Von: NEWSLETTER-BOUNCE@VNR.DE im Auftrag von Verlag fuer die Deutsche Wirtschaft AG [wochenendausgabe@vnr-ag.de]
Gesendet: Samstag, 25. Juni 2005 08:01
An: stc45@web.de
Betreff: Magazin zum Wochenende: Mit diesen Vitalstoffen schützen Sie sich gegen Hautkrebs



Ausgabe vom
25.06.2005

Magazin zum Wochenende in Kooperation mit



Exklusiv für Newsletter-Abonnenten der
Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
Chronik - Heute vor 129 Jahren: Schlacht am Little Big Horn
Die nordamerikanischen Indianerstämme der Cheyenne und Sioux errangen unter der Führung ihrer Häuptlinge "Sitting Bull" und "Crazy Horse" ihren letzten Sieg im Kampf gegen die Weißen. Sie kesselten eine US-amerikanische Kavallerieabteilung unter General Major Armstrong Custer beim Little Big Horn ein und schlugen sie vernichtend. Eigentlich als Protest gegen die Umsiedlung der Indianer in Reservate gedacht, wurde die Schlacht am Little Big Horn als "Massaker an der weißen Bevölkerung" ideologisch ausgeschlachtet und zum Anlass für die gezielte Ausrottung der Ureinwohner genommen. Tatsächlich aber kamen zahlreiche US-amerikanische Soldaten nicht durch die Hand der aufständischen Indianer um, sondern wählten den Freitod, um einer Kriegsgefangenschaft zu entgehen.

Mehr: "Der Sekretärinnen-Briefe-Manager"

   
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Themen in dieser
Ausgabe:
Extras:
Lieber Herr apitz,

die deutschen Hautärzte schlagen Alarm: Nicht nur der tödliche schwarze Hautkrebs (Melanom) fordert immer mehr Opfer. Auch die Erkrankungen an den so genannten weißen Hautkrebsarten, wie dem Basaliom und dem Stachelzellenkarzinom, haben erheblich zugenommen.

Insgesamt hat sich die Zahl der Hautkrebsfälle in den vergangenen 20 Jahren versechsfacht, so Professor Rudolf Stadler, Chefarzt der Hautklinik am Klinikum Minden. Die Hauptursache ist zu intensives Sonnenbaden. Aber ohne Sonne geht es auch nicht. So brauchen wir z.B. täglich eine bestimmte Dosis UV-Licht für unsere körpereigene Vitamin-D-Produktion.

Wie Sie auf gesunde Weise Sonne tanken und Ihre Haut durch die Einnahme von Vitalstoffen, z.B. Vitamin A, Folsäure und Zink, wirksam schützen, erfahren Sie in unserem ersten Beitrag. Außerdem lesen Sie, welche Hautveränderungen ein Frühwarnsystem für Krebs sein können und wann Sie sicherheitshalber einen Arzt aufsuchen sollten.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und eine schönen Woche!

Ihre


Sabine Olthof
Redaktion vnr.de

   
Hautkrebs vorbeugen: Wie Sie Ihre Haut mit Vitamin A, Folsäure und Zink vor gefährlichen UV-Strahlen schützen

 

 

 

 

 

 

 

 

Die ABCD-Regel:
- A = Asymmetrie: Das Hautmal hat eine unregelmäßige Form.
- B = Begrenzung: Die Ränder des Mals wirken verwaschen bzw. gezackt, die Oberfläche des Mals ist uneben oder rau.
- C = Color (Farbe): Das Mal ist an einigen Stellen heller oder dunkler gefärbt.
- D = Durchmesser: Alle Hautmale mit einem Durchmesser von mehr als 2 mm sollten Sie sorgfältig beobachten.

Aus: "Natur & Gesundheit"

Das sind die gesunden Wirkungen des Sonnenlichts:

  • Aktivierung der körpereigenen Vitamin-D-Bildung für stabile Knochen
  • Stärkung der Immunabwehr
  • Aufhellung der Stimmung und Vorbeugung gegen Winterdepressionen
  • Förderung der Abheilung von Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte

Um die gesunde bzw. heilende Wirkung des Sonnenlichts zu nutzen, reichen täglich 15 bis 30 Minuten Aufenthalt in der Sonne. Alles was darüber hinausgeht, schädigt unsere Haut auf vielfache Weise, wenn wir sie nicht schützen. So kommt es auch zu gefährlichen Veränderungen des Erbguts (DNS) der Hautzellen, die zu Hautkrebs führen können.

So unterscheiden sich die drei häufigsten Hautkrebsarten:

Schwarzer Hautkrebs:

  • Melanom: schnelle Wucherung von pigmentbildenden Zellen und rasche Ausbreitung über die Blutbahn. Potenziell tödlich.

Weißer Hautkrebs:

  • Basaliom: langsame Wucherung von Basalzellen der Oberhaut mit Gewebezerstörung, aber lokal begrenzt, damit keine Metastasenbildung. Selten tödlich.
  • Spinaliom (Stachelzellenkarzinom): schnelle Wucherung von Stachelzellen der Oberhaut mit rascher Metastasenbildung über die Lymphbahnen. Potenziell tödlich.

Nach einer Hochrechnung aufgrund eines Modellversuchs "Hautkrebs-Test" von 2003 bis 2004 in Schleswig-Holstein, an dem 366.000 Bürger und rund 1.700 speziell geschulte Hautärzte teilgenommen hatten, erkranken jährlich etwa 100.000 Bundesbürger an einem Basaliom und jeweils rund 20.000 an einem Spinaliom bzw. einem Melanom. Das sind, so Professor Eckhard Breitbart von der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention in Hamburg, erheblich mehr Erkrankungen, als die Medizin bislang angenommen hatte.

Untersuchen Sie sich regelmäßig selbst!
Die wichtigste Ursache für alle drei Hautkrebsarten ist zu intensive UV-Strahlung durch langes Sonnenbaden und Solariumsbesuche. Hinzu kommen weitere individuelle Risikofaktoren.

Diese individuellen Faktoren erhöhen Ihr Hautkrebsrisiko:

  • mehrfache Sonnenbrände
  • häufiges Röntgen
  • Strahlentherapie
  • über 40 Leberflecke am gesamten Körper
  • auffällige (atypische) Leberflecke
  • angeborene Pigmentmale (Naevi)
  • lokale sandpapierartige Hautveränderungen
  • Hautkrebserkrankungen bei Verwandten 1. Grades

Da sich gerade der schwarze Hautkrebs sehr schnell entwickeln kann, sollten Sie schon beim Vorliegen eines der genannten Risikofaktoren unbedingt einmal pro Monat Ihre Haut von Fuß bis Kopf auf ungewohnte Veränderungen inspizieren. Sorgen Sie dabei für gute Lichtverhältnisse und benutzen Sie einen Handspiegel, um die Haut an Ihrem Hinterkopf, auf Ihrem Rücken und Ihrem Po zu überprüfen.

Vergessen Sie auch nicht, die Zwischenräume zwischen Fingern und Zehen sowie Ihre Nägel zu untersuchen. Denn auch dunkle Verfärbungen unter einem Nagel, die plötzliche Ablösung eines Nagels oder schmerzlose Nagelwallentzündungen können auf ein Melanom hinweisen.

Auf diese Hautveränderungen sollten Sie besonders achten:

  • scharf abgegrenzte sandpapierartige, gerötete Hautareale, v.a. an den Händen und am Kopf
  • neue Pigmentflecke (Leberflecke)
  • alte Pigmentflecke, die sich vergrößern oder plötzlich bluten
  • kleine Knötchen oder porzellanartige Pickel auf denen winzige Blutgefäße zu sehen sind

Nehmen Sie die Selbstuntersuchung bitte wirklich ernst. Denn auch das zeigte das norddeutsche Modell: Früherkennung ist wirklich lebensrettend. Gut 44 % der während der einjährigen Testzeit diagnostizierten rund 600 Melanome wurden in einem so frühen Stadium entdeckt, dass sie sich problemlos entfernen ließen. Allgemein gilt: Hautkrebs im Anfangsstadium, der nicht in die Blutbahn (Melanom) bzw. in die Lymphbahn (Spinaliom) eingedrungen ist, kann vollständig geheilt werden!

Modernste Technik ermöglicht sekundenschnelle Diagnostik
Während die Hautärzte früher nach der so genannten ABCD-Regel (siehe links oben) zur Abschätzung eines Melanom-Verdachts vorgingen, steht ihnen heute mit dem computergestützten "DANAOS-Expertensystem" modernste Medizintechnik zur Verfügung. Dieses Diagnosesystem, das von der Dermatologischen Klinik der Ruhr-Universität in Bochum mit entwickelt wurde, besteht aus einer Minikamera, die direkt mit dem Computer verbunden ist.

Diese gleicht die Aufnahme des verdächtigen Hautmals innerhalb von Sekundenbruchteilen mit fast 50 Parametern wie Größe und Asymmetrie auf einem Monitor ab und teilt dem Arzt sofort mit, ob eine Operation notwendig ist.

Bei der Selbstbeobachtung von dunklen "Leberflecken" sollten Sie jedoch weiterhin der ABCD-Regel folgen. Verwenden Sie zur Kontrolle ein Vergrößerungsglas, das mindestens siebenfach vergrößert.

Tipp: Um Form- und Größenveränderungen zu identifizieren, sollten Sie einen durchsichtigen, mehrfach verwendbaren Klebestreifen oder Butterbrotpapier auf das Hautmal legen und seine Grenzen mit einem feinen wasserfesten Stift abzeichnen. Bei der nächsten Kontrolle legen Sie diesen Streifen auf das Hautmal und prüfen, ob es größer geworden ist.

Gehen Sie umgehend zum Hautarzt, falls Ihnen ein Hautmal verdächtig erscheint. Gerade beim Hautkrebs gilt: lieber einmal zu viel als einmal zu wenig!

Oft vergessen: Sonnenschutz von innen
Der Verzicht auf die pralle Mittagssonne, Sonnenschutzmittel mit dem richtigen Lichtschutzfaktor und sonnenundurchlässige leichte Kleidung inkl. Sonnenhut reduzieren Ihr Hautkrebsrisiko schon deutlich. Aber wussten Sie, dass Sie Ihre Haut auch von innen vor Krebserkrankungen schützen können?

Diese 4 Vitalstoffe braucht Ihre Haut gegen UV-Schäden:
1. Vitamin A zur Zellregeneration und als Radikalfänger.
2. Zink zur besseren Vitamin-A-Nutzung und als Radikalfänger.
3. Folsäure für eine korrekte Zellteilung und intakte Immunabwehr.
4. Biotin für die Bildung von hochwertigem Kollagen.

Um täglich wirklich ausreichend mit diesen Vitalstoffen versorgt zu sein, greifen Sie am besten zu einem der zahlreichen Kombi-Präparate. Diese erhalten Sie als Spezialmittel für "Haut, Haare und Nägel" in Drogerien, Supermärkten und Apotheken. Für ca. 3 bis 9 Euro im Monat können Sie damit Ihre Haut optimal von innen mit Schutzstoffen versorgen.

So bleiben Sie natürlich gesund bis ins hohe Alter. Mehr lesen Sie dazu in: "Natur & Gesundheit".

 
In aller Munde: "Voice over IP" - Telefonieren künftig übers Internet?
 

 

 

"Der Fortschritt geschieht heute so schnell, dass, während jemand eine Sache für gänzlich undurchführbar erklärt, er von einem anderen unterbrochen wird, der sie schon realisiert hat."

Albert Einstein (1879-1955), deutsch-amerikanischer Physiker (Relativitätstheorie), 1921 Nobelpreis

 

Mehr: "simplify your life"

 

Die Internet-Telefonie scheint jetzt tatsächlich eine konkrete Zukunft zu bekommen. Die Deutsche Telekom hat angekündigt, das Festnetz spätestens 2012 komplett durch die Technologie "Voice over IP" (VoIP) abzulösen. Einige Provider bieten diese Technik bereits jetzt in begrenztem Umfang an.

Einfach anstöpseln: So funktioniert die neue Technik

  • Einrichtung und Pflege herkömmlicher Telefontechnik können in Unternehmen komplett entfallen. IP-fähige Telefone werden einfach an die vorhandenen Buchsen des Computer-Netzwerkes gestöpselt.
  • Analoge oder ISDN-Telefonanschlüsse werden auch in privaten Haushalten überflüssig, wenn ein DSL-Anschluss vorhanden ist. Telefon und Faxgerät werden über ein spezielles Modem mit DSL verbunden. Ein PC ist dazu nicht erforderlich.
  • Unified Messaging: Fax, E-Mail, Video- und Sprachmitteilungen teilen sich im PC einen gemeinsamen Posteingang.

Bereits in diesem Jahr will die Telekom eine Weiterleitung von Festnetzgesprächen ins Internet anbieten. Damit Sie als Festnetzkunde überall dort unter Ihrer heimischen Rufnummer erreichbar, wo Sie per Laptop, PDA oder WLAN-fähiges Mobiltelefon mit dem Internet verbunden sind. Außerdem telefonieren Sie mobil zum günstigeren Festnetzpreis.

Nachteil ist zurzeit noch, dass der Internet-Zugang über WLAN-Hotspots nicht flächendeckend möglich ist. Und die wenigen öffentlichen Hotspots sind oft gebührenpflichtig, sodass der Kostenvorteil von VoIP schnell aufgezehrt sein kann.

Kosten und technische Voraussetzungen
Bereits jetzt bieten verschiedene Internet-Provider das Telefonieren über DSL an. Die Gesprächsminute ins deutsche Festnetz kostet in der Regel 1 Cent pro Minute. Voraussetzung ist jedoch ein DSL-Anschluss beim jeweiligen Dienstleister. Ausnahme: Der Anbieter web.de ermöglicht Provider-unabhägiges VoIP.

Auch Telefon-Flatrates sind bereits im Angebot: Innerhalb Deutschlands für 18,99 Euro monatlich; Deutschland, Europa und USA kosten 29,99 Euro im Monat.

Solche Tarife werden schon bald die Regel auf dem Telefonmarkt sein, ebenso kostenloses Telefonieren im deutschen Netz - ein entsprechend teurer DSL-Premium-Anschluss jedoch vorausgesetzt.

Weitere Fachinformationen
www.elektronik-kompendium.de
www.teltarif.de
www.voip-info.de (hier auch Anbieterdatenbank)
http://de.wikipedia.org/wiki/IP-Telefonie

Kurzauswahl einiger Anbieter
www.1und1.de
www.arcor.de
www.freenet.de/freenetiphone

www3.freephone.web.de

Mehr zum Thema finden Sie regelmäßig in: "ORG - Der persönliche Organisationsberater".

   
 

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Keine Rundfunkgebühren für PCs
"Was als ein Strom nützlicher Informationen begann, hat sich inzwischen in eine Sturzflut verwandelt."

Neil Postman (*1931), amerikanischer Medienkritiker

 

Mehr: "Praxishandbuch leiten - führen - motivieren"  

 

 

 

 

Die Rundfunkgebühren für PCs mit Internetzugang waren einige Zeit in der Diskussion. Gelöst wurde die Sache folgendermaßen:

  • Zumindest bis zum 31. Dezember 2006 werden keine Gebühren für PCs mit Internetzugang erhoben.
  • Ist der PC jedoch mit einer TV-/Radio-Karte ausgerüstet, ist er gebührenpflichtig (unabhängig davon, ob er einen Internetzugang hat).
  • Werden Mitarbeitern Rundfunkgeräte am Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt, sind diese gebührenpflichtig. Das gilt auch für Radios in Firmenfahrzeugen.
  • Bringt hingegen ein Mitarbeiter sein eigenes Radio mit zur Arbeit, ist dies zwar ebenfalls gebührenpflichtig, der Mitarbeiter muss sich aber selbst darum kümmern.

Fazit: Solange PCs nicht mit TV-/Radio-Karten ausgerüstet sind und auch sonst keine Rundfunkgeräte im Betrieb aufgestellt sind, müssen keine Gebühren an die GEZ gezahlt werden. Ausnahme: Radios in Firmenfahrzeugen müssen angemeldet werden.

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Bargeld lacht - Münzgeldannahme im Einzelhandel

 

 

 

 

"Endlich weiß ich, was den Menschen vom Tier unterscheidet: die Geldsorgen."

Jules Renard (1864-1910), französischer Schriftsteller

Mehr: "Erfolgreich im Handel"

 

 

 

 

Nahezu jeder kennt die Situation: Sie befinden sich in einem Geschäft, haben etwas gekauft und wollen die Hand voll Münzen loswerden, die sich in Ihrem Geldbeutel befindet. Doch der Händler winkt ab und sagt "Nein". Er möchte nur Scheine haben. Viele Verbraucher wissen nicht, wie Sie damit umgehen sollten. Muss der Händler Münzen überhaupt annehmen?

Recht auf Annahme?
Die im zivilen Rechtsverkehr am häufigsten vorkommende Geldschuld ist im BGB überhaupt nicht geregelt. Der Begriff Geld und Geldschuld wird nirgends definiert. Seit Einführung des Euros ist dieser in Deutschland alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel. Die rechtliche Grundlage dafür bildet die EU-Verordnung. Teile dieser Verordnung finden sich unter anderem auch im deutschen Münzgesetz wieder.

Stichwort: Annahme- und Umtauschpflicht
Niemand ist verpflichtet, deutsche Euro-Münzen im Betrag von mehr als 100 € bei einer einzelnen Zahlung anzunehmen. Erfolgt eine Zahlung sowohl in Euro-Münzen als auch in deutschen Euro-Gedenkmünzen, ist niemand verpflichtet, mehr als 50 Münzen anzunehmen; dies gilt auch dann, wenn der Gesamtbetrag 100 € unterschreitet. (§ 3 Abs. 1 MünzG).

Fazit: Der Einzelhändler muss bis zu 50 Euro-Münzen akzeptieren. Verweigert er dies, gerät er nach § 293 BGB in Annahmeverzug. Er muss dann unter anderem für die Mehraufwendungen des Schuldners aufkommen, die dieser benötigt, um die Schuld zu begleichen. Dies können beispielsweise doppelte Fahrtkosten sein.

Problem Wechselgeld
Viele Tankstellen verweigern die Annahme von 500- und 200-€-Scheinen. In erster Linie ist hierfür die Angst vor Falschgeld verantwortlich. Weist die Tankstelle darauf schon an ihren Zapfsäulen in, ist ein solches Verhalten durchaus in Ordnung. Das deutsche Recht setzt die Vertragsfreiheit (die Tankstelle verkauft Benzin nur gegen Bezahlung unter 200-€-Banknoten) höher als die Akzeptanz des gesetzlichen Zahlungsmittels. Hat die Tankstelle allerdings vorher nicht auf eine derartige Vertragseinschränkung hingewiesen, gerät sie in Annahmeverzug (wenn der Kunde erst getankt hat und bei der Bezahlung abgewiesen wird).

Ihr gutes Recht im Alltag. Hier lesen Sie mehr: "Mein Rechtsschutzbrief".

   
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"Denn wo das Strenge mit dem Zarten, wo Starkes sich und Mildes paarten, da gibt es einen guten Klang. Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet. Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang."

Friedrich von Schiller (1759-1805), deutscher Dichter

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Denk-Rätsel: Vater und Sohn

"Dein Sohn ist mit fünf Jahren dein Gebieter, mit zehn Jahren dein Sklave, mit fünfzehn Jahren dein Ebenbild und danach entweder Freund oder Feind."

Aus der Türkei

Mehr: "Die besten Reden von A bis Z" 

Zwei Väter und zwei Söhne gehen gemeinsam auf die Jagd.
Sie bringen drei Hasen nach Hause. Jeder von ihnen hat aber einen Hasen geschossen!

Wie ist das möglich?

PS: Die Lösung finden Sie nächste Woche an dieser Stelle!

Lösung des Denkrätsels vom 18.06.2005:
Nach Vernehmung der Verdächtigen Mark, Robert und John erklärt Holmes seinem Freund Dr. Watson:

"Wenn Robert der Täter ist oder wenn John der Täter ist, so ist das Alibi von Mark echt. Sind aber Mark oder John unschuldig, so ist Robert der Täter. Wenn John schuldig ist, so war auch Mark an dem Verbrechen beteiligt."

Dr. Watson kombiniert und lächelt. Er weiß jetzt, wer schuldig ist. Wissen Sie es auch?

Lösung:

Der Schuldige kann nur Robert heißen!

Weitere knifflige Denksportübungen finden Sie in: "simplify your work"

   
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"Früher fuhr man dorthin, wo es etwas Schönes zu sehen gab. Heute fährt man dahin, wo es einen Parkplatz gibt."

Françoise Arnoul (*1931), französische Filmschauspielerin

 

Mehr: "Vera's Glücksratgeber"

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