Von: NEWSLETTER-BOUNCE@VNR.DE im Auftrag von Verlag fuer die Deutsche Wirtschaft AG [wochenendausgabe@vnr-ag.de]
Gesendet: Samstag, 27. August 2005 08:01
An: stc45@web.de
Betreff: Magazin zum Wochenende: Ihr kleiner Job-Guide zur Stressprävention



Ausgabe vom
27.08.2005

Magazin zum Wochenende in Kooperation mit



Exklusiv für Newsletter-Abonnenten der
Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
Chronik - Heute vor 91 Jahren: Heidi Kabel wird geboren
1914 in Hamburg geboren, wurde Heidi Kabel für viele der Inbegriff der norddeutschen Volksschauspielerin. Mit 18 Jahren nahm sie die von Richard Ohnsorg gegründeten "Niederdeutschen Bühne" auf. Als Heidis Mann Hans Mahler die Leitung des Theaters erhielt, war es ihr möglich, größeren Einfluss auf ihre Rollen zu nehmen. Sie spielte abgearbeitete Hausfrauen und klatschsüchtige Schlampen, großherzige Mütter und keifende Hausdrachen und machte im Laufe der Jahre das "Plattdeutsche" auch über Norddeutschland hinaus bekannt. Ab 1954 begann das Fernsehen die Aufführungen des Ohnsorg Theaters zu übertragen. Bis zu Kabels 60jährigen Bühnenjubiläum im Jahre 1992 waren knapp 2000 Aufführungen auf dem Bildschirm zu sehen.

Mehr: "Der Sekretärinnen-Briefe-Manager"

   
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Themen in dieser
Ausgabe:
Extras:
Lieber Herr apitz,

jeder ist gern dazu bereit, mal eine Aufgabe für einen Kollegen oder einen Bekannten zu übernehmen. Dem Kollegen "mal" den Weg zur Post abnehmen und die Geschäftspost abgeben. Der Freundin "mal" helfen, die neue Wohnung zu renovieren. Oder auf den Hund des Nachbarn "mal" für ein Wochenende aufpassen. Aber Achtung: Die Betonung liegt hier auf "mal"!

Problematisch wird es nämlich, wenn Ihre Hilfsbereitschaft zur Norm wird und Sie als Jasager bekannt sind. Denn dann kommen Sie nicht mehr dazu, Ihre eigenen Aufgaben vernünftig zu erledigen, sei es nun auf der Arbeit oder in Ihrem Privatleben. Was steckt dahinter, wenn Sie nicht "Nein" sagen können? Meinen Sie, dass sie dann nicht mehr so beliebt sind? Oder dass Neinsagen egoistisch und herzlos ist?

Ziehen Sie doch einmal Ihre persönliche Bilanz. Erkennen Sie die Irrtümer des Jasagens wie auch die Vorteile des Neinsagens. In unserem ersten Artikel lesen Sie, wie Sie konsequent "Nein" sagen!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und eine schönen Woche!

Ihre


Sabine Olthof
Redaktion vnr.de

   
Konsequent "Nein" sagen: Räumen Sie jetzt mit den Irrtümern des Ja Sagens auf

 

 

 

"Die Fähigkeit, "Nein" zu sagen, ist die Geburt der Individualität."

René Arpad Spitz (1887-1974), österreichischer Psychoanalytiker

Mehr in: "KIM - Kommunikation im Management"

So gewinnen Sie mehr Zeit
Die Unfähigkeit, "Nein" zu sagen, ist einer der größten Zeitdiebe im Arbeitsalltag. Jede noch so ausgeklügelte Planung wird dadurch hinfällig. Wer sich immer und sofort um die Anliegen und Bedürfnisse der anderen kümmert, weil er niemanden enttäuschen will, kommt nicht mehr zu seinen eigenen Arbeiten. Das heißt aber auch: Wenn Sie Probleme mit dem Neinsagen haben, haben Sie eine große, bisher ungenutzte Zeitreserve. "Nein" zu sagen können Sie lernen!

Die Gründe für die Unfähigkeit, "Nein" zu sagen, reichen meist weit in die Kindheit zurück. Eine strenge, auf Gehorsam setzende Erziehung beispielsweise oder ein Elternteil, das sich für andere aufopfert, können bei Kindern die Idee "Es ist nicht okay, zu anderen "Nein" zu sagen" entstehen lassen. Und diese Einstellung haben Sie dann noch als Erwachsene, ohne sie jemals auf ihre Gültigkeit überprüft zu haben.

Unsere Vorstellung, welche unangenehmen Folgen es haben wird, wenn wir "Nein" sagen, sind deshalb oft eher die eines Kindes als die eines Erwachsenen, der ganz andere Möglichkeiten hat, seine Rechte zu vertreten.

Die 7 Irrtümer des Jasagens
Viele Menschen probieren das Neinsagen gar nicht erst aus, weil sie etwa dem Eindruck unterliegen: "Es kann ja nur schlecht für mich ausgehen. Warum also das Risiko eingehen?" Oder sie erhoffen sich vom Jasagen handfeste Vorteile, wie beispielsweise:

  • Ich bin beliebt und habe viele Freunde.
  • Ich werde für höflich und bescheiden gehalten.
  • Ich vermeide Konflikte.
  • Ich kann anderen die Schuld daran geben, wenn ich in Stress gerate oder das Gefühl habe, meine Aufgaben nicht mehr im Griff haben.
  • Ich kann mir die schmeichelhafte Frage stellen, was die anderen ohne mich täten.
  • Ich brauche keine Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen - die Verantwortung liegt bei den anderen, die über meine Zeit verfügen.

Kommt Ihnen aus dieser Liste der eine oder andere Punkt bekannt vor? Tatsache ist jedoch: Was Ihnen im Moment noch als Vorteil des Jasagens erscheint, wird sich bei genauerer Betrachtung als Irrtum erweisen. Überprüfen Sie doch einmal die folgenden Irrtümer, und stellen Sie mit den dazugehörigen Gegenargumenten fest, wo der "Denkfehler" liegt:

1. "Wenn ich "Nein" sage, wird der andere mich ablehnen. Dabei ist mir seine Sympathie wichtig."
Gegenargument: Das ist nur eine Vermutung. Wissen können Sie das erst, wenn Sie es ausprobiert haben. Wenn er Sie nur mag, weil Sie immer das tun, was er von Ihnen erwartet: Was für eine Art von Freundschaft ist das?

2. "Wenn ich "Nein" sage, bin ich schuld daran, wenn der andere enttäuscht ist oder in Schwierigkeiten kommt. Er hat sich doch auf mich verlassen!"
Gegenargument: Das kann ja sein, aber vielleicht hat er auch Verständnis für Ihre Lage? Außerdem: Wenn er seine Arbeit so plant, dass er sie nur schaffen kann, wenn Sie einen Teil davon übernehmen, ist das seine Verantwortung und nicht Ihre! Schließlich hätte er Sie rechtzeitig fragen und sich gegebenenfalls um Alternativen kümmern können.

3. "Wenn ich "Nein" sage, ist das herzlos und egoistisch. Das möchte ich nicht sein, da habe ich ein schlechtes Gewissen."
Gegenargument: Egoistisch sind eher die anderen, die Ihre Hilfsbereitschaft schamlos ausnutzen. Es ist nicht herzlos oder egoistisch, darauf zu achten, dass die eigenen Wünsche nicht zur kurz kommen. Machen Sie das sich und den anderen klar.

4. "Wenn ich "Nein" sage, wird es Krach geben. Der andere wird aggressiv werden."
Gegenargument: Zugegeben, Konflikte sind nicht angenehm. Wenn Sie Ihre Ablehnung aber ruhig und freundlich vorbringen, hat der andere vielleicht sogar Respekt vor Ihnen, eben weil Sie sich nicht alles gefallen lassen. Und zur Not können Sie das Gespräch ja immer noch abbrechen, wenn der andere ausfallend werden sollte.

5. "Wenn ich "Nein" sage, verliere ich das Wohlwollen meiner Kollegen, Mitarbeiter oder Vorgesetzten, verliere ich den Auftrag oder gar meine Stelle."
Gegenargument: Wenn Sie immer und in jeder Situation Nein sagen, könnten Sie mit dieser Befürchtung sogar Recht haben. Wenn Sie es nur dann tun, wenn es nötig ist, werden die anderen lernen, Sie zu achten und Ihre Wünsche ernst zu nehmen.

6. "Wenn ich "Nein" sage, lasse ich die anderen hängen. Die brauchen mich doch, weil sie allein nicht klarkommen."
Gegenargument: Natürlich ist es bequem für andere, einen Menschen, der einem jederzeit mit Rat und Tat zur Hilfe eilt, in der Nähe zu haben. Dann braucht man nicht selber zu denken und zu handeln. In Wirklichkeit tun Sie sich keinen Gefallen, wenn Sie Ihre Kollegen oder Teilhaber hindern, selber nach Lösungen zu suchen und Verantwortung zu übernehmen.

7. "Wenn ich heute "Nein" sage, wird der andere mir meine Bitten in Zukunft auch nicht erfüllen!"
Gegenargument: Lösen Sie sich von dem Gedanken, dass immer eine Hand die andere wäscht. Wenn Sie nicht deutlich machen, dass Ihr "Ja" mit dem Wunsch nach Gegenseitigkeit verbunden ist, wird sich vermutlich niemand an Ihre "guten Taten" erinnern.

Ihre 4 großen Trümpfe, wenn Sie lernen "Nein" zu sagen

1. Mehr Zeit für sich und eigene Arbeiten
Akzeptieren Sie zusätzliche Aufgaben und Anforderungen nicht, wenn Sie weder Zeit noch Lust dazu haben. Sie kommen endlich wie geplant zu Ihren eigenen Arbeiten und haben auch mehr Freizeit.

2. Gestärktes Selbstbewusstsein
Sagen Sie nicht vorschnell "Ja." Sie erleben Ihre Unfähigkeit, "Nein" zu sagen, schnell als Versagen und halten sich deshalb für weniger wichtig und durchsetzungsfähig. Bei nächster Gelegenheit fehlt Ihnen erst recht der Mut, unberechtigte Ansprüche abzuwehren. Wenn Sie diesen Teufelskreis durchbrechen, werden Sie nicht nur mehr Zeit, sondern auch mehr Selbstbewusstsein bekommen.

3. Planungsspielräume
Wenn Sie Ihre Ziele nicht konsequent verfolgen, werden Sie nicht von anderen verplant. Sagen Sie "Nein", wenn jemand Sie aufhalten will. Nur so gewinnen Sie Handlungs- und Planungsspielräume.

4. Wirkliche Freunde
Wenn Sie zu den Leuten gehören, die man zu jeder Zeit um Hilfe bitte kann, sind Sie sicher sehr beliebt. Aber Sie wissen nicht, ob man Ihre Person oder Ihre Verfügbarkeit schätzt. Wenn Sie aufhören, sich ausnutzen zu lassen, können Sie erkennen, wer Sie wirklich mag.

Anfangs eine hilfreiche Strategie: Verschaffen Sie sich Bedenkzeit
Die meisten ungewollten Zusagen rutschen Ihnen wahrscheinlich spontan heraus - sozusagen als Reflex auf den bittenden Blick Ihres Gegenübers. Solchen Reflexen mit kühlem Verstand zu widerstehen, ist gerade am Anfang nicht ganz einfach.

Am besten schützen Sie sich vor solchen Überrumpelungen, indem Sie es sich zur Regel machen, nie sofort, sondern erst nach einer Bedenkzeit zu antworten. Und diese Bedenkzeit sollten Sie sich nach Möglichkeit nicht vor den Augen des anderen nehmen, sondern allein und in aller Ruhe.

So können Sie beispielsweise antworten:

  • "Das kann ich im Moment nicht sagen, da muss ich erst meine Termine überprüfen. Rufen Sie mich doch in einer halben Stunde noch einmal an, dann weiß ich mehr."

  • "So kann ich das nicht entscheiden, dazu müsste ich erst die Unterlagen prüfen. Schicken Sie mir die doch einfach zu."

  • Ich muss erst mit XY Rücksprache halten - ich rufe Sie in der nächsten halben Stunde wieder an."

So gewinnen Sie Zeit, die Sie nutzen können, um darüber nachzudenken, ob Sie "Ja" oder "Nein" sagen wollen. Und wenn Sie sich dann dafür entscheiden, Nein zu sagen, tun Sie dies diplomatisch, ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen oder zu verärgern.

Viele weitere Tipps für Ihr Selbstmanagement lesen Sie regelmäßig im "Praxishandbuch: Einfach organisiert!".

 
Klar, einfach, verständlich: Geschäftsbriefe, die "ankommen"
 

 

"Ein Mensch ohne Lächeln sollte kein Geschäft aufmachen."

Aus China  

Mehr in: "Selbstständig heute"

 

So bitte nicht: "Unter höflicher Bezugnahme auf das am 10. des vorigen Monats mit Ihnen geführte Telefonat weisen wir darauf hin, dass von Ihrer Seite ein Bericht erstellt und an uns übermittelt werden sollte, was aber leider noch nicht geschehen ist ..."
 
Kein Mensch spricht so, denn dieser verschachtelte Satz ist kaum noch zu verstehen. Doch leider sind noch viele Geschäftsbriefe in "Behördendeutsch" verfasst. So machen Sie es besser!
 
1. Aktiv und bildhaft beschreiben
Schreiben Sie, was Sie meinen: Statt "Die Auslieferung und der Aufbau der Ware erfolgen am 22. August" formulieren Sie: "Wir werden den neuen Wohnzimmerschrank pünktlich am 22. August bei Ihnen aufstellen."
 
2. Klar gliedern
Beginnen Sie Ihren Brief mit einer Einleitung ohne verstaubte Floskeln, z.B. "Sie möchten Informationen zu unseren Produkten? Gern schicke ich Ihnen einige Muster!"
 
Formulieren Sie den Hauptteil höflich und sachlich. Negative Nachrichten drehen Sie möglichst in positive Aussagen um: Statt "Die Lieferung Ihres Sofas wird sich verzögern" schreiben Sie "Sobald Ihr Sofa an Sie ausgeliefert werden kann, erhalten Sie eine Nachricht."
 
Vermeiden Sie am Briefschluss die Möglichkeitsform in Formulierungen wie "Wir würden uns über einen Auftrag freuen." Besser: "Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!" Als Grußformel auch so etwas: "Beste Grüße aus dem sonnigen München."
 
3. Kurz und verständlich
Schreiben Sie möglichst in Hauptsätzen ohne viele Nebensätze. Benutzen Sie mehr Verben als Substantive. Beispiel: Statt "In Erledigung Ihres Schreibens finden Sie beiliegend eine Preisliste" formulieren Sie "Sie haben uns gebeten, Ihnen eine aktuelle Preisliste zu schicken - hier ist sie."
 
4. "Sie"-Ansprache
Ersetzen Sie - wenn möglich - dass "wir" durch "Sie". Leser verstehen Ihre Briefe dann besser. Beispiel: Statt "Wir gewähren Ihnen 5 % Rabatt" schreiben Sie besser "Sie erhalten 5 % Rabatt."
 
5. Korrektur lesen
Vermeiden Sie Rechtschreib- und Tippfehler. Die wirken schlampig und unprofessionell. Am besten Sie lassen jeden Geschäftsbrief von jemand anderem Korrektur lesen, bevor Sie ihn verschicken.
 

   
 

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Schreiben Sie mit an der größten Enzyklopädie der Welt: Wikipedia

 

"Alles Wissen und alles Vermehren unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen."

Hermann Hesse (1877-1962), deutscher Dichter, 1946 Nobelpreis für Literatur

Mehr in: "Der Windows-Berater"

Vielleicht verfügen Sie auch über umfangreiches Wissen zu irgendeinem Themengebiet. Ist dem so, dann zögern Sie nicht länger und stellen Sie Ihr Wissen der Allgemeinheit zur Verfügung. Arbeiten Sie mit an der großen Online-Enzyklopädie Wikipedia.

Was ist Wikipedia?
Hierbei handelt es sich um ein Projekt zur Erstellung einer Online-Enzyklopädie. Exakterweise muss man von Enzyklopädien sprechen, denn Wikipedia existiert mittlerweile in mehr als 100 Sprachen. Der Aufbau der deutschen Wikipedia begann im Mai 2001. Aktuell besteht diese aus fast 300.000 Artikeln. Hier finden Sie Wikipedia.

Der Name Wikipedia ist eine Zusammensetzung der Worte "Wiki" und "Encyclopaedia". Bei einem "Wiki" handelt es sich um Webseiten, bei denen alle Internetnutzer ohne Anmeldung mitarbeiten können. Jeder kann im Browserfenster Änderungen an Artikeln vornehmen. Der Name "Wiki" stammt von hawaiianischen Wort "wikiwiki", zu deutsch "schnell".

Alle Inhalte der Wikipedia unterliegen der so genannten GNU-Lizenz. Diese erlaubt es jedem, die Inhalte zu überarbeiten, zu verändern und zu verbreiten. Es müssen dabei jedoch Ursprungsautoren und Versionsgeschichte genannt werden. Somit ist ausgeschlossen, Artikel später unter Berufung auf das Urheberrecht einer Exklusiv-Verwertung zuzuführen.

Sind die Artikel inhaltlich korrekt?'
Wenn jeder Nutzer Einträge in der Enzyklopädie ändern kann, kommt natürlich die Frage auf, wie es um die inhaltliche Korrektheit der Artikel bestellt ist. Herkömmliche Enzyklopädien sind zwar auch nicht fehlerfrei, aber es werden alle Artikel vor der Veröffentlichung redaktionell überprüft und enthalten daher weniger Fehlinformationen.

Wikipedia sieht es so: Da es spielend leicht ist, Änderungen von Artikeln vorzunehmen, werden mögliche Fehler schnell beseitigt bzw. fehlende Informationen ergänzt. Artikel reifen mit der Zeit. Zudem kann jeder Leser anhand der Versionsgeschichte eines jeden Artikels überprüfen, ob mit Absicht falsche Informationen eingefügt wurden.

Wikipedia scheint auf diese Weise gut zu funktionieren: Die renommierte Computerzeitschrift "c't" hat im Oktober 2004 einen Vergleichstest zwischen Wikipedia, Microsoft Encarta Professional 2005 und Brockhaus multimedial 2005 Premium durchgeführt. Den Inhaltstest gewann Wikipedia mit der "höchsten durchschnittlichen Gesamtpunktzahl".

Organisation von Wikipedia
Wikipedia gehört niemanden. Die Eigentumsrechte an den Domainnamen und Servern liegen auch bei der "Wikipedia Foundation". Selbstverständlich gibt es auch keinen Chefredakteur, der Themen vorgibt oder Artikel bewertet. Es besteht aber für jeden Nutzer die Möglichkeit, sich von den anderen Wikipedia-Autoren zum Administrator wählen zu lassen. Ein Administrator hat mehr Rechte als ein "reiner" Autor: Er kann die Bearbeitungsmöglichkeit einzelner Artikel sperren, Artikel löschen und einzelnen Nutzern das Bearbeitungsrecht kurzzeitig entziehen.

So leicht nehmen Sie Änderungen an Artikeln der Enzyklopädie vor
Wenn Sie bei Wikipedia mitarbeiten möchten, sollten Sie nicht gleich mit einem neuen Thema einsteigen, sondern bereits vorhandene Artikel verbessern, ergänzen oder erweitern. Um die Arbeit und den Umgang mit Wikipedia zu erlernen, gibt es die so genannte "Spielwiese". Hier können Sie die einzelnen Funktionen von Wikipedia ausprobieren. Sie finden die Spielwiese hier.

Wenn Sie ernsthaft bei Wikipedia mitarbeiten möchten, finden Sie auf der Webseite umfangreiche Hilfen, wie Sie eigene Einträge anlegen. Zudem finden Sie eine Anleitung im PDF-Format. Diese lässt sich mit dem Adobe Reader lesen und ausdrucken. Sie finden die Anleitung hier.

Wikipedia-Schwesterprojekte
Wikipedia hat auch zahlreiche Schwesterprojekte nach sich gezogen, von denen einige noch ganz am Anfang stehen. Auch an diesen kann jeder mitarbeiten. Auf der Wikipedia-Webseite finden Sie jeweils einen Link auf die Projekte. Zurzeit gibt es u.a. die folgenden Projekte:

  • Wikisource: Wikisource ist eine Sammlung von Texten, die entweder urheberrechtsfrei sind oder unter GNU-Lizenz stehen - beispielsweise Gesetzestexte.
  • Wikimedia Commons: Hierbei handelt es sich um eine Sammlung von Multimedia-Dateien - Bilder, Videos, Musik, Texte sowie gesprochene Texte.
  • Wikiquote: Sammlung von Zitaten.
  • Wiktionary: Wörterbuch für Wörter aus und in allen Sprachen.
  • Wikinews: Wikinews ist eine Nachrichtenseite.

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Tipps und Termine: Bei neuen Nachbarn vorstellen? Aber ja!

"Dreimal umgezogen ist wie einmal abgebrannt."

Benjamin Franklin (1706-90), amerikanischer Politiker 1776 Mitunterzeichner der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung

Mehr: "Stil & Etikette"

Vor allem bei jungen Menschen ist es aus der Mode gekommen, sich nach einem Umzug bei den neuen Nachbarn vorzustellen - für eine gute Hausgemeinschaft ist das nicht gerade förderlich. Deshalb sollten Sie sich nach einem Wohnungswechsel zumindest in der unmittelbaren Nachbarschaft bei jedem Einzelnen vorstellen. Manchmal ist es besser zu warten, bis die Wohnung oder das Haus fertig renoviert und richtig eingerichtet ist. Dann können Sie die Nachbarn zu einem kleinen Umtrunk und damit verbundenen Kennen lernen einladen.

Mehr dazu in: "Etikette heute".

   
 

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Denk-Rätsel: Der Apfelhändler

"Der Handel war es, der eigentlich die Welt - die Alte wie die Neue - aus ihrer Barbarei gezogen hat."

Karl Julius Weber (1767-1832), deutscher Schriftsteller

Mehr: "Die besten Reden von A bis Z" 

Ein Apfelhändler hat an einem Tag auf dem Markt seine Äpfel an insgesamt drei Kunden verkauft. Jeder Kunde hat die Hälfte seiner jeweils noch vorhandenen Äpfel gekauft und noch einen halben dazu. Nach dem dritten Kunden waren die Äpfel ausverkauft und der Apfelhändler hatte keinen einzigen Apfel zerschneiden müssen. Wie viele Äpfel hat er insgesamt verkauft?

PS: Die Lösung finden Sie nächste Woche an dieser Stelle!

Lösung des Denkrätsels vom 20.08.2005:
Für eine bestimmte Strecke auf einem Fluss benötigt ein Schiff 3 Stunden stromabwärts. Nun fährt das Schiff gegen die Strömung wieder zurück und benötigt 4,5 Stunden. Wie lange benötigt eine Flaschenpost, die nur von der Strömung getrieben wird für diese Strecke?

Lösung:
Die Flaschenpost braucht 18 Stunden! In den 3 Stunden, in denen das Schiff stromabwärts fährt, ist es um 0,6 Stunden schneller und stromaufwärts um 0,9 Stunden langsamer als ohne Strömung. Das Schiff ist also 5mal so schnell wie die Strömung. Folglich braucht die Flaschenpost 5mal so lang wie das Schiff stromabwärts.

Weitere Rätsel für Ihr Gehirnjogging finden Sie in:
"Ganzheitlich leben".
   
Gewinnspiel der Woche: 33 Corratec Mountainbikes

"Die meisten Menschen machen das Glück zur Bedingung. Aber das Glück findet sich nur ein, wenn man keine Bedingungen stellt."

Artur Rubinstein (1887-1982), polnischer Pianist

Mehr: "Gewinnen!"

Schreiben Sie Ihren Namen, Ihre vollständige Anschrift und die Lösung auf eine Postkarte und schicken Sie diese an die angegebene Adresse. Sie können aber auch übers Internet unter www.active02.de teilnehmen

Gewinn-Frage: Wie viel natürlichen Sauerstoff enthält Active 02 im Vergleich zu Adelholzener Mineralwasser? Die 5-fache Menge, die 10-fache Menge oder die 15-fache Menge?

Lösungsvorschlag: Die 15-fache Menge

Einsendeschluss: 15.09.2005

Postkarte an:
Adelholzener Alpenquellen GmbH
St.-Primus-Straße 1-5
83313 Bad Adelholzen

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Lesen Sie in der nächsten Ausgabe
  • Sponsoring: Benefizaktionen richtig vorbereiten und erfolgreich umsetzen
  • Hausratversicherung: Wann Sie bei Diebstahl zahlen müssen

   
Impressum
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