Infos und Profi-Tipps zu Microsoft Outlook, Ausgabe vom 6. März 2006

Online-Banking wird sicherer

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit dem Beitrag über die Sicherheits-Toolbar der Firma "StarMoney" haben wir wohl ein sensibles Thema berührt, denn wie anders wären die vielen Leser-Reaktionen zu erklären (über die wir uns natürlich gefreut haben).

Eher nicht gefreut haben wir uns über die Zuschrift eines Lesers, der sich beklagte, dass nach der Installation jede Webseite mit Kommentaren über die Sicherheit der gerade besuchten Seite begleitet wird, was den Leser spürbar nervte.

Denn was um alles in der Welt soll das arme Tool machen? Nur Webseiten untersuchen, auf denen das Wort "Bank" vorkommt? Das ist der Preis der Sicherheit: "Wenn man Einbruchsgitter vor den Fenstern hat, wird es im Zimmer etwas dunkler."

Für unsere Leser, die Online-Banking betreiben und die das kostenlose Tool noch nicht ausprobiert haben:

Die Firma "StarMoney" hat ein kostenloses Tool bereitgestellt, das im Internet Explorer die besuchten Seiten auf Phishing und andere verdächtige Aktivitäten hin untersucht. Wenn Sie per PC öfter mit Ihrer Bank in Kontakt treten, sollten Sie es zumindest ausprobieren:

"StarMoney Toolbar"

In 15 Sekunden installiert, bietet es einen spürbaren Zuwachs an Sicherheit beim Online-Banking.

Eine gute Woche für Sie!

Michael Freihof

Chefredakteur

"Outlook optimal nutzen!"

und

"Outlook Knowledge Base"

Es war ja abzusehen: Massen-E-Mails kosten bald Geld. Zumindest bei AOL.

Es war wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis ein Provider sich aus der Deckung wagt: AOL will in Zukunft (bereits ab nächsten Monat) für Massenversendungen von E-Mails Geld kassieren.

Das ist ein zweischneidiges Schwert. Denn auf der einen Seite wird man einen Teil der Spam-Versender auf diese Weise sicher los (die dann über einen anderen Provider versenden), zum anderen werden beispielsweise karitative Organisationen eines billigen Mediums für den Transport von Infos und Spendenaufrufen beraubt.

Wir werden dies aufmerksam beobachten, denn hier bahnt sich eine neue Handhabung an, die möglicherweise bald alle User angeht.

Denn der ruinöse Preiskampf im Telefon- und Breitbandgeschäft zwingt ganz sicher immer mehr Unternehmen zu derartigen Überlegungen.

Und die inzwischen hohen Kosten im Kampf gegen Spammer dürften da als Argument ganz gelegen kommen ...

Ein neuer Sicherheitsdienst des BSI

Ab sofort gibt es einen neuen Sicherheitsdienst der "Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik" (BSI):

Mit drei verschiedenen Newslettern können Sie sich dort über allgemeine Sicherheitsprobleme informieren lassen oder vor gerade drohenden akuten Gefahren warnen lassen.

Die Seiten sind sehr informativ und sind auch sehr ansprechend gestaltet:

Seiten des BügerCERT

Hier können Sie die verschiedenen Newsletter abonnieren:

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Neuer Bugfix für Outlook 2003

Nachdem wir in der letzten Ausgabe über zwei neue Bugfixes von Outlook 2003 berichtet haben, hier ein weiterer. Dieser Bugfix beseitigt gleich eine ganze Reihe von Fehlern, unter anderem das Problem, dass beim Antworten hier und da Signaturen fehlen oder die Probleme von Anhängen in weitergeleiteten HTML-E-Mails.

Dieser Bugfix steht nicht als allgemeines Update bereit, sondern wird nur auf Anforderung verschickt. Um ihn anzufordern, rufen Sie bei Microsoft im Support unter der Telefonnummer 01805-672255 an und beziehen sich auf die Nummer in der Knowledge-Base (898457).

Infos zum Bugfix

Ach ja: Rufen Sie die deutsche Übersetzung dieser Seite der Knowledge-Base nur auf, wenn Sie sich mal amüsieren wollen ...

Nachtrag zu Verschlüsselungstool "LockNote"

In der Ausgabe vom 6. Februar haben wir das kostenlose Verschlüsselungs-Tool "LockNote" der Firma "Steganos" beschrieben. Doch leider war der genannte Link zum Download zuerst überlastet und dann nicht mehr erreichbar. Wir haben uns um einen Ersatzlink gekümmert:

Download von LockNote

Ausdrucken von E-Mails so komfortabel wie in Word?

Wer jemals versucht hat, eine E-Mail mit Outlook auszudrucken, weiß, wovon ich spreche: Probleme über Probleme.

Einmal werden die Anhänge nicht als Symbole gedruckt (bei HTML-Mails nämlich), einmal werden einfach benutzerdefinierte Felder nicht gedruckt. Und wenn Sie bei einer E-Mail eine schöne Liste der Anhänge wünschen, schaut Herr Gates Sie verständnislos an: Er war ja schon immer gegen Papier im Büro ...

Zu allen bekannten Problemen haben wir in "Outlook optimal nutzen!" immer wieder Lösungen ausgetüftelt (etwa das Öffnen des Formulars und Einbinden des benutzerdefinierten Feldes in den Ausdruck) oder das vorübergehende Umwandeln der HTML-E-Mail in eine RTF-E Mail (dann druckt Outlook nämlich die Anhänge).

Doch so schön das auch alles war: Eine Notlösung war das Drucken von E-Mails mit Outlook immer und wird es auch wohl bleiben.

Dabei muss das nicht sein:

• Sie erstellen mit ein paar Mausklicks eine oder mehrere Vorlagen mit ALLEN Outlook-Feldern, Ihrem Logo und beliebigen Grafiken oder Wasserzeichen.
• Für den Ausdruck wählen Sie eine der Vorlagen aus ...
• ... und drucken, wie Sie es in Word und Konsorten jeden Tag gewohnt sind.
• Eine genaue Liste der Anlagen wird natürlich am Ende der E Mail ausgedruckt (oder die Anhänge selbst).

Sie finden das wünschenswert? Dachten wir uns. Daher haben wir mit dem hersteller für unsere Leser auch einen Rabatt von 10 % ausgehandelt. Hier können Sie sich zu dem Tool "Outlookprinter" Informationen abrufen:

http://www.outlookprinter.com

Wenn Sie bestellen wollen oder eine kostenlose Testversion herunterladen wollen, sollten Sie das unter der Adresse tun:

Bestellung und Download

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