Wertvolle Tipps & Tricks rund um den PC, Ausgabe vom 8. Dezember 2005

Editorial

Liebe Leserin, Lieber Leser,

mit diesem Newsletter bekommen Sie wieder einen kleinen Auszug aus dem riesigen Tipp-Fundus aus dem Fachverlag für Computerwissen.

Heute bringen wir zwei super Tipps für Notebookbesitzer.

Viel Spass und viel Erfolg wünscht Ihnen Ihr

Martin Hofmann, Chefredakteur Tipps & Tricks von A bis Z

Omega-Treiber: Alternative Treiber für ATI- und Nvidia-Grafikchips

Die beiden großen Grafikchiphersteller ATI und Nvidia aktualisieren regelmäßig Ihre Grafiktreiber. Auf Basis dieser Treiber hat ein freies Entwicklerteam eine Treiberversion namens "Omega"-Treiber entwickelt. Aber warum sollten Sie einen alternativen Treiber und nicht den Originaltreiber verwenden?

Einerseits bietet Ihnen der "Omega"-Treiber zusätzliche Funktionen, und andererseits haben Sie manchmal auch gar keine andere Wahl! Wenn Sie einen Notebook mit 3D-Grafikchip von ATI (z. B. "Radeon 9700") oder Nvidia (z. B. "GeForce 6600 Go") besitzen, kommen Sie eventuell gar nicht um den "Omega"-Treiber herum, weil viele dieser Notebook-Grafichips von Treiber-Aktualisierungen ausgeschlossen sind.

Die Omega-Treiber hingegen arbeiten sowohl mit den Desktop-Chips als auch mit den Notebook-Grafikchips von ATI und Nvidia zusammen. Achten Sie darauf, jeweils den Omega-Treiber für ATI- oder Nvidia-Grafikchips herunterzuladen. Die Omega-Treiber finden Sie hier:

http://www.omegadrivers.net/

Lebensdauer eines Notebooks mit Hilfe eines Kühler-Pads verlängern

Notebooks werden oft nur mit einem kleinen Lüfter, der auch noch an der Unterseite des Gehäuses sitzt, gekühlt – das reicht oft nicht für den Dauerbetrieb! Bei einem unserer Notebooks konnten wir nach zwei Stunden Dauereinsatz eine CPU-Temperatur von über 80 Grad Celsius messen. Dabei stand das Gerät nicht einmal in einem Daunenfederkissen, sondern auf einem hölzernen Schreibtisch.

Als Lösung und zur Vorbeugung vor Hitzeschäden im Notebook finden Sie im Fachhandel zu Preisen unter 20 Euro ein sinnvolles Zubehör: Ein Kühl-Pad mit eingebauten Ventilatoren, das als Notebook-Unterlage verwendet wird. Als Stromversorgung für die Ventilatoren dient ein USB-Anschluss des Notebooks.

Mit einem solchen Notebook-Kühler konnten wir sicherstellen, dass das oben erwähnte Notebook auch im stundenlangen Dauereinsatz keine CPU-Temperatur von mehr als 50 Grad Celsius mehr erreichte – der Temperaturunterschied von 30 Grad dürfte erheblichen Einfluss auf die Lebensdauer der elektronischen Bauelemente haben.

Über "Tipps & Tricks von A bis Z"

Diese Ausgabe von "Tipps & Tricks von A bis Z" ist gesponsert von "PC klipp & klar!", dem kompetenten Berater mit den einzigartigen Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Ihren einfachen Einstieg in die Welt der Computer.

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