Von: NEWSLETTER-BOUNCE@VNR.DE im Auftrag von Verlag fuer die Deutsche Wirtschaft AG [beratungsletter@vnr-ag.de]
Gesendet: Dienstag, 28. Juni 2005 19:12
An: stc45@web.de
Betreff: Newsletter-Sonderausgabe: Tipps für einen erfüllten Ruhestand

 
 
 

Zitat des Tages:

"Das Alter hat zwei große Vorteile: Die Zähne tun nicht mehr weh und man hört nicht mehr all das dumme Zeug, das ringsum gesagt wird. "

George Bernard Shaw (1856-1950), irischer Schriftsteller

Aus: "simplify yourself"

 

Themen

 
Liebe Leserin, lieber Leser,

sind Sie vielleicht gerade in Rente gegangen? Oder ist es bei Ihnen bald soweit? Da stellt sich dann oft die Frage, was man mit der neu erworbenen Freiheit denn anfangen soll. Nach jahrzehntelangem Arbeitsleben fällt es vielen schwer, sich an die neu gewonnene Freizeit zu gewöhnen. Was fangen Sie mit der vielen Zeit an?

Vielleicht möchten Sie sich ja noch nicht ganz aus dem Arbeitsleben verabschieden und nehmen einen Nebenjob an. Auch wenn die Rente besser ausgefallen ist als gedacht, ist ein Hinzuverdienst sehr willkommen. Doch Vorsicht: Bei einem Hinzuverdienst zur Rente müssen Sie einiges beachten. Wie viel Hinzuverdienst ist eigentlich erlaubt? Mehr dazu lesen Sie in unserem dritten Artikel, in dem ich Ihnen die wichtigsten Fakten zusammengestellt habe.

Oder sind Sie vielleicht der Typ für ehrenamtliches Arbeiten, möchten sich sinnvoll betätigen, Menschen helfen? Sie wissen aber nicht, an wen Sie sich wenden sollen, wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren möchten? Hier gibt es besonders für Senioren, die Lust und Zeit für ein Ehrenamt haben, einige informative Internet-Seiten. Im Artikel „Engagieren Sie sich: Das Ehrenamt“ finden Sie erste Informationen zu diesem Thema.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Ihre 

Sabine Olthof
Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
 

 
6 Tipps für einen gelungenen Ruhestand

Was gehört Ihrer Meinung nach zu einem glücklichen Ruhestand? Ein sattes finanzielles Polster? Nun, aus Gesprächen mit älteren Menschen und ihren Angehörigen wissen wir, dass Geld allein keinesfalls ausreicht - auch wenn die Finanzindustrie gern den Eindruck vermittelt, dass Sie nur eine dicke Rentenversicherung brauchen.

Hier sind 6 "simplify your life"-Tipps was zum glücklichen Altwerden wirklich dazugehört und wie Sie sich schon jetzt vorbereiten können.

Tipp Nr. 1: Bleiben Sie lernfähig

Der gefürchtete Altersstarrsinn, der Ihren Angehörigen später einmal das Leben zur Hölle machen könnte, ist nicht das Ergebnis eines unvermeidbaren chemischen Vorgangs. Medizinische Studien zeigen, dass spätestens im 5. Lebensjahrzehnt die Weichen gestellt werden, ob Sie im Ruhestand flexibel oder starrköpfig werden. Wer mit 50 vor seinem PC sitzt und sich weigert, das neue Betriebssystem zu lernen, hat schlechte Aussichten. Bleiben Sie neugierig, begrüßen Sie Neues mit guten Gedanken. Erinnern Sie sich daran, wie Sie als junger Mensch von Innovationen begeistert waren.

Tipp Nr. 2: Verlieren Sie nicht den Anschluss

Ältere Menschen leben häufig weit entfernt von ihren Kindern und Verwandten. Wenn sie im fortgeschrittenen Alter deren Fürsorge brauchen, erschrecken die Jüngeren, wie sehr sich der einst so vertraute Mensch verändert hat. Lassen Sie es nicht so weit kommen. Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihre nächsten Angehörigen regelmäßig treffen und dass beide Seiten das gerne tun.

Tipp Nr. 3: Schließen Sie einen mentalen Vertrag ...

Vereinbaren Sie mit Ihren Kindern oder anderen Menschen, die später möglicherweise einmal für Sie sorgen müssen: Wenn ich alt bin, lasse ich mir von euch etwas sagen. Üben Sie das jetzt schon.

Tipp Nr. 4: ... mit Offenheitsgarantie

Bestehen Sie darauf, dass man Ihnen Probleme nicht vorenthält. Ältere Menschen haben manchmal Schwierigkeiten mit der Hygiene; sie riechen unangenehm, merken das aber selbst nicht. Sie hören oder sehen schlecht, wollen das aber selbst nicht wahrhaben. Das können Sie vermeiden, indem Sie bereits ab etwa Mitte 50 stets jemanden haben, der Ihnen das alles schonungslos sagen darf, ohne dass Sie beleidigt reagieren. Alles eine Frage des Trainings!

Tipp Nr. 5: Beschäftigen Sie sich mit älteren Menschen

Lernen Sie von Senioren, was Sie in Ihrem eigenen Ruhestand tun und lassen sollten. Lernen Sie aus deren Fehlern, suchen Sie sich aber daneben bewusst gute Vorbilder. Auch Prominente können als Leitfiguren dienen: so humorvoll bleiben wie Peter Ustinov, so sportlich aktiv wie Jean Cocteau.

Tipp Nr. 6: Suchen Sie sich mögliche Partner

"Alte Menschen wohnen im Altenheim" ist ein Mythos. Über 90 % aller Ruheständler ziehen niemals in eine Seniorenresidenz. Sie leben bei ihren Kindern, Verwandten oder allein. Stark im Kommen sind Alten-WGs (Lesen Sie auch hierzu den nächsten Artikel). Die beste Zukunft haben größere Projekte, bei denen jüngere und ältere Menschen zusammenwohnen. Der Kölner Verein Neues Wohnen im Alter hat dabei Pionierarbeit geleistet. Ob Sie im Alter in eine WG ziehen oder nicht: Die besten Chancen haben Sie, wenn Sie frühzeitig über Ihren Ehepartner hinaus Menschen finden, mit denen Sie gemeinsam alt werden möchten.

 
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"simplify your life" ist Ihr persönlicher Beratungsdienst, der Ihnen hilft, mehr Gelassenheit, Lebensfreude und Erfüllung im Alltag und Beruf zu finden.

"simplify your life" gibt klare, sofort umsetzbare Tipps, wie Sie in allen Lebensbereichen entscheidende Vereinfachungen vornehmen können. Und zwar in sympathischer und leicht verständlicher Form, ergänzt mit humorvollen Cartoons und nützlichen Checklisten.

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Wohnen im Alter: Sie müssen sich wohl fühlen

Vermutlich geht es Ihnen ähnlich: Je älter man wird, desto häufiger macht man sich Gedanken darüber, ob man wohl für den Rest seines Lebens im kleinen Eigenheim wohnen bleibt. Die Nachbarschaft, der Garten, das Haus, all die Erinnerungen – vermutlich gehen auch Sie davon aus, dort alt zu werden, wo Sie bislang gelebt haben.

Gleichzeitig bietet der dritte Lebensabschnitt aber auch große Freiheiten: Sie lassen die beruflichen Zwänge und viele private Verpflichtungen hinter sich. Die Welt steht Ihnen offen. Und es ist eine beruhigende Tatsache, dass nur etwa 5 Prozent der Menschen im Rentenalter pflegebedürftig werden.

Trotzdem: Das Risiko, an Fitness einzubüßen und auf Hilfe angewiesen zu sein, steigt natürlich mit dem Alter. Deshalb ist es wichtig, sich auch über den richtigen Ort zum Altwerden Gedanken zu machen.

Die Redaktion des Magazins "BENEFIT" hat sich erkundigt, welche Möglichkeiten es gibt und wie Sie das für Sie Passende auswählen.

Das eigene (große) Haus, eine (kleinere) Wohnung, Seniorenresidenz oder Rentner-WG: Die Möglichkeiten für selbst bestimmtes Wohnen im Alter sind vielfältig. Doch bevor Sie sich Gedanken über die Wohnform machen, müssen Sie sich über Ihre Wohnumgebung im Klaren sein.

Das eigene Haus oder die eigene Wohnung im Alter aufzugeben, ist für viele Menschen zunächst ein unangenehmer Gedanke. Doch einiges spricht auch dafür: Es ist beispielsweise viel aufwändiger, auch finanziell, ein Einfamilienhaus mit Garten in Schuss zu halten als eine gemütliche 3-Zimmer-Wohnung mit Balkon oder Terrasse. Sie haben mehr Zeit für sich, sind flexibler – denn wenn Sie Ihr zu groß gewordenes Eigenheim versilbern, brauchen Sie zur Deckung Ihrer Wohnbedürfnisse längst nicht den gesamten Verkaufserlös.

Tipp: Legen Sie das überschüssige Kapital so an, dass Sie über einen größeren Teil jederzeit verfügen können. Das gibt Ihnen Sicherheit und Flexibilität. Als Anlageformen empfehlen sich Tagesgeldkonten oder spezielle Auszahlungspläne.

Altenwohnheime bieten Ihnen Individualität und Selbstständigkeit

Je nach persönlicher Neigung kaufen Sie sich eine Wohnung, mieten auf dem freien Wohnungsmarkt – oder bauen langfristig vor. Immer mehr Menschen entscheiden sich frühzeitig für einen Platz im Altenwohnheim. Klingt verstaubt, ist es aber längst nicht mehr. Im ganzen Land bauen zahlreiche Investoren Seniorenresidenzen, Stifte oder Wohnparks – allesamt zeitgemäße Bezeichnungen für Altenwohnheime.

Diese Wohnform ermöglicht dem älter werdenden Menschen, so lange wie möglich seine Selbstständigkeit zu erhalten und ihm die nötigen Hilfen zu bieten, die er – wenn die Kräfte nachlassen – von außen braucht. Zusätzlich fördern Gemeinschaftsräume das gesellschaftliche Miteinander.

Der Vorteil: Sie leben nicht in einem winzigen Zimmer, sondern in einer eigenen, altersgerecht ausgestatteten Wohnung. Für den Grundservice (Hol- und Bringdienste) zahlen Sie meist eine monatliche Pauschale. Hilfe ist Tag und Nacht über einen Notrufservice erreichbar. Zusätzlichen Service wie Mahlzeiten, Reinigung oder ambulante Pflege können Sie bei Bedarf abrufen.

Um einen Platz in den modernen Wohnresidenzen müssen Sie sich frühzeitig bewerben. Die Wartelisten der Heime und Stifte sind lang. Vor allem die Nachfrage nach Seniorenresidenzen, die eigenständiges Wohnen und Pflege kombinieren, ist enorm.

Tipp: Wenn Sie sich Anteile an oder eine Wohnung in einer Seniorenresidenz kaufen, sorgen Sie fürs eigene Alter oder für Verwandte vor. Die meisten Betreiber setzen Investoren auf Wunsch ganz oben auf die Warteliste. Anschriften von Seniorenwohnheimen finden Sie im Internet unter www.bundes-telefonbuch.de, dort sind ca. 5.000 Einträge gelistet.

Betreutes Wohnen: Hier finden Sie den Service, der genau auf Sie zugeschnitten ist

Ebenfalls hoch im Kurs steht seit einiger Zeit das betreute Wohnen. Hierbei wird Ihnen eine Wohnung innerhalb eines Gebäudekomplexes angeboten, bei dem Verpflegung, hauswirtschaftliche Dienste, Pflege oder Betreuung bei Bedarf von speziellen Diensten angefordert werden können.

Sie entscheiden, was Sie wollen, deshalb müssen Sie auch separate Verträge abschließen: einen Mietvertrag und ggf. den gewünschten Dienstleistungsvertrag. Anschriften von Institutionen, die Betreutes Wohnen anbieten, finden Sie unter der Internet-Adresse www.meinestadt.de. Hier haben Sie Zugang zu 60 Betreiber-Homepages.

Senioren-WG: Wenn Sie neue Herausforderungen nicht scheuen

Einen ganz anderen Weg gehen zum Beispiel elf Damen in Göttingen oder drei Damen und ein Herr in München. Sie haben sich auf eigene Faust zu einer Rentner-Wohngemeinschaft (WG) zusammengeschlossen. In München etwa leben die vier Senioren (60 bis 93 Jahre) in einer 160-Quadratmeter-Wohnung. Jeder hat sein eigenes Zimmer. Gemeinsam benutzen sie zwei Küchen, zwei Bäder sowie einen Gemeinschaftsraum mit Terrasse und ein Gästezimmer. Jeder kann seine eigenen Wege gehen. Aber es bleibt das Gefühl, dass jemand da ist, wenn man ihn braucht.

Tipp: Bevor Sie sich aber bei einer WG bewerben oder selbst eine gründen: Erinnern Sie sich noch an Ihre Ausbildungszeit? Wie war das eigentlich mit der WG? Denken Sie daran: Im Alter ist es schwerer als in der Jugend, Kompromisse beim Wohnen einzugehen.

 
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Nebenjobs für Rentner - Wie viel Hinzuverdienst ist zulässig?

Viele müssen im Ruhestand etwas dazuverdienen, um ihren Lebensstandard zu halten - oder sie arbeiten einfach weiter, weil es Ihnen Spaß macht. Doch wie viel Hinzuverdienst ist zulässig?

Altersrente ab 65 Jahre

Sind Sie Rentner und mit 65 Jahren in den Ruhestand gegangen - Sie beziehen also eine Altersrente - , dürfen Sie unbegrenzt hinzuverdienen, Ihre Rente bleibt in jedem Fall ungekürzt erhalten. Die Einkünfte aus Ihrer Nebenbeschäftigung müssen jedoch versteuert werden. Liegt der Hinzuverdienst über 400 Euro, kann dieser mit 2 % pauschal versteuert werden.

Tipp: Mit einem 400-Euro-Job sind Sie auf der sicheren Seite. In diesem Fall übernimmt der Arbeitgeber die kompletten Steuern und Sozialabgaben.

Altersrentner vor Vollendung des 65. Lebensjahres

Beziehen Sie eine Altersvollrente vor Vollendung des 65. Lebensjahres, dürfen Sie monatlich höchstens 345 Euro hinzuverdienen, wenn Sie nicht wollen, dass Ihre Rente gekürzt wird. Dieser Betrag gilt sowohl in den neuen als auch in den alten Bundesländern. Sie dürfen jedoch zweimal im Jahr bis zum doppelten Verdienst diesen Betrag überschreiten. Ein Bruttoverdienst in Höhe von 690 Euro ist erlaubt, ohne dass Ihre Rente gekürzt wird.

 Vorsicht jedoch bei Überschreiten den Hinzuverdienstgrenze von 345 Euro monatlich: Ihre Rente wird dann um mindestens ein Drittel gekürzt, auch dann wenn Sie die 345-Euro-Grenze mehr als zweimal im Jahr um nur einen Cent überschreiten. Im schlimmsten Fall, abhängig von der individuellen Höhe Ihres Einkommens, kann Ihre Rente um zwei Drittel gekürzt werden oder sogar ganz wegfallen.

Wo erhalten Sie mehr Informationen?

Fragen zur Rente beantwortet das Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit und soziale Sicherung (www.bmgs.bund.de), Telefon: 018 05-99 66 01 (0,12 € pro Minute bei Anrufen aus dem deutschen Festnetz).

Auch der Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (www.vdr.de), die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (www.bfa.de) und die Landesversicherungsanstalten (www.lva.de) geben Auskünfte zum Thema Rente. Die Verbraucherzentralen (www.vzbv.de) bieten zudem unabhängige persönliche Beratung an.

 
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Betriebsprüfungssicher in 15 Minuten: Mit Teilzeitkräfte & Aushilfen aktuell

 

Der Gesetzgeber ändert die für Ihre Teilzeitkräfte und Aushilfen relevanten Gesetze immer kurzfristiger. Verantwortliche für die Lohn- und Gehaltsabrechnung müssen aber trotz aller Änderung weiterhin betriebsprüfungssicher handeln, um nicht hohe Nachforderungen oder sogar Geldbußen zu riskieren.

 

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Engagieren Sie sich: Das Ehrenamt

Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren: Ob im sozialen Bereich, bei Freizeitvereinen, Sportvereinen, in der Kirchengemeinde oder bei der Stadtteilinitiative - unsere Gesellschaft lebt davon, dass sich Menschen ehrenamtlich betätigen. Gerade hier stellen die "Jungen Alten" eine sehr engagierte Gruppe dar. Vielleicht wünschen Sie sich auch, nach dem Ausscheiden aus einem verantwortungsvollen Berufsleben, weiter gebraucht zu werden.

Sie wollen ihren Erfahrungsschatz und Ihre Kompetenzen weiterhin der Gesellschaft zur Verfügung stellen – nach dem Motto "Wer rastet, der rostet". Aber wie kommen Sie eigentlich zu einem Ehrenamt? Und wer gibt Ihnen darüber Auskunft, wo Sie sich engagieren können? Wir haben Ihnen in diesem Artikel ein paar Tipps zusammengetragen!

Was ist unter Ehrenamt und Freiwilligenarbeit zu verstehen?

  • Freiwilliges Engagement ist eine gemeinwohl-orientierte, unbezahlte, selbst- oder mitbestimmte, in einem organisierten Rahmen stattfindende Aktivität bzw. Arbeit.
  • Ehrenamtliches Engagement übernimmt dazu noch eine verbindlich vereinbarte Funktion, ein (verantwortliches) "Amt" in einem Tätigkeitsfeld und einer Organisation. Ehrenamt ist mit einer Wahl oder einer Beauftragung (z. B.  in Kirchen) verbunden und besitzt oft ein hohes Prestige.
  • Selbsthilfe ist meist ein zunächst stark auf sich und auf die Be- oder Verarbeitung eines persönlichen Problems bezogenes Engagement in einer häufig eher lockeren Organisationsstruktur. Es geht später oft in ein Engagement für andere Menschen über, die ein ähnliches Problem haben.
  • Freiwilligenarbeit ist die eigentlich korrekte Bezeichnung für die oben genannten Tätigkeiten. Diese Arbeit bereichert. Es handelt sich dabei jedoch um eine unbezahlte Tätigkeit, die keinem Erwerbszweck dient.

 

Suchen Sie sich das Ehrenamt nach Ihren persönlichen Stärken aus

 

Bevor Sie sich in die ehrenamtliche Tätigkeit stürzen, sollten Sie vorher gut überlegen, wo genau Ihre Stärken liegen. Es bringt Ihnen und der betreffenden Organisation oder Verein nichts, wenn Sie sich an der "falschen" Stelle engagieren. Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Wie tragen Sie am besten zur gemeinsamen Sache bei?

  • Können Sie gut organisieren?

  • Sind Sie handwerklich begabt?

  • Bringen Sie Fachwissen aus Beruf oder Hobby mit?

  • Gehen Sie gerne mit Menschen um?

  • Haben Sie Berührungsängste, z.B. gegenüber behinderten Menschen?

  • Sind Sie bereit, einen guten Teil Ihrer Freizeit für eine Organisation oder einen Verein zu opfern?

Hier finden Sie weitere Informationen:

  • www.ehrenamt.de (Internetseite der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland mit vielen Informationen über Qualifizierungsangebote, zu Aspekten des Freiwilligen-Managements, Dokumentationen, umfangreicher Linkliste in die ganze Welt des Ehrenamts)
  • www.freiwilligen-kultur.de (Internetmagazin der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland, kostenlos zu abonnieren)
  • www.buerger-fuer-buerger.de (Homepage der Stiftung Bürger für Bürger, viele Infos für die Förderung des freiwilligen Engagements, Veranstaltungshinweise)
  • www.b-b-e.de (Internetseite des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement mit Hinweisen zu seinen Aktivitäten und seinen Mitgliedsorganisationen aus der Bürgergesellschaft, Verwaltung / Politik und Wirtschaft)
  • www.senioren-initiativen.de: Portal für Senioren, die sich ehrenamtlich engagieren möchten.

   

 
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Entdecken Sie, wie Ihr Verein wieder Geld und Geltung gewinnt!

 

Machen Sie Schluss mit fehlendem Nachwuchs, Mitgliederschwund, sinkenden Zuschüssen, steigenden Kosten, schärferen Steuerprüfungen und zurückhaltenden Sponsoren.

Das "Handbuch für den VereinsVorsitzenden" berät zu allen Vereinsfragen von der Veranstaltungs-Organisation über Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, bis hin zu Steuer- und Rechtsfragen.

 

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Simplify your holiday: Ihr Traumurlaub zum kleinen Preis

Gerade wenn Sie nur über ein kleineres Budget verfügen ist es wichtig, die günstigsten Reisemöglichkeiten herauszufinden. Das fängt schon bei der Anreise an: "Welcher Flug ist denn nun der preiswerteste zu meinem Urlaubsort?" Diese Frage stellen Sie sich wahrscheinlich auch, wenn Sie alles selbst organisieren wollen oder müssen. Denn es ist alles andere als einfach, die Internetseiten jeder einzelnen Airline anzusurfen, um dann die Preise zu vergleichen.

Einfacher geht das mithilfe der Internetseite von www.ebookers.de, rät "simplify Geld". Dort können Sie Ihren Reisewunsch eingeben und bekommen eine Übersicht über alle Fluglinien, die das Ziel am gewünschten Tag ansteuern. Die Datenbank macht dabei keinen Unterschied zwischen den Billig- und den "normalen" Airlines. Sie erhalten einfach alle verfügbaren Flüge von allen Fluggesellschaften, die Sie ans Ziel bringen könnten. Einfacher geht es nicht!

Warum nicht mal umsonst übernachten?

Egal, ob Sie auf Städtereise sind oder 2 Wochen Sommer-Urlaub irgendwo im Süden machen: Die Kosten für Hotels und Appartements sind immer das Teuerste am Reisen.

Aber jetzt zeigen wir Ihnen eine Möglichkeit, diese Kosten auf 0 zu reduzieren. Als Mitglied des Hospitality Clubs (www.hospitalityclub.org) finden Sie weltweit bei einem Mitglied des Netzes Unterkunft und bieten Ihrerseits Übernachtungsgelegenheiten an und das alles kostenlos - das gilt auch für die Mitgliedschaft.

Sicherheit inklusive

Dabei ist übrigens die Sicherheit der Mitglieder ein wichtiges Anliegen. Man muss sich mit einem Ausweis oder Pass legitimieren, will man irgendwo zu Gast sein. Diese Informationen kann der Gastgeber mit den persönlichen Daten vergleichen, die sein Besucher beim Hospitality Club hinterlegt hat.

Zudem gibt es ein Bewertungssystem, in dem jeder Gast und jeder Gastgeber seine Meinung oder Bemerkungen zu anderen ihm persönlich bekannten Mitgliedern hinterlassen kann. Dieses Mitgliederprofil ist für Sie und jedes andere Mitglied einsehbar und erleichtert die Entscheidung, ob Sie jemanden bei sich aufnehmen möchten oder zu Gast bei einer bestimmten Person sein wollen oder nicht.

Urlaubsauto teilen statt mieten

Trotz der neuen Billig-Anbieter im Mietwagenbereich (wie z.B. Sixt und andere) ist die "geliehene Mobilität" im Urlaub teuer. Wenn Sie Mitglied in einer Car-Sharing-Organisation sind, können Sie die Vorteile des geteilten Autos auch im Urlaub nutzen. Denn wenn Sie in Deutschland Urlaub machen, können Sie in der Regel auch in fremden Städten auf das Netzwerk Ihres Anbieters zurückgreifen.

Mit der Bahn auf die Straße

Oder Sie nutzen das Angebot der Bahn, die einen bundesweiten Car-Sharing-Service für Ihre Kunden eingeführt hat. Einen Registrierungsantrag und Informationen finden Sie im Internet unter www.dbcarsharing.de. Mit diesem Service kommen Sie an fast jedem Bahnhof an einen günstigen Wagen.

Europaweit ist das Car-Sharing-Netz leider nicht perfekt ausgebaut. Über die europäische Organisation european car sharing (Informationen im Internet unter www.carsharing.org) können Sie aber zumindest in Norwegen, Dänemark, der Schweiz und Italien auf Car-Sharing-Angebote zugreifen, wenn Ihr Anbieter dem Netzwerk angehört.

Das Anti-Ärger-Angebot

Kennen Sie dieses Gefühl im Urlaub? Sie sind eigentlich rundum zufrieden, das Hotel ist schön, der Strand traumhaft, die Umgebung interessant und trotzdem wurmt es Sie, dass Ihr Tischnachbar für den gleichen Urlaub 30 % weniger bezahlt hat und Sie im Urlaub auch öfter darauf hinweist.

Das kann Ihnen in Zukunft nicht mehr passieren, wenn Sie unser Anti-Ärger-Angebot annehmen: Vergleichen Sie Ihre Reise-Preise vor der Buchung. Möglich macht das wie so oft das Internet: Auf dem Internetportal von www.start.de können Sie eingeben, welche Pauschalreise Sie gerne buchen möchten. Sie bekommen dann ganz übersichtlich angezeigt, welche Veranstalter Ihre gewünschte Reise zu welchen Preisen im Angebot haben.

So fliegen Sie nicht nur ganz günstig in den Urlaub, sondern sparen sich auch das lästige Durchblättern und Preisvergleichen in den Katalogen.

 
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"simplify-Geld" - Der Beratungsdienst, der Ihnen zeigt, warum der Umgang mit Geld eigentlich doch ganz einfach ist

"simplify-Geld" hilft Ihnen, dass Ihr Leben nicht bestimmt wird von Sorgen und Unsicherheiten beim Umgang mit Ihrem Geld. Vertrauen Sie auf unser bewährtes simplify-Prinzip und gewinnen Sie durch Vereinfachung mehr Zufriedenheit, Gelassenheit und Glück in Ihrem persönlichen, privaten und beruflichen Umfeld!

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Ruhestand am Mittelmeer: Eine Lösung für Sie?

Immer mehr Deutsche gehen heute lieber früher als später in den Ruhestand, selbst wenn sie in diesem Fall ein paar Euro weniger Rente bekommen. Dafür verbringen Sie diese Jahre dort, wo es ihnen am besten gefällt. Wo sie mehr für ihr Geld bekommen als zu Hause, und wo es wärmer ist.

Höhere Lebenserwartung, weniger Wehwehchen, Mobilität und die Chance, durch bessere Finanzplanung früher aussteigen zu können, haben fast eine Mode daraus gemacht, das Alter zumindest zum Teil im Süden zu verbringen.

Aber ein Leben im Ausland ist nicht jedermanns Sache, so "International Living". Soziologen haben untersucht, was nötig ist, um in einer neuen Umgebung glücklich und zufrieden zu leben. Welche Leute verbringen ihren Ruhestand im Ausland? Und vor allem: Sind auch Sie ein Kandidat, der ohne Arbeit zufrieden im Süden leben könnte?

Lebensqualität, niedrigere Preise, schöneres Wetter

Altersaussteiger sind in der Regel überdurchschnittlich gebildet. Viele von Ihnen standen im Geschäftsleben oder haben auf andere Weise Verantwortung getragen. Die meisten Auslands-Ruheständler sind überdurchschnittlich gesund, verheiratet, und die Kinder sind längst erwachsen. Dass sie künftig von Verwandten oder Freunden weiter entfernt wohnen, stört die wenigsten. Als Gründe für ihr Leben im Ausland nennen die meisten Ruheständler höhere Lebensqualität: Angenehmeres Klima, mehr Freizeitmöglichkeiten, Restaurants, Golfplätze, etc.

Eine wichtige Voraussetzung: Kontaktfreude

 

Etwa einer von fünf Spätaussteigern kommt früher oder später wieder nach Hause. Weil sich der Gesundheitszustand verschlechtert, oder wenn der Partner stirbt. Viele ältere Leute im Ausland machen die Erfahrung, dass sich die Beziehungen zu Kindern, sonstigen Verwandten und Freunden sogar verbessern.

Nicht selten tritt der Fall ein, dass ältere Leute, die irgendwo am Mittelmeer wohnen, plötzlich öfter Besuch von ihren erwachsenen Kindern bekommen, als dies früher in Deutschland der Fall war. Von alten Freunden gar nicht zu reden, die sie längst aus den Augen verloren hatten, und die plötzlich wieder auftauchen.

Ein wichtiger Punkt ist Kontaktfreude: Je leichter es Ihnen fällt, neue Bekanntschaften zu schließen, desto besser werden Sie in einer neuen Umgebung zurecht kommen. Überall dort, wo das Leben angenehm ist, gibt es schließlich viele Leute in der gleichen Situation wie Sie! Sehr wichtig ist die Bereitschaft und Fähigkeit, seine Probleme selbst in die Hand zu nehmen und zu lösen. Das geht von der Reparatur am Haus über den Behördengang bis zum Arzt- oder Krankenhausbesuch.

Wer sich in älteren Jahren in diesen Dingen auf seine Kinder verlässt, sollte es sich zweimal überlegen, zu weit von diesen wegzuziehen. Der Grad der Zufriedenheit im Ausland hängt weitgehend davon ab, ob jemand generell im Leben gut zurechtkommt. Ob er beweglich ist, zum Beispiel Führerschein und Auto hat. Ob er Interessen und Hobbys nachgeht, die er ebenso gut oder besser an seinem neuen Wohnort ausüben kann.

Arbeit gegen die Langeweile - aber bitte nur zum Spaß

Und vor allem: Wurde die Entscheidung gemeinsam getroffen? Wenn ein Partner nur mitmacht, weil der andere will, geht’s auf Dauer nicht gut. Wichtige Voraussetzung für ein sorgenfreies Leben im Ausland ist finanzielle Unabhängigkeit. Die ist allerdings in vielen Ländern eher gegeben als in Deutschland, weil Sie dort preiswerter leben.

Zwar kommt es nicht selten vor, dass einer, der eigentlich nur die Füße in den Sand stecken wollte, plötzlich wieder eine Tätigkeit beginnt, die ihm Geld einbringt. Der Grund dafür sollte aber nur der sein, dass dies Spaß macht, weil völliges Nichtstun langweilig ist. Wenn Sie das Geld dringend zum Leben brauchen, ist dies eine schlechte Voraussetzung für ein glückliches Altersdasein in einem fremden Land.

 
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"International Living" liefert die entscheidenden Informationen, die Sie kennen sollten, wenn Sie leben möchten wie im Paradies:
  • Wohnen, wo es wirklich schön ist: Die besten Plätze für Ihre Ferien, zum Arbeiten oder für Ihren Altersruhesitz
  • Business und Jobs im Ausland: Wo Sie mehr Erfolg haben können als zu Hause
  • Sicher vor dem Finanzamt: Wie Sie ganz legal viel weniger Steuern zahlen
  • Urlaub: Alles für die Hälfte - Flugpreise, Mietwagen, Hotels
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