Computerwissen Daily |
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Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 12. Mai
2006 |
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Mein PC ist für Hacker sowieso völlig uninteressant
Hallo, liebe Leser,
so mancher Anwender nimmt den Titel unseres
heutigen Newsletters wörtlich und verzichtet auf Sicherheitsvorkehrungen
bei der Internetnutzung. Was sollte bei ihm auch schon zu holen
sein?
Gerade diese PC-Nutzer machen es Hackern und Datendieben
besonders leicht und wiegen sich auch noch in einem trügerischen und
leider auch falschen Sicherheitsgefühl. Längst ist auch der heimische PC
zur Fundgrube für Datendiebe geworden, denn Hackern und Virenschreibern
geht es nicht mehr nur darum, spektakuläre Schadprogramme im Internet in
Umlauf zu bringen und Daten zu zerstören. Ihre Absichten sind heutzutage
ganz anderer Natur: Finanzieller Gewinn wird immer häufiger zur
Hauptmotivation von Angreifern. Auch Schadprogramme sind vermehrt darauf
ausgerichtet, vertrauliche Informationen auszuspähen.
Der heimische
PC ist dabei alles andere als uninteressant für Internet-Kriminelle. So
nutzt knapp die Hälfte aller Internet-Anwender Online-Banking,
Online-Shopping oder nimmt an Internet-Auktionen teil. Vielen ist dabei
nicht bewusst, dass während solcher Transaktionen sensible Daten wie
Kontoinformationen oder Passwörter sehr leicht abgegriffen werden können,
wenn der Rechner nicht gesichert ist. Candid Wüest vom
Sicherheitsunternehmen Symantec hat da ansprechende Zahlen zur Hand: „So
sind zum Beispiel 80 Prozent der 50 am häufigsten an Symantec gemeldeten
Schadprogramme in der Lage, solche Daten auf dem heimischen Rechner
auszuspionieren, ohne dass der Anwender etwas bemerkt. Und diese können
dann natürlich von Hackern missbraucht werden.“
Die
Rechnerleistung allein reicht schon als Beute
Nicht nur
sensible Daten sind für Hacker auf dem Heim-PC von Interesse, manchmal
geht es ihnen nur um die Rechnerleistung. Hacker können unbemerkt kleine
Fernsteuerungsprogramme einschleusen und viele Rechner zu leistungsfähigen
Netzwerken (Botnets) zusammenschließen. Diese werden dann zum Beispiel für
die Verteilung von Spammails vermietet oder auch, um so genannte „Denial
of Service“-Attacken auf Onlineanbieter zu starten. Diese zeitgleich
erfolgenden, massenweisen Anfragen führen dann dazu, dass die Webseiten
nicht mehr erreichbar sind. Für die Hacker ist das insofern lohnend, weil
sie an der Vermietung solcher fernsteuerbaren Rechnernetzwerke
verdienen.
Es bleibt bei den erprobten
Ratschlägen
Ebenso, wie man seine Haustür abschließt, wenn
man zum Einkaufen geht, sollte man beim Besuch des Internets den Rechner
sichern. Ein Virenscanner und eine Firewall sollten hier zur
Grundausstattung gehören, um Schadprogramme und Hacker vom PC
fernzuhalten.
Sicherheitstipps von Symantec
- Surfen Sie sicher: Nutzen Sie das Internet nur an einem Computer mit
Virenschutz und Firewall. Dann haben Schadprogramme und Hacker wenig
Chancen, persönliche Daten abzufangen. Wichtig: Programmaktualisierungen
regelmäßig einspielen.
- Bringen Sie den Browser in Wachposition: Wählen Sie bei den
Sicherheitseinstellungen im Browser immer die mittlere bis hohe Stufe.
So haben es Schadprogramme oder Spyware, die versuchen, sich über den
Webbrowser zu installieren, schwerer.
- Seien Sie wählerisch: Laden Sie nicht jedes beliebige Programm vom
Netz herunter und öffnen Sie nicht jeden Mail-Anhang. Ansonsten laufen
Sie schnell Gefahr, sich ein Schadprogramm auf ihren Rechner zu holen.
- Schützen Sie Ihre persönlichen Daten: Im Internet gibt es viele
interessante Online-Portale und -Shops. Überlegen Sie sich gut, ob Sie
Ihre persönlichen Daten und Kreditkartennummer bei jedem beliebigen
Online-Shop abspeichern wollen. Sicherer für Online-Banking sind so
genannte Smartcards, die auf dem HBCI-Standard beruhen.
- Seien Sie misstrauisch: E-Mails, die angeblich von der Bank oder
einem Onlineanbieter stammen und Sie auffordern, Konto- und
Passwortinformationen weiterzuleiten oder dies auf einer Webseite zu
erledigen, die Sie über einen angegebenen Link ansteuern können, sind
meistens gefälscht (Phishingmails). Verdächtige Mails also direkt
löschen. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie Ihre Bank telefonisch.
- Wählen Sie ein sicheres Passwort: Nahe liegende Passwörter, z. B.
der eigene Name oder der Wohnort, sind sehr einfach zu knacken.
Verwenden Sie stattdessen eine Kombination aus Zahlen, Buchstaben und
Passwörtern – damit machen Sie es Datendieben um einiges schwerer.
Mit versichertem Gruß
Torsten Kieslich
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Supreme Auction: Erfolgreich bei eBay verkaufen
eBay lockt die Nation als riesengroßer Online-Flohmarkt, auf dem sich
wirklich alles losschlagen lässt, was im eigenen Haushalt nicht mehr
benötigt wird. "Supreme Auction"
peppt die eigenen Verkaufsseiten optisch mächtig auf - und steigert so den
möglichen Erfolg einer eBay-Auktion.
Verkaufen hat immer auch etwas
mit Psychologie zu tun. Angesichts dieser Tatsache wundert es, dass die
meisten eBay-Verkäufer nichts für den eigenen Erfolg tun. Ihre
Verkaufsseiten im Internet lassen sich genauso langweilig lesen wie die
Schmierzettel, die in jedem Supermarkt am Schwarzen Brett kleben. Man
liest sie, wenn es sein muss, Spaß macht das allerdings nicht.
Da
ist doch noch mehr möglich, glaubt Philipp Kraft von der Supreme NewMedia,
der eine 08/15-Auktionsseite bei eBay gerne mit einem Schaufenster
vergleicht, das seine Waren noch in der Lieferkiste und ohne Dekoration
anpreist: "Schlichte HTML-Seiten mit unvorteilhaft genutzten Schriften und
starren Bildern schrecken eher ab, als dass sie die Kauflust beim Bieter
wecken. Es ist an der Zeit, dass ein modernes Internet-Design auch bei
eBay Einzug hält." Effektive Auktionen bei eBay: Kein
Traum mehr!
Supreme Auction soll allen Verkäufern helfen,
eine wirklich professionell gestaltete Seite ins Netz zu stellen, die mit
animierten Elementen, einer Foto-Slideshow und mehreren Unterseiten mit
weiterführenden Informationen aufwarten kann. Das Gestaltungsprogramm
arbeitet dabei vollständig webgestützt, ist also Web-2.0-kompatibel und
demnach von jedem Ort der Welt aus leicht zu nutzen.
Das mit dem
"eBay Innovations Award 2005" ausgezeichnete Tool fragt Schritt für
Schritt sämtliche Informationen zu einer neuen Auktion ab. Dabei nimmt
Supreme Auction erst den Beschreibungstext entgegen, importiert dann die
Fotos und kümmert sich am Ende auch noch um die Festlegung der
Zahlungsmodalitäten. Über 100.000 Supreme-Auktionen
liefen bereits
Die große Besonderheit von Supreme Auction
sind die bunten und sehr edel wirkenden Auktions-Designs, die alle von
Profihand gestaltet wurden. Mit ihren animierten Bildern, den schönen
Farben und der sehr modernen Präsentation revolutionieren sie die Art und
Weise, wie auf eBay Artikel angeboten werden. Übrigens lässt sich nicht
nur Supreme Auction völlig kostenfrei nutzen. Das gilt auch für die über
100 Basic-Layouts, die sich in der Vorschau sichten und bei Gefallen der
eigenen Auktion zuweisen lassen.
Geld verdient Supreme NewMedia
allein mit den zusätzlichen gebührenpflichtigen Designs. Sie werten die
eigene eBay-Auktion mit Funktionen auf, die zumindest im Auktionsbereich
wohl einzigartig sind. Dazu zählen animierte Produktpräsentationen, Bilder
im XXL-Format, ein eBay-Shoplink oder eine Slideshow mit besonders vielen
Bildern. Für die Benutzung der einzelnen Designs fallen geringe
Cent-Beträge an, die automatisch von einem zuvor mit Geld aufgefüllten
Supreme-Konto abgebucht werden.
Ausprobieren, gestalten,
Geld verdienen
Eine schöne Verpackung sorgt in jedem Fall
dafür, dass potenzielle Käufer länger auf den Angebotsseiten verweilen und
eher auf den Bieten-Knopf klicken. Eine kostenlose Freeware steht auf der
Homepage zum Download (1,1 MB) bereit. Sie kümmert sich
darum, Supreme Auction aufzurufen und im System einzurichten. Zur
Benutzung ist eine ständige Online-Verbindung nötig.
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Aufhellblitz nachträglich hinzufügen mit Photoshop
Elements
Dieser Tage zeigt mir ein Freund schöne Portrait-Fotos von seiner Frau,
die er alle unter freiem Himmel aufgenommen hatte. Leider stand er bei der
Aufnahme gegen die Sonne und so war das hübsche Gesicht auf allen Fotos
viel zu dunkel – und das, obwohl mein Freund den Aufhellblitz an seiner
Digitalkamera eingeschaltet hatte.
Auch wenn Sie Ihr Hauptmotiv im
Gegenlicht fotografieren, wird dies meistens unterbelichtet. Die
Belichtungsautomatik richtet sich nämlich nach dem wesentlich helleren
Hintergrund. Zwar hatte mein Freund es schon richtig gemacht, dass er den
Blitz bei der Aufnahme hinzugeschaltet hatte. Allerdings sind die meisten
Bordblitze viel zu schwach, um erfolgreich Schattenpartien im Gegenlicht
aufhellen zu können. Derartige Pannen sind aber mit Photoshop Elements
schnell behoben – fügen Sie einfach den Aufhellblitz per
"Schnellkorrektur" nachträglich hinzu:
- Klicken Sie oben rechts im Programmfenster auf "Schnellkorrektur".
Rechts brauchen Sie nun die Werkzeuge aus dem Bereich "Beleuchtung".
Wenn der noch nicht geöffnet ist, klicken Sie einmal auf das Dreieck
neben der Überschrift "Beleuchtung".
- Ziehen Sie den Regler "Tiefen aufhellen" soweit nach rechts, bis in
den Schattenpartien alles deutlich zu erkennen ist.
- Falls die Farben nun unnatürlich wirken, erhöhen Sie noch den
"Mittelton-Tonkontrast".
- Sind Sie mit Ihrer Korrektur zufrieden? Dann klicken Sie einmal auf
die Schaltfläche "Aktuelle Schnellkorrektur bestätigen".
Dieser Tipp stammt aus dem Newsletter von "Photoshop Elements professionell
nutzen"
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Der Burgherr im Internet
Gunter Wielage hat ein Faible für Steine, die Geschichte atmen. Seine
Homepage
gibt den Burgen und Schlössern aus Deutschland eine virtuelle Heimat - und
stellt sie in Wort und Bild vor. Neu ist ein bundesweiter
Veranstaltungskalender. Burg- und Schlossbesitzer tragen hier kostenfrei
ihre Termine ein. Die Resonanz ist enorm.
Überall in Deutschland
zeugen alte Schlösser und Burgen von der eigenen Vergangenheit. Hinter den
Trutzmauern fanden Dramen und Intrigen statt, wurden ausschweifende
Banketts gefeiert und blutige Kriege geplant. Viele Schlösser und Burgen
sind inzwischen bis auf die Grundmauern verfallen, andere stehen noch -
aufwändig restauriert. 5000 gibt es von ihnen noch in Deutschland. Gunter
Wielage führt eigentlich ein Software-Unternehmen als Vorstand. In seiner
Freizeit plant er, alle Gemäuer persönlich zu besuchen, um sie auf seiner
Homepage in Wort und Bild ausführlich vorzustellen. Über 500 Einträge
liegen online bereits vor. Mit über 10.000 Fotos und mehr als 4.000 Seiten
ist Burgen-und-Schloesser.net eine der umfangreichsten
Sammlungen im Netz.
Flash-Animationen zu Burgen und
Schlössern
Passend zu jedem Bauwerk gibt es viele Fotos,
die zu einer beeindruckenden Flash-Animation zusammengeschnitten sind.
Zusätzlich stehen umfangreiche und sehr spannend zu lesende
Zusammenfassungen zur Geschichte der Bauwerke bereit. Touristische
Informationen und weiterführende Angaben zur Hotellerie und Gastronomie
vor Ort runden das Angebot ab. Übrigens: Wer nach einem Schloss mit
integriertem Hotel, einer Heiratsmöglichkeit oder einem angeschlossenen
Golfplatz sucht, vertraut ebenfalls auf Burgen-und-Schloesser.net: Die passenden Plätze werden
per Mausklick zu einer Tabelle zusammengefasst.
Was ist los
auf der Burg?
Natürlich gibt es bei
Burgen-und-Schloesser.net auch einen Veranstaltungskalender für das
laufende Jahr 2006. Alle Besitzer und Betreiber einer Burg oder eines
Schlosses können hier kostenfrei Termine von Veranstaltungen eintragen,
die in den ehrwürdigen Gemäuern stattfinden. Gunter Wielage ist begeistert
über die Resonanz auf die neue Terminbörse: "In den ersten drei Wochen
nach dem Einrichten des Kalenders wurden bereits über 200 Termine für
dieses Jahr eingetragen. Ob es um einen spannenden Museumsbrunch, um einen
Mittelaltersmarkt oder um ein klassisches Rittermahl geht: Auf unseren
Burgen und Schlössern ist anscheinend immer etwas los."
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