leuchtdioden auf vier Rädern

Hallo, liebe Leser,

Leuchtdioden kannten wir ja bisher entweder als Anzeigelämpchen an diversen Elektrogeräten oder eventuell noch in der modernen Ausgabe der Taschenlampe. Aber was Leuchtdioden nun mit Nummernschildern zu tun haben? Dazu ist mir heute eine interessante Nachricht aus dem Bereich der Forschung in die Hände gefallen.

Der Folien- und Beschichtungsspezialist 3M hat nämlich ein selbstleuchtendes Nummernschild (SLN) für Autos entwickelt, das noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll. Im Gegensatz zu herkömmlichen Reflexmaterialien, die nur strahlen, wenn sie angeleuchtet werden, leuchtet das neue Kennzeichen dank einer speziellen LED-Technik von innen heraus und macht somit die beiden Lämpchen über dem Heck praktisch überflüssig. Dazu ist es mit insgesamt 16 Millimetern nicht nur erheblich flacher als die bisherigen Schilder, sondern es spart auch noch rund neun Watt Verbrauch ein. Diese neuen Nummernschilder sollen bei Dunkelheit, Regen, Nebel oder starker Verschmutzung immer noch um fast 50 Prozent heller strahlen als die herkömmlichen Kennzeichen.

Rund zwei Jahre hat 3M-Wissenschaftler Arno Eberwein an seinem Patent getüftelt, bevor der Fachmann im Bereich Licht und Verkehrstechnik seinen Prototypen präsentieren konnte. "Die SLN leuchten gleichmäßig über die ganze Fläche und lassen somit die Zahlen und Buchstaben keine dunklen Schatten mehr werfen. Dadurch wird die Sicht auf den Vordermann, zum Beispiel im Stau, objektiv klarer", erläuterte Eberwein die Vorzüge seiner Nummernschilder. Durch den Platzgewinn bieten die Schilder dazu noch eine Spielwiese für Designer, die nun das Heck und den Kofferraum neu gestalten können.

Kosten sollen die neuen "Bleche" als Nachrüst-Set zwischen 70 und 90 Euro. Natürlich rechnet sich 3M auch gehörige Verkaufszahlen aus: Rund 500.000 Schilder sollen in den ersten zwölf Monaten verkauft werden.

Das ist doch mal eine wirklich sinnvolle "Bastelarbeit". Ich bin gespannt, wann wir die ersten Fahrzeuge mit diesen Schildern auf der Straße sehen werden – die 300 Testfahrzeuge aus dem 3M-Fuhrpark einmal ausgenommen.

Mit leuchtendem Gruß

Torsten Kieslich

Kostenlose Online-Software zum Erstellen von Rechnungen

AEConnect, ein Internetdienstleister aus Vechta, stellt ab sofort jedem, der Rechnungen schreiben möchte, die Plattform "AEConnect Rechnung-Online" kostenlos zur Verfügung.

Auf "AEConnect Rechnung-Online" kann der Benutzer beliebig viele Firmen, Kunden und Rechnungen verwalten. Die Eingabemasken sind einfach gehalten, um auch dem PC-Anfänger einen schnellen Einstieg zu gewährleisten. Die Rechnungen werden als PDF-Datei ausgegeben und können abgespeichert und ausgedruckt werden.

Vorraussetzung für die Nutzung von "AEConnect Rechnung-Online" ist lediglich ein internetfähiger Computer. Anmelden kann sich jeder Interessierte unter http://www.aeconnect.de/rechnung-online.

So erkennen Sie Dreck auf dem Aufnahmesensor

Vor einigen Tagen zeigten sich auf allen meinen Fotos, die ich mit meiner digitalen Spiegelreflexkamera aufgenommen habe, dunkle Flecken. Mal waren sie scharf abgrenzt und deutlich zu erkennen, dann traten sie wieder als gerade noch wahrnehmbare Schatten auf. "Dreck auf der Linse" habe ich zuerst gedacht und die Optik sorgfältig gereinigt (auch die Hinterlinse). Gebracht hat das nichts. Und mit einem anderen Objektiv trat derselbe Fehler auf.

Nach einigen Experimenten bin ich dann darauf gekommen, dass nicht die Linsen sondern der Aufnahmesensor verdreckt war. Bei einer D-SLR kann relativ leicht Schmutz ins Kameragehäuse gelangen - besonders, wenn Sie häufiger die Objektive wechseln. Mit einem Testfoto können Sie einfach feststellen, ob der Sensor Ihrer Kamera verschmutzt ist:

  1. Stellen Sie zunächst sicher, dass Ihr Objektiv sauber ist.
  2. Wählen Sie an Ihrer Kamera die Betriebsart "Zeitautomatik" und stellen Sie eine möglichst kleine Blende (z. B. 32) ein. Verwenden Sie ein Stativ, wenn Verwacklungsgefahr droht.
  3. Für das Testfoto richten Sie Ihre Kamera auf eine gleichmäßig helle Fläche. Das kann eine Hauswand oder auch der blaue Himmel sein. Stellen Sie den Fokus manuell bewusst unscharf ein.
  4. Nehmen Sie zwei, drei Testfotos auf.


Ist der Sensor Ihrer Kamera verdreckt, treten auf den Testbildern scharf abgegrenzte Flecken auf. Ihre Aufnahmen helfen Ihnen nun, die Lage des Schmutzes bei der Reinigung aufzuspüren.

ACHTUNG: Gehen Sie bei der Sensorreinigung äußerst behutsam zu Werke und verwenden Sie nur hochwertige, saubere Pinsel oder spezielle Reinigungssets (gibt's im Fotofachhandel).

Und so säubern Sie den Sensor:

  1. Legen Sie einen frischen Akku ein oder schließen Sie Ihre Kamera ans Stormnetz an. Der Stromversorgung darf während der Reinigung keinesfalls ausfallen.
  2. Nehmen Sie das Objektiv ab, schalten Sie Ihre Kamera ein und rufen Sie aus dem Kameramenü den Befehl "Sensorreinigung" auf. Wie das an Ihrem Modell funktioniert, entnehmen Sie der Bedienungsanleitung.
  3. Der Befehl "Sensorreinigung" bewirkt, dass der Spiegel hochgeklappt wird. Dahinter erkennen Sie den Bildsensor als grau-glänzende Fläche.
  4. Reinigen Sie den Sensor mit äußerster Vorsicht.
  5. Beenden Sie das Programm "Sensorreinigung".


Zum Abschluss der Prozedur nehmen Sie noch einmal Testfotos auf. Zeigen sich noch immer Flecken, wiederholen Sie die Reinigung.

Diese Tipp stammt aus dem kostenfreien Newsletter "Digitalfotografie aktuell".
 

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Tipps aus den Medien

Beim Kauf eines neuen PCs auf digitale Grafikschnittstelle achten

Beim Kauf eines neuen PCs sollten Anwender darauf achten, dass das Gerät mit einer digitalen Grafikschnittstelle ausgestattet ist. Darauf weist das Computer-Monatsmagazin PC-Welt in seiner aktuellen Ausgabe hin.

Der Grund: Lediglich so genannte DVI- beziehungsweise HDMI-Schnittstellen sind in der Lage, Bilddaten völlig fehlerfrei an große LCD- oder Plasma-Displays zu vermitteln. Bei der analogen Übertragung per VGA-Kabel können sich dagegen Bildfehler einschleichen, die um so markanter hervortreten, je besser das Ausgabegerät ist.

Auch Projektoren profitieren laut der PC-Welt von der digitalen Datenübermittlung, da das Bild auf diesem Weg deutlich farbtreuer und schärfer ist.


Viele Anti-Spionage-Programme bieten keine ausreichende Sicherheit

Spezielle Schutzprogramme sollen laut Hersteller-Angaben Spione auf dem Computer aufspüren und unschädlich machen. Die Qualitätsunterschiede dieser so genannten
"Anti-Spyware-Programme" sind aber gravierend: Einige Produkte erkennen nur sehr wenige Schädlinge. Die versprochene Sicherheit ist für die Nutzer trügerisch. Daher hat die Zeitschrift Computerbild in ihrer aktuellen Ausgabe wieder ein Anti-Spionage-Programm auf "mangelhaft" abgewertet.

Schadprogramme sind etwa Tastatur-Überwacher ("Keylogger"), Hintertür-Programme, Trojaner und gefährliche Administratoren-Werkzeuge ("Rootkits"). Sie können über verschiedene Wege in Computer eingeschleust werden, etwa als Dateianhang in einer E-Mail oder durch Sicherheitslücken im Betriebssystem.
 
Die aktuell getestete und abgewertete Software (Preis: 29,95 Euro) hat zum Beispiel von über 48000 Hintertür-Programmen lediglich rund 1000 erkannt. Von knapp 90000 Trojanern konnte die Software im Test nur 419 beseitigen, von den 25 Rootkits kein einziges.

Ähnliche Ergebnisse gab es bereits beim Vergleichstest von Anti-Spionage-Programmen in der vorherigen Computerbild-Ausgabe. Vier der neun getesteten Programme wurden ebenfalls auf "mangelhaft" abgewertet. Drei der letztplazierten Testkandidaten konnten so gut wie keinen der unzähligen Schädlinge beseitigen. Zum Vergleich: Der Test-Sieger "Kaspersky Anti-Virus Personal 5.0" (39,95 Euro) erkannte zwischen 80 und knapp 100 Prozent der Spionage-Programme und Schädlinge.

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