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Gesendet: Mittwoch, 22. Februar 2006 03:30
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Betreff: Office 12 heißt jetzt Office 2007

Infos, Tipps & Tricks zur Arbeit am PC, Ausgabe vom 22. Februar 2006

Office 12 heißt jetzt Office 2007
Excel-Tipp: Führende Nullen eingeben
Dell geht fremd: Google statt Microsoft
So passen Word-Tabellen optimal zur Präsentation
Giropay: Neues Online-Bezahlverfahren der Banken
Vorsicht vor gefälschten Nachrichten! Elektronische Postkarten laden heimlich schädliche Software
Thunderbird 2.0 soll Ende 2006 kommen
Excel-Tipp: Schneller Wechsel zwischen Arbeitsmappen
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Office 12 heißt jetzt Office 2007

Liebe Leser,

gegen Ende des Jahres ist es soweit, das lang erwartete Update von Microsoft Office erscheint. Bislang wurde die Programmsammlung unter dem Codenamen "Office 12" gehandelt, in den Geschäften wird es als "Office 2007" stehen.

MS Office ist im Laufe der Jahre immer umfangreicher geworden. Zählt man die Komponenten durch, die Microsoft nun offiziell als "2007 Microsoft Office Programs" angekündigt hat, so kommt man auf die erstaunliche Zahl von sage und schreibe 15 verschiedenen Programm. Neben den Standard-Programmen wie Word, Excel, Outlook, Power Point oder Access gehören auch Publisher, Project, Info Path oder Visio zur Office-Familie.

Der Webseiten-Editor "Frontpage" findet sich erstaunlicherweise nicht mehr, er scheint im "Share Point Designer" aufgegangen zu sein.

Wie schon bei den vorherigen Office-Versionen schnürt Microsoft auch bei Office 2007 verschiedene Pakete, die so genannten "Office-Suiten". Davon wird es sieben geben. Die "Basic"-Version bietet Word, Excel und Outlook und wird die Standardausrüstung für PCs werden – zu kaufen gibt es sie nicht.

Ein besonders günstiges Angebot ist die "Home and Student"-Edition, die Word, Excel, Power Point und One Note bietet (allerdings kein Outlook). Diese besonders preiswerte Office-Suite durfte bislang ausschließlich von Schülern, Studenten und Auszubildenden eingesetzt werden. Nun hat Microsoft diese zumindest theoretisch über die Vorlage von entsprechenden Ausweis kontrollierbare Nutzergruppe um die völlig unspezifischen Heimanwender erweitert.

Anders gesagt: Microsoft gibt den Verkauf dieser Version mehr oder weniger völlig frei. Man wird wohl nicht fehl gehen, in dieser aggressiven Preis- und Lizenzgestaltung eine Reaktion auf den Erfolg von Open Office zu sehen.

Ihre

PC-Secrets-Redaktion

Excel-Tipp: Führende Nullen eingeben

Normalerweise akzeptiert Excel bei Werteeingaben keine führende Null. Geben Sie in einer Zelle zum Beispiel die Ziffernfolge "0100" ein, so macht Excel daraus automatisch eine "100". Das ist an sich eine vernünftige Einstellung, schließlich gibt es bei den üblichen Formeln und Berechnungen keine führenden Nullen. Doch wie immer gibt es ein paar Ausnahmen, zum Beispiel Telefon-Vorwahlen oder Postleitzahlen. Hier hilft die Definition eines eigenen Zellformats.

  1. Rufen Sie im Menü den Befehl "Format / Zelle" auf.
  2. Auf der Registerkarte "Zahlen" Wählen Sie in der "Kategorie"-Liste den Eintrag "Benutzerdefiniert".
  3. Geben Sie nun im Feld "Typ" dieses Format ein: "0####" (ohne Anführungszeichen!)

Nun werden im aktuellen Feld alle vierstelligen Zahlen mit einer führenden Null angezeigt. So steht der Eingabe von Zahlen wie "02307" nichts mehr im Weg.

Dell geht fremd: Google statt Microsoft

Wer heute einen Computer kauft, der kauft in der Regel ein sofort einsetzbares Gerät. Das Betriebssystem wird ab Werk vorinstalliert, ebenso eine Reihe von Programmen und Tools. Über die Hälfte der Käufer, so berichtet der US-Newsdienst C-Net, verändern die Standardeinstellungen des Computers nicht.

Kein Wunder, dass die Frage, mit welcher Software in Computer ausgeliefert wird, eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung eines Produkts und bei der Verteilung der Marktanteile spielt.

Fast alle PCs, die heute ausgeliefert werden, sind unter diesem Aspekt fest in der Hand von Microsoft. Das ist auch bei Dell, dem weltgrößten PC-Hersteller, nicht anders. Doch nach verschiedenen Presseberichten könnte sich das in Zukunft zumindest zum Teil ändern.

Denn Dell erwägt, seine PCs in Zukunft mit den Tools von Google auszuliefern. Konkret geht es dabei um die "Google Toolbar" und um "Google Desktop". Die Toolbar ist eine Erweiterung zum Internet Explorer und bietet dem Anwender den direkten Zugriff auf Google, ohne dass er die Google Startseite aufrufen müsste. Google Desktop dient der lokalen Suche auf der Festplatte des Computers.

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OpenOffice auf Ihrem PC und was jetzt?

OpenOffice ist mehr als eine kostenlose Alternative zu Microsoft Office. In vielen Bereichen steht die Open-Source-Software dem vermeintlich großen Bruder aus dem Hause Bill Gates nichts nach, im Gegenteil sogar: Features wie direkte PDF-Erstellung und Unterstützung des Dokumenten-Standards OpenDocument sucht man in aktuellen Office-Versionen vergebens.

Doch die Sache hat einen Hacken! Viele Anwender scheitern an der Umstellung von MS Office auf OpenOffice oder dem gleichwertigen StarOffice. Viel mehr noch wissen die wenigsten User, wie man das Potenzial des kostenlosen Office-Paketes maximal ausreizt, und die Funktionen effektiv nutzt, welche man in anderen Office-Suites schmerzlich vermisste.

Hier gibt Ihnen unser neuer Info-Dienst OpenImpuls.de wahrhaftig neue Impulse. Wöchentlich erhalten Sie leicht umsetzbare Zeistspar-Tipps und Praxis-Workshops zu OpenOffice und StarOffice direkt in Ihren Posteingang. Zusätzlich schalten wir Sie für den vollen Zugriff auf unsere Knowledge-Base frei, mit allen bisher erschienen Ausgaben, Tipps und Workshops, sowie jede Menge Vorlagen und Makros.

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So passen Word-Tabellen optimal zur Präsentation

Wer Word-Tabellen in seiner Powerpoint-Präsentationen einsetzt, der verwendet dazu in der Regel das Menü "Einfügen / Objekt" mit der Option "Aus Datei erstellen". Das hat nicht nur den Vorteil, dass die Tabelle auch in anderen Dokumenten zur Verfügung steht, sondern auch, dass Änderungen in der Word-Tabelle sich auch auf die Präsentation auswirken. Bei der nächsten Ausführung aktualisiert Powerpoint die eingebundenen Tabellendaten automatisch.

Doch diese Technik hat auch einen Nachteil. Passen die Farben der Word-Tabelle nicht zur Präsentation, müssen häufig zwei Tabellen benutzt werden: Eine für die Powerpoint-Präsentation und eine für die Verwendung in Word-Dokumenten.

Das ist aber nicht wirklich notwendig, denn Powerpoint bietet eine etwas versteckte Funktion, mit deren Hilfe man eingebundene Word-Tabellen für die Nutzung in Powerpoint einfärben kann, ohne dass das Original verändert wird.

Und so geht's:

  1. Markieren Sie die eingebundene Word-Tabelle auf der Powerpoint-Folie.
  2. Wählen Sie das Menü "Format / Objekt" oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die eingebundene Tabelle und rufen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Objekt formatieren" auf.
  3. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Grafik".
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neu einfärben"

Nun öffnet sich ein Dialog, in dem die Originalfarben der Word-Tabelle und ihr aktuelles Aussehen in Powerpoint gegenüber gestellt werden. Hier lassen sich nun die Farben und Füllbereiche den Farbwerten der Präsentation anpassen.

Giropay: Neues Online-Bezahlverfahren der Banken

Wer heute im Internet einkauft, der bezahlt per Überweisung, Kreditkarte oder Bankeinzug. Doch auch wenn die Deutschen europaweit zu den eifrigsten Online-Käufern gehören, so werden zum Leidwesen der Anbieter immer wieder Warenkörbe gefüllt, aber nicht bestellt.

Als einen der Gründe vermutet man, dass den potentiellen Kunden der Zahlungsvorgang zu unsicher scheint.

Hier wollen die deutschen Banken und Geldinstitute mit einem neuen Bezahlverfahren namens "Giropay" für Abhilfe sorgen, das Ende Februar startet. Bei diesem Verfahren muss man sich als Kunde nicht registrieren oder anmelden, es genügt, wenn man sein Konto online verwaltet.

Die Idee ist einfach. Giropay ist im Prinzip eine normale Online-Überweisung. Wenn ein Kunde bei einem Anbieter im Internet mit Giropay bezahlen möchte, dann wird er zur Online-Banking-Seite seiner Hausbank weitergeleitet, wo das Überweisungsformular bereits ausgefüllt ist. Nach der Authentifizierung nach dem üblichen PIN/TAN-Verfahren wird die Überweisung ausgeführt und die Ware bezahlt.

Für die Anbieter verspricht das Verfahren eine deutliche Beschleunigung und Vereinfachung der Bezahlung, für den Kunden die gewohnte Sicherheit der vertrauten Online-Banking-Umgebung

Das System wird derzeit von der Postbank, den Sparkassen und den Volks- und Raiffeisenbanken unterstützt, mit anderen Geldinstituten steht man in Verhandlung.

Homepage von Giropay

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Vorsicht vor gefälschten Nachrichten! Elektronische Postkarten laden heimlich schädliche Software

Wer eine E-Mail in seinem Postfach findet, die ihm mitteilt, es läge eine elektronische Postkarte für ihn bereit, der tut gut daran, diese Mail zu löschen und nicht auf auf den angegebenen Link zu klicken.

Denn der führt ihn nicht zu einer persönlichen Nachricht, sondern zu einer Webseite, die einen so genannten "Key-Logger" installieren will. Dabei handelt es sich um ein Schnüffelprogramm, das Tastatureingaben aufzeichnet und heimlich via Internet verschickt.

Als Glück im Unglück erweist es sich, dass der Schädling auf einem seit längerer Zeit behobenen Sicherheitsproblem des IE 6 aufsetzt. Betroffen sind also vor allem ältere, nicht gepatchte Systeme. Anwender, die zum Mailabruf weder Outlook Express noch Outlook benutzen, werden außerdem nur eine leere Mail zu sehen bekommen.

Generell empfiehlt es sich, Windows über die Update-Funktion immer mit den aktuellen Sicherheitsupdates zu versorgen

Thunderbird 2.0 soll Ende 2006 kommen

Die Mozilla-Entwickler haben den Zeitplan für die nächste Version des E-Mail-Programms Thunderbird aktualisiert. Danach soll im Frühjahr 2006 eine erste Alpha der Version 2.0 erscheinen, die Beta ist für den Sommer geplant, im Herbst folgen die letzten Test mit den Release Candidates. Die endgültige Fassung von Thunderbird 2.0 soll dann im Spätherbst 2006 erscheinen.

An neuen Featuren werden derzeit Tools und Techniken zur Mailorganisation, Spambekämpfung und besseren Bedienbarkeit entwickelt.

Thunderbird Roadmap

Excel-Tipp: Schneller Wechsel zwischen Arbeitsmappen

Wenn Sie mit mehreren Arbeitsmappen arbeiten, wechseln Sie normalerweise über das "Fenster"-Menü zwischen den Mappen. Es geht aber auch schneller: Drücken Sie einfach die Tasten "STRG + F6" und schon springen Sie zwischen den unterschiedlichen Mappen hin und her.

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Diese Ausgabe von PC-Secrets ist gesponsert vom "PC-Pannenhelfer", der aktuellen Soforthilfe für Ihre tägliche Computer-Praxis.

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