Von: NEWSLETTER-BOUNCE@VNR.DE im Auftrag von Verlag fuer die Deutsche Wirtschaft AG [beratungsletter@vnr-ag.de]
Gesendet: Dienstag, 31. Mai 2005 14:11
An: stc45@web.de
Betreff: Newsletter-Sonderausgabe: Mehr Mut zur Selbstständigkeit

 
 
 

Die Dienstleistungsidee anderer Art: Stundenlang kuscheln mit wildfremden Menschen

  • Die Pyjamas bleiben die ganze Zeit an.
  • Küssen ist erlaubt.
  • Niemand muss kuscheln.
  • Wenn du ja sagst, sag ja, wenn du nein sagst, sag nein.
Das sind die Regeln auf so genannten Kuschelpartys, wie es sie in New York seit geraumer Zeit und nun auch hierzulande gibt, schreibt die Fachzeitschrift "Die Geschäftsidee" . Für 10 Euro pro Teilnehmer drängeln sich beziehungsgestresste Männlein und Weiblein auf der Matratze mit dem Ziel, die totale Entspannung zu erleben. Wem’s gefällt, warum nicht? Termine und Ablauf der Schmusetreffen finden Sie zum Beispiel unter: www.cuddleparty.com oder www.die-kuschelparty.de.

 

Themen

 
Liebe Leserin, lieber Leser,

der Mut zur Selbstständigkeit wächst ungeachtet aller Risiken. Mehr als 2.600 Besucher strömten am vergangenen Wochenende auf die START-Messe in Bremen, der Messe für Existenzgründung, Franchising und junge Unternehmen.

Allein im letzten Jahr stieg die Zahl der Existenzgründungen im Vergleich zu 2003 um 9,5 %. Auch bei den Ich-AGs werden positive Zahlen gemeldet: In Nordrhein-Westfalen beispielsweise hat eine Studie im Auftrag des Go! Gründungsnetzwerkes NRW ergeben, dass 84 % der Ich-AGs nach einem Jahr der Förderung noch bestehen. Und 84 % der Ich-AGler beantragen auch für das zweite Jahr der maximal dreijährigen Förderung Zuschüsse bei den Arbeitsagenturen. Einige der Mini-Betriebe verdienen nach einem Jahr sogar so viel, dass sie nicht mehr gefördert werden müssen, so ein Ergebnis der Befragung.

 

Vielleicht spielen Sie ja auch mit dem Gedanken, Ihr eigener Chef zu werden. Haben Sie den Mut, in die Selbstständigkeit zu starten! Möglicherweise sind Sie ja bereits selbstständig und immer auf der Suche nach hilfreichen Tipps, Tricks und Ideen für Ihre Unternehmenspraxis.

 

Wir haben Ihnen deshalb in dieser Newsletter-Sonderausgabe einige interessante Artikel rund um das Thema Selbstständigkeit und Existenzgründung zusammengestellt.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Ihre 

Sabine Olthof
Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG

 

 
Gratis-Download: Muster für Ihren Business-Plan

Viele Selbstständige entwickeln schon zur Existenzgründung einen Business-Plan. Wenn Sie dazu gehören, sehr gut – schauen Sie mal wieder hinein, und gleichen Sie die damaligen Fakten und Zahlen mit Ihrer jetzigen Situation ab!

Wenn nicht: Verzichten Sie nicht länger auf ein so wichtiges Instrument, rät das "Handbuch für Selbstständige und Unternehmer" in seiner aktuellen Ausgabe. Auch als Inhaber eines kleinen Unternehmens brauchen Sie einen Business-Plan, damit Sie jederzeit wissen, wie es um Ihr Geschäft steht und wohin Sie es entwickeln können. Sie handeln sonst nach dem Prinzip " Wir laufen schon mal los, aber wir wissen noch nicht wohin! " – und das ist selten erfolgreich.

Sie müssen nicht gleich eine Doktorarbeit daraus machen. Einen Businessplan aufzustellen kann ganz einfach sein, einige wenige Seiten und vor allem Tabellen mit dem Zahlenwerk genügen.

Unterstützung dafür erhalten Sie jetzt vom "Go! Gründungsnetzwerk NRW". Dieses bietet ein Muster für einen Geschäftsplan eines Kleinstunternehmens als pdf-Dokument an, den Sie als Leitfaden und Grundlage für Ihren Plan nutzen können. Hier können Sie sich das Muster für den Geschäftsplan downloaden.

Gliederung des Business-Plans:

 

1. Kurzbeschreibung des Vorhabens:

  • Geschäftsidee
  • Persönliche und fachliche Voraussetzung
  • Kundenzielgruppe, Wettbewerb, Marketing und Vertrieb
  • Zukunftsaussichten, Chancen und Risiken

2. Wirtschaftlichkeitsberechungen

  • Berechnung der notwendigen Privatentnahmen
  • Betriebliche Berechnungen
    • Kapitalbedarf/Finanzierung
    • Umsatz-, Kosten- und Gewinnvorschau
    • Liquiditätsvorschau

 

 
Anzeige
Selbstständig sein - aber nicht allein gelassen!

Endlich jemand, der Ihnen als (Klein)Unternehmer sofort die Antworten gibt:

  • Wie Sie neue und zahlungskräftige Kunden gewinnen
  • Welche Kosten Sie wirklich vermeiden können
  • Was die Fallstricke im Umgang mit Behörden sind

Lassen Sie ab sofort 17 der besten Praxis-Berater für Ihren Unternehmenserfolg arbeiten.

Jetzt 6 Wochen GRATIS-Test: "Handbuch für Selbstständige und Unternehmer"

 

 

 

Kostenvoranschläge: Wie Sie vorgehen, wenn Ihre Kosten höher sind
Das kommt immer wieder vor: Sie haben Ihrem Kunden einen Kostenvoranschlag gemacht – aber bei der Durchführung des Auftrags wird klar, dass Sie die Kosten nicht halten können. Grund: Sie haben sich verkalkuliert, oder der Kunde hat so viele neue Wünsche, die bei dem ursprünglich kalkulierten Aufwand einfach nicht zu erfüllen sind. Was ist dann mit dem Kostenvoranschlag? Sind Sie an das dort veranschlagte Honorar gebunden? Oder können Sie einfach mehr fordern? "Freelancer inside" gibt Ihnen hier die wichtigsten Tipps:

Wenn absehbar wird, dass Sie mit einem Honorar nicht hinkommen, müssen Sie sich zunächst anschauen, ob der Kostenvoranschlag tatsächlich die Geschäftsgrundlage ist, oder ob Sie vielmehr einen Auftrag mit Festpreis angenommen haben.

Letzteres ist zum Beispiel dann der Fall, wenn Sie zwar einen Kostenvoranschlag gemacht haben, der Kunde dann das veranschlagte Honorar als "Festpreis" festlegt: "Das Honorar für XY beträgt XXX Euro." Dann spielt der Kostenvoranschlag keine Rolle mehr. Die vertragliche Vereinbarung zählt! Sie sind an Ihren Preis gebunden. Sie können Sonderwünsche des Kunden, die Mehrkosten erzeugen, zwar zurückweisen, aber Sie können auf keinen höheren Preis pochen, wenn Sie den Auftrag durchführen. Vor allem können Sie kein höheres Honorar verlangen, wenn Sie sich selbst verkalkuliert haben.

Anders sieht es aus, wenn im Auftrag kein Festpreis vereinbart ist. Dann ist der Kostenvoranschlag die Geschäftsgrundlage. Wichtig dabei: Der spätere Rechnungsbetrag ist kein Vertragsbestandteil! Das heißt: Der spätere Rechnungsbetrag darf davon abweichen. Für Ihr Verhalten unterscheiden Sie diese beiden Fälle:

Fall 1: Sie haben sich verkalkuliert
Haben Sie sich verkalkuliert, dann müssen Sie in den sauren Apfel beißen und den Auftrag zu den niedrigen Kosten zu Ende führen. Gehen Sie so vor:

  • Benachrichtigen Sie den Kunden sofort, wenn klar wird, dass das veranschlagte Honorar nicht ausreicht. Der Kunde darf dann den Auftrag kündigen. ABER: Er muss die bis dahin von Ihnen geleistete Arbeit bezahlen. Grundlage ist dabei der Kostenvoranschlag.
  • Der Kunde kann auf keinen Fall die Fertigstellung zum veranschlagten Preis verlangen. In der Praxis ist es deshalb für beide Seiten am besten, über eine Anhebung des Honorars oder über eine vereinfachte Ausführung zu verhandeln.

Fall 2: Der Kunde treibt die Kosten durch Sonderwünsche hoch
Dieser Fall ist wohl der häufigste: Der Kunde hat nach Auftragserteilung dauernd neue Sonderwünsche, von denen bei Erstellung des Kostenvoranschlags noch keine Rede war, und Änderungsvorschläge, die über das normale Maß hinaus gehen. In diesem Fall brauchen Sie nach dem Gesetz gar nichts zu tun: Sie können dann einfach alle Mehrarbeit berechnen und dem Kunden später eine "saftige Rechnung" präsentieren.

Doch empfehlenswert ist das selbstverständlich nicht! Der Kunde wird dann mit Sicherheit das letzte Mal mit Ihnen zusammengearbeitet haben. Deshalb gilt – auch wenn Sie in diesem Fall nicht dazu verpflichtet sind – dieser Tipp:

Weisen Sie den Kunden immer sofort darauf hin, wenn seine Wünsche zusätzliche Kosten erzeugen! Oft wissen Kunden gar nicht, welchen Aufwand scheinbar kleine Änderungen nötig machen. So kann der Kunde selbst entscheiden.

Hilfreich ist es dabei, wenn im Auftrag bzw. in der Auftragsbestätigung genauso ausgeführt ist, was Sie bis wann leisten (mit allen Arbeitsschritten und auch den Pflichten des Auftraggebers). So ist klar was im Preis inbegriffen ist und was nicht.

 
Anzeige

"Freelancer Inside - freiberuflich arbeiten mit Erfolg!"

Jetzt können Sie auf ein Experten-Netzwerk zurückgreifen und sich wieder stärker auf IHRE PROJEKTE konzentrieren. Mit dem neuen Infodienst "Freelancer Inside - freiberuflich arbeiten mit Erfolg" sind Sie immer bestens informiert, wenn es um Ihren wirtschaftlichen Erfolg geht.

Und die 17 freiberuflich arbeitenden Experten von "Freelancer Inside" sagen Ihnen stets, wie Sie die Informationen für sich optimal nutzen und wie Sie dabei vorgehen, z.B.:
- Wie Sie neue Aufträge gewinnen und bestehende Kunden an sich binden
- Wie Sie (Preis-) Verhandlungen zielsicher führen und überzeugend präsentieren
- Wie Sie ganz legal Steuern sparen
- Wie Sie Ihren Gewinn-Anteil an jedem Umsatz-Euro kräftig steigern
- Wie Sie Ihre Arbeit optimal organisieren und dadurch Zeit und Nerven sparen

Fordern Sie jetzt "Freelancer Inside" zum kostenlosen 30-Tage-Test an!

 

 

Australien: Kundenanfragen per SMS beantworten
Ist der Flug von München nach Barcelona bereits gestartet? So sieht eine typische Anfrage an mojoknows.com aus. Die Australier beantworten die Fragen Ihrer (deutschen) Kunden per SMS.

Sie haben eine Frage ohne Antwort? Alles was Sie brauchen, ist Ihr Handy und die Nummer von MojoKows, heißt es auf www.mojoknows.com. Das deutsch-australische Unternehmen mit Sitz in Melbourne beantwortet die Fragen seiner Kunden per SMS "Wir bieten Google für die Tasche", so MojoKnows-Gründer Patrick Dockhorn selbstbewusst gegenüber "PC Jobs". Die Kunden kommen aus Europa, Asien und Australien.

5.000 Antworten im ersten Jahr
"Ich werde in Hamburg in ungefähr zwei Stunden ankommen und würde dann gerne in einem Thai-Restaurant essen. Könnt Ihr mir eines empfehlen?" Mehr als 5.000 Fragen dieser Art hat das junge Unternehmen in seinem ersten Geschäftsjahr beantwortet. Dafür bezahlt der Nutzer je nach Dringlichkeit seiner Anfrage zwischen 1 und 3 australische Dollar. Die schnellste Antwort (15 Minuten) kostet 3 australische Dollar (1,80 Euro). Die langsamste Variante (in 24 Stunden) kostet 1 Dollar (60 Cent). Bezahlt wird über ein "virtuelles" Konto. Sie kaufen "Credits" im Voraus, ein Credit entspricht einem Dollar.

Benutzerprofil regelt Datum und Zeitzonen
Kunden müssen sich zunächst auf der Homepage des Unternehmens anmelden. Über Passwort und Benutzerprofil kann unter anderem das Kundenkonto oder die gewünschte Zeitzone verwaltet werden. Dann zeigen alle Kurznachrichten das Datum und die Zeit der gewünschten Zone an. Wichtig, wenn man sich beispielsweise Informationen zu Fahrplänen und Abflugzeiten zuschicken lässt.

So geht's: Fragezeichen bestimmt Priorität
Kunden aus Deutschland schicken Ihre Frage per SMS an MojoKnows (+49-1 74-1 62 36 37). Das Unternehmen bietet drei Dringlichkeitsstufen an. Diese können die Nutzer bestimmen, indem Sie entweder ein, zwei oder drei Fragezeichen an das Ende der Kurznachricht hängen.

Entsprechend kommt die SMS mit der Antwort nach einem Tag, nach einer Stunde oder schon nach 15 Minuten. Nach Eingang der Frage bekommen die Kunden von MojoKnows eine Bestätigungs-SMS geschickt.

Vor Ablauf der Zeitspanne sendet das Unternehmen entweder eine Antwort oder eine Nachricht über den Ablauf der gewählten Zeitspanne. In diesem Fall ist die Antwort kostenlos.

12 Experten beantworten die Frage
MojoKnows basiert auf einem SMS-Benachrichtigungssystem, so dass der Kunde nicht für die Zeit der Nutzung zahlt, wie dies bei einem WAP-Service der Fall ist. Neben dem MojoKnows-Kosten trägt der Nutzer lediglich die normalen Gebühren für das Versenden einer SMS. Zurzeit beantwortet MojoKnows nur deutsch- und englischsprachige Anfragen. In den nächsten Monaten soll der Service ausgeweitet werden. Ein zwölfköpfiges Expertenteam recherchiert in Deutschland und Australien im Internet sowie in diversen Datenbanken nach richtigen Antworten.

"Viele unserer Kunden sind überrascht, wie schnell selbst knifflige Fragen von unseren Fachleuten beantwortet werden können", berichtet Dockhorn.

Besonderer Service: Übersetzung von Texten
MojoKnows erweitert ständig seine Dienstleistungspalette. Seit ein paar Monaten können Kunden sich Wörter und kurze Texte übersetzen lassen – beispielsweise vom Deutschen ins Englische, Französische oder Spanische.

Ganz neu ist der "MojoKnows Traveler". Das Komplettangebot bekommen Australien- und Neuseelandreisende in deutschen Reisebüros angeboten. Es enthält neben dem Mojo-Knows-Service (30 Fragen kostenlos) auch eine lokale Handy-Karte für preiswertes Telefonieren vor Ort und eine deutschsprachige Hotline, die der Urlauber jederzeit anrufen kann. Kein schlechter Service, wenn man im Ausland nach den passenden Worten oder Informationen sucht.

 
Anzeige

"PC-Jobs" zeigt Ihnen jeden Monat aktuell:

  • Wie Sie mit Ihrem eigenen PC reich werden
  • Wie Sie Ihre PC-Kenntnisse erfolgreich verwenden können, um noch mehr Geld zu verdienen
  • Wie Sie Ihr Hobby zu Geld machen
  • Wie Sie einen lukrativen PC-Job finden, der Ihnen wirklich Spaß macht
  • Wie Sie von Ihrer Wohnung aus Geld verdienen können
  • Wie Sie Ihren PC für eine nebenberufliche Tätigkeit effektiv einsetzen

Fordern Sie heute noch den Informationsdienst "PC-Jobs" zum kostenlosen 30-Tage-Test an!

 

 

Ich-AG-Idee: Kellner auf Abruf

Als Dirk Stelter 2003 arbeitslos wurde und nach 2 Monaten noch kein neuer Job in Sicht war, beschloss er, eine Ich-AG zu gründen: Als Kellner auf Abruf springt er in Kneipen, Restaurants oder auf Stadtfesten ein, wenn Not am Mann ist. Und sein Gastro-Service hat sich bisher als ziemlich erfolgreich erwiesen.

Denn besonders in der Gastronomie arbeiten heute überwiegend nur so genannte "Springer". "Vor allem machen mir die Arbeitszeiten nichts aus. Das ist wichtig, wenn man am Sonntag oder an einem Feiertag bis nachts arbeiten muss", erzählt der 39-Jährige "Ich-AG aktuell".

Eigentlich ist der Thüringer gar nicht vom Fach, sondern ist ein Quereinsteiger. Der gelernte Facharbeiter für Datenverarbeitung musste sich nach dem Zusammenbruch der ehemaligen DDR neu orientieren. Ab Mitte der 90er Jahre arbeitete der engagierte Ich-AGler als festangestellter Kellner in einem Musik-Cafe in Ilmenau, Thüringen.

Aus dieser Zeit kennt er auch viele Betreiber anderer Gaststätten, was ihm heute natürlich seinen Einsatz als Kellner auf Abruf erleichtert; zur Zeit hat er 4 feste Auftraggeber. Trotz dieser Verbindungen betreibt Dirk Stelter regelmäßig Eigenwerbung, ob nun auf Werbeflyern, Autos oder T-Shirts: "Ich investiere relativ viel in die Werbung. Ich bleibe da am Ball."

Die Startkosten seiner im Oktober 2003 gegründeten Ich-AG beliefen sich auf 50 Euro: "Ich musste mir nur die üblichen Service-Utensilien zulegen, wie z.B. Kellnertasche und Kellnerportemonaie."

www.theosgastroservice.de

 

 
Anzeige

Lernen Sie unseren Ich-AG-aktuell-Newsletter kennen!

Erfüllen Sie alle Voraussetzungen, um eine Ich-AG gründen zu können?

Wissen Sie, ob Ihre Geschäftsidee tragfähig ist?

Sind Sie im Besitz aller relevanten Informationen zu Steuern, Buchführung, Marketing und Werbung, den Umgang mit dem Finanzamt und ... und ... und?

Viele Probleme, viele Fragen! Jetzt gibt es die Lösung für Sie: den Gründernewsletter „Ich-AG aktuell“. Hier erfahren Sie für kleines Geld, was Sie für Ihr junges Unternehmen wissen müssen - von der Geschäftsidee über Marketing und Werbung bis hin zum Umgang mit Finanzamt und Arbeitsagentur inklusive Checklisten und wertvollen Praxistipps. Wenn Sie sich sofort anmelden, erhalten Sie die Startausgabe von "Ich-AG aktuell" kostenlos!

Melden Sie sich gleich an und sichern Sie sich als Abonnent des ICH-AG-Newsletters 20 % Rabatt.

 

 

Vorsicht: Einige Fördermittelberater kassieren viel Geld für wenig hilfreiche Informationen

Es kann sich auszahlen, einen Profi geeignete Fördermittel suchen zu lassen. Denn meist müssen Sie umfangreiche Auflagen beachten, um Fördermittel nutzen zu können. Nur Fachleute blicken da durch. Aber wenn Sie schon Geld für eine Fördermittelrecherche ausgeben, sollten Sie am Ende auch wissen,

  • welche Programme Sie in Ihrem individuellen Fall tatsächlich nutzen können und
  • wie hoch die Förderung sein kann.

Einige Anbieter im Internet verlangen jedoch viel Geld für Recherchen und liefern dann lediglich allgemeine Informationen, berichtet "Selbstständig heute". Dass von individueller Beratung keine Rede sein kann, erkennen Sie schon daran, dass Sie für die Recherche nur wenige Angaben zu sich und Ihrem Unternehmen machen müssen – manche Fragebögen sind nicht einmal eine Seite lang.

Zwar versprechen einige Dienste, dass für Sie nur Kosten entstehen, wenn bei der Recherche auch für Sie geeignete Fördermittel ausfindig gemacht werden. Sie sollten aber wissen: Es gibt immer Fördermittel, die Sie theoretisch nutzen können. Eine Garantie, dass Sie auch in der Praxis eine Zusage von der zuständigen Bank oder Förderinstitution bekommen, geben die Recherchedienste aber nicht.

Tipp:
Bevor Sie eine Unternehmensberatung mit einer Fördermittelrecherche beauftragen, sollten Sie klären, wofür Sie Geld zahlen: Erhalten Sie eine individuelle Beratung oder nur eine Datenbankrecherche mit einer Zusammenstellung allgemeiner Fördermittelbeschreibungen. Für letztere können Sie sich die Ausgabe sparen.

 
Anzeige

Gewinnen Sie mehr Sicherheit für Ihre Entscheidungen als Selbstständiger

Sie haben sich vor nicht allzu langer Zeit selbstständig gemacht? Dann kennen Sie das: Scheinbar von allen Seiten werden Sie mit Formularen, Mitteilungen, Informationsbroschüren und Werbung eingedeckt. Aber was davon ist für Sie und für den Aufbau Ihres Betriebs wichtig?

Um das zu entscheiden, fehlt Ihnen die Erfahrung, vor allem aber die Zeit. Und schnell ist es passiert: Sie haben eine wichtige neue Vorschrift übersehen oder einen wichtigen Steuertermin verpasst.

Gehen Sie dieses Risiko nicht ein! Lassen Sie sich jeden Monat Ihren persönlichen Beraterbrief "Selbstständig heute" direkt in Ihr Büro kommen. Sie erhalten damit die aktuellen Informationen zu

- Steuern
- Personal
- Recht
- Finanzen
- Büro-Organisation und
- direkt verwendbare Musterformular und -briefe.

Überzeugen Sie sich selbst, und fordern Sie "Selbstständig heute" jetzt zum kostenlosen 30-Tage-Test an!

 

 

Mrs. Sporty: Frauen-Fitness fast wie beim persönlichen Trainer
Mit einem neuartigen Konzept schließt das Franchise-Unternehmen SportXpress aus Berlin eine lukrative Lücke im Bereich Fitness und Gesundheit: Unter dem Namen Mrs. Sporty bieten die Inhaber Valerie und Niclas Bönström sowie Marks Mastov Sportstudios speziell für Frauen mittleren Alters an. "Als Zielgruppe hatten wir ursprünglich Frauen ab 35 angepeilt", so Valerie Bönström gegenüber "Franchise-Chancen 2005", die bei SportXpress den Franchise-Bereich betreut. "Mittlerweile kommen aber auch 23-jährige Mütter gerne zu uns."

Die Besonderheiten des Konzepts: Die Studios auf relativ kleiner Fläche zwischen 80 und 300 Quadratmetern liegen in Wohn- und Einkaufsgebieten. Trainiert wird in kleinen Gruppen. Das Programm besteht aus 30-minütigen Trainingseinheiten und Ernährungsberatung für Frauen, die den Weg in andere Sportcenter scheuen. Quasi auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Abholen der Kinder aus der Schule können Frauen dort ein individuelles und persönlich betreutes Fitnesstraining absolvieren.

Persönliches Training als Erfolgsfaktor
"Der monatliche Beitrag liegt bei 39 € und damit im mittleren Preisbereich", sagt Valerie Brönström. "Das mag auf den ersten Blick viel erscheinen. Aber unsere Teilnehmerinnen kommen oft drei- bis viermal die Woche und erhalten ein persönliches Programm. Und wo finden Sie sonst einen Personal Trainer für diesen Preis? "

Die Macher des Franchise-Systems, das Ehepaar Brönström und Mark Mastrov, bringen jahrelange Erfahrung im Fitnessbereich mit. Mastrov gründete die erfolgreiche Kette 24 Hour Fitness, die nach eigenen Angaben mit mehr als 360 Clubs hauptsächlich in Nordamerika und Asien vertreten ist und 3 Millionen Mitglieder zählt.

Der Pilotbetrieb öffnete im Mai 2004 in Berlin-Charlottenburg und hat bereist über 350 Mitglieder. Im November 2004 startete im nordrhein-westfälischen Herten Sabine Fröhlich als erste Franchise-Nehmerin. Ihr Studio zählte bereits drei Monate nach Eröffnung 200 Mitglieder.

 
Anzeige
 

Franchise-Chancen-Katalog: Ihr Weg in die Selbstständigkeit mit einem starken Partner!

Aktuell suchen über 700 Franchise-Geber im deutschsprachigem Raum Partner. Diese Anbieter finden Sie jetzt in einem einzigen Nachschlagewerk:

Der neue Katalog "Franchise-Chancen 2005" präsentiert Ihnen rund 700 Systeme aus unterschiedlichen Branchen. Ob Gastronomie, Bau oder Einzelhandel "Ihr Ding" sind - der Katalog vermittelt Ihnen in übersichtlicher Form die wichtigsten Informationen zu den einzelnen Franchise-Systemen.

Sie erfahren beispielsweise, welche Voraussetzungen Sie für den Einstieg mitbringen müssen, wie viele Franchise-Betriebe es bereits gibt, was Sie als Franchise-Nehmer verdienen können, und wie stark das Unternehmen in den kommenden Jahren expandieren will.

Hier lesen Sie mehr ...

 

 

 

Dienstleistungsidee: Musik-Kopierdienst überträgt Songs von der CD auf den MP3-Player
Die eigene komplette CD-Sammlung stets und überall dabei haben – so genannte MP3-Player wie der iPod von Apple oder der ZEN von Creative machen dies möglich. Allerdings müssen die Lieder in einem bestimmten Format vorliegen – sie in dieses Format umzuwandeln, nennt man konvertieren bzw. rippen. Ein Vorgang, der zeitaufwändig und nicht jedermanns Sache ist.

Muss auch nicht, denn es gibt spezielle Dienstleister, die Musikliebhabern diese Arbeit abnehmen, berichtet die "Geschäftsidee". Eine Idee, die ihren Ursprung in den USA hat und hierzulande von der Berliner Firma iPodload nachgeahmt wird. Das System ist relativ einfach: Die Kunden senden ihre CD-Sammlung an iPodload. Dort werden die Silberscheiben in das gewünschte Format gebracht.

Das auf diesem Wege sehr komprimierte Musikarchiv bekommt der Kunde nach rund fünf Tagen dann entweder auf Daten-DVDs, einer Festplatte oder aufgespielt auf den eigenen MP3-Player zurück. Der Preis für den Rundumservice richtet sich nach der Menge der zu konvertierenden CDs. Die günstigste Pauschale beginnt bei iPodload bei 139 € für 100 CDs und geht bis zu 649 € für das Übertragen von bis zu 750 Silberlingen. Hinzu kommen pauschal 19 € Versandkosten.

Das Interesse an dem Service, so berichtet der Inhaber Marc Korthaus, ist riesengroß. Einziger Wermutstropfen: Die Musikindustrie bewertet die Dienstleistung als illegales Angebot. Rechtliche Schritte hat sie zwar noch nicht eingeleitet, doch wird darüber nachgedacht, ob und wie gegen iPodload vorgegangen wird. Der Anwalt von Marc Korthaus hingegen ist sich sicher, eine Gesetzeslücke im Urheberrecht entdeckt zu haben, die diesen Service möglich macht.

In den USA gibt es diese Bedenken offensichtlich nicht und deshalb eine ganze Reihe Anbieter, beispielsweise die Firma Ripdigital.

Fazit: Eine interessante Dienstleistung, für die ein großes Marktpotenzial vorhanden ist. Ohne hohe Investitionen (es genügt ein herkömmlicher Computer mit DVD-Brenner) und mit wenigen Fachkenntnissen ist der Einstieg schnell und nebenberuflich gut möglich. Wichtig ist, keine kopiergeschützten CDs zu konvertieren, um der Musikindustrie keine Handhabe zu geben, gegen geltendes Recht verstoßen zu haben.

www.ipodload.de
www.ripdigital.com

 
Anzeige

Ziele erreichen, Pläne verwirklichen, Lebensträume realisieren

Sie möchten Ihr eigener Chef sein, aber Ihnen fehlt noch die zündende Idee? Das hat nun ein Ende! In der Fachzeitschrift "Die Geschäftsidee" finden Sie garantiert eine vielversprechende Nische in der Geschäftswelt, die Ihren speziellen Fähigkeiten entspricht!

Überzeugen Sie sich selbst und fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Testausgabe an!

 
Kuriose Internet-Auktion: Marsgestein unter dem virtuellen Hammer

Im Oktober 1962 fiel im afrikanischen Zagami (Provinz Katsina in Nigeria) ein rund 18 Kilogramm schwerer Steinmeteorit vom Himmel. Wie sich später herausstellte, stammt das Gestein von der Oberfläche des Mars. Ein außergewöhnlicher Fund: Bis zum heutigen Tag sind lediglich 13 Marsmeteoriten auf der Erde gefunden worden.

2003 tauchte das erste Zagami-Marsgestein-Angebot bei eBay auf, eine Sensation für Auktionsfans, berichtet "Internet Auktionen professionell".

Startgebot 450.000 US-Dollar
Der Verkäufer Sell2All, eine der größten Verkaufsagentenketten in den USA mit Sitz in Lincoln (Nebraska), hatte den Stein für eine anonyme Privatperson als Vermittler eingestellt. Der Verkaufspreis für 188 Gramm (940 Karat) lag bei schlappen 450.000 US-Dollar, mit rund 479 US-Dollar pro Karat geradezu ein Schnäppchen, denn Experten schätzen den Wert des Meteoriten pro Karat auf 1.000 bis 10.000 Dollar. Das Alter des Zagami-Steins beträgt vermutlich 180 Millionen Jahre.

Aktuelles Angebot aus Kanada
Der ursprünglich rund 18 Kilogramm schwere Meteorit wurde in der Zwischenzeit in zwölf Stücke geteilt. Die Besitzer haben wiederum die Stücke weiter unterteilt, um sie Planetarien, privaten Mäzenen oder Museen zur Verfügung zu stellen - oder aber um damit einen Gewinn zu machen. Ein Körnchen des ursprünglichen Meteoriten ist sogar wieder mit der Mars Global Surveyor Sonde zum Mars zurückgeflogen.

Anfang April 2005 war es dann wieder so weit für ein echtes Mars-Fundstück: Dean Bessey bot mit seinem Meteorit Shop aus Toronto (Ontario/Kanada) vier Mini-Teile des Zagami-Meteoriten an (jeweils um die 650 Karat), Startpreis: 0,01 Dollar. Wenn Sie wissen wollen, wie die Auktionen von Bessey ausgingen, schauen Sie doch  infach mal nach: das Verkaufsangebot finden Sie noch unter der Nummer 6524044880 bei eBay.

Vorsicht: Die Echtheit eines solchen Angebots sollte von einem anerkannten Institut oder Experten zertifiziert sein. Gerade bei Stücken mit extremem Seltenheitswert sollte man als Käufer vor "schwarzen Schafen" unter den Anbietern auf der Hut sein.

In Deutschland bietet AMAHOFFS Adventure Shop gelegentlich Marsgestein an. Bei dem Angebot 6172556932 Ende April handelte es sich angeblich um ein Basaltgestein vom Mars, dessen Fundort die Zentralsahara sein sollte. Dem ein Millimeter großen Splitter liege ein Echtheitszertifikat und eine Klassifizierung des Mainzer Max-Planck-Instituts bei, hieß es in der Artikelbeschreibung.

Anzeige
30% mehr Umsatz bei Ihren Online-Verkäufen mit "Internet Auktionen professionell"

Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit und machen Sie mit unseren Erfahrungen und neuesten Erkenntnissen bis zu 30% mehr Umsatz bei Ihren Internet-Verkäufen.

Mit Hilfe von "Internet Auktionen professionell" erhalten Sie einen Informationsdienst, der hinter die Kulissen blickt und Ihnen die Tipps und Tricks der Profis verrät.

Sie verraten Ihnen den Weg aus den tückische Rechtsfallen des Internets, wie Sie das Internet nutzen können, um den besten und preiswertesten Anbieter weltweit zu finden und welche Anzeigen die Anzahl Ihrer Verkäufe rasant steigen lässt.

Nutzen Sie "Internet Auktionen professionell" um mehr aus Ihrem PC zu machen. Machen Sie ihn zu einer "Geldmaschine". Steigen Sie ein in die große Community der erfolgreichen eBay-Verkäufer!

Testen Sie jetzt kostenlos und ohne Risiko für 30 Tage "Internet Auktionen professionell"!

Info

Allgemein
Dieser Newsletter wurde individuell nach Ihren Anforderungen erstellt. Das Newsletter-Abonnement ist für Sie völlig kostenlos und unverbindlich. Werbende Inhalte sind explizit als solche gekennzeichnet.

Haftungsausschluss und Vervielfältigung
Sämtliche Beiträge, und Inhalte sind journalistisch recherchiert. Dennoch wird eine Haftung ausgeschlossen. Weiterhin ist die Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG nicht für die Inhalte fremder Seiten verantwortlich, die über einen Link erreicht werden. Diese Erklärung gilt für alle auf dieser Homepage angebrachten Links, die nicht auf Webseiten des Verlages zeigen.
Vervielfältigungen jeder Art, als auch die Aufnahme in andere Online-Dienste und Internet-Angebote oder die Vervielfältigung auf Datenträger, dürfen nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung und Genehmigung der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG erfolgen.

Sicherheitsgarantien
Wir wissen das Vertrauen, das unsere Leser/innen in uns setzen, zu schätzen. Deshalb behandeln wir alle Daten, die Sie uns anvertrauen, mit äusserster Sorgfalt. Mehr dazu lesen Sie in unseren Sicherheitsgarantien.


Abbestellen
Falls Ihnen unser Angebot nicht zusagt und Sie sich wieder abmelden möchten oder Sie unwissentlich von einem Dritten angemeldet worden sind, klicken Sie einfach den nachfolgenden Link an und Sie werden automatisch abgemeldet: Abmeldung

Impressum

Dieser Newsletter ist ein kostenloser Service der

Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
Herausgeber: Dr. Harald Feldkamp (v.i.s.d.p)
Chief Content Managerin: Sabine Olthof
Theodor-Heuss-Str. 2-4
D-53177 Bonn
Tel.: 02 28 - 9 55 05 55
Fax: 02 28 - 35 97 10
E-Mail: redaktion@vnr.de