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Gesendet: Mittwoch, 22. März 2006 02:30
An: Computerwissen Daily Abonnenten
Betreff: Nun ist es passiert

Der E-Mail-Dienst rund um Ihren PC, Ausgabe vom 22. März 2006

Hallo, liebe Leser,
Ashampoo AntiSpyWare auf Platz 2 der Anti-Spionage-Programme
Spüren Sie Programme mit geheimem Internet-Zugriff auf
Patentstreit: Canon siegt gegen Pelikan
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Hallo, liebe Leser,

seitdem Apple verkündet hat, zukünftig Intel-Prozessoren einsetzen zu wollen, brach bei vielen Anwendern die technische Neugier durch. Es musste doch zu schaffen sein, Windows auch auf einem dieser neuen Apple-Rechner zu installieren. Prompt wurde auch ein Wettbewerb für den erfolgreichen Versuch ausgeschrieben.

Nach einigen Fehlversuchen, die in nicht mehr funktionierenden Rechnern mündeten, knackten nun Hacker tatsächlich die Intel-Macs und brachten Windows zum Laufen. Die Sieger dieses Wettbewerbs, Jesus Lopez und Eric Wasserman, zwei Software-Entwickler aus San Francisco, bekamen dafür ein Preisgeld von 13.854 Dollar. Bislang unterstützen Windows XP-Installationen am Mac übrigens nur die 17-Zoll-Geräte, die hohe Auflösung des 20-Zoll-iMacs wird nicht erkannt.

Nun mag es dem eingefleischten Apple-Anwender seltsam vorkommen, unbedingt ein weniger elegantes und instabileres System auf den Mac bringen zu wollen, aber letztlich wäre eine solche Möglichkeit für viele Anwender eine echte Arbeitserleichterung. Immerhin will ja nicht jeder nur für einige Programme von seinem Mac auf den Windows-PC wechseln.

Bereits kurz nach der Veröffentlichung der Lösung, die als so genannte "Open Source Software" veröffentlicht wurde, begannen andere Anwender, an Verbesserungen zu arbeiten. Noch ist die Lösung weiß Gott nicht komfortabel zu nennen, denn es sind einige technische Kenntnisse erforderlich, bis Windows neben Mac OS X im so genannten Dual-Boot-Betrieb betrieben werden kann. Bei Dual-Boot entscheidet der Anwender beim Start des Rechners, welches Betriebssystem gestartet wird.

Fachleute sind sich sicher, dass Windows in spätestens einem Jahr weit weniger aufwendig und mit nur wenigen Mausklicks auf dem Mac gestartet werden kann. Dann wäre eine solche Lösung wirklich publikumstauglich.

Apple selbst unterstützt diese Bemühungen, Windows auf die Macs zu bringen, offiziell übrigens nicht. Allerdings hat man wohl auch nicht vor, etwas dagegen zu unternehmen, sondern fühlt sich ganz wohl in seiner aktuellen Rolle. In diese Richtung zielt auch der Kommentar des Apple-Vizepräsidenten Phil Schiller: "Wenn es Leute gibt, die unsere Hardware lieben, die aber gezwungen sind, auch in der Windows-Welt zu leben, dann ist das o.k.",

Wir können also gespannt sein, wie sich diese Geschichte weiterentwickelt.

Mit erwartungsfrohem Gruß

Torsten Kieslich

Ashampoo AntiSpyWare auf Platz 2 der Anti-Spionage-Programme

Bei Ashampoo knallen die Sektkorken: Beim großen Vergleichstest der Anti-Spionage-Programme in der Computerbild 7/2006 wurde "Ashampoo AntiSpyWare" auf den 2. Platz gewählt und verwies sechs weitere Programme auf die Plätze. Nur "Kaspersky Anti-Virus Personal 5.0" schnitt besser ab.

Die Computerbild schreibt in ihrer Urteilsverkündung: "Das nagelneue Antispyware von Ashampoo erkannte knapp 90 Prozent der Spione, die gerade den Computer ausschnüffelten. ( ...) Auch das Aufspüren von Rootkits klappte gut. Zudem ging's schnell. Nur knapp zehn Minuten brauchte sie fürs Durchsuchen einer Festplatte mit 10 Gigabyte Daten." Das Magazin lobte weiterhin: "Hilfreich: Antispyware gab an, wie gefährlich es die Schnüffler einstufte."

"Ashampoo AntiSpyWare" ist eine Neuentwicklung von Ashampoo. Das Programm ist einfach zu bedienen, kümmert sich aber trotzdem auf sehr komplexe Weise um die Erkennung und Beseitigung von aktuellen Bedrohungen. Dabei spürt das Programm zurzeit 280.000 Würmer, Trojaner, Dialer, Keylogger und Hijacker auf. Hinzu kommen Spyware-Tools und die gefährlichen Rootkits. Ein Wächter beobachtet das System rund um die Uhr, um eine Bedrohung zu erkennen, bevor sie selbst aktiv werden kann. Noch besser: Topaktuelle Updates holt sich "Ashampoo AntiSpyWare" selbstständig aus dem Internet.

"Ashampoo AntiSpyWare" arbeitet unter Windows 2000 und XP. Die Vollversion kostet normalerweise 29,99 Euro. Anlässlich des 2. Platzes bei der Computerbild gibt es die Vollversion bei T-Online zum Sonderpreis von 14,95 Euro – bis zum 31. März 2006.

Im Preis ist der Update-Service für ein ganzes Jahr inbegriffen. Die Testversion ist nicht eingeschränkt und lässt sich zunächst 10 Tage lang auf dem eigenen Rechner ausprobieren. Anschließend lässt sich der Testzeitraum durch eine Registrierung im Internet um weitere 30 Tage verlängern. Während dieser 40 Tage arbeitet die Testversion wie das Vollprodukt und bietet einen Komplettschutz des eigenen Rechners.

Download von Ashampoo AntiSpyWare

Spüren Sie Programme mit geheimem Internet-Zugriff auf

Viele Programme nehmen heimlich Verbindung zum Internet auf. Wollen Sie überprüfen, welche Programme Ihres Rechners im Moment auf das Internet zugreifen, gehen Sie so vor:

  • Über "Start – Ausführen ..." geben Sie cmd (Windows XP/2000) bzw. command (Windows Me/9x) ein.
  • In der Eingabeaufforderung geben Sie den Befehl netstat -o ein. Sie sehen nun eine Auflistung aller aktuellen TCP-/IP-Verbindungen.
  • Achten Sie dabei auf die Prozess-Identifikationsnummer (PID). Notieren Sie sich die Nummern der Prozesse, die Sie interessieren.
  • Anschließend rufen Sie den Task-Manager auf. In der Spalte mit den PIDs erkennen Sie nun anhand der vorher notierten Nummern, um welchen Dienst es sich handelt.
  • Sollte unter "Prozesse" der Eintrag "PID" noch fehlen, so können Sie diesen über "Ansicht" und "Spalten auswählen" aktivieren.

Dieser Tipp stammt aus der Redaktion von Hardware-Troubleshooting. Weitere Tipps finden Sie hier:

Hardware-Troubleshooting

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Windows-Quick-Report

Computerwissen-Extra: Tipps und Hintergrundwissen für alle Windows-Versionen – inklusive großem XP-Sonderteil! Diese Praxis-Studie bietet Ihnen die wichtigsten Grundfunktionen, ausführliches Hintergrundwissen und geheime Tipps & Tricks mit Sofortwirkung für Ihr Windows. Wie bedienen Sie Windows schneller und effektiver? Wie surfen Sie schnell und vor allem sicher im Internet? Wie schaffen Sie sich ein hochstabiles und pannenfreies Windows-System? Diese und viele Fragen mehr beantwortet der neue Windows-Quick-Report.

http://www.computerwissen-shop.de/ index.php ?pid=205046 &rid=5308

Patentstreit: Canon siegt gegen Pelikan

Wie das Online-Magazin Fototools (www.fototools.de) berichtet, musste Pelikan eine heftige Niederlage einstecken. Der Hersteller von Tintenpatronen muss an Canon Schadensersatz leisten und die Patronen vernichten, die ein Patent von Canon verletzen.

Drucker werden heute zumeist zu "Schnäppchen-Preisen" verkauft, die kaum die Kosten der Hersteller decken. Entsprechend wichtig ist der Verkauf der Tinten, denn das Geschäft mit Tintenpatronen ist für viele Druckerhersteller weitaus einträglicher als der Verkauf der Drucker. Vor diesem Hintergrund ist der Konflikt zwischen Canon und Patronen-Hersteller Pelikan hochbrisant, der bereits seit 2002 schwelt. Canon hatte eine Patentverletzungsklage gegen Pelikan eingereicht und Pelikan ist nun zur Unterlassung patentverletzender Handlungen verpflichtet, hat über die Verletzungshandlungen Rechnung zu legen, Schadensersatz zu zahlen sowie die Tintenpatronen zu vernichten, die das Patent von Canon verletzen.

Allerdings hat Pelikan bereits im Juni 2003 einen Einspruch gegen das Europäische Patent 0 879 703 beim Europäischen Patentamt eingelegt. Die Einspruchsabteilung des Europäischen Patentamts hat jedoch das Patent mit Entscheidung vom 1. Juli 2005 aufrechterhalten. Pelikan legte daraufhin gegen die Entscheidung Beschwerde ein – das Beschwerdeverfahren ist noch anhängig.

http://www.fototools.de

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