Netzwerk-Secrets | ||||
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Tipps & Tricks für Profi-User, Ausgabe vom 12. April 2006 | ||||
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Microsoft legt fünf Prozentpunkte zu Lieber Leserin, lieber Leser, wenn es nach den Marktforschern der Firma Netcraft geht, hat Microsoft seinen Marktanteil bei Server-Betriebssystemen innerhalb eines Monats um fast fünf Prozent steigern können. Von den rund 80 Millionen Webseiten im Internet, sind 25,2 Prozent auf Servern abgelegt, die mit einem Microsoft Betriebssystem laufen. Das freie Apache-Projekt führt den Markt weiterhin mit 62,7 Prozent an. Was der neue Release Candidate 2 für Windows Server 2003 bringt, lesen Sie in diesem Newsletter. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Mit freundlichen Grüßen Manfred Kratzl, Chefredakteur Falls Sie neu sind bei den Netzwerk-Secrets und den Windows 2000/XP/NT-Berater noch nicht kennen, erfahren Sie hier mehr dazu: | ||||
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Vista: Drei Features zur Performance-Verbesserung Microsoft hat kürzlich drei Features vorgestellt, die die Performance in Windows Vista steigern sollen. Dazu gehören
Alle drei Funktionen sind bereits seit längerem in den Beta-Builds enthalten. Mit Windows SuperFetch erkennt Windows Vista, welche Anwendungen der User am häufigsten benutzt und lädt diese in den Arbeitsspeicher. Somit starten die Programme wesentlich schneller, wenn sie vom Anwender benötigt werden. Windows ReadyBoost, bisher nur unter dem Codename
"EMD" bekannt, nutzt Wechselmedien wie beispielsweise USB-Sticks und
Compact Flash-Karten zur Auslagerung von temporären Dateien. Dadurch
reagiert das System schneller auf die Eingaben des Benutzers. Mit Windows ReadyDrive, bis vor kurzem unter dem
Codenamen "Piton" bekannt, kann ein Rechner schneller booten, schneller
aus dem Ruhezustand zurückkehren und Energie sparen, wobei letzteres
natürlich nur für Notebook-Besitzer interessant ist. | ||||
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Microsoft Shared Computer Toolkit 1.1 veröffentlicht Microsoft bringt die aktuelle Version 1.1 des Shared Computer Toolkits (in englischer Sprache), dessen Einsatz vor allem für Schulen, Bildungsanstalten und öffentliche Internetcafes, aber auch für private Anwender zu Hause interessant ist. Es schützt Windows XP vor unerwünschten Veränderungen. Die Funktionen können nicht nur generell eingeschränkt werden, auch einzelnen Benutzerkonten können Dienste verwehrt werden. Sogar eine Art Freeze-Funktion, hier als Disk Protection bezeichnet, ist vorhanden: Am System können zwar Änderungen vorgenommen werden, diese werden aber nach einem Neustart automatisch wieder rückgängig gemacht. | ||||
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Microsoft Office 2007 verwendet neue Dateiformate Die neue Office-Suite von Microsoft wird im Januar 2007 veröffentlicht, der Betatest läuft bereits. Die Dateiformate werden mit Office 2007 zwei große Änderungen erfahren. So wird Microsoft erstmals Dateiformate mit mehr als drei Buchstaben verwenden und somit die bekannten Formate .doc, .xls und .ppt ablösen. Office 2007 wird ein neues auf XML basierendes Dateiformat verwenden, welches von Word, Excel und PowerPoint standardmäßig verwendet werden soll. Einige der Formate werden abwärtskompatibel bis Office 2000 sein. Außerdem wird Office 2007 die Möglichkeit bieten, alle Dokumente in PDF und XPS zu konvertieren, wobei nur bei XPS das Rechtemanagement unterstützt wird. Neue Dateiformate für Word 2007:
Neue Dateiformate für Excel 2007:
Neue Dateiformate für PowerPoint 2007:
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Microsoft Management Console 3.0 für Windows XP Die Microsoft Management Console 3.0 (MMC 3.0) erleichtert und vereinheitlicht die täglichen Systemverwaltungsaufgaben unter Windows, indem einheitliche Menüs, Symbolleisten, Navigationsvorgänge und Arbeitsabläufe für verschiedene Tools zur Verfügung gestellt werden. Mit den MMC-Tools (Snap-Ins) können Netzwerke, Computer, Dienste, Anwendungen und andere Systemkomponenten verwaltet werden. Die MMC verfügt selbst nicht über Verwaltungsfunktionen, sondern bietet den Rahmen für eine Reihe von Verwaltungs-Snap-Ins von Windows und Drittanbietern. Download "Microsoft Management Console 3.0 Die Microsoft Management Console (MMC) ist das wichtigste Werkzeug für die Systemverwaltung. Wie Sie bei richtigem Einsatz eine Systemeinrichtung in weniger als der Hälfte der üblichen Zeit abgeschlossen haben, lesen Sie im Windows 2000/XP/NT-Berater unter „M 200 - MMC für Ihre perfekte Systemverwaltung“. Als Abonnent finden Sie den Artikel im geschützten Online-Archiv (im Menü links "Archiv" wählen und aktuelles Passwort eingeben) | ||||
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Anzeige Viele weitere Registry-Tricks finden Sie in "Windows-Probleme lösen" Mit Registry-Tricks und vielen weiteren Profi-Tipps hilft Ihnen "Windows-Probleme lösen" bei der Behebung von aktuellen Windows- und Netzwerk-Fehlern. In kompakter Form erfahren Sie hier auf 12 Seiten neue Verfahrens- und Analysetechniken, um Fehler aufzuspüren, richtig zu erkennen, zu analysieren, zu protokollieren, zu bekämpfen und - was natürlich am wichtigsten ist - dauerhaft abzustellen! Und zwar mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die Sie in Ihrer System-Umgebung direkt umsetzen können. | ||||
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Neues in Windows Server 2003 R2 Vor drei Jahren eingeführt, liegt das Serverbetriebssystem Windows Server 2003 jetzt mit erweiterten Funktionen mit dem Namen Release 2 (R2) vor. Neben den Möglichkeiten des Service Pack 1 bietet R2 viele Neuerungen, um Informationen besser zu verwalten. Dieser Link gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Aktualisierungen. Massenaktualisierung für die Sicherheit vom März 2006 (ISO-Abbild) | ||||
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Profi-Trick: Registry-Auszüge exportieren und importieren Wenn Sie einen Registry-Auszug exportieren oder importieren wollen, können Sie dies durch umständliches Abtippen des betreffenden Schlüssels erledigen oder Sie nutzen die versteckten Funktionen im Kontextmenü:
Innerhalb der Registry funktioniert dieser Befehl aber nicht.
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Profi-Tipp: Mehr Leistung und Komfort über versteckte Windows-Einstellungen in der Registry Es gibt in der Registry viele Ansatzpunkte, um ein Windows-System schneller und besser zu machen. Die Vielzahl der Schlüssel sind aber so verwirrend, dass viele Anwender schnell wieder aufgeben. Das muss jedoch nicht sein, denn mit den Beispielen aus dem Beitrag „R 230 – Registry-Tuning“ im Windows 2000/XP/NT-Berater können Sie wichtige Einstellungen problemlos und erfolgreich selbst vornehmen. Als Abonnent finden Sie den Artikel im geschützten Online-Archiv (im Menü links "Archiv" wählen und aktuelles Passwort eingeben). | ||||
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Zusatz-Tipp: Versteckter Autostart in der Registry Soll beim Start von Windows 2000 oder XP stets ein bestimmtes Programm geladen werden, so bietet sich dafür der Autostart-Ordner oder die Registry-Schlüssel „Run“ und „RunServices“ an. Diese Vorgehensweise ist weit verbreitet, sodass auch jemand mit weniger Windows-Kenntnissen den Autostart anschalten kann. Wollen Sie diese Manipulation unterbinden, öffnen Sie in der Registry diesen Schlüssel:
Hier erscheint die Zeichenfolge "Userinit". Sie enthält standardmäßig den Eintrag "c:\windows\system32\userinit.exe,". Mit dem Programm USERINIT.EXE wird der Shell-Wert im gleichen Schlüssel ausgelesen und das dort angegebene Programm gestartet. Nach dem Komma können Sie weitere Programmaufrufe eintragen, z.B.:
Künftig startet dann weiterhin die Standard-Shell, also der Windows-Explorer, zusätzlich aber wird in diesem Beispiel auch noch der Windows-eigene Taschenrechner gestartet. | ||||
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