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Viele Selbstständige entwickeln schon zur Existenzgründung einen
Business-Plan. Wenn Sie dazu gehören, sehr gut – schauen Sie mal
wieder hinein, und gleichen Sie die damaligen Fakten und Zahlen mit
Ihrer jetzigen Situation ab!
Wenn nicht: Verzichten Sie nicht länger auf ein so wichtiges
Instrument, rät das "Handbuch für
Selbstständige und Unternehmer" in seiner aktuellen Ausgabe.
Auch als Inhaber eines kleinen Unternehmens brauchen Sie einen
Business-Plan, damit Sie jederzeit wissen, wie es um Ihr Geschäft
steht und wohin Sie es entwickeln können. Sie handeln sonst nach dem
Prinzip " Wir laufen schon mal los, aber wir wissen noch nicht
wohin! " – und das ist selten erfolgreich.
Sie müssen nicht gleich eine Doktorarbeit daraus machen. Einen
Businessplan aufzustellen kann ganz einfach sein, einige wenige
Seiten und vor allem Tabellen mit dem Zahlenwerk genügen.
Unterstützung dafür erhalten Sie jetzt vom "Go! Gründungsnetzwerk
NRW". Dieses bietet ein Muster für einen Geschäftsplan eines
Kleinstunternehmens als pdf-Dokument an, den Sie als Leitfaden und
Grundlage für Ihren Plan nutzen können. Hier können Sie sich das Muster für den Geschäftsplan
downloaden.
Gliederung des Business-Plans:
1. Kurzbeschreibung des Vorhabens:
- Geschäftsidee
- Persönliche und fachliche Voraussetzung
- Kundenzielgruppe, Wettbewerb, Marketing und Vertrieb
- Zukunftsaussichten, Chancen und Risiken
2. Wirtschaftlichkeitsberechungen
- Berechnung der notwendigen Privatentnahmen
- Betriebliche Berechnungen
- Kapitalbedarf/Finanzierung
- Umsatz-, Kosten- und Gewinnvorschau
- Liquiditätsvorschau
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Unternehmer" | | |
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Kostenvoranschläge: Wie Sie vorgehen,
wenn Ihre Kosten höher sind |
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Das kommt
immer wieder vor: Sie haben Ihrem Kunden einen Kostenvoranschlag
gemacht – aber bei der Durchführung des Auftrags wird klar, dass Sie
die Kosten nicht halten können. Grund: Sie haben sich verkalkuliert,
oder der Kunde hat so viele neue Wünsche, die bei dem ursprünglich
kalkulierten Aufwand einfach nicht zu erfüllen sind. Was ist dann
mit dem Kostenvoranschlag? Sind Sie an das dort veranschlagte
Honorar gebunden? Oder können Sie einfach mehr fordern? "Freelancer inside" gibt Ihnen hier die
wichtigsten Tipps:
Wenn absehbar wird, dass Sie mit einem Honorar nicht
hinkommen, müssen Sie sich zunächst anschauen, ob der
Kostenvoranschlag tatsächlich die Geschäftsgrundlage ist, oder ob
Sie vielmehr einen Auftrag mit Festpreis angenommen
haben.
Letzteres ist zum Beispiel dann der Fall, wenn Sie zwar einen
Kostenvoranschlag gemacht haben, der Kunde dann das veranschlagte
Honorar als "Festpreis" festlegt: "Das Honorar für XY beträgt XXX
Euro." Dann spielt der Kostenvoranschlag keine Rolle mehr. Die
vertragliche Vereinbarung zählt! Sie sind an Ihren Preis gebunden.
Sie können Sonderwünsche des Kunden, die Mehrkosten erzeugen, zwar
zurückweisen, aber Sie können auf keinen höheren Preis pochen, wenn
Sie den Auftrag durchführen. Vor allem können Sie kein höheres
Honorar verlangen, wenn Sie sich selbst verkalkuliert haben.
Anders sieht es aus, wenn im Auftrag kein Festpreis
vereinbart ist. Dann ist der Kostenvoranschlag die
Geschäftsgrundlage. Wichtig dabei: Der spätere Rechnungsbetrag ist
kein Vertragsbestandteil! Das heißt: Der spätere Rechnungsbetrag
darf davon abweichen. Für Ihr Verhalten unterscheiden Sie diese
beiden Fälle:
Fall 1: Sie haben sich verkalkuliert
Haben Sie sich verkalkuliert, dann müssen Sie in den
sauren Apfel beißen und den Auftrag zu den niedrigen Kosten zu Ende
führen. Gehen Sie so vor:
- Benachrichtigen Sie den Kunden sofort, wenn klar wird, dass
das veranschlagte Honorar nicht ausreicht. Der Kunde darf dann den
Auftrag kündigen. ABER: Er muss die bis dahin von Ihnen geleistete
Arbeit bezahlen. Grundlage ist dabei der Kostenvoranschlag.
- Der Kunde kann auf keinen Fall die Fertigstellung zum
veranschlagten Preis verlangen. In der Praxis ist es deshalb für
beide Seiten am besten, über eine Anhebung des Honorars oder über
eine vereinfachte Ausführung zu verhandeln.
Fall 2: Der Kunde treibt die Kosten durch
Sonderwünsche hoch Dieser Fall ist wohl der
häufigste: Der Kunde hat nach Auftragserteilung dauernd neue
Sonderwünsche, von denen bei Erstellung des Kostenvoranschlags noch
keine Rede war, und Änderungsvorschläge, die über das normale Maß
hinaus gehen. In diesem Fall brauchen Sie nach dem Gesetz gar nichts
zu tun: Sie können dann einfach alle Mehrarbeit berechnen und dem
Kunden später eine "saftige Rechnung" präsentieren.
Doch empfehlenswert ist das selbstverständlich nicht! Der Kunde
wird dann mit Sicherheit das letzte Mal mit Ihnen zusammengearbeitet
haben. Deshalb gilt – auch wenn Sie in diesem Fall nicht dazu
verpflichtet sind – dieser Tipp:
Weisen Sie den Kunden immer sofort darauf hin, wenn seine Wünsche
zusätzliche Kosten erzeugen! Oft wissen Kunden gar nicht, welchen
Aufwand scheinbar kleine Änderungen nötig machen. So kann der Kunde
selbst entscheiden.
Hilfreich ist es dabei, wenn im Auftrag bzw. in der
Auftragsbestätigung genauso ausgeführt ist, was Sie bis wann leisten
(mit allen Arbeitsschritten und auch den Pflichten des
Auftraggebers). So ist klar was im Preis inbegriffen ist und was
nicht.
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Australien: Kundenanfragen per SMS
beantworten |
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Ist der
Flug von München nach Barcelona bereits gestartet? So sieht eine
typische Anfrage an mojoknows.com aus. Die Australier beantworten
die Fragen Ihrer (deutschen) Kunden per SMS.
Sie haben eine Frage ohne Antwort? Alles was Sie brauchen,
ist Ihr Handy und die Nummer von MojoKows, heißt es auf www.mojoknows.com. Das deutsch-australische
Unternehmen mit Sitz in Melbourne beantwortet die Fragen seiner
Kunden per SMS "Wir bieten Google für die Tasche", so
MojoKnows-Gründer Patrick Dockhorn selbstbewusst gegenüber "PC Jobs". Die Kunden kommen aus Europa, Asien und
Australien.
5.000 Antworten im ersten Jahr "Ich werde in
Hamburg in ungefähr zwei Stunden ankommen und würde dann gerne in
einem Thai-Restaurant essen. Könnt Ihr mir eines empfehlen?" Mehr
als 5.000 Fragen dieser Art hat das junge Unternehmen in seinem
ersten Geschäftsjahr beantwortet. Dafür bezahlt der Nutzer je nach
Dringlichkeit seiner Anfrage zwischen 1 und 3 australische Dollar.
Die schnellste Antwort (15 Minuten) kostet 3 australische Dollar
(1,80 Euro). Die langsamste Variante (in 24 Stunden) kostet 1 Dollar
(60 Cent). Bezahlt wird über ein "virtuelles" Konto. Sie kaufen
"Credits" im Voraus, ein Credit entspricht einem Dollar.
Benutzerprofil regelt Datum und Zeitzonen
Kunden müssen sich zunächst auf der Homepage des
Unternehmens anmelden. Über Passwort und Benutzerprofil kann unter
anderem das Kundenkonto oder die gewünschte Zeitzone verwaltet
werden. Dann zeigen alle Kurznachrichten das Datum und die Zeit der
gewünschten Zone an. Wichtig, wenn man sich beispielsweise
Informationen zu Fahrplänen und Abflugzeiten zuschicken lässt.
So geht's: Fragezeichen bestimmt Priorität
Kunden aus Deutschland schicken Ihre Frage per SMS an
MojoKnows (+49-1 74-1 62 36 37). Das Unternehmen bietet drei
Dringlichkeitsstufen an. Diese können die Nutzer bestimmen, indem
Sie entweder ein, zwei oder drei Fragezeichen an das Ende der
Kurznachricht hängen.
Entsprechend kommt die SMS mit der Antwort nach einem Tag, nach
einer Stunde oder schon nach 15 Minuten. Nach Eingang der Frage
bekommen die Kunden von MojoKnows eine Bestätigungs-SMS geschickt.
Vor Ablauf der Zeitspanne sendet das Unternehmen entweder eine
Antwort oder eine Nachricht über den Ablauf der gewählten
Zeitspanne. In diesem Fall ist die Antwort kostenlos.
12 Experten beantworten die Frage MojoKnows
basiert auf einem SMS-Benachrichtigungssystem, so dass der Kunde
nicht für die Zeit der Nutzung zahlt, wie dies bei einem WAP-Service
der Fall ist. Neben dem MojoKnows-Kosten trägt der Nutzer lediglich
die normalen Gebühren für das Versenden einer SMS. Zurzeit
beantwortet MojoKnows nur deutsch- und englischsprachige Anfragen.
In den nächsten Monaten soll der Service ausgeweitet werden. Ein
zwölfköpfiges Expertenteam recherchiert in Deutschland und
Australien im Internet sowie in diversen Datenbanken nach richtigen
Antworten.
"Viele unserer Kunden sind überrascht, wie schnell selbst
knifflige Fragen von unseren Fachleuten beantwortet werden können",
berichtet Dockhorn.
Besonderer Service: Übersetzung von Texten
MojoKnows erweitert ständig seine
Dienstleistungspalette. Seit ein paar Monaten können Kunden sich
Wörter und kurze Texte übersetzen lassen – beispielsweise vom
Deutschen ins Englische, Französische oder Spanische.
Ganz neu ist der "MojoKnows Traveler". Das Komplettangebot
bekommen Australien- und Neuseelandreisende in deutschen Reisebüros
angeboten. Es enthält neben dem Mojo-Knows-Service (30 Fragen
kostenlos) auch eine lokale Handy-Karte für preiswertes Telefonieren
vor Ort und eine deutschsprachige Hotline, die der Urlauber
jederzeit anrufen kann. Kein schlechter Service, wenn man im Ausland
nach den passenden Worten oder Informationen sucht.
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Ich-AG-Idee: Kellner auf Abruf |
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Als Dirk Stelter 2003 arbeitslos wurde und nach 2 Monaten
noch kein neuer Job in Sicht war, beschloss er, eine Ich-AG zu
gründen: Als Kellner auf Abruf springt er in Kneipen, Restaurants
oder auf Stadtfesten ein, wenn Not am Mann ist. Und sein
Gastro-Service hat sich bisher als ziemlich erfolgreich erwiesen.
Denn besonders in der Gastronomie arbeiten heute überwiegend
nur so genannte "Springer". "Vor allem machen mir die Arbeitszeiten
nichts aus. Das ist wichtig, wenn man am Sonntag oder an einem
Feiertag bis nachts arbeiten muss", erzählt der 39-Jährige "Ich-AG
aktuell".
Eigentlich ist der Thüringer gar nicht vom Fach, sondern ist
ein Quereinsteiger. Der gelernte Facharbeiter für Datenverarbeitung
musste sich nach dem Zusammenbruch der ehemaligen DDR neu
orientieren. Ab Mitte der 90er Jahre arbeitete der engagierte
Ich-AGler als festangestellter Kellner in einem Musik-Cafe in
Ilmenau, Thüringen.
Aus dieser Zeit kennt er auch viele Betreiber anderer
Gaststätten, was ihm heute natürlich seinen Einsatz als Kellner auf
Abruf erleichtert; zur Zeit hat er 4 feste Auftraggeber. Trotz
dieser Verbindungen betreibt Dirk Stelter regelmäßig Eigenwerbung,
ob nun auf Werbeflyern, Autos oder T-Shirts: "Ich investiere relativ
viel in die Werbung. Ich bleibe da am Ball."
Die Startkosten seiner im Oktober 2003 gegründeten Ich-AG
beliefen sich auf 50 Euro: "Ich musste mir nur die üblichen
Service-Utensilien zulegen, wie z.B. Kellnertasche und
Kellnerportemonaie."
www.theosgastroservice.de
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Vorsicht: Einige Fördermittelberater kassieren
viel Geld für wenig hilfreiche Informationen
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Es
kann sich auszahlen, einen Profi geeignete Fördermittel suchen zu
lassen. Denn meist müssen Sie umfangreiche Auflagen beachten, um
Fördermittel nutzen zu können. Nur Fachleute blicken da durch. Aber
wenn Sie schon Geld für eine Fördermittelrecherche ausgeben, sollten
Sie am Ende auch wissen,
- welche Programme Sie in Ihrem individuellen Fall
tatsächlich nutzen können und
- wie hoch die Förderung sein kann.
Einige Anbieter im Internet verlangen jedoch viel Geld für
Recherchen und liefern dann lediglich allgemeine Informationen,
berichtet "Selbstständig heute". Dass von individueller
Beratung keine Rede sein kann, erkennen Sie schon daran, dass Sie
für die Recherche nur wenige Angaben zu sich und Ihrem Unternehmen
machen müssen – manche Fragebögen sind nicht einmal eine Seite
lang.
Zwar versprechen einige Dienste, dass für Sie nur Kosten
entstehen, wenn bei der Recherche auch für Sie geeignete
Fördermittel ausfindig gemacht werden. Sie sollten aber wissen: Es
gibt immer Fördermittel, die Sie theoretisch nutzen können. Eine
Garantie, dass Sie auch in der Praxis eine Zusage von der
zuständigen Bank oder Förderinstitution bekommen, geben die
Recherchedienste aber nicht.
Tipp: Bevor Sie eine Unternehmensberatung
mit einer Fördermittelrecherche beauftragen, sollten Sie klären,
wofür Sie Geld zahlen: Erhalten Sie eine individuelle Beratung oder
nur eine Datenbankrecherche mit einer Zusammenstellung allgemeiner
Fördermittelbeschreibungen. Für letztere können Sie sich die Ausgabe
sparen.
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Gewinnen Sie mehr
Sicherheit für Ihre Entscheidungen als Selbstständiger
Sie
haben sich vor nicht allzu langer Zeit selbstständig
gemacht? Dann kennen Sie das: Scheinbar von allen Seiten
werden Sie mit Formularen, Mitteilungen,
Informationsbroschüren und Werbung eingedeckt. Aber was
davon ist für Sie und für den Aufbau Ihres Betriebs
wichtig?
Um
das zu entscheiden, fehlt Ihnen die Erfahrung, vor allem
aber die Zeit. Und schnell ist es passiert: Sie haben
eine wichtige neue Vorschrift übersehen oder einen
wichtigen Steuertermin verpasst.
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Mrs. Sporty: Frauen-Fitness fast wie beim
persönlichen Trainer |
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Mit einem
neuartigen Konzept schließt das Franchise-Unternehmen SportXpress
aus Berlin eine lukrative Lücke im Bereich Fitness und Gesundheit:
Unter dem Namen Mrs. Sporty bieten die Inhaber Valerie und Niclas
Bönström sowie Marks Mastov Sportstudios speziell für Frauen
mittleren Alters an. "Als Zielgruppe hatten wir ursprünglich Frauen
ab 35 angepeilt", so Valerie Bönström gegenüber "Franchise-Chancen 2005", die bei SportXpress den
Franchise-Bereich betreut. "Mittlerweile kommen aber auch 23-jährige
Mütter gerne zu uns."
Die Besonderheiten des Konzepts: Die Studios auf relativ
kleiner Fläche zwischen 80 und 300 Quadratmetern liegen in Wohn- und
Einkaufsgebieten. Trainiert wird in kleinen Gruppen. Das Programm
besteht aus 30-minütigen Trainingseinheiten und Ernährungsberatung
für Frauen, die den Weg in andere Sportcenter scheuen. Quasi auf dem
Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Abholen der Kinder aus der
Schule können Frauen dort ein individuelles und persönlich betreutes
Fitnesstraining absolvieren.
Persönliches Training als Erfolgsfaktor "Der
monatliche Beitrag liegt bei 39 € und damit im mittleren
Preisbereich", sagt Valerie Brönström. "Das mag auf den ersten Blick
viel erscheinen. Aber unsere Teilnehmerinnen kommen oft drei- bis
viermal die Woche und erhalten ein persönliches Programm. Und wo
finden Sie sonst einen Personal Trainer für diesen Preis? "
Die Macher des Franchise-Systems, das Ehepaar Brönström und Mark
Mastrov, bringen jahrelange Erfahrung im Fitnessbereich mit. Mastrov
gründete die erfolgreiche Kette 24 Hour Fitness, die nach eigenen
Angaben mit mehr als 360 Clubs hauptsächlich in Nordamerika und
Asien vertreten ist und 3 Millionen Mitglieder zählt.
Der Pilotbetrieb öffnete im Mai 2004 in Berlin-Charlottenburg und
hat bereist über 350 Mitglieder. Im November 2004 startete im
nordrhein-westfälischen Herten Sabine Fröhlich als erste
Franchise-Nehmerin. Ihr Studio zählte bereits drei Monate nach
Eröffnung 200 Mitglieder.
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Franchise-Chancen-Katalog:
Ihr Weg in die Selbstständigkeit mit einem starken
Partner!
Aktuell suchen über 700 Franchise-Geber im
deutschsprachigem Raum Partner. Diese Anbieter finden
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Der
neue Katalog "Franchise-Chancen 2005" präsentiert Ihnen
rund 700 Systeme aus unterschiedlichen Branchen. Ob
Gastronomie, Bau oder Einzelhandel "Ihr Ding" sind - der
Katalog vermittelt Ihnen in übersichtlicher Form die
wichtigsten Informationen zu den einzelnen
Franchise-Systemen.
Sie erfahren beispielsweise,
welche Voraussetzungen Sie für den Einstieg mitbringen
müssen, wie viele Franchise-Betriebe es bereits gibt,
was Sie als Franchise-Nehmer verdienen können, und wie
stark das Unternehmen in den kommenden Jahren
expandieren will.
Hier lesen Sie mehr ...
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Dienstleistungsidee: Musik-Kopierdienst
überträgt Songs von der CD auf den MP3-Player
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Die eigene
komplette CD-Sammlung stets und überall dabei haben – so genannte
MP3-Player wie der iPod von Apple oder der ZEN von Creative machen
dies möglich. Allerdings müssen die Lieder in einem bestimmten
Format vorliegen – sie in dieses Format umzuwandeln, nennt man
konvertieren bzw. rippen. Ein Vorgang, der zeitaufwändig und nicht
jedermanns Sache ist.
Muss auch nicht, denn es gibt spezielle Dienstleister, die
Musikliebhabern diese Arbeit abnehmen, berichtet die "Geschäftsidee". Eine Idee, die ihren Ursprung in
den USA hat und hierzulande von der Berliner Firma iPodload
nachgeahmt wird. Das System ist relativ einfach: Die Kunden senden
ihre CD-Sammlung an iPodload. Dort werden die Silberscheiben in das
gewünschte Format gebracht.
Das auf diesem Wege sehr komprimierte Musikarchiv bekommt der
Kunde nach rund fünf Tagen dann entweder auf Daten-DVDs, einer
Festplatte oder aufgespielt auf den eigenen MP3-Player zurück. Der
Preis für den Rundumservice richtet sich nach der Menge der zu
konvertierenden CDs. Die günstigste Pauschale beginnt bei iPodload
bei 139 € für 100 CDs und geht bis zu 649 € für das Übertragen von
bis zu 750 Silberlingen. Hinzu kommen pauschal 19 €
Versandkosten.
Das Interesse an dem Service, so berichtet der Inhaber Marc
Korthaus, ist riesengroß. Einziger Wermutstropfen: Die
Musikindustrie bewertet die Dienstleistung als illegales Angebot.
Rechtliche Schritte hat sie zwar noch nicht eingeleitet, doch wird
darüber nachgedacht, ob und wie gegen iPodload vorgegangen wird. Der
Anwalt von Marc Korthaus hingegen ist sich sicher, eine
Gesetzeslücke im Urheberrecht entdeckt zu haben, die diesen Service
möglich macht.
In den USA gibt es diese Bedenken offensichtlich nicht und
deshalb eine ganze Reihe Anbieter, beispielsweise die Firma
Ripdigital.
Fazit: Eine interessante Dienstleistung, für die ein großes
Marktpotenzial vorhanden ist. Ohne hohe Investitionen (es genügt ein
herkömmlicher Computer mit DVD-Brenner) und mit wenigen
Fachkenntnissen ist der Einstieg schnell und nebenberuflich gut
möglich. Wichtig ist, keine kopiergeschützten CDs zu konvertieren,
um der Musikindustrie keine Handhabe zu geben, gegen geltendes Recht
verstoßen zu haben.
www.ipodload.de www.ripdigital.com
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Ziele erreichen,
Pläne verwirklichen, Lebensträume
realisieren
Sie möchten Ihr eigener Chef sein, aber Ihnen fehlt
noch die zündende Idee? Das hat nun ein Ende! In der
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Geschäftswelt, die Ihren speziellen Fähigkeiten
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Im Oktober 1962 fiel im afrikanischen Zagami
(Provinz Katsina in Nigeria) ein rund 18 Kilogramm schwerer
Steinmeteorit vom Himmel. Wie sich später herausstellte, stammt das
Gestein von der Oberfläche des Mars. Ein außergewöhnlicher Fund: Bis
zum heutigen Tag sind lediglich 13 Marsmeteoriten auf der Erde
gefunden worden.
2003 tauchte das erste Zagami-Marsgestein-Angebot
bei eBay auf, eine Sensation für Auktionsfans, berichtet "Internet
Auktionen professionell".
Startgebot 450.000 US-Dollar Der
Verkäufer Sell2All, eine der größten Verkaufsagentenketten in den
USA mit Sitz in Lincoln (Nebraska), hatte den Stein für eine anonyme
Privatperson als Vermittler eingestellt. Der Verkaufspreis für 188
Gramm (940 Karat) lag bei schlappen 450.000 US-Dollar, mit rund 479
US-Dollar pro Karat geradezu ein Schnäppchen, denn Experten schätzen
den Wert des Meteoriten pro Karat auf 1.000 bis 10.000 Dollar. Das
Alter des Zagami-Steins beträgt vermutlich 180 Millionen Jahre.
Aktuelles Angebot aus Kanada Der
ursprünglich rund 18 Kilogramm schwere Meteorit wurde in der
Zwischenzeit in zwölf Stücke geteilt. Die Besitzer haben wiederum
die Stücke weiter unterteilt, um sie Planetarien, privaten Mäzenen
oder Museen zur Verfügung zu stellen - oder aber um damit einen
Gewinn zu machen. Ein Körnchen des ursprünglichen Meteoriten ist
sogar wieder mit der Mars Global Surveyor Sonde zum Mars
zurückgeflogen.
Anfang April 2005 war es dann wieder so weit für
ein echtes Mars-Fundstück: Dean Bessey bot mit seinem Meteorit Shop
aus Toronto (Ontario/Kanada) vier Mini-Teile des Zagami-Meteoriten
an (jeweils um die 650 Karat), Startpreis: 0,01 Dollar. Wenn Sie
wissen wollen, wie die Auktionen von Bessey ausgingen, schauen Sie
doch infach mal nach: das Verkaufsangebot finden Sie noch
unter der Nummer 6524044880 bei eBay.
Vorsicht: Die Echtheit eines solchen Angebots
sollte von einem anerkannten Institut oder Experten zertifiziert
sein. Gerade bei Stücken mit extremem Seltenheitswert sollte man als
Käufer vor "schwarzen Schafen" unter den Anbietern auf der Hut
sein.
In Deutschland bietet AMAHOFFS Adventure Shop
gelegentlich Marsgestein an. Bei dem Angebot 6172556932 Ende April
handelte es sich angeblich um ein Basaltgestein vom Mars, dessen
Fundort die Zentralsahara sein sollte. Dem ein Millimeter großen
Splitter liege ein Echtheitszertifikat und eine Klassifizierung des
Mainzer Max-Planck-Instituts bei, hieß es in der
Artikelbeschreibung.
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