Computerwissen Daily |
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Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 23. Mai
2006 |
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Manches ist einfach unmöglich
Hallo, liebe Leser,
da fällt mir doch gerade eine Meldung des
Nachrichtenportals silicon.de ins Auge, nach
der die überwiegende Mehrheit der US-Angestellten sich statt für einen
heißen Takeaway-Kaffee lieber für ein paar Minuten im Internet entscheiden
würden.
Nun sind ja amerikanische Verhältnisse nicht immer so ohne
weiteres übertragbar, hier offenbaren sich aber doch kulturelle Abgründe,
die man nur noch als unüberbrückbare Gegensätze bezeichnen kann. Wie soll
das gehen: Internet ohne Kaffee?
Dabei ist in der Meldung nicht der
typische Dünnbräu-Kaffee gemeint, den es vielerorts gibt, sondern es wird
in der Meldung, die auf eine Studie des Unternehmens Werbsense verweist,
durchaus von Kaffeequalitäten a là Starbucks gesprochen.
Demnach verzichten die Meisten lieber auf ihre Kaffeepause als darauf,
bestimmte Informationen aus dem Web zu bekommen. Der Kaffee fällt so dem
Besuch auf Reise-, Wetter- und Nachrichtenseiten zum Opfer. Aber auch
Musik-Downloads sollen die einst so kostbare Kaffeepause
auffressen.
Dieses private Surfen am Arbeitsplatz, das die meisten
Arbeitgeber in der Pausenzeit tolerieren, beläuft sich demnach auf 3,1
Stunden die Woche. Das heißt, dass auch mal das Mittagessen für die
Surferei flach fällt. Immerhin bleibt den etwa 100 Befragten
durchschnittlich noch zwölf Stunden die Woche Zeit, um berufliche Aufgaben
im Internet zu erledigen.
Also, das geht für mich ja nun so gar
nicht zusammen: Wenn ich im Internet surfe, brauche ich auch mein Tässchen
Kaffee – das eine geht ohne das andere gar nicht. Um so schrecklicher die
Vorstellung, dass die genannten Arbeitnehmer in den USA nicht einmal eine
Kaffeemaschine in ihrem Büro haben, sondern sich den Kaffee per Pappbecher
auswärts besorgen müssen. Da lob ich mir doch die hierzulande übliche
Institution der Kaffeeküche.
Eine ausgewogene Mischung der
Kaffeezufuhr könnte vielleicht auch verhindern, was kürzlich in einem
britischen Krankenhaus passiert ist. Dort war im 'Queen Elizabeth The
Queen Mother Hospital' (QEQM) ein Server einen halben Tag ausgefallen – es
ließen sich keine Röntgenbilder mehr auf ihm speichern.
Der Grund
war nicht etwa ein unerwartet hohes Aufkommen an Röntgenuntersuchungen
sondern die Begeisterung des Personals für Musik und Filme. Diese wurden
von den Mitarbeitern fröhlich – vermutlich in der Kaffeepause –
heruntergeladen und auf eben jenem Server gespeichert, der eigentlich nur
Röntgenbilder und Krankenakten enthalten sollte.
Der Server
quittierte dann, bis an die Grenzen seiner Kapazität gefüllt, kurzfristig
den Dienst, was dazu führte, dass die Ärzte in Nostalgie schwelgen durften
und ihre Röntgenaufnahmen wieder auf Film machen und alte handschriftliche
Krankengeschichten konsultieren durften.
Inzwischen wurde den
Angestellten jeglicher Download von Multimedia-Dateien verboten. Nicht
bekannt ist, ob sie dafür jetzt wieder mehr Kaffee trinken.
So, ich
gehe mir jetzt einen Kaffee holen.
Mit bohnenaufgiessendem
Gruß
Torsten
Kieslich
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Vista: Neue Details zu Hardwareanforderungen
Upgrade-Berater prüft PC auf
Vista-Tauglichkeit
Microsoft hat am letzten Donnerstag etwas mehr Licht auf die Frage nach
den Hardware-Voraussetzungen für das angekündigte Betriebssystem Windows
Vista geworfen. Wie das Branchenportal Cnet berichtet, will der
Softwareriese PC-Herstellern ein Label zur Verfügung stellen, das angeben
soll, wie gut ein Rechner mit Vista zurechtkommt. Zudem will Microsoft
eine Webseite starten, mit deren Hilfe PC-Anwender herausfinden können, ob
Vista auf ihren Systemen genutzt werden kann.
Die
Label-Marketingstrategie funktioniert in zwei Stufen. "Vista-capable"
bekommen jene Computer verliehen, die die Mindestvoraussetzungen für das
Betriebssystem erfüllen. Mit "Premium Ready" werden jene Geräte geadelt,
die auch für die Top-Funktionen von Vista gerüstet sind. Für die
Mindestvoraussetzungen, um Vista-fähig zu sein, muss der Rechner eine CPU
mit mindestens 800 Megahertz, eine DirectX 9-fähige Grafikkarte sowie 512
Megabyte Arbeitsspeicherspeicher besitzen.
Wer hingegen sein System
"Premium-ready" nennen will, muss schon deutlich bessere Hardware
aufweisen können. So sind mindestens ein Gigabyte Hauptspeicher und ein
Prozessor mit einer Taktfrequenz von zumindest einem Gigahertz vonnöten.
Um in den Genuss der neuen grafischen Effekte zu kommen, werden einige
User zudem zu einer neuen Grafikkarte greifen müssen. Zumindest 128
Megabyte Grafikspeicher (bei Auflösungen höher als 1600 mal 1200 Pixel
mindestens 256 Megayte), Pixel Shader 2.0 und Unterstützung für das neue
Windows Device-Driver-Modell setzt Microsoft voraus.
Für
Computerbesitzer, die sich nicht mit technischen Details herumschlagen
wollen, wird Microsoft einen Upgrade-Berater anbieten. Dieser soll den PC
unter die Lupe nehmen und anschließend verraten, welche Vista-Version mit
welchen Funktionen laufen wird. Stellen die Antworten nicht zufrieden, so
soll der Berater Vorschläge unterbreiten, welche Hardware-Upgrades für das
neue Betriebssystem sinnvoll wären.
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Mauszeiger sofort auf dem Bildschirm finden
Tipp aus PC-Wissen für Senioren
Beim Arbeiten mit dem PC kann es schon einmal passieren, dass der
Mauszeiger nicht sofort zu finden ist. Der Zeiger ist sehr klein und je
nach geöffnetem Programm nur schwer zu sehen. Mit dem Erfolg, dass man
manchmal sehr lange suchen muss, bis man den Mauszeiger auf dem Bildschirm
entdeckt hat.
Das "wilde" Herumfahren mit der Maus in der Hoffnung, den Mauszeiger
irgendwo zu finden, ist sicher nicht die optimale Lösung. Folgende zwei
Lösungen können Ihnen hier – je nach Windows-Version – gezielt
weiterhelfen:
Lösung 1: Großen Mauszeiger einstellen
Damit der Mauszeiger besser sichtbar ist, können Sie den Mauszeiger mit
wenigen Mausklicks in zwei Stufen vergrößern. Und so geht's:
- Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche in der Windows-Taskleiste.
Daraufhin öffnet sich das Windows-Startmenü.
- Windows XP (2-spaltiges Startmenü): Klicken Sie auf den Befehl
"Systemsteuerung". Daraufhin öffnet sich das
Systemsteuerungs-Dialogfenster.
Windows XP (klassisches, einspaltiges
Startmenü), Windows 2000, Windows NT, Windows ME, Windows 98, Windows
95: Klicken Sie auf den Befehl "Einstellungen" und dann auf
"Systemsteuerung". Daraufhin öffnet sich das
Systemsteuerungs-Dialogfenster.
- Windows XP (Kategorieansicht der Systemsteuerung, rund 10 Symbole):
Klicken Sie hier auf das Symbol "Drucker und andere Hardware". Daraufhin
wechselt der Inhalt der Systemsteuerung. Klicken Sie auf das Symbol
"Maus".
Windows XP (Klassische Ansicht der Systemsteuerung, rund 30
Symbole) , Windows 2000, Windows NT, Windows ME, Windows 98, Windows 95:
Doppelklicken Sie auf das Symbol "Maus".
- Nach kurzer Ladezeit erscheint jetzt das Dialogfenster
"Eigenschaften von Maus". Wechseln Sie hier auf die Registerkarte
"Zeiger".
- In der Optionsgruppe "Schema" am oberen Rand der Registerkarte
können Sie die Darstellung des Mauszeigers auswählen. In dem
Dropdown-Listenfeld wird standardmäßig das Schema "(Kein)" angezeigt.
Wählen Sie hier in Windows XP, Windows 2000, Windows ME, Windows 98 und
Windows 95 anstelle von "(Kein") das Schema "Windows-Standard (groß)"
oder "Windows-Standard (extragroß)" aus. In Windows NT wählen Sie das
Schema "Vergrößert".
- Sobald Sie in dem Dropdown-Listenfeld das neue Schema ausgewählt
haben, wird in dem Listenfeld unterhalb der Optionsgruppe "Schema" der
neue, größere Mauszeiger zur Kontrolle angezeigt.
- Um den vergrößerten Mauszeiger zu übernehmen klicken Sie nun auf die
Schaltfläche "Ok" und schließen dann die Systemsteuerung.
Möchten Sie
zu einem späteren Zeitpunkt wieder zur Originalgröße des Mauszeigers
zurückkehren, wählen Sie in Schritt 5 das Schema "(Kein)". Daraufhin
erscheint der Mauszeiger wieder in seiner ursprünglichen Größe.
Lösung 2: Kreis um den Mauszeiger herum anzeigen(Windows XP
& Windows ME)
Wenn Sie mit Windows XP oder Windows ME arbeiten, können Sie sich die
Suche nach dem Mauszeiger noch weiter vereinfachen. Wenn Sie die
nachfolgend beschriebene Funktion einschalten, erscheinen beim Drücken der
Taste "Strg" um den Mauszeiger herum konzentrische Kreise – ähnlich, wie
wenn Sie einen Stein in einen Teich werfen und sich daraufhin Kreise um
die Eintauchstelle bilden. So können Sie durch das einfache Drücken der
Taste "Strg" sofort erkennen, wo sich der Mauszeiger befindet.
Und
so schalten Sie die nützliche Hilfe ein:
- Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche in der Windows-Taskleiste.
Daraufhin öffnet sich das Windows-Startmenü.
- Windows XP (2-spaltiges Startmenü): Klicken Sie auf den Befehl
"Systemsteuerung". Daraufhin öffnet sich das
Systemsteuerungs-Dialogfenster.
Windows XP (klassisches, einspaltiges
Startmenü), Windows 2000, Windows NT, Windows ME, Windows 98, Windows
95: Klicken Sie auf den Befehl "Einstellungen" und dann auf
"Systemsteuerung". Daraufhin öffnet sich das
Systemsteuerungs-Dialogfenster.
- Windows XP (Kategorieansicht der Systemsteuerung, rund 10 Symbole):
Klicken Sie hier auf das Symbol "Drucker und andere Hardware". Daraufhin
wechselt der Inhalt der Systemsteuerung. Klicken Sie auf das Symbol
"Maus".
Windows XP (Klassische Ansicht der Systemsteuerung, rund 30
Symbole) , Windows 2000, Windows NT, Windows ME, Windows 98, Windows 95:
Doppelklicken Sie auf das Symbol "Maus".
- Nach kurzer Ladezeit erscheint jetzt das Dialogfenster
"Eigenschaften von Maus". Wechseln Sie hier auf die Registerkarte
"Zeigeroptionen".
- Schalten Sie auf der Registerkarte das Kontrollkästchen
"Zeigerposition beim Drücken der STRG-Taste anzeigen" ein.
- Verlassen Sie das Dialogfenster mit einem Klick auf die Schaltfläche
"OK" und schließen Sie die Systemsteuerung.
Ab sofort ist die nützliche Hilfe eingeschaltet. Wenn der Mauszeiger
mal wieder verschwunden ist, drücken Sie einfach die Strg-Taste. Und schon
zeigt Ihnen Windows die Position an.
Wichtig: Alle
hier beschriebenen Arbeitserleichterungen gehen von
Windows-Standard-Installationen aus. Wenn Sie auf Ihrem PC spezielle
Programme von Mausherstellern ("Maustreiber") installiert haben, kann
eventuell die eine oder andere Option vom Programm des Mausherstellers
geändert sein und nicht in der hier vorgestellten Art und Weise zur
Verfügung stehen!
Dieser Tipp stammt aus der Redaktion von PC-Wissen
für Senioren.
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Fit für den Foto-Urlaub
"Color Foto" stellt das wichtigste
Kamerazubehör vor
Mit der Digitalkamera zu verreisen, verspricht Fotospaß ohne Grenzen.
Allerdings nur, wenn der Anwender entsprechend ausgerüstet ist. In seiner
neuen Ausgabe stellt die Fotozeitschrift "Color Foto", das Magazin für
digitale und analoge Fotografie, das wichtigste Kamerazubehör für den
Urlaub vor.
Die beste Urlaubsstimmung sackt schnell in den Keller,
wenn am Strand oder in den Bergen die Speicherkarte der Digitalkamera an
ihre Grenzen stößt. Anwender sollten daher im Urlaub immer mehrere
Speichermedien zur Hand haben. Aber Vorsicht: Je höher die
Speicherkapazität der Karte, desto größer auch der Verlust an
Bildern, wenn man den Datenträger verliert oder wenn technische Probleme
den Zugriff auf die Bilddaten verweigern. "Color Foto"-Tipp: Am besten
mehrere Karten mit geringerer Kapazität benutzen, damit möglichst keines
der wertvollen Urlaubsmotive verloren geht.
Zum Archivieren von
Bildern sind auch mobile Festplatten mit integriertem Kartenleser eine
praktische Lösung. Ein empfehlenswertes Modell bietet Nikon mit dem
„Coolwalker MSV-01“ für rund 330 Euro an. Das Gerät besitzt eine 30
Gigabyte große Festplatte und einen 2,5-Zoll-Farbmonitor für die
Bildervorschau. Etwas günstiger und zudem als MP3-Player verwendbar ist
der „Hama Mobile DataSafe“ mit wahlweise 20- oder 40 Gigabyte
Festplattenkapazität für 200 beziehungsweise 250 Euro. "Color-Foto"-Tipp:
Auch der Apple iPod mit 30 Gigabyte für rund 320 Euro oder 60 Gigabyte für
etwa 430 Euro ist als mobiler Bildspeicher geeignet. Bilddateien aus der
Digitalkamera speichert der iPod aber nur, wenn die Kamera diese in einem
so genannten DCIM-Verzeichnis ablegt.
Wer mit seiner Digitalkamera
tauchen oder schnorcheln gehen will, braucht ein Unterwassergehäuse. Hier
gibt es laut "Color Foto" zwei Möglichkeiten: Kameraspezifische
Unterwassergehäuse ab etwa 200 Euro, die bis 30 oder 40 Meter dicht
halten, und Allwettergehäuse ab etwa 90 Euro für Wassertiefen bis drei
Meter. "Color Foto" warnt: Ein undichtes Unterwassergehäuse kann
erheblichen Schaden an der Kamera verursachen. Anwender sollten daher das
Produkt ihrer Wahl zunächst ohne Kamera in der voll gefüllten Badewanne
testen.
Bei blendendem Sonnenlicht ist das Bild am Monitor einer
Digitalkamera oft kaum zu erkennen. Abhilfe schafft ein
Monitor-Lichtschacht, den zum Beispiel Hersteller eFilm in verschiedenen
Ausführungen anbietet. Je nach Kamera lässt sich der Lichtschacht in
entsprechende Befestigungsschlitze einklicken, auf das Sucherokular
schieben oder über einen selbstklebenden Rahmen anbringen. Wenn dagegen
nur der Monitor vor Staub, Kratzern oder Schmutz geschützt werden soll,
helfen spezielle LCD-Schutzfolien zum Aufkleben, die es beispielsweise von
Hama im Dreier-Set für etwa zehn Euro gibt.
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