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Gesendet: Freitag, 10. März 2006 02:30
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Mit dem Hintern gelenkt

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 10. März 2006

Hallo,liebe Leser,
Duden bietet online aktuelle Informationen zur neuen deutschen Rechtschreibung
Datumsformat in Word
PCs droht Gefahr durch Staubbelastung
Über den Fachverlag für Computerwissen
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Hallo,liebe Leser,

ist es nicht seltsam? Immer genau dort, wo wir sicher sind, dass wir nun wirklich alle technischen Möglichkeiten ausgeschöpft haben, taucht plötzlich noch etwas Neues auf. So hat eine Forschergruppe der Universität Hamburg eine neuartige Computersteuerung auf Basis eines Hockers entwickelt. Doch, wirklich, es geht um einen Hocker.

Auf dem Möbel sitzend kann der Anwender durch Verlagerung seines Gewichts den PC steuern. Dieser Riesen-Joystick, genannt chairIO, soll die Bewegung durch dreidimensionale Welten und Computerspiele ermöglichen.

Der Benutzer sitzt dazu auf einer frei rotierenden, nach allen Seiten kippbaren Sitzfläche eines Bürohockers. Durch präzise Hüftbewegungen kann der Anwender mit dem "chairIO" die Bewegung auf dem Bildschirm steuern und dabei die Richtung und die Geschwindigkeit der virtuellen Fahrt kontrollieren. So sollen die Hände zur Bedienung weiterer Interaktionsgeräte wie Maus und Keyboard frei bleiben. Der "chairIO" an sich ist ein einfacher Bürohocker ohne Arm- und Rückenlehnen. Ausgestattet mit elektromagnetischen Sensoren kann die dazugehörige Software die genaue Position der Sitzfläche bestimmen und diese dann im Computerprogramm umsetzen.

Der Navigations-Stuhl (http://imve.informatik.uni-hamburg.de/ projects/chairIO), sei, so eine Benutzerstudie, sowohl für Steuerungs-Experten als auch für Anfänger nützlich. So könnten beispielsweise auch Laien ohne Anleitung im virtuellen Raum problemlos um eine Litfasssäule fliegen. Hmm, wenn ich ehrlich bin, habe ich das Gefühl, dass die Entwickler dieses Stuhls auch vorher schon zu dieser meisterhaften Leistung in der Lage waren ...

Insgesamt wurde die Bedienung der Sitzsteuerung als sehr angenehm empfunden und habe den Benutzern darüber hinaus sichtlich Freude bereitet, so die Ergebnisse der Forscher.

Derzeit ist der Sitzlenker noch nicht käuflich zu erwerben. Mit einem Preis von 3.500 Euro, so die Kostenschätzung der Wissenschaftlerin, wäre er auch ein ziemlich teueres Spielzeug. Auch ein Serienmodell mit günstigeren Bauteilen soll noch mit etwa 700 Euro zu Buche schlagen. Nicht bekannt ist übrigens, wie sich Blähungen auf das Lenkverhalten des Stuhls auswirken ...

Mit mausgesteuertem Gruß

Torsten Kieslich

Duden bietet online aktuelle Informationen zur neuen deutschen Rechtschreibung

Auf der Homepage des Dudenverlags gibt's ab sofort aktuelle Informations- und Serviceangebote auf der Basis der neuen, ab dem 1. August 2006 verbindlichen Rechtschreibregeln. Das Angebot reicht vom Crashkurs "25 Schritte zur neuen Rechtschreibung" über eine vergleichende Gegenüberstellung alter und neuer Schreibweisen in der Wortliste "Beispiele von A bis Z" bis zur "Geschichte der deutschen Rechtschreibung".

http://www.duden.de

Datumsformat in Word

Wenn Sie in Word das Datum mit der Tastenkombination "Alt + Umsch + D" in Ihre Briefe einfügen, erscheint es immer im Stil "TT.MM.JJJJ", beispielsweise "02.01.2006".

Was aber, wenn Sie beispielsweise das Datum im Stil "Montag, 2. Januar 2006" vorziehen? Eine Änderung des Datum-Formats in der Windows-Systemsteuerung hilft hier leider nicht.

Fügen Sie über die Tastenkombination "Alt + Umsch + D" das Datum in Ihr Dokument ein, nutzt Word je nach Word-Version ein unterschiedliches Standard-Format. So erscheint beispielsweise bei Word 2003 und 2002 das Datum im Stil "02.01.2006".

Glücklicherweise können Sie das gewünschte Datumsformat in Word mit wenigen Mausklicks selbst festlegen. Und so kommen Sie ans Ziel:

  1. Rufen Sie das Menü "Einfügen", Befehl "Datum und Uhrzeit" auf.
  2. Klicken Sie in dem Dialogfenster in der Liste "Verfügbare Formate" das Format an, in dem das Datum erscheinen soll. Zum Beispiel: "Montag, 2. Januar 2006".
  3. Klicken Sie in dem Dialogfenster auf die Schaltfläche "Standard". Daraufhin erscheint ein weiteres Dialogfenster mit einer Sicherheitsabfrage, ob Sie das gewählte Datums-Format tatsächlich übernehmen möchten. Beantworten Sie die Frage mit einem Klick auf die Schaltfläche "Ja".
  4. Schließen Sie nun das Dialogfenster "Datum und Uhrzeit" mit einem Klick auf "Abbrechen".

Wenn Sie ab sofort mit der Tastenkombination "Alt + Umsch + D" das Datum in Ihr Dokument einfügen, erscheint es dort im gewünschten Format.

Tipp:

Beim Drücken der Tastenkombination "Alt + Umsch + D" fügt Word an der aktuellen Cursorposition das Datum ein. Dabei wird das Datum jedoch nicht als Text, sondern als so genannte "Feldfunktion" eingefügt. Die Feldfunktion zeigt jeweils das aktuelle Tagesdatum Ihres PCs an. Wenn Sie das Dokument mit dem so eingefügten Datum einige Tage später erneut öffnen, erscheint als Datum entsprechend das aktuelle Tagesdatum – und nicht der Tag, an dem Sie das Datum eingefügt haben!

Soll das Datum als fester Text eingefügt werden und sich nicht mehr automatisch verändern? Dann drücken Sie nach dem Einfügen mit "Alt + Umsch + D" die Taste "Umschalt + Cursor nach links" und anschließend "Strg + Umsch + F9". Somit wird das Datum zuerst markiert und anschließend die Feldfunktion in Text umgewandelt. Auch wenn diese Schritte aufwändig erscheinen, in der Praxis ist das Datum schnell umgewandelt.

Dieser Tipp stammt aus der Redaktion von PC-Wissen für Senioren. Weitere Tipps finden Sie hier:

PC-Wissen für Senioren

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PCs droht Gefahr durch Staubbelastung

Moderne PCs benötigen eine optimale Kühlung. Allerdings gelangt durch die Lüfter auch viel Staub in das Gehäuse, der die einzelnen Komponenten verschmutzt. Das berichtet das Computermagazin PC-Welt.

Obwohl aktuelle Rechner einen sehr hohen Kühlbedarf haben, verzichten die Hersteller auf den Einsatz von Filtern. Davon sind insbesondere die Kühlkörper sowie das Netzteil betroffen. Denn wenn die Kühlkörper verstauben und nicht mehr richtig arbeiten, dreht der PC die Lüfter weiter auf. Die Folge: Der PC wird laut und anfällig für Fehler.

Die PC-Hersteller sparen, obwohl Luftfilter preiswerte Massenartikel sind. Anwender, die ihren Rechner selbst mit einem Filter nachrüsten möchten, können dies schnell und problemlos erledigen. Beispielsweise bietet die Firma Com-tra.de (www.com-tra.de) Lüftergitter mit integrierten Filtern ab rund fünf Euro pro Stück an. Laut PC-Welt sind bereits viele Gehäuse für einen nachträglichen Filtereinbau ausgelegt.

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