Von: Hardware-Secrets [newsletter@computerwissen.de]
Gesendet: Mittwoch, 19. April 2006 11:08
An: Hardware-Secrets Abonnenten
Betreff: Neuer E-Mail-Wurm Kebede.K, neue Hardware und neue Profi-Tipps

Aktuelle Entwicklungen im Computer-Bereich, Ausgabe vom 19. April 2006

Vorsicht! Hinter der E-Mail – die nicht zugestellt werden konnte – versteckt sich ein Wurm
Neuer Newsletter für Kreative im Web
BenQ: Kontrastreiche Displays mit 17 und 19 Zoll
Schwergewichtiges Multimedia-Notebook von Acer
China baut eigenen Billig-Computer
Bringen Sie Ihre externe Festplatte auf Hochtouren!
So ordnen Sie einem Programm die dazugehörigen DLLs zu
Mit Locks Professional sperren Sie Ihren PCs oder einzelne Laufwerke
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Vorsicht! Hinter der E-Mail – die nicht zugestellt werden konnte – versteckt sich ein Wurm

Liebe Leserin, lieber Leser,

der Wurm Kebede.K ist zurzeit verstärkt per E-Mail unterwegs und verstopft viele Postfächer. In der E-Mail ist zu lesen, dass angeblich eine E-Mail nicht zugestellt werden konnte. Nähere Informationen könne man dem Anhang der E-Mail entnehmen.

Nach einem Doppelklick auf die im Anhang befindliche Datei, erhält man jedoch keine Informationen über die fehlgeleitete E-Mail, stattdessen installiert sich der Wurm auf dem betreffenden System.

Die E-Mail hat folgendes Aussehen:

Betreff:

  • **MAIL ERROR**
  • Delivery Status Notification(failure)
  • Internal Mail Server Error
  • Mail Error: Server unavailable

Dateianhang:

  • report.doc.exe
  • log.txt.exe
  • error.doc.exe
  • partial_body.exe
  • status.txt.exe

Größe des Dateianhangs: 43.521 Bytes.

E-Mail-Text:

  • Unexpected error occured while delivering your message. See the transcript.
  • Unhandled error occured. See log file in the attachment.
  • Error: Server not responding. See the attached printable document.

Betroffene Betriebssysteme: Alle Windows-Versionen.

Eine genaue Beschreibung des digitalen Schädlings und Maßnahmen, wie Sie sich schützen können, finden Sie unter www.viren-ticker.de.

Ich wünsche Ihnen ein viren- und wurmfreies System, viel Spaß und Erfolg mit der aktuellen Ausgabe Ihrer Hardware-Secrets.

Ihr Reiner Backer, Chefredakteur Hardware-Troubleshooting

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Neuer Newsletter für Kreative im Web

Steckt in Ihnen auch ein kleiner bzw. großer Webdesigner? Pflegen und hegen Sie regelmässig Ihre private Homepage, Ihr Vereins-Forum oder Ihr Blog? Wenn ja, dann wird Ihnen unser neuer E-Mail-Newsletter für private Webdesigner gefallen.

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BenQ: Kontrastreiche Displays mit 17 und 19 Zoll

BenQ hat mit dem FP73G und dem FP91GP zwei Displays mit 17- bzw. 19-Zoll-Bildschirmdiagonale vorgestellt, die mit recht hohen Kontrastwerten aufwarten. Die beiden Geräte bieten Ihnen die übliche Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixeln.

Im 17-Zoll-Display steckt ein TN-Panel mit einer Reaktionszeit von 6 Millisekunden. Es erlaubt Ihnen einen Blickwinkel von 150 Grad vertikal und 140 Grad horizontal. Die Helligkeit liegt bei 300 Candela pro Quadratmeter. Der BenQ FP73G bietet nach Herstellerangaben ein Kontrastverhältnis von 700:1.

Das 19-Zoll-Display beinhaltet ein MVA-Panel mit einem Einblickwinkel von jeweils 170 Grad horizontal wie vertikal. Die Reaktionszeit wird mit 8 Millisekunden angegeben. Die Helligkeit beträgt 250 Candela pro Quadratmeter und das Kontrastverhältnis 1.000:1.

Beide Displays sind mit einem analogen und einem digitalen Eingang ausgestattet und nach Pixelfehlerklasse II zertifiziert.

Der BenQ FP73G soll ab Ende April 2006 für 249 Euro zu bekommen sein, während Sie den BenQ FP91GP ab sofort für 379 Euro erstehen kann. Der Hersteller gewährt eine drei Jahre währende Vor-Ort-Austausch-Garantie.

Schwergewichtiges Multimedia-Notebook von Acer

Von Acer kommt mit dem "Asprire 9400" ein neues Notebook mit 17-Zoll-Display, das sich vor allem für private Anwender eignen soll. Die Ausstattung ist auf Multimedia und Spiele getrimmt, wirklich mobil sind derartige Geräte aber nicht.

So wiegt das neue Notebook 3,66 kg und passt mit 40 x 29,5 x 3,1 cm nur in spezielle Notebook-Taschen. Die Akku-Laufzeit gibt Acer mit rund 2,5 Stunden an, was für einen modernen Centrino-Mobilrechner recht wenig ist.

Damit zumindest einfache DirectX-9-Spiele vernünftig laufen, setzt das Aspire nicht auf Intels integrierten Grafikchip, sondern bringt mit dem GeForce Go 7300 eine externe GPU mit. Der lokale Grafikspeicher ist jedoch nur 64 MB groß, auf bis zu 256 MB kann der Chip jedoch über NVIDIAs "TurboCache" zugreifen, indem er sich RAM vom Hauptspeicher borgt. Der ist mit 512 MB DDR-2-SDRAM zwar nicht üppig bemessen, Sie können ihn aber über zwei SO-DIMM-Slots aufrüsten.

Gespart hat Acer auch am Prozessor. Nicht der aktuelle Core Duo, sondern ein Pentium M 735 (Dothan-Kern) mit 1,7 GHz steckt im Aspire 9400.

Das Display im Breitformat setzt trotz der Größe auf eine moderate Auflösung von 1.440 x 900 Pixeln, was aber die Verwendung großer Schriftarten unter Windows erspart, womit viele Anwendungen nicht zurechtkommen. Der Bildschirm ist hochglänzend ausgeführt ("CrystalBrite").

Die übrige Ausstattung ist mit einer 80-GB-Festplatte, 8x-DVD-Brenner, 56k-Modem und Fast-Ethernet komplett. Hervorzuheben sind die fünf USB-Ports, der digitale Audio-Ausgang und der inzwischen seltene Line-Eingang des Soundchips. Die Gehäusebreite nutzt Acer für eine Zehner-Tastatur, die sich als Pfeiltasten nutzen lässt. Ein DVI-Port fehlt, nur VGA ist geboten.

Zusammen mit Windows XP Home ist das Aspire 9400 laut Acer ab sofort für 1.199 Euro lieferbar.

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Der PC-Hardware-Report: 99 Prozent aller PC-Pannen selbst beheben!

Private PCs werden bis zu acht Jahre lang genutzt. Da ist es kein Wunder, dass in dieser Zeit an einem PC mindestens zweimal ein Service oder Reparaturbedarf entsteht. Doch das wird teuer! Denn der durchschnittliche Stundensatz einer professionellen PC-Werkstatt liegt bei rund 70 Euro, sodass schon zwei Stunden Werkstatt-Reparatur Sie 140 Euro kosten.

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China baut eigenen Billig-Computer

Chinesischen Medien zufolge läuft bereits im Juni 2006 die Serienproduktion eines Lowcost-Computers im Reich der Mitte an. Das System soll als Computer, Spielekonsole und DVD-Player dienen.

Einem Bericht der chinesischen Tagezeitung "People's Daily" zufolge steht der "Longmeng" (zu Deutsch etwa: Drachentraum) unmittelbar vor der Markteinführung. Der Rechner, von dem noch keine Bilder existieren, wird bereits seit 2005 von dem Konzern Menglang entwickelt. Die Leitung hatte die staatliche Akademie der Wissenschaften.

Mit 500 Gramm soll er recht leicht und nur so groß wie ein A4-Blatt sein. Angetrieben wird das System von der in China entwickelten CPU "Godson II", bei der es sich um ein Plagiat des MIPS-Prozessors handelt. Damit soll der Longmeng so schnell sein wie ein Desktop-PC mit einem Pentium III bei 1 GHz.

Bringen Sie Ihre externe Festplatte auf Hochtouren!

Windows aktiviert bei externen Festplatten, die über USB 2.0 oder FireWire angeschlossen werden, nicht automatisch den Schreibcache für das Laufwerk. Schreibvorgänge laufen dann ohne die Nutzung des schnellen Zwischenspeichers ab und sind dadurch deutlich langsamer. Aktivieren Sie daher den Schreibcache wie folgt:

  1. Rufen Sie den Geräte-Manager auf ("Start – Systemsteuerung – System – Hardware – Geräte-Manager" oder drücken Sie WIN+<Pause> und klicken Sie auf "Hardware – Geräte-Manager").
  2. Gehen Sie anschließend auf "Laufwerke" und wählen Sie dort Ihre externe Festplatte mit einem Doppelklick aus.
  3. Klicken Sie auf das Register "Richtlinien" und aktivieren Sie die Option "Für Leistung optimieren".
  4. Vor dem Ausschalten der externen Festplatte sollten Sie diese mit einem Rechtsklick auf das Symbol "Hardware sicher entfernen" im Systray abmelden. Dadurch werden Daten, die sich noch im Schreibcache befinden, auf die Festplatte übertragen.

Weitere Profi-Tricks für Ihre Festplatte!

Dieser Tipp stammt aus dem neuen Informationsdienst Hardware-Troubleshooting. Wenn Sie Hardware-Troubleshooting noch nicht kennen sollten, klicken Sie bitte hier:

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So ordnen Sie einem Programm die dazugehörigen DLLs zu

Unter Windows XP können Sie jedem Programm einen Pfad zu den dazugehörenden DLLs zuordnen. Das ist praktisch, denn häufig verwenden Programme zwar dieselben DLLs, funktionieren aber nur mit unterschiedlichen Versionen dieser DLL. Mit der nachfolgenden Registry-Einstellung können Sie von DLLs verschiedene Versionen auf Ihren Systemen bereitstellen, damit diese sich nicht "ins Gehege" kommen:

  1. Wechseln Sie zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\ Microsoft\ Windows\ CurrentVersion\ App Paths.
  2. Unter diesem Schlüssel finden Sie die Programmnamen sowie den Pfad zum Programm und zu den dazugehörigen DLLs als Zeichenfolge gespeichert.
  3. Sollte der Schlüssel für das jeweilige Programm fehlen, legen Sie ihn mit dem Namen der EXE-Datei neu an: "Bearbeiten – Neu – Schlüssel".
  4. Geben Sie dann unter dem Eintrag "Standard" den Namen des ausführbaren Programms mit vollständiger Pfadangabe an.
  5. Unter dem neuen Eintrag "Path", den Sie mit "Neu – Zeichenfolge" erstellen, geben Sie den Pfad zu den dazugehörenden DLLs an. Sie können hierbei auch mehrere Pfade, getrennt durch Semikolon, angeben.

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Gibt's das wirklich? Einen PC, welcher vor keinem aktuellen 3D-Programm in die Knie geht?

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  • Motherboard: ASUS P4P800-E Deluxe
  • Prozessor: Intel P-4 478 3000 1MB 800FSB Prescott
  • Arbeitsspeicher: DDR400 512MB Kingston CL3A
  • Festplatte: 160 GB Maxtor 6L160M0 SATA 8MB Cache
  • Grafikkarte: VGA ATI ASUS Rad A9550 TD 128MB (TVO/DVI)
  • DVD-Laufwerk: DVDRW16x NEC ND-3540 GNB
  • Gehäuse: AOpen Nouveau 400W ATX/microATX schwarz

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Mit Locks Professional sperren Sie Ihren PCs oder einzelne Laufwerke

Freeware für Windows XP – Version: 2.2 – Sprache: Deutsch – Download von Locks Professional.

Mit Locks Professional können Sie Ihren ganzen PC oder einzelne Laufwerke vor unbefugtem Zugriff sperren. Über ein Icon in der Taskleiste ganz rechts können Sie weitere Optionen wie Herunterfahren, Neustarten, Monitor-Standby, Ruhezustand etc. ausführen. Neben der manuellen Sperre können Sie diese Befehle auch zeit-, prozess- und eingabegesteuert ausführen lassen.

Über "Hardware-Secrets"

Diese Ausgabe von Hardware-Secrets ist gesponsert vom neuen Informationsdienst Hardware-Troubleshooting, dem praxisnahen Soforthilfe-System für Ihren professionellen Troubleshooting-Einsatz.

Detaillierte Informationen zu Hardware-Secrets sowie die Möglichkeit, dieses neuartige Newsletter-System kostenlos zum Test anzufordern, finden Sie hier:

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