Business-PC Daily | ||||||||||||
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Der E-Mail-Dienst für PC-Profis, Ausgabe vom 14. Februar 2006 | ||||||||||||
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Meine fünf wichtigsten Firefox-Erweiterungen Von Dr. Giesbert Damaaschke, München Liebe Leser, vor über einem Jahr habe ich den Internet Explorer auf meinem Windows-Computer in den Ruhestand geschickt. Ich rufe ihn nur noch zu Testzwecken auf oder wenn ich ein Windows-Update starte. Ansonsten aber – und das heißt: eigentlich immer – setze ich Firefox ein. Der Browser hat mich nicht nur durch seine technische Überlegenheit überzeugt, durch seinen schnellen und besseren Seitenaufbau, sondern auch durch das sehr pfiffige "Extension"-Konzept. Firefox und seine Erweiterungen Eine Extension oder "Erweiterungen" ist ein mehr oder weniger umfangreiches Skript, das den Browser um bestimmte Fähigkeiten und Funktionen ergänzt. Dabei erweist sich Firefox als überaus offen und umgänglich – es gibt fast nichts, was sich nicht über eine passende Erweiterung nachrüsten ließe. Hier ist eine überaus reichhaltige und abwechslungsreiche Szene entstanden. Man findet nützliche, weniger nützliche, amüsante, alberne, nahezu unverzichtbare und gänzlich überflüssige Erweiterungen für praktisch jeden nur denkbaren Einsatzzweck. Es gibt Extensions, die Firefox zu einem optimalen Blogging-Tool machen, aber auch solche, die ihn um eine Eieruhr oder die aktuelle Wettervorhersage erweitern. Es gibt überaus effiziente Anzeigenblocker, die störende Werbung aus Webseiten filtern und Extensions, die Firefox mit einer Fülle an Spezialfunktionen für Webentwickler versehen. Firefox-Erweiterungen finden und installieren Um sich einen Überblick über die verschiedenen Erweiterungen zu verschaffen, gehen Sie folgendermaßen vor:
Meine Top Five Im Laufe der Zeit haben sich bei mir eine Handvoll Extensions als unverzichtbar erwiesen, bei denen ich mir kaum noch vorstellen kann, ohne sie im Internet zu recherchieren. Das muss natürlich nicht heißen, dass es Ihnen damit genau so geht – aber ich glaube, die folgenden Erweiterungen sollten Sie auf jeden Fall einmal anschauen. Adblocker Plus Adblocker Plus ist der derzeit wohl beste Anzeigenblocker für einen Browser. Er ist ungemein flexibel, kann gezielt bestimmte Verzeichnisse auf Webservern blocken, die Ausführung von Skripten unterbinden und vieles mehr. Scrapbook Mit Scrapbook ist es ein Leichtes, Webseiten lokal zu speichern und sich so ein Archiv interessanter und wichtiger Seiten anzulegen. Die gespeicherten Seiten können bearbeitet werden, um nur den Teil einer Seite zu speichern, der einen interessiert. Scrapbook-Archivdateien lassen sich problemlos exportieren und auf anderen Computern mit Firefox und Scrapbook-Erweiterung wieder importieren und anzeigen. Scrapbook ist ein recht komplexes Tool. Um so erfreulicher, dass sein Entwickler ein Tutorial als PDF-Datei bereit stellt. Web Developer Die Web Developer-Erweiterung ist das Schweizer Taschenmesser für Webdesigner. Es stellt eine Vielzahl von Hilfsmitteln und Tools bereit, um die Struktur und den Code einer Seite genau zu analysieren. Es ist ein überaus mächtiges und unverzichtbares Werkzeug für jeden Webentwickler. Go up Go up ist eine kleine, aber sehr feine Erweiterung. Nach der Installation kann man die Symbolleiste um einen "Nach oben"-Pfeil erweitern. Mit einem Klick hangelt man sich so durch Verzeichnisstrukturen auf einem Server um jeweils eine Ebene nach oben. Copy Plain Text Wer Text von einer Webseite kopiert und in eigene Dokumente einfügt, der kopiert nicht nur den Text, sondern auch die Formate mit. Effekt: Der zitierte Text muss im Dokument neu formatiert werden oder, noch ärgerlicher, die Formatierung des Dokuments wird der Formatierung des Zitats angepasst und muss korrigiert werden. Mit Copy Plain Text hat dieser Ärger ein Ende. Damit kopieren Sie wirklich nur den Text, keine Formate. Ein so kopierter Textbereich kann in beliebige Dokumente eingefügt werden, ohne dass es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommt. Ihr | ||||||||||||
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Giropay: Neues Online-Bezahlverfahren der Banken Wer heute im Internet einkauft, der bezahlt per Überweisung, Kreditkarte oder Bankeinzug. Doch auch wenn die Deutschen europaweit zu den eifrigsten Online-Käufern gehören, so werden zum Leidwesen der Anbieter immer wieder Warenkörbe gefüllt, aber nicht bestellt. Als einen der Gründe vermutet man, dass den potentiellen Kunden der Zahlungsvorgang zu unsicher scheint. Hier wollen die deutschen Banken und Geldinstitute mit einem neuen Bezahlverfahren namens "Giropay" für Abhilfe sorgen, das Ende Februar startet. Bei diesem Verfahren muss man sich als Kunde nicht registrieren oder anmelden, es genügt, wenn man sein Konto online verwaltet. Die Idee ist einfach. Giropay ist im Prinzip eine normale Online-Überweisung. Wenn ein Kunde bei einem Anbieter im Internet mit Giropay bezahlen möchte, dann wird er zur Online-Banking-Seite seiner Hausbank weitergeleitet, wo das Überweisungsformular bereits ausgefüllt ist. Nach der Authentifizierung nach dem üblichen PIN/TAN-Verfahren wird die Überweisung ausgeführt und die Ware bezahlt. Für die Anbieter verspricht das Verfahren eine deutliche Beschleunigung und Vereinfachung der Bezahlung, für den Kunden die gewohnte Sicherheit der vertrauten Online-Banking-Umgebung Das System wird derzeit von der Postbank, den Sparkassen und den Volks- und Raiffeisenbanken unterstützt, mit anderen Geldinstituten steht man in Verhandlung. | ||||||||||||
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Microsoft: Länger Übergangsregelung für Terminal-Server-Lizenzen Unter Software Asset Management versteht man das strukturieret Management aller in einem Unternehmen vorhanden Software-Lizenzen. Ziel ist es dabei, die verfügbaren Lizenzen optimal auszunutzen, alle Updatemöglichkeiten auszunutzen und Kosten durch Überlizenzierungen und Fehlbeschaffungen von Lizenzen zu vermeiden. In diesen Bereich fällt zum Beispiel eine Microsoft-Initiative, durch die Kunden mit vorhandenen Windows XP Professional Lizenzen ohne zusätzliche Kosten auch Client-Access-Lizenzen (CALs) für den Terminal Server des Microsoft Windows Server 2003 erhalten können. Diese Regelung wurde nun bis zum 30. Juni 2007 fortbestehen. Ursprünglich sollte sie bereits zum 31. Dezember 2005 enden. Die Übergangsregelung gibt Microsoft-Kunden die Möglichkeit, für jede zur Markteinführung des Windows Server 2003 (24. April 2003) vorhandene Lizenz des Desktop-Betriebssystems Microsoft Windows XP Professional auch eine Lizenz für den Zugriff eines Gerätes oder Nutzers auf den Windows Server 2003 Terminal Server zu erhalten. Die Initiative wurde zum Marktstart von Microsoft Windows Server 2003 eingeführt. Sie hat das Ziel, die Nutzer beim Wechsel von den Terminal-Services der Plattform Microsoft Windows 2000 Server auf die neue Server-Plattform zu unterstützen. Mit dem Terminal Server lassen sich Windows-basierte Anwendungen beziehungsweise der Windows-Desktop selbst auf nahezu jedem Rechner darstellen. Microsoft-Kunden können bei der Übergangsregelung zwischen einer Benutzer-CAL und einer Geräte-CAL für den Terminal Server wählen. Benutzer-CALs berechtigen einen bestimmten Nutzer, über ein beliebiges Gerät Windows-Sitzungen auf dem Server durchzuführen. Bei Geräte-CALs ist das Gerät festgelegt, der Nutzer hingegen beliebig. Die CALs, die Microsoft-Kunden durch die Übergangsregelung erhalten, sind dauerhafte Client-Access-Lizenzen für den Windows Server 2003 Terminal Server. Kunden, die ihre Windows-Lizenz über spezielle Vertragsformen wie Enterprise Agreement oder Software-Assurance-Abdeckung erworben haben, erhalten auch Software Assurance für die Terminal-Server-CALs. Software Assurance berechtigt den Kunden dazu, während der Vertragslaufzeit alle neuen Versionen eines Produkts ohne Zusatzkosten zu beziehen. Darüber hinaus umfasst Software Assurance spezielle Services wie Supportleistungen, zusätzliche Tools oder Trainingsangebote. Die Software Assurance, die die Kunden mit den Terminal-Server-CALs erhalten, gilt während der gesamten Restlaufzeit des Vertrags. | ||||||||||||
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Neue ".mobi"-Domain startet im Mai Wer Internet-Inhalte speziell für mobile Endgeräte wie Handys anbietet, der kann dies in naher Zukunft unter der eigens dafür geschaffenen Top-Level-Domain ".mobi" tun. Eine Registrierung ist ab Mai 2006 möglich. In der ersten Phase können sich nur Unternehmen aus der Mobilfunkbranche und Markeninhaber anmelden, ab September ist der Beginn der allgemeinen, offenen Registrierung geplant. | ||||||||||||
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